Beiträge von Ileaya

    Ileaya begutachtet die Situation etwas amüsiert udn doch ein wenig verwirrt. Sie nickt zur Begrüßung und dann wieder als sich die Person zurückzieht. Sie lächelt kurz und höflich und wendet sich an ihre Begleiter die jedoch viel verwirrter schienen. nach ein paar Worten war der nachdenkliche Ausdruck aus ihren Gesichtern verschwunden.


    Die Gruppe bedankte sich bei Maglor und Wiesel, nachdem sie die Suppe genossen hatten, ohne eine Spur Verbranntes raus zu schmecken. Dann erhoben sie sich alle grüßten zum Abschied und verließen die Taverne wieder nach draußen, um dort auf Maglor zu warten und mit ihm zum Hafen zu reisen.

    Ileaya nippt am Glühwein und dreht sich zu ihm um.


    "Wir waren vorhin dort, aber keine machte auf. Außerdem ist es jetzt zu spät und wenn ihr morgen alle verreist....nein lieber nicht. Ich wolte Montralur einen Besuch abstatten. Dann kommen wir wieder, versprochen."

    Ileaya berührt das Ei und legt ihr Ohr an die schale und lauscht. Ein breites Grinsen erscheint auf ihrem gesicht. Sie schließt die Augen udn flüstert dem Ei was zu, damit nur "sie" das hören kann.


    "Ich weiß du kommst jetzt schon nach deiner Mutter. Sie freut sich so sehr auf dich. Wenn du sie kennenlernst wirst du sie von Anfang an lieben. Sie ist sehr nett und wird immer auf dich aufpassen. Lass sie nicht zu lange warten."


    Sie gibt Filly wieder das Ei und hebt ihren Krug Maglor entgegen, in Erwartung des schmackhaften Glühweins.

    Ileaya überlegt kurz und spricht in leisen fremdartigen Worten mit den drei Männern. Sie überlegt angestrengt und schaut Wiesel etwas bekümmert an.


    "Na ja die heimatliche Küche bekommt man hier nicht. Nichts gegen euch Wiesel. Mal sehen....habt ihr noch etwas Suppe da? Gulaschsuppe, irgendetwas Däftiges?"


    Ileaya grinst etwas entschuldigend, aber mehr zu ihre Begleitern als zu Wiesel.

    Ileaya nahm dankend den krug entgegen wie auch alle anderen Begleiter.
    Sie trank einen schluck und fühlte sich sogleich besser.


    "Auch wenn es spät ist denke ich dass wir uns heute Nacht wieder auf den Heimweg machen, oder jedenfalls zurück zum Hafen. Das was ich hier erledigen wollte geht leider nicht und da müssen wir wohl später wiederkommen. Wie geht es dir denn so? Alles in Ordnung bei euch?"

    Ileaya drehte sich zu Wiesel und lächelte sie an.
    "Oh hallo! Das wäre sehr nett von dir, danke."


    Ihre Begleiter nickten Wiesel zu, doch sagten sie nichts, jedoch betrachteten sie ihre Umgebeung mit großen Interesse.


    "Mach dir nichts aus unseren Begleitern, sie sind das erste Mal auf Reisen."

    Ileaya blickte sich zu ihren Begleitern um und setzte sich zu ihnen. Das änderte ein wenig ihre Planung. Sie sprach zu den Männern underklärte ihnen die Situation. Auch sie blickten etwas ernüchtert drein, doch wollten sie sich erstmal aufwärmen udn ausruhen und dann die sache weiter besprechen.


    Ileaya wandte sich an Filly und lud sie mit einer Geste ein neben ihr Platz zu nehmen. Sie überlegte, was sie jetzt machen sollten. Wenn es nicht anders ginge, würden sie wieder fortsegeln und Montralur einen Besuch abstatten. Sie hatte die Insel lange nicht mehr gesehen und hatte auch so vorgehabt dort vorbei zu sehen.

    "Ein schöner Glühwein wäre schön, aber auch was anderes Warmes als Getränk mit etwas mehr wenn du mich verstehst wäre auch schön."


    Ileaya guckt zwischen Filly udn Maggi hin und her.


    "Das ist ihr Kind Maggi.", sagte Ileaya einfach nebenbei. Sie nickte zu den Männern und deutete auf einen freien Tisch in ihrer Nähe. Sie setzten sich dort sodann hin. Sie wendete sich wieder dem Gespräch zu.


    "Maggi weißt du wo Kassi und Malglin sind?"

    Ileaya schaut zu Maglor und ein Lächeln huscht über ihr Gesicht. ...Na endlich einer den man kennt...


    Sie geht auf ihn zu und umarmt ihn heilfroh. Etwas errötet guckt sie nach ihren Begleitern, die jedoch keine Miene verziehen.
    "Du weißt ja garnicht wie lange wir schon durch Amonlonde reiten um endlich wenn zu treffen den wir kennen. Wie geht es dir? Diese drei Männer sind meine Begleiter aus meinem Heimatland und Filly kennst du ja."

