Beiträge von Kakra-Tas

    Nach einiger Zeit auch mal etwas von mir:


    Ich bin nach sieben Jahren zum ersten Mal wieder auf einer Con des Verantalters gewesen.


    Das, was ich gesehen habe, hat mich geschockt.


    Viele der Mimimi-Spieler, die früher nie dort hin gefahren wären, lungerten da herum und spielten ihre Übercharaktere. Zur Sprache einiger Leute IT, die NICHTS von irgendeinem Unterschied zum realen Leben bot) sage ich nichts mehr (siehe vorheriger Absatz).
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    Eine Ansage wie von der SL vor Spielbeginn (obwohl inzischen offensichtlich vom Mainstream als „Angriff auf die Persönlichkeit“ gewertet) hätten einige Spieler schon vor Jahren hören sollen, dann hätten sie ihr Mimimimi früher eingestellt.


    Trotzdem war es eine eher schlechte Veranstaltung der Orga.


    Die Kämpfe zwischen Zelten sind immer grenzwertig, diesmal hatte man auch leider nicht für Abhilfe gesorgt, indem die wichtigen Kämpfe automatisch außerhalb der Zelte statt gefunden hätten. Kann passieren.
    Nicht passieren kann das Mimimimi von einigen Leuten zwischen den Zelten( huch zur Flucht genutzt ....), weil (oh, Gott) Beleuchtung fehlt oder die einzeln Herumstehenden doch mal niedergemetzelt werden. Sorry, Leute! Das war früher normal ...
    Wer zwischen den Zelten dumm herumsteht (nicht eine ganze Schlachtreihe) wird abgeschlachtet.


    Zu den Stangenwaffen:
    Finde ich auch immer grenzwertig. Habe selber aber nur „faire“ Treffer in die Brust bekommen. Außerdem haben die Leute, selber gut austeilend, keine Angst gehabt selbst mal „einen ab zu kriegen“.


    Trefferzonen siehe SL-Ansprache und Tenor der Reihe.


    In den Niederlanden ist eh alles Treffer (z.B. Hände) außer Kopf bedingt und auf den britischen Inseln zählt der ganze Körper. Jeder wusste Bescheid, woran sich das Spielsystem der Orga anlehnt und was wohl Trefferzone ist.


    Ergo kann ich das Geheule über die Regeln nicht verstehen, über die Orga bedingt (Kabel durch die Kampf-Wiese) auch nicht, über die SL bedingt ob der teilweise zu vermeidenden Fehler. Die kommen aber immer vor, dafür sitzen dahinter Menschen.


    Fazit:


    Hilfsbereite Spieler und auch NSC (alles wurde, so viel ich weiß, immer irgendwie geklärt)
    Zu viele Warmduscher, die eigentlich auf so einer Veranstaltung auch vomRollenspiel her, nichts zu suchen haben.
    Hoher Gewandungsstandart, der leider manchmal über erhebliche Mängel im RSP nicht hinweghalf.
    Story war eigentlich cool. Man konnte immer etwas machen, wenn man wollte (Wetter naja ;-) ).


    Wie früher Angst um´s eigenen Überleben null. Hier kommt auch inzwischen jeder weiter.
    Schade, ist dann leider nur Mainstream, der bewusste (fair von der SL gesteuerte Kick) „Thrill“ bleibt aus ...


    Die Masse mit Mimimi hat auch hier das Ruder übernommen. Ob ich noch einmal hinfahre?


    Ich weiß es ehrlich nicht.

    Erste Bilder auf der Website des Vereins.


    Da sehr viele Spieler da waren, die nicht in unserem Forum aktiv sind, bitte ich die hiesigen, die da waren, mal um Stellungnahme.


    Wie gesagt: Das Ganze läuft ja eher als Groß-LARPI denn als CON, da wäre dann bei unseren Veranstaltungen der Plot vielfältiger.


    Aber bitte! Schreibt etwas, wir sind ja nicht so (wehe, wenn ...)


    (Mein Zitat: "Ihr fahrt aber ganz schön auf für´n LARPI!") :D

    Also!


    Auch auf normalen CONs mit ca. 250 Spielern Maximum ist mir persönlich noch niiiieeeeeeee ein SC über den Weg gelaufen, der wirklicher Atheist ist!!!


    Alle,die etwas anderes behaupten, kommen bei ihrem Charakterspiel in haarigen Situationen sehr schnell an ihre Grenzen. Der Rest sind Lippenbekenntnisse ...


