Beiträge von Hendrik

    "Es sind etwa 8 Monde, seit sie wieder hier ist. " Antwortet Cylia wahrheits gemäß.


    " Die ersten drei Monate haben sich die hohen Brüder und Schwestern um sie gekümmert, bis der Zauber aufgehoben war. Ich glaube nicht das sie von der Zeit viel mit bekommen hat."


    Danach habe ich mich ihrer angenomen und werde dies auchweiter tuen bis der hohe Rat des Ordens etwas anderes anordnet."

    Cylia seufzt.


    "Nein, es kam für alle recht überraschend."


    Sie schaut zu Boden einige Moment lang dann schaut sie in die Ferne.


    "Ich kann garnicht beschreiben wie sie war als sie zurück kehrte. Sie war wie eine leere Hülle..." Sie schaut einen Moment Dunja an.


    "Als hätte man ihr das Herz heraus gerissen. Den Göttern sei Dank war Magistra Isdriel hier die uns beschrieben konnte was Vorgefallen war. Es hat sehr lange gedauert bis wir sie von dem Zauber der auf ihr lag befreien konnten." Sie schüttelt langsam den Kopf.


    "Ich weiß nicht genau was vorgefallen ist, das wissen nur diejenigen die dabei waren, auch Danara scheint nichts zu wissen und will es wohl auch nicht. Ich habe den Auftrag bekommen sie nicht aus den Augen zulassen. Es dauerte nicht lange, da wurde sie auffällig unruhig wie.... wie soll ich es euch beschrieben, wie ein wildes Tier das man eingesperrt hat. Da wir uns über die Gefahr die von Danara ausgeht sehr wohl bewußt sind, habe ich den Auftrag sie ruhig zustellen wenn ich es für richtig erachte." Einige Momente schweig sie und behält gewissenhaft für sich wie oft sie ihre Schwester ruhig stellt.


    "Heute ist der erste Tag nach ihrem kommen gewesen das sie wieder in den Garten darf, ich hatte gehofft es würde anders ausgehen.!

    Es scheint als sei eine riesige Last von Cylia Schultern genommen als sie Dunja zuhört.


    "Seid versichert, das war es auch zuanfang. Sie hat sich sehr gut eingelebt. Doch dann Xardosch weiß warum ist sie von hier geflüchtet bei Nacht und Nebel. Keiner weiß bisher warum... " Cylia schaut sich um.


    "Einigen Gerüchten zu folge kam sie sich vor wie ein Vogel im goldenen Kafig." Sie lächelt traurig.


    "Seine Majestät hat das ganze Land auf den Kopf gestellt alles ohne Erfolg, dann hat sich seine Gnaden von Grünweiden und ihrer Gnaden von Weisenfels auf die Suche gemacht. sie fanden Danara und brachte sie nachhause." Cylia seufzt bei der Erinnerung und sah Dunja einige Moment ruhig an und war sie nicht sicher ob sie weiter erzählen sollte

    Danara trinkt den letzten Schluck aus ihrer Tasse.


    "Ohh weh, sein Temprament war schon immer etwas hitzig. Nun er kann seinem Bruder wirklich dankbar sein." Sie lächelt Dunja an, wirkt aber etwas teilnahmlos.


    "Von sowas habe ich schon gehört, das es sowas wirklich gibt hätte ich aber nicht gedacht, aber die Vorstellung ist schön. Ich hoffe ihr hatte noch einige schönen Moment mit einander." Ein versuchtes Lächeln was aber bei einem Versuch bleibt.


    Nun schaltet sich Cylia wieder ein.


    "Danara ich glaube du solltest dich vielleicht etwas hinlegen, Bruder Jonas bringt dich zu deiner Kammer." Ihrer Worte klingen zuckersüss.


    Danara sieht Cylia kurz an, sie nickt ihr darauf hin bescheiden zu, sie schaut nochmals kurz zu Dunja.


    "Keine Sorge Lady Dunja bekommtt von uns ein Zimmer du kannst sie morgen wieder sehen." Wieder nickt Danara die garnicht mehr wirklich da zusein scheint. Sie steht auf und läßt sich von Bruder Jonas zurück zum Haus fürhren.


    "Es tut mir sehr leid, das ihr das mit ansehen mußtet." Widmet sich Cylia nun Dunja.


