Beiträge von Ashaba

    Hering in der einen Hand, Topf in der anderen Hand und den Mund voll schaut sie etwas ungläubig als Matsumoto den fertigen Tee weg kippt.


    Aber dasch isch do' Ver'hwendung...


    Den Kopf bedauernd schüttelnd schaut sie dem Tee nach, der langsam versickert.

    Wenn du das IT gesehen hast, dann kannst du es auch IT so lange üben bis du es kannst. Das ist so eine Situation in der ich nun kein problem damit hätte etwas zu "kopieren". Kannst ja ab und an mal unauffällig einstreuen, wem du es in welcher Situation abgeschaut hast. Um quasi das Copyright zu wahren.
    Bei einem Schelm kann man das gut begründen. Der normale Schelm steht ja tierisch auf Tricks und Spielereien. Da ist es sehr wahrscheinlich, dass er bei sowas ganz genau hin schaut und es selbst ausprobiert :)

    Dass Magier IT lernen müssen nahm ich wohl an. Ich möchte nur nicht wissen wie viele pappnasige Magier es gibt, die ihre Sprüche mit ihren EPs einkaufen und sagen "So, ich kann die jetzt und boller dem nächsten Ork den schädel mit meinem Feuerball weg."


    Also ist IT abschauen wohl in allen Fällen in Ordnung, oder hab ich da was übersehen? dann nennt man das aber nicht abschauen sondern eher lernen.


    Sich eine Gottheit "abzuschauen" ist bestimmt auch ganz reizvoll. Wenn man sich IT von dem Priester belehren lässt. Man also den Glauben vermittelt bekommt. Wenn man die Religion aber sieht und sich dann einen neuen Charakter erschafft, der Priester dieser Gottheit ist, sollte man sich wohl schon mit dem ersten Priester absprechen...

    Meanor : Wenn man als Magier einen neuen Spruch lernen will, muss man sich den denn dann nicht auch IT beibringen lassen von einem, der ihn kann? Nicht hauen, du kennst meine Unbedarftheit, was Magie IT sowie OT angeht ;) Zumindest hatte ich das so in Erinnerung. Aber das hört sich auch fast so an, als wäre es idealiter so, aber in Wirklichkeit hält sich kaum jemand dran ...hmm..


    Abschauen ist so eine Sache. Seien wir mal ehrlich: Wenn man in manchen Sachen kopiert wird, ist das doch Balsam fürs Ego. Das ist ein unausgesprochenes Lob. Eine komplette 1:1 Kopie wäre natürlich für den Allerwertesten. Obwohl es doch echt witzig wäre einen unerfahrenen Charakter zu spielen, der einem erfahrereneren die ganze Zeit hinterher rennt und ihm alles nachmacht, weil er ihn so toll findet. Das wäre dann aber wieder eine IT Sache..

    Roll...mops, ja?


    Etwas skeptisch schielt sie in den Topf. Das was sie darin sieht, ist nicht gerade appetitlich. Vom eigentlichen Fisch ist nicht mehr viel zu erkennen. Mit einem weiteren sichernden Blick zu Matsumoto, der sie auffordernd anblickt, greift sie in den Topf und beschaut sich dann aufmerksam das Ding.


    Genau genommen sieht es doch nicht so sehr nicht nach Fisch aus, beschließt sie, zuckt mit den Schultern. Vorsichtig testet sie mit gespitzten Lippen an. Salzig, ja, und würzig, aber nicht schlimm. Schmeckt sogar ganz lecker.


    Etwas beherzter beißt sie ein größeres Stück ab und kleckert dabei Öl auf das Leder ihrer Rüstung. Hektisch fluchend beginnt sie zu hantieren und wischt das Öl so gut es geht mit dem Hemdsärmel ab..

    Ist so ein Glas nicht unglaublich teuer?


    fragt die alte Frau vorsichtig, denn so ein wenig schlechtes Gewissen hat sie schon so ein teures Geschenk anzunehmen.


    Bei Gertrud hab ich das schon mal gesehen, aber die wollte es gar nicht anfassen aus Angst es zu zerbrechen. Sie meinte, ihr Mann hätte es aus dem Krieg mit heim gebracht. Das ist sicherlich zwei ganze Silber wert.


    Staunend dreht sie noch immer das Glas in ihrer Hand hin und her und spiegelt sich darin. Ertappt sich sogar dabei wie sie ein paar Grimassen schneidet.

