Beiträge von smjala

    "Nein nein, da verwechselt Ihr mich, verehrter Meister. Toll der Gnim ist mein Gefährte - auch ein Gnom natürlich, aber der Witzbold beliebt sich Gnim zu nennen. Er erledigt die Korrespondenz für Frau Smjala und führt ihre Bücher. Man glaubt es kaum, Frau Smjala hatte keine Bücher."


    Der Kleine schüttelt den Kopf.


    " Da es wohl noch eine Weile dauert, bis das Kontor eröffnet wird, hat Frau Smjala nicht genug zu tun für uns beide. Das Sortieren der Kieselsteine war wohl eine angenehme Arbeit, aber selbst unsereins muss sich eingestehen, dass es nicht so sehr von Nutzen ist."


    Er schaut ein wenig verlegen drein.


    "Till ist mein Name, Till der Gnom. Ich bin sehr anstellig und geschickt, kann schreiben und lesen, sowie auch mit Zahlen umgehen."

    Till reckt sich ... Till räuspert sich ... (vor lauter Aufregung wackelt seine lange Nase)


    "Entschuldigen sie bitte Herr Meister Schneider. Ich gehöre nicht zu der Dame. In eigenen Angelegenheiten bin ich hier. Mein Name ist Till, Till der Gnom. Ich bin vom ehrenwerten Berufsstande eines Kontoristen und habe mich Frau Smjala angeschlossen - ich nehme an, Ihr kennt Frau Smjala - da sie Personal benötigt für ein Kontor, welches sie zu eröffnen gedenkt.
    Nun habe ich viele Tage verbracht, die Kieselsteine zu sortieren auf dem Weg zu Mel´s und Smjalas Haus. Der Weg sieht nun ordentlich aus und ich bin stolz auf meine Arbeit, aber Herr Mel sieht mich immer so seltsam an und scheint auch ein wenig gestört durch meine Anwesenheit zu sein." *räusper* " Frau Smjala hat mir darum vorgeschlagen, mich nach einer Arbeit umzusehen und mir empfohlen, mich bei Herrn Schneidermeister Bonndär vorzustellen. Ich hoffe, dass ich nicht störe Eure Geschäfte"


    ... wärend der kleine Kerl redet, wirft er einen Blick auf die große stattliche Frau neben ihm - sieht er da ein amüsiertes Glitzern in ihren Augen? ... flink streifen seine Blicke auch über die Tuchballen ... und da kennt er sich aus ... das ist gute Ware, wirklich gute Ware ist das.


    erwartungsvoll blickt Till mit seinen Glubschaugen den Schneider an.

    Mittlerweile ist der kleine Kerl über den ganzen Marktplatz gelaufen.


    Er nimmt die Hände runter und dreht sich um ... lässt jetzt seinen Blick noch einmal aufmerksam über die Stände schweifen, an denen er eben vorbei gehastet ist.
    Da fällt ihm die (im Vergleich zu ihm) große stattliche Frau auf, welche sich angeregt unterhält und zwar mit einen .... Schneider!!!!
    Nun sieht er auch die bunten Stoffballen und wundert sich, wie er den Stand übersehen konnte.


    Er schüttelt seinen Kopf und murmelt zu sich selbst: "Till, Till! Wie kann Dir sowas nur passieren? Das macht gewiss die Ungeduld. Es ist nicht gut, wenn unsereins nichts anständiges zu tun hat."


    Er geht entschlossen auf den Stand zu und wartet dann höflich.

    Über den Marktplatz läuft zielstrebig ein kleiner kerl. Er trägt einen hellen Mantel ... eine spitze Mütze auf dem Kopf ... die Person ist etwa kaum so groß, dass sie an einen normalem Tresen sich lehnen könnte ... Till ist so eins-zwanzig groß ... Till hat eine lange Nae ... Till hat Glubschaugen und Till dreht beim Laufen däumchen - drehdrehdreh... wie langweilig ist das denn??? Ist denn hier nix zu tun? Hier soll doch so eine schneiderwerkstatt sein? ... jedenfalls hats die Frau Smjala gesagt gestern.

    "Vielen Dank Bendehr. Habt eine gute Nacht"
    Smjala greift nach ihrem Henkelkörbchen und legt auch ein Kupfer auf den Tresen.
    "Kassi, ich komme auf jeden Fall nochmal vorbei, bevor ich auf die reise gehe"
    Sie geht zur Tür ... dreht sich nochmal um ...Grüß den Gemahl von mir.
    Die Tür klappt von aussen zu.

    Smjala wendet sich dem Schneider zu.


    "Ich kann mir gut vorstellen, das ihr auch Bedarf in dieser Richtung habt, Meister Bendehr. So Ihr denn Tuche aus anderen Ländern geordert habt, könnten sie dort gelagert und der Handel zügig abgeschlossen werden. Auch ist es für Euch sicher eine Überlegung wert, einen ausgewählten Warenbestand im Kontor zu lagern, um Kleidung an die Fahrensleut oder gar an reisende Händler zu verkaufen."


    Sie nimmt einen Schluck aus ihrem Becher und überlegt.


    "Wenn ich von meiner Reise zurück bin, werde ich mich noch einmal an den Rat wenden und mein Anliegen vortragen. Was meint Ihr? wollt Ihr mich dann vielleicht unterstützen?"

    "Da hast Du völlig recht, Kassi."
    Smjala greift nach dem Becher und nimmt einen Schluck.
    "ich habe in dieser Hinsicht auch schon konkrete Pläne. Sofern ich die Genehmigung vom Rat bekomme, möchte ich im Hafen ein Kontor bauen. Da könnte ich dann auch die Waren lagern, welche ich selbst versende ... und die Gnome bekämen auch etwas sinnvolles zu tun."