    " Aber das Letzte Jahr war recht schwierig und wenn ihr nicht dagegen habt würde ich das ganze gerne Erklären."

    Auch Danara Blick wird düster und Cylia schaut sich nach ihrem Bruder um.


    Sie atmet tief aus.


    "Bitte sei mir nicht böse aber wie kam es zu dem Bruch mit dir und Wiliam, ihr habt euch doch so gut verstanden.


    "Und wie meinst du das du hast ihn nochmal getroffen?" Etwas verwirrt sieht sie Dunja an.


    In diesem Moment eilt der Ordensbruder mit einer Tasse herbei. er reicht sie mit vielsagenden Blicken Cylia und sie lächelt ihn dankbar an.


    "Hier Danara, ich war so frei und habe dir einen Tee bringen lassen, es ist doch recht kühl und wir wollen doch nicht das du dir eine Erkältung zuziehst." Säuselt Cylia und reicht Danara den Becher.


    Danara sieht Cylia dankbar an und nimmt den Becher und trinkt einen Schluck.

    "Nein." Leise und voller entsetzen kommt ihr diese Wort über die Lippen, sie schweigt eine weile und wischt sich eine Träne von der Wange.


    "Ich werde ihn heute abend in meine Gebete einschließen." Sie schüttel den Kopf, als könne sie es immer noch nicht recht fassen.


    "In Engonien sagst du, wie furchtbar. Weiß man den genauers, ich meine wie er ....... gefallen ist?"


    Cylia hörte schweigsam zu und streichelt Danara sanft über die Schulter, eine wohl ganz natürliche situation für beide. Als sie aber einen des Ordens durch den Garten streiffen sieht, entschuldigt sie sich kurz und eilt zu ihm. Nach wenigen kurzen Worten sieht man den Ordensbruder kehrt machen und ins haus mit eiligen schritten zurück kehren. Cylia setzt sich wieder an Danaras Seite und scheint erleichtert.


    Danara hingegen kämpft immer noch um ihre Fassung.


    "Hast du mit Willam schon gesprochen?"

    Cylia Gesicht wird bei der Ausführung Dunjas ein wenig Blasser und ihr Lippen hat sie so zusammen gepresst das es nur noch zwei dünne linien zusehen sind.


    Danara schaut derweilen zum Himmel wo sich ein Vogel von Wind tragen läßt, da war es wieder dieses Fernweh, als würde man sie rufen. Nach einer weile lächelte sie Dunja an.


    "Herrn Berkenbrecht, wenn du ihn nochmals siehst grüß ihn von mir."


    Sie lacht auf Dunjas Frage hin.


    "Nun wenn du beten, meditieren und meinen Unterricht für spannend hälst, dann führe ich ein sehr spannendes Leben bisher." Wieder lacht sie.


    "Doch ich muß zugeben das es mir hier gut geht."Sie lächelt.


    "Aber erzähl mir, was es neues auf Montralur gibt ich war.... schon so lange nicht mehr dort." Wieder blitzen ihre Augen auf.


    Cylia hingegen wird immer unruhiger...

    "Möchtest du dich setzten." Fragt Danara bevor sie die Frage beantwortet.


    "So findest du, für manche hier bin ich noch ein ziemlicher Wildfang." Sie schaut kurz zu Cylia, dann lächelt sie wiederrum Dunja an und setzt sich.


    Cylia setzt sich neben Danara, es scheint nicht den anschein zumachen das sie gehen würde und Danara nahm es als gewohnte Sache hin das man sie nicht alleine ließ.


    "Ja, es ist viel geschehen die letzten Jahre. Erst habe ich glernt wie man sich am Hofe zu betragen hat, das war wirklich eine sehr spannende Zeit aber dann hält der graue Alltag einzug, immer das gleiche. Aber lass uns nicht von Alltäglichen Dingen sprechen. Erzähl mir doch von deiner Zeit sie war gewiss sehr viel spannender." Ihre Augen blitzen kurz auf und auf Cylia Stirn kann man Sorgenfalten entdecken und das sie mit diesem Thema nicht ganz so einverstanden ist.

    Cylia dreht sich erschrocken zu der jungen Frau. Pötzlich scheint es ganz still zusein.
    Auch Danara dreht sich zu der bekannten Stimme um, rote Wangen von dem doch noch kühlen Wind zeigen ein Lächeln und sie steht auf.


