Beiträge von Andrásh

    Sie liefen los. Vorbei an den trostlos wirkenden Häusern, die sie bereits bei ihrer Ankunft passiert hatten. Es schien sich nichts verändert zu haben. Jedoch wirkte dieser Ort friedlicher. Es war nichts greifbares, aber es schien doch allgegenwärtig. Auch die Stille war nicht mehr so drückend wie zuvor. Schweigend gingen sie so eine ganze weile, bover sich die Häuser zurückzogen un der graue Wald wieder die Oberhand übernahm. Dem Weg folgend schienen sie noch eine ewigkeit so vor sich hin zulaufen, bevor sie dann doch ein Pause einlegen mußten.

    Hoch erfreut diese Worte zu vernehmen, breitet sich eingrinsen in seinem Gesicht aus.


    "Oh, sehr gerne sogar. Hättet ihr wohl die Güte mir Met zu bringen. Aber einen ordentlichen Schluck. Und etwas von der gut richenden Speise, die ihren Duft bei euch verteilt."

    Ich denke, daß wird die beste Idee sein. Erinnert euch an die Lichtung, wenn man es so nennen kann. Dort waren wir relativ sicher.


    Skeptisch warf er nochmal einen Blick zurück.


    Wenn man überhaupt vor so einem Ding in Sicherheit sein kann...


    Er machte eine schnelle Bewegung mit dem Arm, um anzudeuten, daß sie los sollen und machte sich auf den Weg die Straße runter, aus der Stadt raus.

    Gelangweilt schaut er sich die angeschlagenen Verkündungen an. :kaf
    Hier schien nicht viel zu passieren. Oder es kommen selten Leute hierher. So wenige Neuigkeiten und dazu noch so alt...


    Na wenigstens bedeutete es, daß er hier velleicht mal ein wenig Ruhe finden konnte. Hauptsache er würde hier nicht verdursten müssen.

    Die Tür öffnet sich und ein Fremder betritt die Taverne. Seine Kleidung sieht nach einer längeren und unruhigen Reise aus.


    Er trägt einen braun / schwarzen Waffenrock. Die Farben sind in Form eines X angeordnet und ihre Naht ist mit einem weinroten Streifen übernäht. Schwarze Schulterplatten, an denen ein grüner Umhang befestigt ist., ruhen auf seinen Schultern. Er trägt dunkle Armschienen aus starkem Leder, die mit Messingstreifen verziert sind und brünierte Beinschienen. Auf seinem Rücken trägt er ein Schild, daß auf der linke Seite wie eine Drachenschwinge aussieht und in der Mitte ein Wappen, in den Farben des Waffenrocks mit einem Schwert auf dem ein Blatt liegt, hat. An seinem Gürtel trägt er eine schwarze lederne Scheide, aus der sein Schwert ragt, da es eine Doppelklinge besitzt. Auch dort findet man das Wappen. In seinem rechten Arm hält er einen griechisch anmutenden Helm.


    Andrásh ist froh wieder mal ein festes Dach über dem Kopf zu haben und fühlt sich sofort wohl, als ihm die Wärme der Schenke ins Gesicht schlägt. Er sucht sich einen freien Tisch in einer Ecke und stellt seinen Helm darauf. Bevor er sich hinsetzt stellt er sein Schild griffbereit neben sich. Leise stöhnend lehnt er sich auf den Tisch und schaut sich nach dem Wirt oder einer Schankmaid um.

    Da Andrásh bereits wieder stand, sah er Kryll nur an und folgte dann Torben.


    Der Lärm hielt noch eine Weile an. Irgendwann verstummte er jedoch.
    Andrásh fragte sich, wie lange Torben den Alten noch tragen wollt, aber er sagte nur.


    Ich denke, wir hatten genug Anstrengung in letzter Zeit. Vielleicht sollten wir noch einmal eine Rast einlegen, bevor wir die ganze Strecke zurücklegen und uns an den Aufstieg machen. Außerdem hielf das dem Alten vielleicht sich wieder zu berappeln.


    Nach einer Weile fügte er noch hinzu.


    Wieviel Zeit wohl vergangen ist...

    ANdrásh knurrte Torben nur träge an.


    Ich denke auch, daß wir besser gehen sollten.


    Ein Stöhnen war zu hören, als er sich erhob. Er packte seine Ausrüstung die überall rumlag und schaute zu den Anderen.


    Wir sollten den Alten mitnehmen.


    Er sah Torben dabei an. Dann drehte er sich zu Kryll um.


    Wohin ?

    Langsam ritt er dahin. Es war mitten in der Nacht, sehr nebelig und man konnte kaum die Hand vor Augen sehen. Gelangweilt und müde schaute er sich um. Geistesabwesend streichelte er die Mähne seines Pferdes, es schien den Weg zu kennen, also ließ er es laufen.