    Alle glauben an irgendetwas, Das ist auch gut so! Denn der in der Regel pseudo-mittelalterliche Hintergrund der meisten LARPs bedingt eigentlich zwingend aufgrund der geschichtlichen Grundgegebenheiten eine Religion, wenn auch meinetwegen rudimentär.


    Also: Religion in welcher Form auch immer (also Glaube) ist ein elementarer Bestandteil des pseudo-mittelalterlichen LARPens.


    Selber habe ich ja auch nur solche Charaktere ... alle?


    Nein, es gibt eine Ausnahme.


    Ein Charakter wird seit sechs Jahren ohne Religion gespielt (nähere Einzelheiten zu Sichtweisen der Dinge wären hier deplaziert).


    Aber egal, was alle sagen: Auch dieser Charakter ist in Stresssituationen die Hölle! Religiös wie ein Brot, Glaube an nichts, nicht zu beeinflussen und all dies? Fast unmöglich!


    Deshalb bleibe ich bei meiner Aussage weiter oben:


    Religion in welcher Form auch immer ist integraler Bestandteil der Spieler mit der Grundrichtung wie auf diesem Board.


    Alles andere: Beweist mir das Gegenteil, ich kenne nur schlechte, wenn es dann um die berühmte "Wurst geht" ...


    In diesem Sinne


    euer


    Kakra-Tas
    ergebener Diener seines Gottes Vergodonas :D

    Schnell brachte Kakra-Tas die rituelle Waschung hinter sich und strebte einem stillen Nebenaltar zu.


    "Bitte, Vergodonas! Gib mir ein Zeichen oder auch nur einen kleinen Hinweis, dass es nicht so schlimm ist, wie ich befürchte. Einer meiner treuesten Mitarbeiter, nebenher einer deiner hervorragenden Hauptleute deiner glorreichen Armee, ist nicht von einer äußerst wichtigen Mission ganz im Westen Montralurs zurückgekehrt. Gib mir einen Hinweis."


    Doch der Gott der Nymbra blieb stumm ...

    Ich fand es im zweiten Jugger-Spiel super, dass sich auch Leute getraut haben, die vorher gesagt haben, sie würden niiiiiiiemals spielen.


    Die waren auch nachher begeistert!


    Gerüchteweise hat man im Wald auch noch Röcke von anderen Jugger-Teams gefunden. Wären da noch mehr gekommen?


    Wohl alle Opfer der Dinge im Wald!


    Man darf gespannt sein ...

    Hier meine Anmerkungen zum CoM 2008


    Fraktion Erdlager, Schotten


    - Orga allgemein: Auf so einer großen Veranstaltung so schnell „bedient“ zu werden ist schon klasse. Auch am Abreisetag waren sofort Ansprechpartner zu Stelle. Wirklich sehr gut!
    Nervig war allerdings, dass man schon ab Dienstag arge Probleme mit dem Platz im Lager bekam. Kann ich verstehen, wenn die Anreise früher möglich ist. Aber erst Mittwoch im Gegensatz zu Dienstag oder Montag („sucht euch einfach einen Platz“) erst anzufangen, die Leute zum engen Bauen ihres Lagers zu drängen, so dass alle, die „regulär“ am Mittwoch anreisen, echte Probleme haben, das muss echt nicht sein („wenn ich nachher sehe, dass ihr doch noch Platz habt, setze ich euch ein Zelt mitten auf euren Lagerplatz“)! Hallo? Dies muss echt nicht sein.


    -Orga sanitär/müllmäßig: Die Wege zu den entsprechenden Stellen waren noch in Ordnung. Teilweise hatte man aber den Eindruck, dass gewisse Bereiche ständig überbeansprucht waren, da dort zu viele Leute hingingen. Ärgerlich war dann wirklich die lange Warterei, kein Toilettenpapier etc. Die Riesencontainer für den Müll waren klasse. Gut platziert bekam man sein „Zeug“ los ohne dass man im Lager Riesen Müllberge produzieren musste, weil man nicht wusste wohin damit.


    Die Lager allgemein: Die vollkommene Unausgewogenheit führte dazu, dass viele Lager recht klein waren und z.B. Erde und Neutral (vom Hörensagen) aus allen Nähten platzten (das nicht nur platzmäßig). Kann man dies besser steuern?!? Von den Charakteren und Rassen her gab es eine unglaubliche Vielfalt, die eine ständig neues entdecken ließ und meist echte Hingucker produzierte („toll umgesetzt, wie geht das, klasse Idee ...“). Kann man Kindern, die um einen herumwuseln und "in Rolle" sind, eigentlich eine mitteltalterlichere Sicht beibringen in dem man sie mit wohl gezielten Worten zum teufel wünscht oder muss man den Ansprüchen unserers 21.Jahrh. gerecht werden und alle über sich ergehen lassen?