    "Die Götter scheinen mir heute wirklich holt zusein." Sagt sie mit etwas belegter Stimme, sie trägt die Haare streng zurück und irgendwie scheint sie wirklich nicht mehr das Mädchen zusein das mit Dunja durch Montralur gereist war.


    "Dunja es ist schön dich wieder zusehen." Sie geht auf sie zu und umarmt sie vorsicht.
    Cylia immer noch etwas verwirrt schaut sich das Schauspiel von der Bank an, auch sie ist aufgestanden weiß aber nicht recht was sie tuen soll, sie knickst höflich zum Gruße.
    "Schwester Cylia darf ich dir eine gute Freundin von mir vorstellen, Dunja Fuxfell. Dunja das ist einer meiner Ordensschwestern Cylia."


    Cylia knickst nochmals.


    "Es ist mir eine Ehre."
    Danara mustert ihr gegenüber.


    "Du hast dich wirklich nicht verändert." Ihr lächeln wird ein wenig breiter.


    "Welchem Wind habe ich es zu verdanken das er dich zu mir gebracht hat?"

    Beide Frauen setzten sich auf einer der Bänke, Cylia von dem schönen Wetter beflügelt ließ Danara an ihren neuen gesammelten wissen teilhaben.
    Ein nicht enden wollender Redeschwall.


    "Hörst du mir eigentlich zu?" Fragte Clylia etwas verärgert nach einiger Zeit und holte Danara aus ihren Gedanken.


    "Aber sicher." Beteuerte Danara.


    Cylia lächelte und erzählte weiter, Danara hingegen versuchte ihrerseits ihrer Rolle als Zuhörer einzunehmen.

    *aus den Ordensgemächern kommend*


    Cylia und Danara betratten langsam den Garten, die Luft war kühl und frisch. Danara zog ihren Mantel enger, die Sonne schien und wen der Wind nicht gerade in ihre richtung blies wurde es sogar warm. Cylia genoss es sie atmete tief ein und hakte wohlgelaunt bei Danara unter.


    Danara hingegen ließ sich von Cylia frühren.


    "Sag mal, warum freust du dich nicht?" Fragte Cylia nachdem sie ein Stück gegangen waren.


    Danara sah sie einen Moment lang an, sie atmete tief ein.
    "Es ist solange her das ich hier war...... " Sie schüttelte den Kopf.


    "Es fühlt sich noch nicht richtig an." Sie zuckt mit den Schultern.


    "Manchmal bist du schon recht seltsam." Cylia stubst Danara leicht an und lacht.


    "Ja manchmal schon." Gibt Danara zu und lächelt Cylia breit an.

    Fast ein Jahr war verstrichen seit dem sie von ihrem zu hause weg gelaufen war. Das meiste ihrer Flucht lag irgendwie im Nebel, eigentlich wußte sie garnicht wirklich zusagen ob sie Montralur erreicht hatte auch die ersten Monate wieder zuhause waren wie im Nebel für sie gewesen, schemenhaft konnte sie sich an ihre Tränen und das ständige Gemurmel, leiser Singsang erinnern und der Geruch der heiligen Kräuter.


    Ihr leben vorher lag so weit von ihr entfernt, die meiste Zeit verbrachte sie im Gebet, sie teilte sich eine kleine Kammer mit Cylia, sie achtet darauf das sie keine Schwierigkeiten mehr machte. Cylia war immer an ihrer Seite, das hatte sich wohl die ersten Monate so ergeben. Weshalb genau wußte Danara auch nicht so richtig, doch man wachte mit Argusaugen auf sie.


    Danara fügte sich ihrer Strafe, doch hin und wieder wenn sie aus dem Fenster sah und die Vögel bei ihrem Flug beobachtet, spürte sie ein unheimliches Fernweh. Als würde sie die Fremde rufen, es war ein furchtbares Gefühl besonders da sie wußte das sie diesem Wunsch nicht nachkommen konnte. In diesen Moment war Danara sehr unruhig, Cylia brachte ihr dann immer einen besondern Tee. Sie wußte nicht genau was in diesem Tee war sie wußte nur das sie ruhiger wurde und meist früh davon einschlief.


