Beiträge von Filly

    Filly ist ein kleiner Kobold der eines Tages bei Regen von einer halb Fee halb Mensch Frau gerettet wurde. Sie hieß Ileaya und nach einer Weile schlossen sie Freundschaft und Filly folgte Ileaya nach Montralur, weil diese dort ihr Freundin Marthiana zu finden glaubte. Sie hatte jedoch auf dem Weg durch einen Wald Ileaya verlassen müssen. In dieser Zeit ohne Ileaya wurde sie wegen ihrer Freundschaft zu Ileaya der Anderswelt verwiesen und darf nicht zurückkehren. Sie hat sich also auf den Weg nach Montralur gemacht um Ileaya dort wiederzufinden. Das hat sie auch getan und dabei Marthiana kennengelernt welche sie mit in den Palast genommen hat und wo sie nun verweilt gemeinsam mit Mahra der Tochter von Marthiana.

    Filly erzählt Mahra viele Sachen und es dauerte wohl sehr lange.´Doch nach einer Weile endete sie:


    "Ich habe dir nun einiges erzählt was ich nicht einmal deiner Tante erzählt habe. Ich habe das getan weil ich der Überzeugung bin das du diese Sachen für dich behalten kannst. Ich hoffe so das ich nicht vergeblich mein Vertrauen in dich gesetzt habe. Ich möchte das du mir hoch und heilig versprichst mit niemandem darüber zu sprechen!"


    Mahra erhob sich und stellte sie vor Filly auf. Dann schwor sie hoch und heilig niemandem wenn er ihr auch noch so viel bedeutete etwas von diesen Sachen zu sagen.
    Filly war überglücklich und stellte sich vor das kleine Mädchen. Dann umarmte sie sie kurz und stand dann ihre Hände in der Hand haltend vor ihr.


    "Ich bin so froh endlich einen Menschen gefunden zu haben dem ich Vertrauen schenken kann. Ich habe ein gutes Gefühl bei dir. Ich bin mir sicher das wir gute Freundinnen werden und viel Spaß miteinander haben werden. Ich bin mir da ganz sicher."


    Dann begannen sie inn Marthianas Zimmer Fangen zu speilen und mussten dabei laut lachen. Sie liefen so lange durch den Raum bis sie sich erschöpft auf das Bett fallen ließen und wieder laut lachten.

    Filly war vollauf begeistert. Sie hatte einen Menschen gefunden der wie ihre Freunde in der Anderswelt war. Mahra war so neugierig doch Filly wartete noch bis Ileaya nicht mehr zu hören war und began dann von ihren Streichen zu erzählen:


    "Du willst also wissen was ich so in meinem Leben getrieben habe. Ich habe den Leute so allerlei Streiche gespielt und schon so einiges angestellt was ein Mensch nie wagen würde. Ich habe so manche die mich nicht in Ruhe gelassen haben in den Warnsinn getrieben und andere einfach nur verhext. Ich weiß nicht was jetzt aus ihnen geworden ist. Ehrlich gesagt ist es mir auch egal. Das wichtigste im Leben eines Kobolds ist es aber Spaß zu haben und ihn anderen zu bringen. Es ist eigentlich nicht der Sinn meines Lebens die Leute zu ärgern eher sie zum Lachen zu bringen."


    Sie erzählte noch lange und viel von den Kobolden und ließ alle Fragen von der Kleinen auf sich niederrasseln und beantwortete sie gelassen. Mahra wurde immer begeisterter und Filly hatte es schwer nicht an ihren ersten Schüler zu denken, doch dann konnte sie sich nicht mehr zurückhalten und begann Mahra von Sachen zu erzählen die sie sonst nicht so vielen Menschen erzählte.

    Filly hatte schnell gemerkt das Ileaya ihre Worte als ihre Schuld ansah. Das hatte sie nicht gewollte. Sie selbst hatte sich doch für ihre Freundschaft mit Ileaya entschieden. Sie wendete sich also an Ileaya:


    "Oh Ileaya! Ich habe doch nicht ahnen können das du nun alle Schuld auf dich nimmst. Ich gebe dir keine Schuld an meinem Rausschmiss. Ich bin selbst schuld. Ich habe mich selbst gegen die Regeln für eine Freundschaft entschieden. Das hättest du nie aus eigener Kraft geschafft. Ich bin ein Kobold und mann kann mich zu nichts zwingen. So also auch kein Versprechen das ich keine Streiche machen werde. Das liegt in meiner Natur und ich kann nicht ohne Streiche leben. Das wäre wie eine Fürstentochter ohne Geld..." Sie schaute auf Marthiana und musste lachen.
    "Oh jetzt ist es mir auch schon passiert. Das kommt eben gelegentlich vor. Ich sage ja das es nicht ohne geht. Ich kann eben nur sagen das ich mich zurückhalten werde und die Streiche eben nicht so schlimm sind. So und jetzt lasst uns zu diesem Spielkameraden gehen von dem Marthiana erzählt hat. Ich bin schon ganz gespannt. Das hilft mir bestimmt."


