Beiträge von Andrásh

    Da ihm der Blick nicht engangen war,
    "Bei weitem nichts so anstrengendes wie ihr."


    Er lächelt, aber sein Gesicht wird wieder ernster und aus seinen Augen verschwindet jede Form der Heiterkeit.


    "Ich reise viel durch die Gegend und suche Landsleute von mir."

    Nachdem er etwas Holz gesammelt hatte, legte er es sauber auf einen Haufen. Danach ging er zu Torben. Sanft ruttelt er an Torbens Schulter.


    Na komm, wach auf.


    Ich habe etwas Holz gesammelt für eine Feuer. Wir sollte esssen und uns wieder auf den Weg machen. Je schneller wir hier raus sind, desto besser für uns.


    Er stupste ihn noch einmal sanft an, bis Torben den Anschein von Aufwachen machte und widmete sich dann dem Feuer.

    Andrásh nickt ihr zu und meint.


    "Laßt euch nicht aufhalten. Ich habe deine Zeit schon lang genug in Anspruch genommen. Eine bescheidene Bitte hätte ich noch."


    Er trinkt seinen Becher leer und hält ihn ihr lächelnd hin.


    "Würdest du mir den Becher noch füllen, bevor du gehst ?"

    "Jaja, das übliche für und wieder...


    Aber gibt es nicht auch mal Ärger mit Nachbarn, wegen eures Systems ?"


    "Es tut mir Leid, wenn ich euch mit meinen Fragen so Löcher. Ich habe mir nur zum Motto gemacht, allem neuem offen gegenüber zu stehen. Man lernt nie aus."

    "Mmmmhhh... Das ist in der Tat nicht leicht. Es gibt in meinen Augen leider viel zu viele Regionen, wo das so läuft. Wo der Titel wichtiger ist, als die Idee, Tat oder die Person."


    Er machte einen mißbilligenden Gesichtsausdruck.


    "Naja, aber ich hoffe, daß hat icht so negativen Nachdruck hinterlassen, daß es ins Gegenteil umgeschlagen ist, und Ihr nun Adligen gegenüber ehre... ´abweisend`... seid."


    "Und das System was ihr hier habt funktioniert ? AUch mit so vielen verschiedenen Rassen ? Ich meine Orks und Elfen zum Beispiel..."

    Andrásh erwachte nach einem traum losen Schlaf mit steifen Gliedern. Sein Schädel dröhnte wie nach einer durchzechten Nacht. Mühsam richtete er sich auf und versuchte den Schlaf aus seinen Gliedern zu verdrängen. Es hatte sich nichts verändert. Alles sah noch genauso trostlos aus wie vorher. Wenn sie gehofft hatten, etwas hätte sich geändert, so konnte er es jedenfals nicht bemerken. Mühsam rappelte er sich auf, um etwas Holz für ein kleines Feuer zu sammeln.

    ANdrásh war zu müde um sich aus seiner Rüszung zu schälen.


    Er schaute sich noch einmal skeptisch um, bevor er es sich bequem zum schlafen machte.


    Morgen bitte Frühstück am Bett...


    sagte er noch, bevor ihn der Schlaf übermannte.

    Es sollte auch reichen, wenn du sie nur fest verbindest. Hatt bis jetzt auch immer funktioniert. Aber wenn du meinst...


    Er zuckte mit den Schultern.


    Wir sollten uns ausruhen. Mach nur das Nötigste und ruh dich aus. Ich denke, wir können es riskieren und mal ohne Wache auskommen.


    Er schaute Torben an, denn sicherlich hatte der seine ganz eigenen Gedanken zu dem Thema. Auch wenn sie, wie wahrscheinlich fast immer, sehr kurios waren. Der Alte schien auf jeden Fall keine Gefahr für sie darzustellen, da er recht schnell, nachdem sie angehalten hatte, unruhig eingeschlafen war.

    Als sie sich vor ihn kniete und die Verbände herausholte, schaute er auf seine WUnden und meinte nur:


    Ach so wild ist das nicht, daß schaff...


    Der Rest des Satzes bleibt unausgesprochen, da er in diesem Moment zu Kryll aufsieht. Etwas erstaund und irritiert schaut er sie an. Er konnte sich nicht daran erinnern Kryll mal ohne ihren Schleier gesehen zu haben.


    Danke.


    Sagte er stattdessen etwas verdutzt.

    Andrásh gab kein ANzeichen, daß ihn das überhaupt wirklich interessierte.


    Als sie später im Wald eine Rast einlegte, versuchte er sich möglichst bequem hinzusetzen und fing an seine Wunden / Kratzer zu begutachten.


    Torben, hast du noch etwas Verbandszeug ? Hab kein Lust, daß sich was entzündet oder unnötigerweise Dreck in die Wunden kommt.