    So waren ihrer Tage bisher abgelaufen abgeschieden vom restlichen Hof, nur von ihren Brüdern und Schwestern des Ordens ungeben. Heute hatte man ihr mitgeteilt das man ihr nun erlaubte auch den Garten nutzen zudürfen, zu ihrer Genesung wäre es Erforderlich das sie sich viel Bewege. Welche Genesung hatte sie sich gefragt doch sie hatte es einfach hingenommen, das was geschehen war lag im Nebel und sie fürchtet sich vor dem Wissen daher fragte sie nicht.


    Die Nachmittagsstunde hatte gerade angefangen als Cylia in die Kammer kam.
    "Du bist mir ja eine, ich habe es gerade von Bruder Janosh erfahren." Sie lächelte und Danara sah sie etwas verwirrt an.


    "Nun komm schon, zieh dir den Mantel an, die Luft ist heute wunderbar." Cylia nahm Danaras Mantel aus dem kleinen Schrank und warf ihn zu ihr, Danara legte ihn zuseite.


    "Ich weiß nicht ob das so eine gute Idee ist." Gab Danara leise zu bedenken.


    "Ach Quatsch, die frische Luft wird dir gut tuen, also los, oder soll ich Bruder Thomias holen." Sie setzte ihrer energische Stirnfalte auf.


    "Nein, nein." Auf eine Moralpredig von Bruder Thomias konnte sie gut verzichten.


    Langsam zog Danara ihren Mantel an.


    *Weiter gehts in den Gärten*

    Von Amadahy ist ein leises lachen zu hören als Haku sie umarmt.


    "Ich freue mich auch dich hier zu sehen." Immer noch ist ein Lächeln an ihren Augen zu erkennen.


    Auf Hakus Frage hin, werden ihre Augen dunkler und die kleinen Lachfalten verschwinden.


    "Ich habe Dunja in Cornia besucht, beim Fest der Masken." Das gesagte bringt Erinnerungen wieder zum Vorschein und sie greift automatisch nach dem Fischanhänger der auf ihrer Brust liegt.

    Viel spaß dabei :D


    Anleitung einer Katze eine Pille zu
    verabreichen


    1. Nehmen Sie die Katze in die Beuge Ihres
    linken Armes, so, als ob Sie ein Baby halten.
    Legen Sie den rechten Daumen und Mittelfinger
    an beiden Seiten des Mäulchens an und üben
    Sie sanften Druck aus, bis die Katze es
    öffnet. Schieben Sie die Pille hinein und
    lassen Sie die Katze das Mäulchen schließen.


    2. Sammeln Sie die Pille vom Boden auf und
    holen Sie die Katze hinterm Sofa vor. Nehmen
    Sie sie wieder auf den Arm und wiederholen
    Sie den Vorgang.


    3. Holen Sie die Katze aus dem Schlafzimmer
    und schmeißen Sie die angesabberte Pille
    weg.


    4. Nehmen Sie eine neue Pille aus der
    Verpackung, die Katze erneut auf den Arm und
    halten Sie die Tatzen mit der linken Hand
    fest. Zwingen Sie den Kiefer auf und schieben
    Sie die Pille in den hinteren Bereich des
    Mäulchens. Schließen Sie es und zählen Sie
    bis 10.


    5. Angeln Sie die Pille aus dem Goldfischglas
    und die Katze von der Garderobe. Rufen Sie
    Ihren Lebenspartner aus dem Garten.


    6. Knien Sie sich auf den Boden und klemmen
    Sie die Katze zwischen die Knie. Halten Sie
    die Vorderpfoten fest. Ignorieren Sie das
    Knurren der Katze. Bitten Sie Ihren
    Lebenspartner, den Kopf der Katze
    festzuhalten und ihr ein Holzlineal in den
    Hals zu schieben. Lassen Sie die Pille das
    Lineal runterkullern und reiben Sie
    anschließend den Katzenhals.


    7. Pflücken Sie die Katze aus dem Vorhang.
    Nehmen Sie eine neue Pille aus der Packung.
    Notieren Sie sich, ein neues Lineal zu kaufen
    und den Vorhang zu flicken.


    8. Wickeln Sie die Katze in ein großes
    Handtuch. Drapieren Sie die Pille in das
    Endstück eines Strohhalmes. Bitten Sie Ihren
    Lebenspartner, die Katze in den Schwitzkasten
    zu nehmen, so dass lediglich der Kopf durch
    die Ellenbogenbeuge guckt. Hebeln Sie das
    Katzenmäulchen mit Hilfe eines
    Kugelschreibers auf und pusten Sie die Pille
    in ihren Hals.


