Beiträge von Ashaba

    Egal was du tust: Bloß nicht auf den Knauf stehend an die Wand lehnen. Ich armes kleines Noob hatte das gemacht und damit fast meinen wunderschönen Scimitar ruiniert. Mit Pattex konnte ichs wieder flicken, aber hätte ja nicht sein müssen..

    Für Schnittmuster hab ich mal irgendwo folgenden Tip gelesen:


    Altes T-Shirt grob zurecht schneiden und wieder zusammen tacker wie man das haben will. Dann mit Gaffa oder anderem Tape dick drüber kleben, so dass man die gewünschte Form hat. Wenns Falten schlägt, macht das ja nichts. Wenn man das dann wieder auf schneidet, hat man quasi die Form (und kommt auch raus) und kann es sich als Schnittmuster zurecht basteln.


    Obs funktioniert, weiß ich nicht so recht. Habs noch nicht ausprobiert. Das war glaube ich mal in irgendeiner Larpzeit drin.. keine ahnung welche es war.


    Also wenn dus mal ausprobieren magst, kannst du mir ja mitteilen obs gefunzt hat. Würde mich schon mal interessieren ;)

    Wir untersuchen, was es mit den Wesen auf sich hat.


    erwidert Ashaba kurz. Der Wirt muss ja nicht alles wissen. Vielleicht steckt er ja sogar mit in der Sache.


    Ihr sagtet etwas von einem, der in der Ecke saß und nicht mit zur Ansprache gekommen ist? Was war das für einer?

    Ashaba legt Matsumoto eine Hand auf die Schulter.


    Glaubt Ihr wirklich wir finden hier noch etwas? Ich glaube kaum. Was mir jedoch seltsam vorkam war die Gelassenheit des Wirtes im Angesicht dieser Ereignisse. Ich mag nicht behaupten dass er direkt etwas damit zu tun hat, jedoch befand ich es für denkwürdig. Bereits des Nachts haben wir hier den Boden untersucht und auch jene, die dessen kundiger sind als wir. Da waren einige spitze Ohren die sich umhörten.
    Vielleicht sollten wir Mirav befragen, danach de Bosque und di Lorenzo. Ist Euch aufgefallen, dass keiner, der von weiter her kam etwas über die Wesen sagen konnte? Nicht einmal, dass sie ihm nahe gekommen seien?

    Bestätigend nickt sie Matsumoto zu.


    Wenn wir irgendwo Ansätze finden, dann dort. Und wir sollten die Procuratoren dazu befragen. Wie mir schien hatten die Fellwesen besonderes Interesse an ihnen.


    -----> weiter Im Zaunkönig

    Unwillig runzelt die junge Frau die Stirn, beschließt dann aber vorerst die Worte des Vorgesetzten nicht zu kommentieren. Der Vorzug aufgrund ihres "Standes" gefällt ihr wenig.
    Statt dessen nickt sie aber nur.
    Eingehend mustert sie Matsumoto, dann reicht sie ihm die Rechte.


    Also rücken wir den Fellwesen auf den Pelz.

    @Mo: In einigen Theorien wird Luzifer wirklich als gefallener Engel bezeichnet. Sogar als der Höchste und ein Geschöpf Gottes, der dann aber fiel als er Gott kritisierte. Schau dir mal "God's Army" an, dann weißt du mehr zu besagter Theorie. Aber hey, könnte sein, dass das lediglich Hollywood ist oder zumidnest zu Teilen ;)


    Zu religiösen Praktiken im Larp:
    Wo kämen wir hin, wenn wir alle religöse Praktiken verbieten würden, die irgendwas mit einer "weltlichen" religion zu tun haben? Im Endeffekt würden es alle sein, die raus fallen, weil jede irgendwo an irgendetwas erinnert. Und mit dem Fehlen von Religionen im Larp und ihren Priestern, würde doch sicherlich einiges mehr fehlen als ein paar Chars und Rituale.
    Wenn wir bei der Religion anfangen würden, würde es nicht lange dauern und der erste kleine Mensch käme um sich über Zwergenspieler zu beschweren. Okay, vielleicht überspitzt ;)
    Btw habe ich neulich einen vom Aussehen und Verhalten sehr sehr überzeugend gespielten Hobbit gesehen. Wahnsinnig guter Spieler und ebenso der Char. War eine Freude mit ihm zu spielen.

    Kaum dass sie ihre wenige Habe verstaut hat, kommt auch schon wieder Frederico und bringt den ersten Befehl.
    Leise seufzt Ashaba und schüttelt leicht den Kopf. Da hatte sie sich ja auf etwas eingelassen. Dann setzt sie ein freundliches Lächeln auf und folgt Frederico zur Wachstube, um bei Leandro vorzusprechen.
    Argwöhnisch stellt sie fest, dass immer noch die selben Gardisten vom ersten Mal Wache halten. Demonstrativ starrt sie dem einen in die Augen, kräuselt die Lippen und zieht die Rotze aus ihrem tiefsten Inneren in den Rachenraum um sie dann zielsicher im Spucknapf zu platzieren. Sie grinst überfreundlich wobei das Lächeln ihre Augen nicht erreicht.
    Zufrieden mit ihrem Werk und mit sich selbst geht sie Frederico hinterher.

    Als der Sergant ihren vollen Namen nennt, setzt sie kurz dazu an etwas zu sagen, presst dann aber stattdessen die Lippen aufeinander und schweigt.