    @ Gorn: Zu deinem Probelm schreib ich dir eine PM



    @all: Das Problem ist einfach, dass Silbermünzen schon mal total simpel herzustellen sind. Sie sind zeitaufwendig, aber eigentlich total simpel. Emerald und ich haben nach einigen Sessions nun eine gute Charge magonischer Silber herstellen können. Das sollte vorerst reichen um die Garde zu bezahlen ;)
    Unser Problem sind die Kupfer. Die kosten nämlich richtig. Für Zinn ersteigert man einfach eine ranzige Zinnsammlung bei ebay und alle freuen sich. Kupfer ist als Material richtig teuer und eklig zu verarbeiten. Gießen kann man haken, weil wie zum Henker bekommt man das heißt genug? Wohl kaum auf dem heimatlichen Herd. Also bleibt nur Prägen. Aber wie? Uns ist eine Methode eingefallen, die aber viel zu aufwendig ist und wohl auch wieder verworfen wird. Also wird es demnächst wohl eher bei magonischen Silbern bleiben bis uns eine Lösung eingefallen ist.


    Ich glaube nicht, dass es anderen anders geht. Also ist es gut verständlich, dass mehr Silber als Kupfer im Spiel sind.


    Zur Inflation des Larpgeldes: Auf meinem ersten Tavernenabend hatte ich DM-Geld mit einem Zahnarztbohrer abgeschliffen und hatte so quasi Rohlinge. Dass meine fünf Silber und paar Gold verflucht übertrieben waren, hab ich nicht gewusst. Aber man wird schlauer und jetzt habe ich die Münzen komplett raus genommen. Da mein Chara einen "Beruf" hat, kommt er regelmäßig an Geld. Also braucht man sich nciht unbedingt OT sein IT Geld zusammen zu kaufen. Es gibt durchaus genug Möglichkeiten IT an Geld zu kommen. Und wenn man eben spielt oder diebt ;)


    Leute, sucht euch einen Job!!! :P

    Oh danke, Lily. Das wäre aber nicht nötig gewesen.


    freut sich Esme. Sie stellt das Glas neben die Tontöpfe in ihrem Regal und betrachtet das Bild entzückt. Noch einmal streicht sie vorsichtig über das durchsichtige Material und wundert sich wie glatt es doch ist.

    Soso, "er" brennt also...


    Mit der Gelassenheit der Gewohnheit fragt sie Maruk nach den Symptomen aus. Dann streicht sie sich über das Kinn, murmelt leise vor sich hin und geht zum Regal. Aus Tigelchen und Töpfchen sucht sie einiges zusammen und bereitet ein kleines Beutelchen vor mit allerlei getrockneten Kräutern.
    Dann nimmt sie ein weiteres Beutelchen, das aber diesmal wohl gewachst ist um das Gewebe zu schließen und etwas kleiner ist als das erste und füllt einige Löffel eines rötlichbraunen Pulvers hinein. Beides überreicht sie Maruk.


    Das sollte wirken. Aus den Kräutern bereitet Ihr zunächst einen Sud. Einmal täglich solltet Ihr "ihn" darin baden. Das Pulver vermischt Ihr mit Schweinefett, so dass eine Paste entsteht und streicht es dünn auf die schmerzenden Stellen. Das sollte den Ausschlag heilen. Die Salbe lasst Ihr etwa zwei Stunden einwirken. Was davon übrig bleibt, solltet Ihr gründlich abwischen und am Besten noch abwaschen. Ansonsten habt Ihr ein ähnliches Problem bald wieder.
    Das Jucken und der Schmerz müssten innerhalb weniger Tage schwinden und bald ganz aufhören. Zur Sicherheit solltet ihr aber zunächst mit der Behandlung fortfahren. Vielleicht noch vier oder fünf Tage länger. Es schadet ja nicht.

    Ashaba seufzt lang und gedehnt.


    Du bist durch nichts aus der Ruhe zu bringen, was?


    fragt sie Matsumoto und schaut schon fast verzweifelt belustigt.


    Gehen wir einen Tee trinken. Ich hab Kopfschmerzen.

    Und wo war bitte hier die Pflicht, Matsumoto? Wenn ich um sechs Dienst gehabt hätte, ja, wenn es Unruhe gegeben hätte, ja, wenn eine gigantische Flotte von Piraten über den Hafen hergefallen wäre, bei allen Göttern Ja!! Aber doch nicht weil so ein dämlicher Schnösel zu wach ist.


    Sie funkelt Matsumoto ein wenig beleidigt an, weil der sich auf die Seite des Serganten stellt.

    Nun, mein Herr Maruk vom Badehaus, viel Platz haben wir hier leider nicht. Und die Kammer dort hinten...


    sie weist zu Lilys kleiner Kammer


    ... ist nun wirklich zu klein. Aber nun gut, wenn Ihr darauf besteht..


    Sie wendet sich an Lily.


    Wenn er darauf besteht, dann musst du wohl raus gehen, Kindchen, sei so gut. Nimm die Kerze mit, ja? Dann kannst du weiter deiner Arbeit nachgehen. Es wird nicht lange dauern.


    Dann wieder zu Maruk. Das Aufhebens, was der Angestellte des badeshauses macht, lässt sie schon ahnen.