    Die Lager/Erde: Viel zu wenig Platz, gute Spieler aber leider zu großen Teilen total unorganisiert. Eine große Motivation macht nicht immer fehlende und übereifrige Handlungen wett (zum 100ten Mal:“ALARM“ ...). Da hätte bestimmt mehr gehen können, auch wenn ich jetzt explizit sagen muss, dass wir bestimmt nicht als Plotjäger dabei waren. Aber bei so einer Masse an Leuten muss einfach mehr drin sein.


    Die Lager/NSC Festung: Da konnte einem schon Angst und Bange um den Plot werden, wenn man so die Festung sah, aus Spielersicht! Allerdings: Warum muss der Spiel- und Spaßteil, die Stadt (der Tross), wirklich so direkt daran grenzen? Tonnen von Leuten, die sich nur für das Geschäft, ihre Belustigung oder was auch immer interessieren, können einem bei dem beiläufigen Blick auf die Festung schon die Stimmung verhageln oder zumindest (wenn man die vorher verschickte Geschichte gelesen hat) arge Zweifel aufkommen lassen (Festival-Charakter), ob man hier überhaupt richtig ist. Überhaupt stellt sich hier die Frage, ob Leute, die danach auf kleinere Veranstaltungen fahren, nicht einen sehr schiefen Eindruck vom Hobby bekommen ... Ich weiß es nicht.


    Plot: Uh, für Nicht-Plot-Jäger ein arges Problem (wie immer J), leider unterstützt durch viele, viele Fehlinterpretationen von Spielern. Richtige und wichtige Infos wurden sehr spät, auch zu spät, weitergegeben. Dafür kann man als SL natürlich nichts. Negativ wäre allerdings dann doch, dass man als Teil der Masse der Kämpfer wirklich mit seinen Hoffnungen total auf dem Holzweg war. Sehr schön waren allerdings die Ideen einzelner Plots am Rande. Wie glaub ich 250 Leute sich in 25er-Gruppen wild zufällig an den Händen packen und dann entwirren mussten, war schon sehr spaßig anzuschauen (ich hielt das Banner und passte für viele auf ihre Ausrüstung auf ;-) ). Dass das Ganze in der Stadt passierte, band diese doch etwas mehr ein, wenn auch nur kurz. Der Festival-Charakter für die meisten Stadtspieler wurde ja schon erwähnt. Vielleicht dafür zu viele Stadtspieler?!?


    Fazit: Sollen alle mit „Egal-Charakteren“ zum Spiel kommen? Ginge natürlich, aber dies dann auch woanders. Kommerz ist ja nett, aber ab und zu waren die Touri-Truppen und sonstige Schaulustige, die dort einfach so (ob gewollt oder ungewollt) durchlatschen konnten, echt nervig. Die Enge des Geländes für so eine Masse an Leuten (wohl viel mehr als letztes Jahr) war für mich schon spürbar.
    Das Gewusel an sich war natürlich schon klasse und ich habe viele nette Leute wiedergetroffen, die ich teilweise über zig Jahre nicht gesehen habe. Insofern war der Festival-Charakter nicht nur negativ. Überhaupt war das Rahmenprogramm mit Gesangsgruppen und anderen Dingen schon sehr toll! Aber ist es das in Summe?
    Zum Schluss bestimmten sehr gemischte Gefühle meine Gedanken.
    Ich werde bestimmt noch einmal hinfahren, bestimmt. Nur wohl nicht nächstes Jahr, sondern dann eher zu einer Mitberwerber-Veranstaltung ...