    Wieder nach stundenlanger Suche und viel Umherfragen öffnet sich die Tavernentür und eine fünfköpfige Truppe betritt den Schankraum. Etwas verschnupft brummelt Ileaya ein paar Flüche in ihren nicht vorhandenen Bart und schlägt die kapuze nach hinten.


    "Ich hab doch gesagt wir hätten dem alten Mann nicht glauben sollen und nach rechts reiten sollen. Egal jetzt."

    "Gut, nur ich weiß nicht wo der Brennende Tisch ist. Davon hat mir Maglor zwar erzählt nur dort war ich noch nicht. Also gut...Lass uns aufsteigen und auf die Suche gehen."


    Ileaya drehte sich um und ging auf ihr Einhorn zu, nicht ohne Filly vorher geholfen zu haben, auf ihr Einhorn aufzusteigen, ohne dass das Ei irgendwelchen Schaden davonträgt. Sie stiegt selbst auf und führte die Gruppe von Malglins Haus fort auf der Suche nach einer Taverne.

    Ileaya schüttelt nur den Kopf und überlegt kurz.
    "Ich weiß nicht...vielleicht sind sie ja verreist, Und jetzt hör bitte auf zu schmollen. Schade, jetzt hätten wir aber ein kleines Problem. Ich weiß nömlich nicht wo wir Maglor finden können oder Akluto...Was denkst du?"

    Ileaya blickte aus den Augenwinkeln zu Filly und schloss kurz die Augen und konnte sich gerade noch ein Kommentar verkneifen, doch desto länger sie dort standen, auch wenn es sich nur um Sekunden handelte wurde sie auch hibbelig. Sie drehte langsam den Kopf zu Filly und begutachtete ihr auf und ab wippen.


    Die Männer schütteltenentweder den Kopf oder fingen an leise aber trotzdem amüsiert zu tuscheln. Ileaya drehte sich kurz nach hinten und die Männer schwiegen sofort wieder.


    "Filly.....bitte...das muss doch nicht sein. Oder musst du irgendwo hin? Bitte nur noch einen kleinen Moment. Es macht sicher einer auf gleich."

    Nach wenigen Stunden hatte die Gruppe ihr Ziel erreicht und standen vor Malglins Haus. Ileaya hieß die Männer auf den Einhörnern sitzen zu bleiben, da sie nicht wusste, ob jemand zu Hause war. Sie saß ab und ging zur Tür, klopfte an und wartete.

    Die Männer sahen sich kurz an. Sie kannten die Koboldin noch nicht lange und wunderten sich immer noch über ihre Art. Ileaya lächelte nur und sprach leise ein einziges Wort. Ihre Einhörner trugen zwar Sättel, aber nur des Zweckes des Transports von Sachen wegen und die Trensen waren gebisslos, jedoch bevorzugten es Feen mit den Tieren zu sprechen, statt ihnen die Fersen in die Flanken zu treten.


    Die Tiere der restlichen Gruppe fingen auch an zu traben. Und so verließen sie den hanfen, auf dem Weg zum Haus von Malglin und Kassi.

    Die Männer um Ileaya herum begutachteten die Menge, doch zeigten sie nicht ihre Unsicherheit, Für sie war der Anblick von diesem Volk und diesem Hafen auch sehr ungewohnt. Ileaya machte sich nichts draus. Sie verdrehte nur die Augen beim "sie" und schüttelte kurz den Kopf.


    "Wir wollten doch zu Kassi und Malglin und vielleicht auch mal Maglor besuchen gehen. Zudem habe ich etwas geschäftliches zu erledigen mit Akluto, oder mit Malglin. Wer von beiden denn da ist. Komm ich möchte die Menge hier nicht noch mehr beunruhigen. Wir sind nicht gerade "die normalen" Reisenden"


    Ileaya ritt voraus mit Filly an ihrer Seite. Die drei Männer folgten ihnen und blickten stur geradeaus.

    Ein elegantes fremdländisch aussehendes Schiff legt am Hafen an und holt die Segel ein. Es ist nicht sehr groß, sodass ein paar Männer über die schlanke niedrige Reling sprangen und das Schiff vertäuten. Alle waren groß gewachsen und trugen andersartige Kleidung.


    Eine breite Planke wurde vom Schiff zum teg ausgelegt. Eine Frau und drei weitere Männer auf schwarzen Einhörnern und dahinter ein buntes kleines Wesen mit Schwanz auf einem kleineren Einhorn betraten den Steg. Die erste Frau sprach zum Matrosen neben ihr und die Männer lösten die Seile, verschwanden wieder auf das Schiff, holten die Planke ein und legten vom Steg ab.


    Die Gruppe ritt auf den Platz am hafen und hielten nochmals an um dem Schiff nachzusehen. Ileaya zog ihre Kapuze tiefer ins Gesicht um dem kalten Wind zu entgehen und drehte sich zu ihrer kleinen Freundin.


    "Ist dein Ei auch warm genug eingepackt Filly. Nicht, dass das Kleine sich verkühlt."