    Mit diesen Worten sprang sie zwar noch schwach aber schon kräftiger aus dem Bett und stellte sich mir erwartungsvoll groß aufgerissenen Augen vor Marthiana.

    Filly hatte der Erzählung ihrer Freundin mit verfolgt und musste beim Gedanken an ihr Kennenlernen leicht grinsen doch dann überwog weider ihre Trauer und sie begann zu schlafen.
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    Sie wusste nicht wie lange sie geschlafen hatte aber es mussten einige Stunden gewesen sein. nach dieser Zeit erwachte Filly und fühlte sich schon um einiges besser. Sie blickte zu Ileaya die sich noch immer angeregt mit Marthiana unterhielt. Sie richtet sich in dem Bett auf und richtete dann selbst das Wort an Marthiana:


    "Hallo, ich heiße Filly. So bin ich zumindest irgendwann mal genannt worden und seitdem nennen mich alle so. Du hast ja bereits mitbekommen wie ich zu Ileaya gekommen bin aber jetzt möchte ich wissen wie wer du bist. Ich denke du bis das Fürstenkind von dem mir meine Freundin schon so viel erzählt hat. Ich schließe also das du Marthiana heißen müsstest. Siehst gar nicht nach so einer aus. Die hab ich mir immer anders vorgestellt. So vertüttelt und so, du weißt schon."


    Filly musste leicht lachen und dann richtete sie ihr Wort an ihr Freundin:


    "Ich hab dir viel zu erzählen. Als ich dich verlassen habe wollte ich doch nicht sagen wo ich hin gehe. Nun kann ich es dir sagen da es eh keinen Sinn mehr hat. Ich bin in der Anderswelt gewesen. Das ist die Welt von uns Kobolden. Ich hab aus der Sicht der Anderen einen riesen Fehler gemacht als ich deine Freundin geworden bin. Ich wäre zu menschlich geworden sagen sie. Sie haben mich nach vielem Reden und diskutieren dann der Anderswelt verstoßen und ich kann nicht mehr in sie zurückkehren. Ich bin jetzt an diese Welt gebunden und ich kann nie wieder die Freuden der Anderswelt erfahren."


    Mit diesen Worten verstummte sie wieder in leises Jammern.

    Nach einer Weile kam Marthiana mit einem Heiler zurück. Dieser suchte sogleich nach seinem Patienten. Ileaya war sofort aufgesprungen und hatte das kleine Bündel in ihren Armen dem Heiler entgegengestreckt.
    Der Heiler blickte auf die keine Koboldin und veranlasste das sie in ein Bett gelegt werde. Als sie lag nahm er sich ihrer Wunden an. nach der Behandlung erklärte er Ileaya und Marthiana das er alles für das körperliche Wohl des Kobolds getan habe das er gegen die seelischen Schäden, die offensichtlich seien jedoch nichts tun könne. Dies läge ganz in der Verantwortung der keinen Koboldin.


    Filly war noch sehr schwach aber sie war froh das ihr geholfen worden war. Sie ließ ihren kleinen Kopf zur Seite gleiten und schaute auf Ileaya. Dann begann sie leise zu sprechen:
    "Ileaya was schaust du so traurig. Ich bin doch wieder fast fit. Ich muss mich nur noch ausruhen und dann hab ich dir viel zu erzählen. Viel SEHR schlimmes!"
    Mit diesen Worten begann sie zu schluchtzen und kurz darauf zu weinen.

    Filly war froh endlich bei Ileaya zu sein doch sie war zu schwach um ihr ihre Freude zu zeigen. Sie schaute sich um und sprach leise:
    "Es is so toll wieder mit dich zu sein. Was ist das für ein Mensch der mich da die ganze Zeit anguckt als wäre ich ein Kuscheltier?" sie schaut auf Marthiana und spricht weiter. "Ich bin ja so froh wieder bei dir zu sein."
    Mit diesen Worten war ihre Kraft erneut erschöpft.