    9. Überprüfen Sie die Packungsbeilage um
    sicher zu gehen, dass die Pille für Menschen
    harmlos ist. Trinken Sie ein Glas Wasser, um
    den Geschmack loszuwerden. Verbinden Sie den
    Arm Ihres Lebenspartners und entfernen Sie
    das Blut aus dem Teppich mit kaltem Wasser
    und Seife.


    10. Holen Sie die Katze aus dem
    Gartenhäuschen des Nachbarn. Nehmen Sie eine
    neue Pille. Stecken Sie die Katze in einen
    Schrank und schließen Sie die Tür in Höhe des
    Nackens, so dass der Kopf herausschaut.
    Hebeln Sie das Mäulchen mit einem
    Dessert-Löffel auf. Flitschen Sie die Pille
    mit einem Gummiband in den Rachen.


    11. Holen Sie einen Schraubenzieher aus der
    Garage und hängen Sie die Tür zurück in die
    Angeln. Legen Sie kalte Kompressen auf Ihr
    Gesicht und überprüfen Sie das Datum Ihrer
    letzten Tetanusimpfung. Werfen Sie Ihr
    blutgesprenkeltes T-Shirt weg und holen Sie
    ein neues aus dem Schlafzimmer.


    12. Lassen Sie die Feuerwehr die Katze aus
    dem Baum auf der gegenüberliegenden Straße
    holen. Entschuldigen Sie sich beim Nachbar,
    der in den Zaun gefahren ist, um der Katze
    auszuweichen. Nehmen Sie die letzte Pille aus
    der Packung.


    13. Binden Sie die Vorder- und Hinterpfoten
    der Katze mit Wäscheleine zusammen. Knüpfen
    Sie sie an die Beine des Esstisches. Ziehen
    Sie sich Gartenhandschuhe über, öffnen Sie
    das Mäulchen mit Hilfe eines Brecheisens.
    Stopfen Sie die Pille hinein, gefolgt von
    einem großen Stück Filetsteak. Halten Sie den
    Kopf der Katze senkrecht und schütten sie
    Wasser hinterher um die Pille herunter zu
    spülen.


    14. Lassen Sie sich von Ihrem Lebenspartner
    ins Krankenhaus fahren. Sitzen Sie still,
    während der Arzt Finger und Arm näht und
    Ihnen die Pille aus dem rechten Auge
    entfernt. Halten Sie auf dem Rückweg am
    Möbelhaus und bestellen Sie einen neuen
    Tisch.


    15. Erschießen Sie die Katze und besorgen Sie
    sich einen Hund.

    Einige Wochen waren wieder ins Land gegangen, Amadahy, die ersten Sonnenstrahlengenießend, wanderte durch die Gassen. Hier und dort blieb sie stehen und plauderte ein wenig.


    Sie bog gerade ab, als sie Haku entdeckte und ging zielstrebig hinter ihr her. Kurz hinter ihr fragte sie mit leiser Stimme.


    "Suchst du etwas bestimmtes, oder hast du dich verlaufen?"

    Weiße Schneeflocken tanzten durch die Luft und versuchten die Stadt auf ihre Weise wieder in den Wintertraum zuschicken.


    Amadahy gerade wieder in der Stadt angetroffen wandelte durch die Gassen. Einige Wochen waren es her das sie in Cornia auf das Schiff gegangen war das sie wieder nach Montralur bringen sollte. Hin und wieder wenn sie an die Ereignisse die sich dort zutrugen dachte wurde ihr schwer ums Herz und sie umfasste den Anhänger der seit neusten auf ihrer Brust lag.......

    Hallo zusammen,


    vom 29.10 - 01.11 fand das Con "Zum Gasthaus II" statt. Ich war das Letzte Jahr schon dabei und freute mich daher sehr auf den Nachfolger der dieses Jahr stattfand und ich bin nicht Entäuscht worden. Doch dazu nachher mehr.


    Gelände: Ein Freizeitheim in Niederdreisbach, sehr hübsch mit dreieckigen Holzhütten die schön in das Gelände passen und sehr viel Wald zum bespielen.