    Seine Gedanken schweiften in die Vergangenheit. Wie seltsam doch das Schicksal war. Erst vor kurzem hatte er seine tot geglaubte Frau wiedergefunden und nun war er wieder alleine unterwegs.
    Warum sollte er noch weiterkämpfen ? Wozu immer Stark sein ? Ständig unterwegs. Heimatlos und vertrieben. Wäre es nicht einfacher sich mit seinen Leuten irgendwo eine neuen Platz zu suchen und eine neue Heimat zu finden. Aber was wollte er sich vormachen. Er war müde. ABer er würde nie aufhören für seine Heimat und sein Volk zu kämpfen.


    Seine Aufmerksamkeit richtete sich wieder von der Mähne seines Pferdes weg. Es war stehengeblieben. Er kniff die Augen zusammen und versuchte zu erkennen, warum es anhielt. Undeutlich im Nebel glaubte er einen Wegweiser zu erkennen. Langsam ritt er auf das Schild zu um besser lesen zu können.


    " Zum Zaunkönig "


    War er schon in der Stadt angekommen ?!? Naja, wenigstens bedeutete es ein Dach, etwas zu essen, vielleicht Met, aber bestimmt eine Möglichkeit sich auszuruhen.
    Er lenkte das Pferd in Richtung, die das Schild ihm wies. Erst jetzt merkte er, daß er tatsächlich in einer Stadt war. Verdammter Nebel, verdammte Grübelei. Als er weiter ritt wurden die Konturen deutlicher und formten die Umrisse eines Hauses.
    Je näher er kam um so deutlicher wurden die Mauern, die Fenster und das nebenstehende Gebäude.
    Ja, es war eine Taverne.


    Steif stieg er von seinem Pferd und befstigte die Zügel an einem Balken.
    Von drinnen hörte er Stimmen.

    Alles fing an zu beben und das Haus macht den Eindruck, als wolle es sich für die Ermordung seiner Besitzer rächen. Überall fielen STeine zu Boden.
    Kryll griff Andrásh am Arm und zerrte ihn hoch.
    Draußen angekommen, ließ sich er sich wieder auf sein Knie sinken und schaute erschöpft, unfähig etwas zu sagen, zu wie dieses Metall-Ding aus der Erde kam.


    Verdammt, ich werde alt... dachte er bei sich.
    Er schwitzte, war müde und seine Rüstung lag schwer auf seinen Schultern.
    Aber wenn es sein müßte, dann würde er kämpfen. Wie immer...

    Na danke...


    Andrásh schleppte sich doch das Loch und ließ sich erstmal erschöpft gegen die Wand fallen. Langsam löste er die übrigen Klingen von seinen Händen. Sie schmerzten. Mit den Verbänden die ihm Kryll darbot, wischte er sich das Blut aus dem Gesicht. Seine Wunden bluteten kaum bis gar nicht.


    Hat einer von euch Wasser, Dann kann ich mir das Ecklige Zeug aus dem Gesicht waschen.

    Ja, der ConQuest war dieses Jahr das erste mal auf unserer Con-Liste. Und ich fand es extrem Klasse.


    SO viele Leute, die Stadt, die Schlachten... Super.


    Tara : Unterstadt ?!? K.A. wo das war. Habe versucht alles abzlaufen, was es gab. Schade, hätte mich gefreut, dich wieder zu treffen und dir zu lauschen. :wave

    Die kleinen Biester glichen fanatischen Kultisten und drangen unaufhörlich auf Andrásh ein. Seine Rüstung wies schon deutliche spuren auf, aber sie hielt noch stand. Er selbst hieb auf die kleinen Biester mit erbitterter Wut ein. Durch die Waffen an seinen Händen, verursachjte jeder Schlag wunden. Er blutete mittlerweile aus mehreren Wunden. Aber auch die angreifer hatten schweren schaden genommen, jedoch wichen sie nicht zurück, wie er gehofft hatte.
    Das letzte Vieh wurde gerade von siener Faust am Kopf getroffen und erschlaffte. Völlig erschöpft ließ sich Andrásh auf den Boden sinken. Er schreifte das Tier von seiner Hand ab und begutachtete seine Fäuste. Zwei Klingen waren weg, drei weitere abgebrochen, der rest Blutüberströmt...
    Er lächelt zufrieden und atmete ein paar mal schwer ein und aus, bevor er sich auf den Aufstieg, zurück an die Oberfläche machte.

    Andrásh kauerte in der Ecke und versuchte nur sich die kleine ein wenig vomLeib zu halten. Als das Leittier hereinschaute, wurde er aufmerksam. Ihn mußte er erwischen, daß wurde ihm schlagartig klar. Aber dummerweise hielt es sich zu weit entfernt von ihm auf. Es war nicht dumm. Andrásh versuchte ungeschikt die angreifer abzuwehren, versuchte seine "Klauen" dabei aber so gut wie möglich zu verstecken. langsam näherte er sich dem Leittier, aber es war nicht so dumm und wartete, es wich aus. Aber gerade darauf hatte er gehofft. Wenn er jetzt angriff, hatte das Vieh nur noch die Möglichkeit sich ihm zu stellen, oder in den Gang zu fliehen, durch den Andrásh gekommen war und da warteten ja schließlich die Anderen...