    "Danke Kassi. Ja, nachdem Callion meinen linken Arm wieder beweglich gemacht hat, habe ich auch wieder viele schöne Perlen machen können. Nun ist mein Glasvorrat fast zu Ende, so dass ich bald wieder auf Reisen gehen werde, um neues Glas einzukaufen"


    Sie schaut zu, wie das frische Bier in den Becher läuft.


    "ich habe mich entschlossen, nun doch keine Glashütte zu errichten - der Holzverbrauch ist einfach zu groß und die Wanderhütten im schwarzen Wald von Kolm sind wieder in Betrieb, so dass es besser ist, wenn ich in die alte Heimat reise, um meine Vorräte dort zu erneuern"

    Smjala ist auf dem Weg zum Brennenden Tisch ... sie möchte sich noch von Kassi und Maglor verabschieden, bevor sie auf Handelsreisen geht. Als sie über den Amonlonder Marktplatz schlendert, der schon ziemlich dunkel und verlassen aussieht, fällt ihr der Stand von dem Schneider auf - sie denkt: jetzt habe ich doch vergessen, mir ein neues Reisekleid anfertigen lassen - egal, muss halt das alte herhalten ... da sieht sie das rote Zettelchen, welches so halbherzig im Wind rumflattert ... Aushilfe gesucht... Ob das noch aktuell ist, fragt sie sich... vielleicht kann ich eins von diesen seltsamen Wesen hierlassen? diese koboldartigen handelswütigen Dingsda mit langen Nasen, welche sich mir neulich an die Fersen geheftet haben ... ich schau mal im Tisch, ob der schneider da ist.

    Ich rate ja jedem, eine private Haftpflichtversicherung zu haben ... eine Rechtsschutz-Versicherung dazu -( so teuer ist das nicht).. ganz abgesichert kann man niemals sein ... das normale Leben ist übrigens viel gefährlicher als Larp ... beim Larp sehen sich die Leutz vor, dass nix Übles passiert ... im normalen Leben fahren die Affen im strassenverkehr rum.
    CU Smjala

    Sehr geehrter Rat von Amonlonde,
    Smjala vom schwarzen Kolm , Gattin von Mel dem Waldläufer ..... Bürgerin von Amonlonde.... hat den Wunsch und díe Mittel (Gold und Silber) im Hafengebiet von Amonlonde ein Kontor einzurichten ... ich habe Beziehungen zu sehr guten Handelsdiplomaten und zu sehr guten Handwerkern, die sehr gute Ware beisteuern können ...
    Seyd gegrüßt ... Smjala

    Hallo,
    Also Smjala hat sich auch wohlgefühlt.
    Das Schwein am Spiess war lecker.
    Dass das Langhaus am Sonnabend nicht zur Verfügung stand, lag wohl daran, dass es bis mittags für die später gekommenen zum checkin benötigt wurde ... ich hätte es auch schön gefunden, wenn da fix aufgeräumt und das Casino eingerichtet worden wäre ...
    Plot war halt dünn - im letzetn Jahr hat es mir diesbezüglich besser gefallen.
    liebe Grüße Smjala

    Ja sowas!
    Da hab ich wohl den ganzen letzen Tag verschlafen.
    Wenn denn jetzt schon morgens ist ... habt ihr vielleicht Frühstück fertig? altes Brot und frische Eier? Oder Obst und Gemüse?
    Konstantin und Mel haben den Rest vom Reiseproviant aufgefuttert ...
    Maglor, hast Du vielleicht noch ne Seite Speck da?
    Smjala

    Smjala stößt die Tür zur Taverne auf.
    "Wie spät ist es eigentlich?" fragt sie.
    "morgens oder abends?"
    Smjala sieht ein wenig verwirrt aus ... so als hätte sie eine lange Reise hinter sich ... ihr Kleid ist fleckig, ihr Gesicht ist blass und müde und ihren rechten Arm trägt sie in einer Schlinge.
    "Maglor????"

    ein kleines Schiff legt im Amonlonder Hafen an ... Der Käptn will nur Proviant aufnehmen und gleich weitersegeln...


    zwei Personen gehen von Bord, gefolgt von einem Wesen in der Größe eines Schäferhundes (das Wesen hat den Kopf eines Hahnes mit gelbem Kamm, ist mit braunen Schuppen bedeckt und ringelt seinen meterlangen Schwanz ein) - die drei sehen sehr müde aus.


    Smjala: "Sollen wir uns gleich auf den Weg nach Amonlonde Stadt machen, Mel? ... oder schlagen wir uns hier erst mal in die Büsche ... ich könnte morgen früh noch einen Sack Sand abfüllen ... brauche den Sand doch für mein Glas"


    Mel: " komm Liebste, vergiss doch erstmal den Sand. Mir wär schon recht, wenn wir gleich aufbrechen würden, aber wenn Du müde bist...
    was macht Dein Arm?"


    * besorgt streichelt Mel über Smjalas rechte Schulter*


    Smjala: "weiß nicht recht ... ich kann den Arm immer noch nicht bewegen, aber wenigstens sind die Schmerzen weg. Du hast recht... wir sollten gleich aufbrechen"


    *das schuppige Wesen knurrt*


    Smjala: "Konstantin vergiss es ... ich werde Dich mit Sicherheit nicht tragen ... Du musst schon selber laufen, wenn du nach Hause willst"


    die drei machen sich auf den Weg