    Sanitäreanlangen: Es gab Wasch/Duschräume im Haus. Die Toiletten waren in einem Häuschen etwas aushalb zufinden, ich fand dies sehr schick da sie in den eigentlich Spielbereich nicht reinragten. Toiletten und Wasch/Duschräume waren immer Tiptop.


    Orga, SL: Waren immer da, egal was man brauchte, echt super :. und für jede Idee offen, was den Spielspaß noch steigerte.


    Küche/Essen: Einfach nur erste Sahne, super lecker und mehr als reichlich. Wirklich nochmal ein riesen Dankeschön und ein riesengroßes Lob an die Küchencrew. :oO


    NSC: NSC wie man sie bei anderen Con kennt waren keine da, die Nsc Rollen sind von eingeweihten Spielern, von denen ich auch einer war, gespielt worden. Was auch von der Geschichte her super passte.


    SC: Ich habe selten ein Con erlebt wo sich so viele Spieler in das Geschehen geschmissen haben und die auf die Gegebenheiten so eingegangen sind. Sollte dies jemand von euch lesen es hat richtig spass gemacht mit euch zu spielen.


    Plot: Ein schöner Geisterplott, es ging um zwei Familien und ihren letzten Tag. Um Beziehungen, um Verrat, um Liebe und um Hass. Ein wenig wie Romeo und Julia und doch ganz anders. Die Spieler mußten nachher ein Theaterstück spielen in dem die Wichtigstens Ereignisse nochmal nach gespielt wurden damit die Verhängnissvoller Geschichte der beiden Familien nicht in vergessenheit gerät.


    Mein Fazit: Immer wieder, es ist wirklich mal schön zusehen, das man ein Tolles Con haben kann ohne das man von Tausenden XYMonster überrannt wird, oder sich einem Erzoberdämonsonstwas am Ende stellen muß.
    Für jeden war etwas dabei..... selbst die Kämpfer hatten ihre aufgaben auch wenn es diesmal nicht zu metzel gab.


    Für mich war es wieder ein sehr Emotiongeladenes Con an dem mein Charakterspiel noch lange zerren wird.


    Highlights: Meine "Ansprech"-Tante Ludovica die mich manchmal schier in die Verzweiflung trieb.
    Morat der so viel Geduld zeigte und der Suvari das Tanzen näher brachte.
    Auch ein Highlight wenn auch eines der traurigen, Dunja Verleihungansprache.
    Richard von York letzte Rede die mir schier das Herz brach, wenn ich daran denke steigen mir jetzt noch die Tränen in die Augen.

    Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,
    von vielen Blättern eines,
    das eine Blatt, man merkt es kaum,
    denn eines ist ja keines.


    Doch diese eine Blatt allein,
    war Teil von unsern Leben.
    Darum wird dieses eine Blatt allein
    uns immer wieder fehlen....



    In Erinnerung an einen Freund ......

    Mit Tränen in den Augen besteigt Amadahy das Schiff was sie und Algernon wieder nach Montralur bringen soll. Kurz nachdem sie antreffen, legt das Schiff ab und sie schaut auf das Ufer das sich immer weiter entfernt. Tröstend legt Algernon seine Hand auf ihre Schulter, sie schaut ihn kurz an und ist in diesem Moment froh die ernste Miene zu sehen, die ihr zeigt das sie nicht allein ist mit dem Schmerz der Verlust mit sich bringt.


    ...........

    Amadahy zögerte kaum merklich einen Moment bevor sie ein Fuss auf den Steg setzte und den Hafen betrachtete. Algernon war wieder mit einer seiner Therorien beschäftigt und redet die ganze Zeit davon welch merkwürdige Bräuche es doch gäbe.


    Amadahy hingegen hörte ihm nur mit halben Ohr zu, sie war viel zu sehr damit beschäftigt die aufkommenden Bilder wieder zu verdrängen. Sicher ein verbranntes Kind scheut das Feuer und das ihr nicht ganz geheuer war, war sicherlich nachvollziehbar. Trotzallem sollte man den Dämon nicht direkt an die Wand malen, sie hatte sich vorgenohmen nicht belastet von irgendwelchen Gefühlen dieses Fest zu feiern und das würde sie auch tuen.


    Sie freute sich darauf Dunja wieder zusehen. So machte sie sich auf den Weg zum Gasthaus, gefolgt von Algernon........