Beiträge von Bellaria

    Ja, ein schönes Fleckchen Erde! Ich war in den Wäldern, an den Waldrändern und diese sind traumhaft schön, unberührt und ruhig, sodass man die Bäume im Wind flüstern hören kann...
    Die Kriegszerstörungen, ja... Die Menschen sind jedoch fleißig, bauen die zerstörten Gebäude wieder auf. Mit diesem Fleiß werden die Städte auch bald wieder schöner sein... Auch wenn der Krieg selbst noch sehr lange in ihren Köpfen sein wird. Das wird wohl Jahre, wenn nicht gar Jahrzehnte dauern...


    Ja, sie ist recht talentiert. Sie beherrscht sogar schon zwei oder drei Sprüche, die sie von einem Verwandten gelernt hatte. Aber es mangelt ja an ausgebildeten Magiern... Es wäre einfach zu schade gewesen, dieses Talent nicht zu fördern...

    Das befürchte ich allerdings auch...


    Bellaria grinst breit und verschmitzt und zwinkert Emerald versöhnlich zu.


    Außerdem schauen die Leute einen immer so komisch an, wenn man fragt, wo man denn gelandet sei.
    Meistens erscheine ich aus dem Nichts auf irgendeinem grünen Hügel, am Rande einer Stadt und dann kann ich ja nicht ahnen, wo ich bin. Aber davon verstehen die meisten nichts...


    Nun aber etwas Anderes: Ich hatte Euch noch gar nicht erzählt, dass ich vor einiger Zeit schon in Magonien weilte. Es ist ein sehr schönes Fleckchen Erde. Jedenfalls unterrichte ich seitdem ein Mädchen in der Magie. Sie wird die Tage mit dem Schiff auf Renascân eintreffen und dann bei mir wohnen. Bei der Festivität wird sie auch zugegen sein.

    Ihr fragt mich Sachen, Emerald...


    Bellaria lächelt


    Ihr kennt meine Art zu reisen. Ich weiß nicht immer, in welchem Land ich mich befinde, außer ich frage nach. Es war ein ruhiges Fleckchen, an dem die Natur ihre ganze Schönheit zeigte. Ich kam nicht dazu, zu fragen, wie das Land heißt - unsere Gespräche drehten sich um die Musik und wir spielten lange Zeit zusammen und tauschten Lieder aus.
    Ja, ich lernte noch einige Lieder. Wunderschöne Balladen, so wie diese hier:



    Wenn die weißen Sterne tanzen,
    Sich unter schwarzem Himmel dreh'n,
    Wenn Tau glänzt auf dunklen Rosen,
    Das Gras ist grau, die Luft ganz still,
    Wenn nicht ein Ton die Ruhe trübt,
    Kein Vogel mehr nach Beute kreist...


    In diesen Nächten voll Magie,
    Tanzen sie in uns'rer Welt,
    Kein lebend Ding sie je geseh'n,
    Nur morgens man die Spuren zählt.


    Wenn Elf und Menschen schlafen fest,
    Kein Herrscher seinen Diener hetzt,
    Wenn Mondschein auf die Auen strahlt
    Die Feuer aus und doch Nacht Tag,
    Wenn Drachen ihre Schätze hüten,
    und Zwerge von der Arbeit ruh'n...


    In dieser ganz besond'ren Stunde,
    Quillen sie aus Schatten vor
    Und drehen lachend ihre Runden,
    Genauso wie am Tag zuvor.


    Wenn Jäger ihre Beute jagen,
    heimlich ihre Fallen stell'n,
    Wenn Räuber ihren Rausch ausschlafen,
    der Blüten Früchte sind verdeckt,
    Wenn Mütter ihre Kinder wärmen,
    Die Zeit an alten Mauern zehrt...


    In diesem kurzen Augenblick,
    Halten sie verborg'nen Rat,
    Entscheiden, was das Schicksal bringt
    Und lenken auch des Todes Hand.


    Wenn sie sich aus Blumen schälen,
    Aus alten Bäumen treten vor,
    Wenn sie aus weichen Kelchen trinken,
    Der Rat den nächsten Tag ersinnt,
    Wenn wir noch glauben alles ist
    Reinster Zufall, pures Glück...


    In dieser ewigen Sekunde,
    Das Licht des Mondes winkt herab
    Und jedes uns'rer Leben wird
    Von feiner, rauher Hand geplant.


    Wenn du glaubst, es sind Geschichten,
    So höre, was die Nacht dir sagt,
    Wenn Blätter rauschen, Nebel singet,
    Der Wald sein ächzend Lied erzählt,
    Wenn Träume keinen Sinn ergeben
    Und du in Trance die Welt vergisst.


    In diesem Gefühl, spürst du sie,
    Sie leben nicht mehr ganz so fern,
    Versuche niemals sie zu finden,
    Sie schreiben nur, wenn keiner stört!


    In diesem Gefühl, spürst du sie,
    Sie leben nicht mehr ganz so fern,
    Versuche niemals sie zu finden,
    Sie schreiben nur, wenn keiner stört!