    Filly hatte eine langen Weg hinter sich und suchte nun mit letzter Kraft nach ihrer Freundin. Sie war verzweifelt da sie wusste das sie nicht mehr lange ihre Beine gerade halten konnte. Sie schaffte es noch bis zum gewaltigen Tor doch vor ihm musste sie sich an der Seite hinsetzen und rasten.
    Sie wusste nicht was sie machen sollte. Die einzige möglichkeit Ileaya zu finden war jemanden nach ihr zu fragen doch sie wusste nicht wen also wartete sie ersteinmal.

    Von der Taverne dessen Namen nicht genannt werden darf hatte sich Filly auf den Weg in die Herrschaftsstadt gemacht um nach ihrer Freundin Ileaya zu suchen.


    Sie lief den lange Weg zu Fuss da sie zu klein für Pferde war und da sie nicht viel Aufsehen erregen wollte. Sie hielt sich auf dem Weg auch zurück mit Streichen und anderen Dingen dieser Art. Sie war sowieso immer noch viel zu betrübt dafür.


    Sie lief sehr lange bis sie endlich an der Toren der Herrschaftsstadt angekommen war.

    Filly war zum ersten mal ineiner Taverne gewesen ohne rauszufiegen doch war das irgendwie langweilig gewesen. Sie hatte lange dagesessen und geschmollt. Dem einen Spaß mit deem chotten hatte sie sich jedoch nicht verkneifen können. Sie fand Tavernen jedoch nicht so toll. Deshalb beschloss sie nach all den Strapatzen nach ihrer Freundin zu suchen und diese würde ihr Trost spenden.
    Sie machte sich also auf den Weg zur Herrschaftsstadt.

    Filly war total perplex als ein Mensch sie ansprach. Das hatte zuvor noch keiner getan.


    Sie überlegte eine Weile und antwortete dann unsicher:
    "Ich würde nur zu gerne probieren doch ich mag keinen Alkohol. Ich weiß das du was im Sinn hast. Das kann nur so sein da du als Mann einen Rock trägst. Denen darf man nicht trauen, das hab ich selbst gelernt"


    Ich hoffe nichts falsches gesagt zu haben. Sie hatte den Blick von Kari durchaus bemerkt. Es war der typische Blick eines Koboldhassers und Filly wolllte beweisen das Kobolde durchaus brav sein können nur in einer Art die die Menschen nicht immer verstanden.

    Filly wusste immer noch nicht was sie denn trinken wollte doch das war jetzt egal. Sie hatte so vor sich hin geträumt doch mit einem Mal wurde ihr bewusst das sie doch sicher nicht das typische Koboldbild vertrat. Sie musste daran dringend etwas ändern.
    Sie schaute sich um und suchte nach einem geeigneten Opfer. Ein magisches WEsen wollte sie nicht ärgern da sie aus jenem Grund ja der Anderswelt entzogen wurde.


    Da sah sie das perfekte Opfer. Ein Schotte. Die konnte man immer gut ärgern. Nun musste si8e nur noch überlegen was sie tun wollte. Sie legte also die Hand unter das kleine Gesicht und verzog grübelnd die Miene.

    Filly hatte einen lange Weg hinter sich und suchte nun einen Platz zum rasten. Sie war sehr niedergeschlagen da die Anderswelt ihre geliebte Welt sie so schändlich behandelt und enttäuscht hatte. Da sah sie die Taverne.


    ...oh das scheint mir der richtige Ort zur Rast. Hier wird sich mein Gemüht mit Sicherheit wieder erfreuen.Ich sollte jedoch vorsichtig sein da ich ja sonst nicht erwünscht bin. Immer diese Koboldhasser!...


    Sie ging in die Taverne und schaute sich um.
    Sie hatte schon die ganze Zeit eine magische Aura gespürt doch nun war sie sich sicher das eben diese aus der Taverne kam.


    Sie schaute sich nocheinmal um und ging dann auf den Tisch zu von dem sie die Aura zu spüren glaubte. An dem Tisch saß eine Frau doch schiehn sie nicht wie die anderen zu sein. Sie blieb neben ihr stehen um sie wie aus dem nichts anzusprechen.


    "Ich suche was magisches in dieser Taverne. Bist du das?"


    Sie schaute die Frau mit großen fragenden Augen an.