    Ich danke Euch.


    antwortet sie und erwidert das Lächeln.
    Im Aufstehen schlägt sie ihren Umhang zurück, rückt ihren Gürtel zurecht und hakt wieder die Rechte ein.
    Aufmunternd schaut sie den Neuankömmling an und folgt ihm dann.

    Teilweise ist Aufklärungsarbeit, wie sie so schön genannt wird, doch eher sinnlos. Dazu ein nettes Beispiel, bei dem ich fast vom Stuhl gekippt wäre: Armes krankes Ich sitzt beim Onkel Doc im Wartezimmer und blättert ein wenig im Focus. Sieh an, ein Artikel übers WGT (Wave Gothik Treffen). Das Fazit aus dem Artikel:
    Wer sich schwarz anzieht ist Goth.
    Metaler sind Goths.
    Wer sich schwarz anzieht ist suizidgefährdet.
    Ergo: Goths und Metaler sind suizidgefährdet.


    Nicht ganz das selbe aber eine ähnlich naive Darstellungsweise, wie es uns Larpern widerfährt. Man war schon einigermaßen entsetzt, als man mir sanft eine Therapie ans Herz legte und ich auch noch freimütig zugab, dass Larp in gewisser Weise ja nun wirklich realitätsflucht ist. Aber nicht im negativen Sinne des Wortes sondern in dem Sinne, dass man den Kopf ab check in bis check out frei bekommt von den Problemen des Alltags. Andere gönnen sich das Abschalten beim Wandern, wieder andere beim Fußball spielen oder Theater.
    Dass Larp da nicht viel anders nur unbekannter ist, sehen viele nicht so.
    Meiner Oma konnte ich heute noch nicht begreiflich machen, was es ist, meine Eltern hingegen haben es so langsam aber sicher akzeptiert, dass ihre Tochter manchmal in Leder rum läuft und sich mit.. "Schaumstoffschwertern blaue Flecken hauen" lässt.


    Vermutlich lässt sich eine absolute Toleranz nie erreichen. Es sei denn Larp wird zum Nationalsport. Und ganz ehrlich: Werdet ihr nicht auch lieber manchmal etwas seltsam angeschaut und als Satanist bezeichnet, als dass jede Pappnase meint larpen zu müssen, weil es "in" ist?

    Wie ich sagte habe ich nicht vor in absehbarer Zeit zu verschwinden. Und sicherlich schon gar nicht in einer Situation, die brenzlig ist. Wenn ich die Pflichten eines Gardisten scheuen würde, könnte ich mich wahrlich auch anders verdingen. Einigen würden da sicher ein paar Dinge einfallen.


    meint sie mit einer abschätzigen Kopfbewegung zur Tür.


    Es ist nichts weiter als eine Absicherung.


    Obwohl der Tonfall kein eindeutiger Affront ist, kann der Zuhörer nicht von sich weisen eine leichte Verärgerung heraus zu hören.


    Mit einigen Strichen setzt sie ihre Unterschrift unter das Dokument:


    Ashaba von Lerchenstein.

    Bisher habe ich meine Bleibe im Zaunkönig, was meinem Geldbeutel aber auch nicht gerade gut tut. Das Wachgebäude würde mir gelegen kommen.


    Noch einmal schaut sie auf das Schreiben in ihrer Hand.


    Wo muss ich unterschreiben? Ach ja, da war noch etwas: Der Procurator di Lorenzo gab mir die Zusage, dass ich jederzeit meinen Dienst quittieren kann und die Stadt verlassen..?


    Der letzte Satz ist mehr Frage als Feststellung. Prüfend schaut sie Leandro an.


    Es ist nur eine Absicherung. Ich habe nicht vor heimlich des Nachts zu verschwinden, falls Ihr das befürchtet.


    setzt sie hinzu und grinst.

    Mohoooment! Ich fragte Don zwar nach Massageuren in männlicher Form fürs Badehaus, aber ein Ork oder Halbork muss das nun wirklich nicht sein. Lässt sich da was diemeln? Oder wäscht sich der Ork wenigstens? *g*


    Ehm, ja, zum Tavernenabend: war super!
    Wenig Plot aber gerade dazu ist ein Tavernenabend eben ein Tavernenabend. Super Barden. Ich wusste nicht, dass man hüpfend Gitarre spielen kann *smile*
    Der Auftritt der "Fellviecher" hatte den nötigen gruselfaktor.
    Ich freu mich schon auf den ZK 4 und die anderen cons mit den Magoniern

    Ashaba.


    Berichtigt sie kurz aber nicht unhöflich und rückt sich den Stuhl zurecht. Sich an ihre guten Manieren erinnerend wartet sie, bis man das Wort an sie richtet.

    Langsam dreht sie sich um und betrachtet die beiden Wachen von oben bis unten, schüttelt mit leicht angewidert geschürzten Lippen den Kopf und öffnet dann die Tür.


    Eine Hand locker in den Gürtel gehakt grüßt sie während sie die Tür leise wieder schließt.


    Seargant, ich sollte mich hier melden. Wir hatten in der Taverne bereits geredet, wenn Ihr Euch erinnert.


    Ihre Haltung lässt auf alles andere als militärische Ausbildung schließen.

    Mit einer fahrigen Geste streicht sich die junge in schwarz gekleidete Frau die Kapuze ihres Umhangs vom Kopf und sieht sich um.
    Dann hebt sie eine Hand und klopft an die Tür, die man ihr gewiesen hat als sie nach dem Searganten fragte.
    Ungeduldig verschränkt sie die Arme vor der Brust und wartet auf ein Herein.