Beiträge von Eléna

    Mir persönlich hilft Religion ungemein mich mit einer Rolle einfacher zu identifizieren und die Auübung schafft meiner Meinung nach "Ambiente". Leider vergesse ich über dem Plot oft was in die Richtung zu machen, ich gelobe Besserung.


    Viele Charaktere sind (leider) atheistisch veranlagt, das liegt daran, dass das Religiosität OT teilweise unpopulär ist oder sich die Leute schlicht um dieses Gedankenfeld keinen Kopf machen oder sie die großen Ausnahme im einer religiös geprägten Welt sein wollen...und es nicht sein, weil es einfach zu viele solcher Charaktere gibt.

    "Mach dir nichts draus, Niro." tröstete Eléna Niro. "Wenn es ums Kreiszerstören geht, bist du mein Mann."


    Sie grinste.


    "Außerdem habe ich schon so manchen erfahrenen Magister vorschnell handeln sehen."

    "Aber was, wenn der Kreis dazu da ist den Altar einzuschließen, dass keiner dran kommt?" fragte Eléna. "Oder es handelt sich um einen Opferaltar eines einheimischen Volkes, den sonst niemand benutzen soll. Bei dem Blut muss es sich nicht mal um menschliches handeln. Ich würde erst einmal einen Blick in den Astralraum werfen um herauszufinden, ob Altar und Kreis überhaupt zusammen hängen."

    Eléna meldete sich.


    "Ich was für einer Ausgangssituation befinden wir uns eigentlich? Wo sind wir, ist noch jemand in der Nähe, herrscht Krieg oder Frieden, was für einen Eindruck macht der Mann, wie schwer ist er verletzt und so weiter."

    "Recht erfreulich, für beide Seiten denke ich. Für unsere Verhältnisse machen sie gute Preise." antwortete Eléna. "Wenn Ihr erlaubt werde ich Euch nun nicht weiter von Eueren Geschäften abhalten. Ich danke Euch für Eure Zeit Exzellenz."

    Eléna nickte zustimmend.


    "Genau den Eindruck hatte ich auch. Einer der anwesenden Ritter trat von seinen Ämtern zurück, weil man die Hilfe des Landesfürsten von Almessa angenommen hatte. Bei diesem handelt es sich angeblich um einen Untoten, der für die Lichte Seite zu streiten scheint. Auch eine Sache, die geographisch gesehen nicht weit von uns weg liegt. Alles was den Handel betrifft muss mit der Reichskanzlerin abgesprochen werden. Den einzelnen Adeligen ist es nur im geringen Maße gestattet die Produkte ihres Landes zu verkaufen. Da es die letzte Jahre wohl einige Dürren gab ist das Interesse an Lebensmittel sehr groß. Sonst wurden nur innenpolitische Dinge behandelt, mit denen ich Euch nicht langweilen will."

    "Hauptsächlich wurden dort innenpolitische Dinge verhandelt. Die dürften für uns weniger interessant sein. Kurz gesagt haben sie dort scheinbar Probleme mit einem Wesen, dass die Träume beinflusst und Kraft daraus zieht. Dann gibt es scheibar noch eine Urbevölkerung mit einem unaussprechlichen Namen, gegen welche sie bis vor kurzem Krieg führten. Was uns allerdings tangieren könnte ist die Tatsache, dass Dalag Nor mit einigen anderen Reichen gegen Torog Nai Krieg führt. Ihr wisst schon, das Dunkle Reich, das sich hier in der Nähe befindet. Vor kurzem wurde dort hin ein recht erfolgreicher Feldzug geführt und ein Teil erobert oder zurückerobert? Ich wollte in dem Moment keine unnötigen Fragen stellen. Sie scheinen jedenfalls einiges an Informationen über Torog Nai zu besitzen."


    Sie dachte kurz nach.


    "Die Herzogin ist noch sehr jung und noch nicht lange im Amt. Sofern das bei einer Elfe einzuschätzen ist. Ich habe das Gefühl, dass sie sich grade versucht von ihren Beratern zu lösen und mehr Entscheidungen ohne ihren Rat trifft. Das kann aber auch mehr mein subjektives Empfinden sein. Auf jeden Fall sind sie sehr licht dort eingestellt. Nekromatie wird auf keinen Fall toleriert und mit der Vernichtung von Untoten scheinen sie sich auch recht effektiv auszukennen."

    "Ich habe eine Anfrage von der Dame Nienna, der Vorsitzenden des Ältestenrates der Elben von Dalag Nor für Euch." antwortete Eléna und legte den Brief auf den Tisch.


    "Sie hat Interesse an Informationen über Magonien und möglicherweise an einer politischen Frundschaft gezeigt und bat mich dieses zu übermitteln...Ich hoffe es war nicht zu voreilig von mir mich mit ihr darüber zu unterhalten, da ich ja keinerlei politischen Befugnisse besitze." fügte sie noch kleinlaut hinzu.


    (Der Inhalt des Briefes wird per PM geschickt)

    Eléna betrat das Gebäude und grüßte die Wachen freundlich. Dann ging sie auf den Sekrätar in der Eingangshalle zu und sagte:


    "Den Fünfen zum Gruße. Mein Name ist Eléna Gentilescie un dich habe eine offizielle Nachricht einer Regierungsvertreterin Dalag Nors an seine Exzellenz Di Lorenzo zu überbringen. Ist es möglich, dass er einige Augenblicke Zeit für mich hat?"

    Zwei Wochen nach Elénas Rückkehr aus Dalag Nor traf ein Breif bei ihr ein. Sie las ihn, dann zog sie den zweiten Brief, der sich darin befunden hatte heraus und legte ihn kurz zur Seite. Sie griff sich Mantel und Breif, dann machte sie sich auf zur Präfektur.


    >>>>>>>Weiter im Präfekturgebäude<<<<<<<<<<<<<

    "Hm, Ladeliste für die Ehilos..." murmelte Eléna und wühlte sich durch einen Berg Papier. Schließlich zog sie das Gesuchte triumphirend hervor.


    "Ich mache gleich eine Kopie" sagte sie und verzog sich an einen Schreibtisch.