    An dem Beispiel der guten Cylia (vielen, vielen Dank nochmal an dieser Stelle, habe ich dir aber auch schon auf der Con gesagt) sieht man wieder mal die Grenzwertigkeit zwischen Küche aus nur Profis und festen Leuten oder Integration in das Spiel, auch und vor allem durch wechselnde NSC, die natürlich dann auch außerhalb der Küche als Teil des Haushaltes mit anderen interagieren. Das so etwas mal schief gehen kann, war mir von Anfang an klar. Allerdings muss, ich sagen, dass alle, die in der Küche geholfen haben, mein Konzept von einer aktiv voll in das Spiel integrierten Küche (hoffentlich mehr Spaß für alle) bestätigt haben. Auch wenn du ,Cylia, genau zu dem Zeitpunkt DAS Beispiel für das "Fast-Gegenteil" geben musstest. ;(


    Aber ich denke: Das ist trotzdem ein tolles Konzept, auch wenn ich vorher unausgesprochen schlimmere Befürchtungen hatte und ich dem von mir ja auch "wohl gemeinten Braten" nicht ganz traute...


    Mut zum Experimentieren bei gewissen Möglichkeiten zahlt sich Gott sei Dank doch auch in unserem Hobby mal aus :engel

    Hallo an alle!


    Wie ich einigen Antworten entnehme, wird doch eine NSC-Koordination in Form EINER Person gewünscht. O.K., aufgenommen.


    Leerauf bei NSC und das Spiel, wenn man unter sich ist: Kann man mit Punkt 1 korrigieren.


    Spiel unter dem Gesinde hat Spaß gemacht: Freies NSC-Spiel ist klasse, wenigstens für uns. Wir wollen dies auch.


    Aber es macht wohl die Mischung. Wir werden, denke ich, unserem Konzept des freien NSC treu bleiben, aber wohl eine hilfreiche Hand dazu stellen, versprochen! :.


    Deshalb von mir auch: Danke für ein Wochenende, von dem ich am Ende sagen konnte: Ich bin sehr zufrieden und wenn die überwiegende Anzahl der Beteiligten sagt, es war kein vertanes WE, so bin ich glücklich. Denn dann haben die Mühen sich gelohnt. Danke!


    TG

    Jaja, wir sind zu zweit als Schotten des Raben-Clans auch dort gewesen und uns hat selbiges ungutes Gefühl beschlichen. Zumal auch Leute sich die Mühe gemacht hatten, aus dem Freiburger Raum in die Eifel zu kommen. Ich weiß nur von sehr, sehr vielen unzufriedenen Spielern ....


    Im Nachhinein ist mir dieses Gerücht mit der Verwendung der Gelder für eine andere Plotreihe auch zu Ohren gekommen.


    Das Ganze war für eine 5-Tages-Veranstaltung echt schwer zu ertragen. Auch wenn jetzt viele sagen: Öh, warst eh nur in der Taverne und kaum draußen ... Erstens stimmt dies nicht ganz und zweitens habe ich mit verdammt vielen Spielern gesprochen und die alle können nicht irren.

    Rischtisch!


    Und selbst sich als Orga das bei Spielern teilweise sauer verdiente IT-Geld über die Taverne bei jeder Bestellung (ja, das gibt es) zurückzuholen, ist auch schrott.

    Mein Senf zum Fest:


    Gelände: Bekannt vom letzten Jahr. Die Aufteilung der Lager gefiel mir besser, da so doch recht große Kampfflächen entstanden, die auch mal taktische Spielereien zuließen. Allerdings war der Anmarschweg bei dem vorwiegend mäßigen bis schlechten Wetter zur Stadt doch arg weit, was doch wohl stark auf die Verkaufszahlen drückte, wie mir einige Händler bestätigten. Die Platzierung der größten Taverne mitten in der Stadt war im Gegensatz zum letzten Jahr nicht ganz so glücklich. Auch die Aufstellung und Verteilung der Händler und anderen Einrichtungen kann gewiss geschickter und professioneller gemacht werden.


    Organisation allgemein: Das Verfahren bei An- und Abreise (weiter oben schon teilweise beschrieben) hat sich m.E. bewährt. Größere organisatorische Ausfälle sind mir nicht bekannt.
    Hygiene: Während es bei uns (grünes Lager) ausreichend Dixieklos gab, war es wohl bei anderen schlechter. Hier speziell rot, die bei annähernd gleicher Spielerzahl ganze drei Stück hatten. Der Duschbereich war zentral bei der Stadt angesiedelt, was die weiter entfernten Lager (hier hatte grau z.B. einige Vorteile :D ) auch hier mit weiten Wegen belastete. Die Reinigung der Anlagen erfolgte zweimal täglich, da kann man nicht meckern. Toilettenpapier war auch meist vorhanden, Lob.


