Beiträge von Brak-Zuss

    Der Wirt nickt freundlich und wendet sich dann der Küche zu. Wenige Augenblicke später kommt er zurück und zapft noch einige Biere.


    Eine der Schankmaiden kommt auf Lerona zu auf ihrem Tablett steht der Apfelwein und der Eintopf. Beides stellt sie auf Lerons Tisch ab.


    "Bitte sehr, die Dame und hier ist der Schlüssel, zu euren Zimmer." Sie lächelt herzlich.


    "Habt ihr sonst noch einen Wunsch, ein warmes Bad vielleicht?" Fragt sie freundlich nach.

    Der Wirt lächelt Lerona an.


    "Aber sicherlicher, werthe Dame." Antwortet er auf ihr Frage.


    "Wenn ihr einen moment platz nehmen würdet." Er zeigt auf die Tische im Raum, nur noch wenige sind frei.


    "Ich werde dann gleich jemanden mit den Schlüsseln zu euch schicken. Möchtet ihr etwas trinken oder vielleicht speisen?" Fragt er freundlich.

    "Sehr gern, wie ihr wünscht." Er verbeugt sich nochmals vor ihr und eilt zum Tresen um sich dort um die Bestellung zukümmern und um den neuen Gast.


    Hinter dem Tresen angekommen, gibt er erst einige Anweisungen. Dann wendet er sich seinem neuen Gast zu.


    "Bradar zum Gruße, kann ich euch behilflich sein?" Dabei schaut er die Frau freundlich an.


    Unterdessen wird ein Krug mit Wein gefüllt und einen Tee bereitet. Einer von den Schankmaiden nimmt beides auf ein Tablett. Den Tee bringt sie der Suvari, dann geht sie mit dem Krug Wein zu Salido.


    "Bitte verzeiht der Herr, aber dies soll ich euch von der werthen Dame bringen." Sie stellt den Krug ab und wartet.

    Der Wirt braucht nicht zu schauen wenn die Suvari meint. Durch die Worte geschmeichelt erzählt er.


    "Oh, ja." Er reckt sich etwas.


    "Das ist Salido ya Dipu di Mersamón mit seinen Mannen. Sie sind heute angekommen und möchten ein paar Tage bleiben." Sagte er etwas leiser, aber gute Ohren können hören was er sagt.


    "Darf ich euch heute einen Wein anbieten, ich habe gerade das beste Fass angeschlagen. Er ist wirklich sehr exellent."

    Der Wirt der gerade vom Zapfen aufschaut, stellt den Bierkrug ab und eilt um den Tresen auf die Gestalt zu.


    "Bradar zum Gruße." Er verbeugt sich tief.


    "Es ist mir eine große Freude euch wieder bei uns zu wissen. Ist eure Aufenthalt diesmal von längerer dauer?" Fragt er sie und geleitet sie, an Salido vorbei, zu einen der freien Tisch.

    Sobald sich die Herrschaften hingesetzt haben, geht die Türe zu Küche auf und die beiden Schankmaiden bringen große Platten mit warmen Batren, Wurzelgemüse und Erdäpfeln zu dem Tisch. Weitere Burschen die sich ihren Lohn in der Küche verdienen, bringen Teller, Besteck und frisches Brot. Die Leeren Weinkrüge werden durch volle ersetzt. Dies alles geschieht wie ein gute funktionierendes Uhrwerk.


    Nachdem jeder seinen Becher, gefüllt mit Wein, seinen Teller und Besteck hat ziehen sich die Burschen zu eine der Schankmaiden zurück.


    Die andere bleibt bei Salido kurz stehen.


    "Habt ihr noch einen Wunsch." Fragt sie ihn freundlich.


    Der Wirt zapft ein Bier nach dem anderen, den langsam fühlt sich die Schankstube.

    Sophia nickt und fängt im Nackenbereich mit ihre Massage an, die sich dann hinunter zu den Schultern zieht und die obere hälfte des Rücken. Dann steigt sie zu ihm ins Wasser um die an der unteren hälfte des Rücken zu arbeiten, doch bleibt zwischen ihr und Salido immer ein sittenhafter Abstand. Ihre Hände zwar klein und zierlich lassen an den Versprechungen des Barbier keinen Zweifel und nachdem sie alle Verspannungen gelöst hat, entfernt sie sich an den Rand des Zuber.