    Also, gut, was kann ich nun für Euch tun?


    fragt sie ihn und lächelt freundlich.

    Ach was, kommt herein. Das ist nur Lily. Eine sehr gelehrige und wissensdurstige junge Dame und vielleicht, ja vielleicht lässt sie bald das Nähen sein und versucht sich auch als Heilerin. Aber dazu muss sie ja lernen.


    Sie zwinkert Lily kurz zu.

    Wie kann ich Euch nennen?


    fragt sie Maruk. Geschäftig läuft sie zur Feuerstelle und schenkt Maruk einen Becher heißen Tee ein, den sie ihm dann reicht. Dann lächelt sie Maruk aufmunternd zu.


    Und was kann ich für Euch tun? Wo drückts denn?

    Verwundert horcht Esme auf.


    Hat es da geklopft?


    fragt sie Lily und steht auf um die Tür zu öffnen.


    Wer mag denn bei dem Wetter draußen herum laufen?


    Fröstelnd zieht sie die Decke dichter um ihre Schultern und öffnet die Tür. Freundlich lächelt sie den Mann vor der Tür an. Erstaunt stellt sie fest, dass sie ihn noch nie gesehen hat.

    Was kann ich für Euch tun? Aber, ach, kommt doch erst mal herein. Bei diesem Wetter kann man ja niemanden draußen stehen lassen.

    ....Kriegsheld hin oder her. Und WER redet hier denn bitte von Held? Für mich ist das kein Held, der meine Landsmänner abschlachtet. Hinterrücks aus dem Versteck. Aber wer ist schon nachtragend, nicht? Der Krieg ist ja vorbei. Was macht der jetzt hier? Ist der nur hier um sich aufzuspielen? Um den Schnösel raushängen zu lassen? Bei allen Göttern davon haben wir schon wahrlich genug hier, die meinen, sie wären was besseres, nur weil sie Mirav beim Vornamen nennen. Aber es geht eindeutig zu weit, dass er morgens um sechs die gesamte Stube rebellisch macht! Es war eine lange Nacht, nein, genau genommen eine verflucht kurze. Weil der um sechs Uhr morgens...


    sie wendet sich von Frederico an Matsumoto

    ... um sechs Uhr morgens!!!!!


    Wild wedelt sie mit ihren Armen vor Matsumotos Gesicht herum und verfehlt nur knapp seine Nase. Dann wieder weiter zu Frederico.


    ... so einen Radau gemacht hat. Weißt du eigentlich wann ich ins Bett bin, Frederico? Hast du eine Ahnung? Und wieso warnt niemand die Leute, dass so ein penetranter Frühaufsteher im selben Raum schläft wie ich?! Wieso bei allen Göttern sollte ich denn um sechs Uhr aufstehen, wenn ich erst um elf meine Wache habe, hm? DAS WILL MIR NICHT IN DEN KOPF. Und wieso schaust du jetzt so verständnislos? Stehst du etwa gern um sechs auf wenn du grade ins Bett bist?!
    Keuchend hört sie auf zu schimpfen. Frederico, der von dieser Tirade scheinbar ziemlich überfahren ist, schaut sie nur an, zuckt mit den Schultern, hebt entschuldigend die Hände und schüttelt mit dem Kopf.


    Ich kann doch dem Serganten nicht..


    fängt er an.


    Und ob du kannst! Wenn ich jeden Morgen so geweckt werde, dann kann ich für nichts garantieren.

    Esme und Lily sitzen wieder am Tisch in der Stube. Draußen hat es angefangen zu regnen und an ein Arbeiten im Garten ist nicht zu denken. Die Alte hat für sich und ihren Dauergast eine Kanne Tee aufgebrüht und plaudert mit Lily. Schon fast ein wenig sehnsüchtig erzählt sie von der Heimatinsel, wo sie so lange zuhause gewesen ist. Nachdenklich zerbröselt sie einige Blätter Beifuß und fragt sich, ob sie das Dorf noch einmal wieder sehen wird. Dann jedoch schüttelt sie den Gedanken ab und sieht Lily an.


    Jetzt bist du doch schon einige Zeit hier, Kindchen, und beschäftigst dich doch nur mit deinen Nähereien und dem Sticken. Willst du nicht etwas lernen, was wirklich nützlich ist? Ich kann dir einiges beibringen über die Kräuter, die sich hier finden. Und in den zwei Büchern dort oben habe ich auch Abbildungen von Kräutern, die du hier nicht findest. Ein Jammer ist das bei einigen schon, muss ich sagen. Aber so sehr ich auch suche, bisher habe ich sie nur in der Heimat gefunden.


    sie macht eine kleine Pause. Dann sammelt sie sich wieder und fährt fort.