    Spiel: Ich fand es entspannter als im letzten Jahr. Zumindest wurde man weniger angepöbelt, man konnte das „Fest“ so besser genießen. Der Charakter eines Events kam deshalb für mich auch mehr rüber. Schwere OT-Blasen sind wohl hier normal und haben eigentlich nicht gestört. Man freut sich auch mal einfach, viele wiederzusehen, mit denen man gerne ein Schwätzchen hält.
    Das Lagerleben erwies sich auch als stressfrei, die SL vor Ort schwankte von Person zu Person zwischen Kompetenz als auch Überforderung. Nett waren sie aber alle. Wie ich diesmal auch eigentlich alle Spieler loben muss, da es aus meiner Sicht eigentlich immer einen fairen Umgang miteinander gab. Ausfälle, wie exemplarisch letztes Jahr gegenüber den Orks, sind mir nicht zu Ohren gekommen.


    Kämpfe: Ich sage dazu nur soviel: Ich habe alles gesehen, von „super pappnasig“ bis „geil ausgespielt“.


    Der Wettstreit: Da scheint wohl einiges nicht so toll gelaufen zu sein. Insbesondere die beiden Aktionen mit Grau und Großem Heer von Seiten der Avatare hinterlassen doch einen schalen Beigeschmack. Man kann sich des Gefühles nicht erwehren, dass da hinter den Kulissen schwer geschoben wurde. Beim Kampf vor dem Grauen Lager war ich persönlich nicht beteiligt, er hat wohl aber auch bei den Grünen und den Roten zu einiger Frustration geführt.


    Die Regeln: CTF (Capture The Flag) finde ich jetzt nicht so schlimm. Der Charakter eines Wettstreites kommt da schön heraus. Ich fand eher letztes Jahr die fest zementierte Struktur, wer warum mit wem wie verbündet sein konnte, sehr arg störend. Da kann ich auch einen festen Plot haben. So war es schon besser, bestimmt nicht optimal aber m.E. der richtige Weg. Allerdings sollte man sich überlegen, was ein Großteil der Moscherei vor der Endschlacht nützt, wenn am Ende irgendwie wieder alle ... und einige deshalb frustriert …


    Fazit: Vorneweg ein großes Dankeschön an alle mit denen ich im grünen Lager interagieren durfte und besonders an meinen Rabenclan nebst Begleitern. Ich fand es harmonisch und schön, eine gute Truppe.


    Die Veranstaltung selbst war bestimmt besser als letztes Jahr, aber nicht so gut, wie ich erwartet hatte. Man merkt, gerade auch an den Erzählungen anderer, dass man vieles ohne großen Aufwand nicht nur gut sondern besser machen kann. Andere Veranstalter tun dies wohl. Von begeisterten Spielern für Spieler reicht nicht immer.


    Es sind offensichtlich viele Kleinigkeiten, die den Besuchern beider großer Feste dieses Jahr aufgefallen sind, die einen Unterschied machen. Ich kann und will an dieser Stelle nicht näher darauf eingehen. Die Veranstalter werden dies wohl eh besser wissen. An sich finde ich es schade, das alles zu reduzieren, aber so wird es kommen.
    Ich bin ein Verfechter des PvP, welches ich für ein unverzichtbares Element halte („NSC´s als Gegner hat man immer“) mit gewissen Grenzen (Grüße an die Limbus-Crew, sie muss toll gewesen sein, auch wenn ich es nicht selbst mitgekommen habe, 8) ).
    Allerdings wird man es bei durchaus vorhandenen Fortschritten so wie das Fest sich diesmal präsentiert hat, auf Dauer schwer haben, sich gegen kommerziellere Veranstalter zu behaupten.


    Ich drücke dem DF 2008 jetzt schon die Daumen.


    Dem guten Emerald ein Schulterklopfen für seinen Frust (wir haben ja gewonnen :engel ).


    Dem Verbrecher Morcar meinen Gruß für eine saubere Schilderung einer mehr als peinlichen Situation.


    TG aka Tormod MacHellish


    P.S.: Einige Nahaufnahmen (unter anderem der Verbrecher) von Spielern findet ihr wie viele andere Bilder auf der privaten Seite eines Kollegen aus einem befreundeten Clan. Hier geht´s hin

    Hier mal etwas über das leidige Thema mit den "Dingern an den Füßen".


    Vom Springerstiefel (den ich bei entsprechendem Gelände immer noch bevorzuge) bis zur römischen Legionärspantolette.


    Wo bekomme ich was her, wofür ist es geeignet, was kostet es und vor allen Dingen: Ist es sein Geld wert?



    Ich bin gespannt. :D