    "Wo möchtet ihr das ich fortfahre?" Fragt sie und nimmt ein weiteres Fläschen zu Hand, wenn er sich zu dreht kann er sehen das der Stoff wirklich nichts enthüllt.

    Johann nickte.


    "Wenn die Herrschaften mir dann folgen würden." Er verteilt die Herrn auf die Zuber. Salido wird wie gewünscht zu einem der kleineren Zuber gebracht, doch ist dieser Zuber groß genug um zwei Leuten platz zu gewähren. Seine 10 Begleiter werden auf die größern zuber verteilt. Man gibt den Herrschaften genügend Zeit um sich zu entkleiden und sich im warmen Nass, das angenehm nach einigen ausgewählten Kräutern riecht, zu entspannen. Bevor einige jungen Burschen mit Wein auftauchen.


    Auch Salido wird Wein gebracht und der Barbier geht seinem Handwerk geschickt und sorgsam nach.
    Dann kann sich Salido noch eine weile Entspannen bis das Tuch abermals vorsichtig aufgeht und Sophia herrein kommt. Sie hat sich umgezogen, ihre Arbeitkleidung gleicht einen langen ärmellose Hemd, das ihr bis zu den Knien reicht. Der Stoff scheint auch wenn er nass wird nichts weiter zu enthüllen. Vor seinem Zuber bleibt sie stehen, sie stellt einege auserwählte Öle auf den kleinen Tisch wo auch der Wein steht und schüttet seinen Becher nochmals voll.


    "Wo möchten der Herr das ich mit der Massage beginne?" Fragt sie während sie ihn wieder anschaut.

    "Sehr gern, der Herr." Sie neigt den Kopf.


    "Wenn die Herrschaften die jetzt Baden möchten, mir folgen würden." Nochmals läßt sie ihren freundlichen Blick über die Gruppe schweifen, bevor sie sich abwendet und sie hinab in den Keller führt wo abgetrennt von einander die vier Zuber stehen, die Abtrennungen sind von einem schweren, blickdichten, naturfarbenen Stoff, so das man diese, wenn es gewünscht wird, entfernen kann. In einer Ecke, hinter einem kleinen Tresen, steht ein ältere Herr und eine junge Frau. Auf dem Tresen stehen verschiedene Fläschen mit Olen und Badesalz.


    Die Schankmaid geht geradewegs auf die beiden zu. Dann dreht sie sich zu dem fein gekleideten Herrn um.


    "Das ist Johann und Sophia." Stellt sie den Herrn und die junge Frau vor, der Herr macht eine kleine Verbeugung als sein Name fällt, die Frau einen Knicks.


    "Sie werden sich weiter um eure Wünsche kümmern, wenn ihr mich nun entschulldigen würdet." Sagt sie freundlich und neigt nochmals den Kopf. Dann geht sie leichten Schrittes die Treppen hinauf.


    Johann tritte auf die Herren zu.


    "Bradar zum Gruße." Begrüßt er die Gruppe.


    "Möchten die Herrschaften zusammen in den beiden großen Zubern baden, oder möchte einer der Herren ungestört baden?" Fragt er freundlich und fügt hinzu.


    "Desweiteren hörte ich das es nach einem Barbier verlangt, nun dem werde ich gerne nachkommen. Unser Sophia, hat wirklich goldene Hände wenn es darum geht Verspannungen mit einer Massage zu bereinigen, auch dies ein Dienst dem sie gern nachkommt, wenn es gewünscht wird."

    Die Schankmaid nickt.


    "Sehr gern, möchten all Herrschaften sich ein Bad gönnen?" Fragt sie freundlich nach und sieht sich kurz in die Gruppe um, bevor sie den feinen Herrn wieder ansieht.


    "Unser 4 Zuber sind noch frei, zwei für mehrer Mannen und zwei wenn man wünscht allein zu Baden." Sie lächelt kurz.


    "Desweitern haben wir auch einen Barbier der euch gern zu diensten ist, wenn ihr es wünscht."

    "Aber nätürlich ist dies möglich, werther Herr." Der Wirt nickte höflich.