    Andrásh riß die Arme auseinander und griff an. Dem Ersten Tier rammte er seine linke in die Kehle, die Waffen an seinen Händen waren tödlich. Mit der rechte schlitze er ein anderes Tier der länge nach auf. Sein Ziel war klar. Er schlug auf das Leittier ein. Es versuchte sich vor der Attacke zu schützen und versuchte mit seinen Krallen zu blocken. Doch Angráshs Angriff hatte zuviel wucht. Er zerschmetterete die eine Klaue und riß den Flügel halb ab. Es schrie auf und machte sich auf, durch den Tunnel zu fliehen. Andrásh hoffte, das die Anderen das Vieh erledigen würden. Er selbst drehte sich um und stellte sich den restlichen Viechern, die ihrem Anführer beistehen wollten.

    Langsam machte er sich auf, den mühsamen und schmalen Weg zu fogen.
    Er führte Andrásh tiefer in das Erdreich. nach einer weile erreichte er eine kleine Höhle, aus der mehrere Wege führte. Er besah sich die Höhle genauer. Es gab kleine Nieschen in den Wänden. Hier und da waren Knochenreste zu sehen, und es roch nach Kot. Das hieß, hier hielten sich die Viecher öfter auf. Also machte er es sich in einer Ecke gmütlich und hoffte, daß dies nicht nur die Toilette der Viecher war und sie ihn sobald wie möglich versuchen würden rauszuschmeißen.

    Ihr wolltet doch da unten Jagen gehn ?!?
    Nun ja, ich nicht...
    Da unten wird es wahrscheinlich zu eng sein, als das wir dort efektiv jagen können, also spielen wir die gejagten. Eine kleine halbhohe Höle reicht.


    Andrásh überprüfte, ob seine Rüstung eng und fest ansaß, dann legte er seine Waffen ab und gab sie Torben. Im Gegenzug nahm er seine Wurfdolche und befestigte sie mit Hilfe einer Lederschnur an seinen Handknöcheln, sodaß es aussah, als wenn er Krallen hätte.


    Da werden wir kein Platz für lange Waffen und bewegungen haben, also passe ich mich an. Ich werde einfach hoffen, daß sie mich als eindringling betracjten und angreifen, da sie sich in ihrem Heim im Vorteil schätzen. Auf jeden Fall bin ich am stärksten gerüstet und werde wohl am längsten durchhalten, deshalb macht es Sinn, wenn ich gehe.


    Kurz bevor er ins Loch klettern wollte, dreht er sich nochmal um.


    Ach ja, wenn ihr ein schmatzen von da drinnen hört, dann war meine Rüstung doch nicht so gut...

    Andrásh schaute den Schatten hinterher.
    Der Eingang sah nicht gerade für Menschen gebaut aus.


    Torben, wieviel Wurfmesser hast du noch ?
    Ich korigiere, wieviele kurze spitze Waffen hast du noch...


    Kämpfen und ausholen war da unten fast unmöglich, aber er hatte da eine etwas verrückte Idde. Andrásh hoffte, daß er Torben richtig einschätzte und mindestens 8 oder mehr Messer oder ähnliches zum vorschein kamen.

    Andrásh schüttelte den Kopf. Das hatte doch gar nichts mit der Größe zu tun. Die Höle war ihr zuhause, und wenn sie es nicht wollten, würden sie ewig dort suchen, ohne auch nur ein Junges zu sehen...


    Er folgte den Beiden mit dem Opa im schlepptau.

    Das Problem ist nur, wenn wir reingehen, dann werden si9e vermutlich woanders rausgehen, und es wird endlos dauern...


    Nein, wir müssen ihnen erst allle Fluchtmöglichkeiten nehmen und sie dann in die Enge treiben. Wie bei einer Jagd...

    Die Diskussion war nur formalität, da Andrásh keine Lust hatte dort zu bleiben er aber nicht auf Torbens Fähigkeiten im spähen verzichten wollte, wurde der Alte einfach mitgeschleppt.


    Mmmmhhh.....


    Es klang mehr gegrummelt alsüberlegend.


    Torben schau mal, ob du erkennen kannst, ob es der einziege Ein- und Ausgang ist. Vielleicht spürst du ja einen Luftzug, anhand dem du vermuten kannst, ob es noch ein zweites Loch gibt oder nicht. Es darf ihnen kein schlupfloch mehr gegeben werden. Es MUß HIER UND JETZT ein Ende haben...!


    Den letzten Satz sprach er mit viel nachdruck.