    Huhu!
    Das In Vino Magicas aus Sicht einer Wahl-Magonierin :engel


    Die Location, das Mahl, die SCs und vor allem die NSCs - einfach klasse!
    Es war super gemütlich (mir war´s nicht zu kalt :D)
    Ich kannte zwar niemanden - außer meinen drei Spezialisten :oO - aber ich hab mich trotzdem anregend unterhalten und viel lachen können ;)
    Es war zwar etwas schade, dass meine und später auch Ians Lautenklänge fast klanglos untergegangen sind und, dass ich später wegen den Verhandlungen auch gar keine Zeit mehr hatte, zu spielen, aber dafür kriegt Magonien ja jetzt eine schöne Akademie (*an meiner Magisterarbeit schreib* :D)
    Also, ich fand´s schön gemütlich und gesellig und wär beim 2. IVM auch wieder dabei :beer:


    @DJ: Ich hab dir angeboten, zu fahren :rolleyes: :engel

    Habt Dank, ich kann nicht klagen.
    Das sind ja gute Nachrichten. Das freut mich, zu hören.
    Wollt Ihr ein Lied hören, dass ich erst gestern von einem anderen Barden lernte? Ich war wieder auf Reisen und dabei habe ich ihn getroffen. Das Lied heißt "Wolfblume"...



    Bellaria holt ihre Laute zu sich und beginnt, zu singen.



    Die Nacht schimmert silbern und Sternregen stiebt,
    als sich vor den Mond eine Wolke schiebt.
    Nichts hält mich mehr drinnen, ich muß hinaus
    auf ledernen Pfoten verlaß ich das Haus.
    Zum Wolfe verwandelt wie's immer geschieht
    wenn nachts in den Wäldern die Wolfsblume blüht.


    Die Menschen im Dorf verriegeln die Tür'n,
    ich glaube sie können das Fremde wohl spür'n.
    Halb Mensch halb Wolf, von beidem ein Stück
    wer blickt außer mir auf ein Leben zurück
    in dem Tarnung und Täuschung die Liebe befleckt?
    noch vor jedem hab' ich mich bei Vollmond versteckt.


    Lange war ich allein dann trat'st Du in mein Leben
    auch Dir scheint der Mond in den Adern gegeben.
    Ich bin einsam, Geliebte, willst Du nicht verweilen,
    um mit mir fortan alle Nächte zu teilen.
    Wenn der Duft jener Blume die Sehnsucht entfacht
    der erste zu sein von den Kindern der Nacht.


    Ein einziger Biß nur, er sei mir erlaubt,
    der Dich aller friedvollen Träume beraubt.
    Schließ die Augen Geliebte, und hab keine Angst-
    zu spät, wenn Du jetzt um Deine Seele noch bangst,
    denn ein nachtgrauer Jäger zum Mond hinauf sieht
    wenn heut Nacht auf den Hügeln die Wolfsblume blüht.


    Den Grünton der Iris, Silberhaar auf dem Rücken -
    auch Du kannst an Dir bald die Zeichen erblicken.
    Bei Mondaufgang wird Dir Dein Spiegelbild
    enthüllen den Wolf, hungrig und wild.


    Bevor es verblaßt und Dir gar nichts mehr zeigt,
    bis sich die Nacht vor dem Morgen verneigt.
    Folge mir nun und hör die Lieder der Eulen
    und laß uns gemeinsam den Vollmond anheulen,
    Der den Weg uns beleuchtet mit silbernem Licht-
    komm nun, mein Liebling, und zürne mir nicht.


    Die Nacht schimmert silbern und Sternregen stiebt,
    als sich vor den Mond eine Wolke schiebt.
    Ein Hase flüchtet, der Schnee glitzert kalt
    zwei Wölfe zieh'n Seite an Seit' durch den Wald.
    Für immer ein Paar nun, was sonst auch geschieht
    Wenn Nachts in den Eb'nen die Wolfsblume blüht.





    Wie findet Ihr es?

    Dankeschön


    *Keks nehm* *Krümelmonster spiel*


    *sing*
    Wawa wawa wawa wawa wumm wumm wumm
    Wawa wawa wawa und auch dideldidum
    Wawa wawa wawa, komm sing einfach mit
    Wawa sing ein Monster, wenn es glücklich ist...

    Die Bardin Bellaria betritt nach einer ihrer Reisen die Taverne "Zum Zaunkönig" und lässt sich nieder. Sie packt ihre Laute aus und beginnt, einige Lieder zu spielen. Dabei berücksichtigt sie die Wünsche der Zuhörer.

    Guckuck,



    Wollte mich nicht einfach so hier rein stehlen, sondern mich kurz vorstellen ;)
    Also, ich bin Bellaria und wenn ihr mich kennt, dann wohl im Zusammenhang mit Magonien. Ich bin da so die Bardin, die von Magoniern mit Schärpen singt :engel
    OT heiß ich Tina, bin 20 Jahre alt und studiere Pharmazie...
    Also, dann bis dann dann!



    Viele liebe Grüße und nen guten Rutsch ;)


    Bellaria