    "Ich werde eurem Wunsch sofort nachkommen und jemanden zu euch schicken." Wieder nickt er und geht genügsam und ohne eile durch eine Holztüre die zur Küche führt. Wenige Augenblicke später sieht man draußen, das einige Stallburschen sich der Pferde annehmen und sie in den Stall hinter dem Gasthaus bringen.


    Der Wirt kommt wieder aus der Küche und füllt Kruge mit Wein ab, die beiden Schankmaiden kommen ohne das er groß ihre Namen rufen muss an den Tressen und nehmen das Tablett mit den Bechern und die Krüge in Empfang und bringen sie an den Tisch.


    "Bitte sehr, die Herrschaften." Sagt eine die die Krüge auf den Tischen verteilt.


    "Der Braten braucht noch einen Moment." Sie lächelt freundlich.


    "Möchten die Herrschaften ein Bad nehmen nach der erschwerlichen Reise?" Fragt sie freundlich.


    Während dessen sieht man zwei Bruschen und ein Mädchen die Schankstube verlassen und nach oben eilen.

    Der Wirt hatte hinter dem Tresen die neuen Gäste kurz gemustert und sich dann seiner Arbeit wieder zugetan. Als der fein gekleidetet Mann auf ihn zu kam und ihn begrüßte sah ihn der Wirt freundlich an und neigte sein Haupt.


    "Seid gegrüßt, werther Herr. Womit kann ich euch dienen?"

    "Aber sicher, wie immer mein Herr." Antwortet der Wirt freundlich.


    Er machte ein Tablett bereit mit einem Krug Met, zwei Bechern und zwei Teller mit frischen Braten und Erdäpfeln.


    Marie die Algernon oft bediente, brachte es ihm an den Tisch.


    "So bitteschön, Herr. Das zweite Gedeckt heute lieber links oder rechts?" Fragte sie ihn freundlich.

    Der Schakarasa blickte die Elbe mit fast durchdringenden Blick an,als diese ihn begrüßte.


    ".....ahhhh.....Schwester des Auserwählten....nun ich bin hierrr um Nachrichten aus der Heimat zu bringen.Talris ist Wohlbehalten von der Reise zu den Nymbra zurück und versucht zuverstehen was nun Geschehen soll.Er und Rat der Völker müssen einige werden um die Gouldin aufzuhalten......Krieg werden kommen oder schlimmeres.Die Artefakte der Götter müssen wieder gefunden und zum Wohle Montralurs eingesetzt werden........!"


    Arrischazz ging langsam um Ancalima herum.


    "......ich haben gesprochen mit Sohn der Quelle in Glessar.....viel Leid liegt über euch da zerbrochen das Bündniss ist....Er ist nun gefolgt dem Element unter dessen Stern er geboren ist.....Suche nach der geraubten Heimat......eurer wahren Heimat......beider Heimat.
    Der Hüter wird wieder kommen und mit der ihm angeborenen Kraft den Auserwählten zur Seite stehen......Montralur wird auch euch rufen Kind des Waldes....."


    Der Schakarasa deutete mit dem Finger auf das Herz der Elbe.


    ".......verleugnet euch nicht.....findet wieder zu euch....hört auf eure innigste Stimme,damit ihr wisset wann die Zeit gekommen ist.
    Arrischazz geht nun wieder zurück um zu wachen über Volk von Schakarasa und den Auserwählten!"

    Einige Zeit später.


    Ohne verzögerung kam Arrischazz am dem Haus an das man ihm beschrieben hatte.Er blieb gut sichtbar davor stehen,legte seine flache Hand auf`s Herz und bewegte sie danach mit der Handfläche nach vorne zum Haus......dabei murmelte Er einige Worte.


    Abwartend stand Er da.

    Tief in seiner Meditation versunken verging die Zeit und ein neuer Tag war angebrochen.Arrischazz beglich seine Schuld beim Wirt und verließ die Taverne mit ruhigen Schritten ohne sich um das zukümmern was sonst noch um ihn herum passierte.

    Arrischazz beobachtete gleichgültig das Geschehen um ihn herrum.Dankend nahm er das Schmalzbrot der Schankmaid an und ließ sich einen Krug Wein bringen.Anschließend kramte er einen kleinen Tiegel und Kräuter aus seiner Tasche um diese dann anzuzünden.Wohlduftender und beruhigender Rauch stieg auf und hüllte den Kopf des Schakarasa´s ein.