    Irgendwas an diesem Ort hinderte seinen Körper daran sich so schnell wieder zu regenerieren, als es sonst der Fall war. Er hätte die Verbände zwar wahrscheinlich nicht nötig, aber wozu unnötige Risiken eingehen.


    Wie geht es euch ? Seid ihr Verletzt ? Was ist mit dem Alten ?

    Mit neugierigem, vielleicht auch etwas überraschtem Gesichtsausdruck folgt er Kassandras Ausführungen.


    "Das ist wirklich interessant. Ich kenne zwar schon so manches Herrschaft und Regierungssystem, auch sehr liberale, aber ganz ohne Adel waren die nie. Interessant.
    Also auf die Hexe sollte ich Acht geben..."


    Er beeilt sich hinzuzufügen.


    "Natürlich nicht im negativen Sinne gemeint. Ich denke, ich werde sie wohl erkennen, wenn ich sie sehe. Auch wenn ich wahrscheinlich ein anderes Verständnis oder Bild habe, wenn ich das Wort Hexe höre bzw. von einer rede."


    Er trank wieder und der Met schien ihm offensichtlich zu schmecken.


    "Aber, wenn ich fragen darf, wie kam es dazu das ihr ausgewandert seid und hier ohne Adel lebt. Oder war er der Grund für eure Auswanderung ?"

    Er überlegt kurz.


    " Das ist eine gute Frage...
    Was muß ich beachten ? Was ist wichtig zu wissen ?
    Es heißt doch immer so schön: Andre Länder andere Sitten.
    Ich habe keine Lust irgendjemand versehentlicher Weise zu beleidigen.
    Wer hat hier das sagen ? Was passiert hier so ? Solche Dinge halt."


    Seine Miene verriet, daß er wohl aus Erfahrung sprach.

    Jetzt muß er doch lachen.


    "Das Stimmt. Naja, wenn ihr... DU zuviel mit den `richtigen´ Leuten verkehrt hättest, dann würdest du jetzt auch so reden. Aber ich denke, ich werde mich schnell wieder ändern. Ich habe einen guten Lehrmeister, der mir das immer sehr schnell wieder abgewöhnt.


    Vielleicht könntet ihr... du mir ein weing gesellschaft leisten und etwas über die Stadt erzählen. Wenn es die Zeit erlaubt."

    Ein Lächeln stiehlt sich auf sein Gesicht und seine Augen strahlen Heiterkeit aus.


    "Ihr müßt eure Wortwahl meinetwegen nicht ändern. Es ist nur ein Titel und keine Aussage über die Person. Außerdem gefiele es mir besser, ihr würdet weiter so reden. Dann käme ich mir nicht so fremd vor."


    Er trinkt den Becher mit einem kräftigen Schluck leer und hält ihn auffordernd hin.

    " Ich denke, sieben der Nächte werden es wohl werden."


    Er grübelt über irgendetwas nach, zuckt leicht mit den Schultern, zieht eine Goldmünze irgendwo aus seinem Umhang und legt sie auf den Tisch.


    "Vielleicht mögen es auch mehr werden. Ich denke, dies sollte euren Aufwand für´s erste entschädigen. Wenn es zu neige geht, bitte scheut euch nicht, mir dieses Kund zu tun."


    Er trinkt einen erneuten Schluck.


    "Verzeiht meine Unhöflichkeit, ich habe mich nicht bei euch vorgstellt. Man nennt mich Sir Andrásh."

    Er kaute gerade an seinem letzten rest und freute sich über den neuen Met. Dan nickte er freundlich und antwortete ihr.


    " Hab dank. Das Mal war gar köstlich. Und ich gedenke eines euerer beheizten Zimmer in anspruch zu nehmen. "


    Er nahm einen Schluck bevor er weiter sprach.


    "Ich bin erfreut eure Bekanntschaft zu machen Kassandra. Sagt, was kostet mich eure Gastfreundschaft ?"

    Erfreut dieses zu hören, will er antworten, als eine weitere Schankmaid den Raum betritt und sie sich offenbar viel zu erzählen haben, da das Intresse der Frau, die vor ihm stand, sofort den Besitzer wechselte.


    Nun gut, dachte er sich und widmete sich erstmal seinem Essen. Das Bett läuft ja nicht weg.


    Er wundert sich etwas über die Redseligkeit, aber sie schienen sich schon lange nicht mehr gesehen zu haben. Und offenbar passierte hier wirklich nicht viel, wenn ein paar Untote, soviel kriegte er mit, soviel aufsehen erregten.
    Aber was kümmerte es ihn. Er war froh, daß er sich gerade nicht mit sowas rumärgern mußte. Also genoß er seinen derzeitigen Luxus.