Einen wunderschönen!
Wie hier bereits erwähnt wurde sollte man zwei Sachen unterscheiden.
Reitgerten und gerollte Seide als Kernstäbe zum Stechen.
Bei der gerollten Seide gibt es von Seiten der Sicherheit in keiner Weise etwas zu bemängeln. Eine Waffe von ca. 50 cm Länge, versehen mit einem soclhen, ist jedoch (meiner Meinung nach) das höchste der Gefühle. Das wabbert sonst nur und sieht dann irgendwann peinlich aus. (Selbst den Griff muß man dann schon mit starren Materialien stabilisieren.)
In Sachen Reitgerten gibt es die tollsten Gerüchte und Behauptungen. Ich habe mich jetzt mit meinem Degen erst einmal daran gemacht Erfahrungen damit zu sammeln. Als erstes mußte ich feststellen (wie Lilli bereits sagte), daß eine Reitgerte nicht besonders gut zum Stechen geeignet ist. Das Teil biegt sich zwar etwas durch, aber auf so markanten Punkten wie dem Solar-Plexus oder der Bauchregion kann das mit Sicherheit übel weh tun.
Den Peitscheffekt kann ich bisher (erstaunlucher Weise) noch nicht bestätigen. Das Teil ist bislang äußerst formstabil.
Man muß an dieser Stelle aber auch dabei sagen, daß ich eine ziemlich dicke Reitgerte benutzt haben. Bei dünneren kann sich das alles wieder ganz anders verhalten. Ich denke in ein paar Monaten hat sich in der Praxis sicherlich einiges gezeigt und dann kann man sehen ob das überhaupt (vom Sicherheitsaspekt) feilgeboten werden darf.
Wär´n bißchen arschig das zu verkloppen, wenn´s nirgendwo durchgelassen wird.