    Und übers Heilen kann ich dir auch ein wenig beibringen. Wie man diese und jene Pflanze nutzt, wie man Wunden verbindet und Knochenbrüche schient. Und wie man Wunden sorgsam vernäht damit sie nicht verunreinigt wären. Weißt du, Kindchen, Renascan bräuchte so viel mehr Heilkundige. Da ist ja die Dame Bellaria und ihr Mann, aber so mancher wird nicht gern durch Magie geheilt. Und in Magonien gibt es derer viele, die doch sehr mißtrauisch sind. Obwohl ich nicht glaube, dass die Dame und der Herr irgendjemanden etwas Böses tun würden. Und da ist Kildan, Kildan Sturmrabe. Wie ich hörte wohnt er im Wachgebäude, aber ich hatte leider noch nicht die Gelegenheit mich mit ihm auszutauschen. Möglicherweise könnte er mir noch etwas beibringen oder ich ihm. Du musst nämlich wissen, Kindchen, dass überall andere Pflanzen wachsen. Es muss viele geben, die ich nicht kenne und die doch sehr gut Wirkungen haben. Und jeder hat so seine eigene Methode einem Kranken Linderung zu bringen. Beinah hätt ich in der Aufzählung noch die Trude Bergham vergessen, die Frau vom Bäcker. Hach, aber die Herren Procuratoren begleiten tut die ja nicht. Manchmal macht man sich da schon Sorgen, ob sie denn wieder zurück kehren von ihren weiten Reisen. Man hört ja so einiges, was sie erleben. Und ungefährlich scheint es nie zu sein.


    Laut seufzend schüttelt Esme den Kopf und fährt fort den getrockneten Beifuß zu zerbröseln und in das Töpfchen zu schütten. Währenddessen rührt sie immer mal wieder in dem Tigelchen mit dem Schweinefett, in das sie vorher Ringelblumenblüten und Arnika gemischt hat. Die Salbe soll ihr ein wenig Linderung für die schmerzenden Knie verschaffen.

    Nach einem beschaulichen Ausklang im Zaunkönig war die Gardistin spät nachts zurück gekehrt und hatte sich mit einigen Gleichgewichtsschwierigkeiten und fröhlichem Kichern zur Ruhe begeben. Wie tot fiel sie in einen tiefen Schlaf.
    ... der nach gefühlten und wohl auch realen drei Minuten durch ein Scheppern jäh unterbrochen wurde. Als auch noch die Fensterläden aufgerissen wurden und die frühe Morgensonne ihr genau ins Gesicht blinzelte, begnügte sie sich nicht mehr damit müde zurück zu blinzeln sondern setzte sich auf.


    Was zum....?


    begann sie. Da stand doch glatt einer wie aus dem Ei gepellt und meinte Befehle erteilen zu müssen. Wer war das überhaupt? Eindeutig nicht der Sergant, eindeutig nicht der Procurator und Frederico würde das trotz seiner momentanen Befehlsgewalt auch niemals tun, weil er genau wüsste, dass er nicht nur einige Flüche an den Kopf geworfen bekäme.


    Wütend schnaubend begann sie sich gerade aus ihren Decken zu schälen um dem Kerl ihre Meinung zu sagen, als sie von hinten an ihrem Hemd gepackt wieder aufs Lager gezogen wurde.


    Urks...


    Mit einer ungelenken Bewegung fiel sie rückwärts wieder zurück und begann sofort sich frei zu strampeln.


    Hey, hey, nur die Ruhe. Den würd' ich nicht anpampen. Das ist der Sergant de Navarasque...


    hörte sie eine bekannte Stimme hinter sich. Das war Timos, der sein Lager neben dem ihrem hatte und schon von Anfang an in der Garde von Renascan diente. Mit einer wütenden Bewegung befreite sie ihren Arm aus dem Griff des älteren Gardisten.


    Wer?!


    De Navarasque. lautete die Antwort. Sergant de Navarasque. Von der Insel. Gerade erst angekommen. Mit dem solltest du dich nicht anlegen. Der hat vermutlich ein wenig mehr zu sagen.


    Bei dem Wort Sergant hatte sie inne gehalten.


    Ups...


    meinte sie nur und beruhigte sich sonderbarerweise sofort wieder. Als der Sergant den Raum verlassen hatte, warf sie ihm noch einen mißmutigen Blick hinterher. Als Timos ansetzte ihr einige Geschichten über den Sergant zu erzählen, die er von Frederico wusste, hörte sie aufmerksam zu.

    Der Link http://www.maquaris.de/ will nicht so recht. Das heißt bevor er mich auf die Webseite lässt, will er ein Passwort von mir haben. Das wollte er vorher nicht.


    Sind die Bilder nicht mehr verfügbar? Ist die Seite tot? Oder wurden die aus irgendeinem Grund raus genommen?



    Edit: Der Link wurde weiter oben in diesem Thread gegeben