Tiriêl nickt bei beiden Worten
„Sowohl als auch. An dieser Stelle sollte ich noch hinzufügen das ich nicht nur für mein Volk spreche sondern auch eine Gesandte des Baron Nienor Amlaelas von Tivall bin. Tivall ist eine kleine Stück Land im Herzogtum Gevara, jenes Landes in dem sich der Heimatwald meines Volkes befindet. Vom Recht her bin ich befügt auch im Namen des Barons in Diplomatischen Aufträgen unterwegs zu sein und der Elbenherrscher Tivalls sendet euch ebenso seine Grüße und hofft wie ich auf eine Freundschaft und auf einen aktive Handelspakt.
Sie nickt kurz in die Richtung von Shinoriel. Die Elbe versteh und unverzüglich stellt sie einen kleinen Korb, der vorher fast vergessen neben ihrem Stuhl stand, auf Malglins Schreibtisch.
Der Inhalt besteht aus 2 Flaschen Wein, einem Stück Käse, einen Laib Brot sowie einem großen Stück Schinken. Gebetet auf ein Blau verziertes Tuch aus feinen Wollfasern.
„Er sendet dieses Geschenk bestehend aus Produkten seiner Heimat, denn wie das Volk Amonlondes so ist Tivall auch nicht kriegerisch, sonder von Landwirtschaft und den daraus wachsenden Früchten geprägt. Auch wenn sie durchaus eine kleine Armee ihr eigen nennen können und nicht unbedingt wehrlos sind, so ist Tivall dennoch als ruhiges und friedliches Land einzustufen, das Hoffnung hat durch mich, seine von ihnen Gewählte Diplomatin, ferne Länder und deren Güter kennen zu lernen.
In dem ihr mit mir, Conatha Tel’Alan und dem Volk der Mondelben, in Diplomatische Verhältnisse tretet so bietet sich für Amonlonde die Chance ebenso eine Handelsabkommen mit Tivall abzuschließen.
Wir Mondelben, die in Alagos Fuin beheimatet sind, können solche Handelsgüter nicht bieten. Unsere Aufgabe dort ist es en Wald von dem Bösen zu säubern und Angreifern eine Stirn zu bieten, und neben einer Freundschaftlichen Verbindung zu Amonlonde ist unser Anliegen der Wissensaustausch und die Gewissheit es mit Verbündeten zu tun zu haben, sobald wir diesen Fleck Land betreten. Verbündete denen wir trauen können, was gewissen Informationsfluss anbelangt, den für uns ist es wichtig im Klaren darüber zu sein was unsere Feinde angeht. Wesen, von denen man mir berichtete, die ebenso ins Feindbild der Amonlonder passen wie auch in das unsere .
Bei der Erwähnung dieser Wesenheiten verengen sich kurz ihre Augen, aber nur für einen winzigen Moment.
Nachdem sie diesen Teil des Gespräches gesprochen hat hält sie kurz inne und sucht weiter nach den richtigen Worten in der Sprache der Menschen. Malglins Aufmerksamkeit entgeht nicht das die Elbe vor ihm wohl noch nicht oft Diplomatischen Verhandlungen geführt hat, spürt aber ihre Last und ihr Bemühen sich gewählt auszudrücken
„So wie die Waldelben zu Amonlonde gehören, so gehören die Mondelben zu Tivall. Ich bin die Gewählte Diplomatin und Vertreterin beider Reiche und würde es sehr begrüßen dem Baron als auch meinem Volk die Botschaft verkünden zu können das wir Amonlonde als Freund, Verbündeten und Handelspartner gewinnen konnten.
Die Wahl liegt ganz bei euch, verehrter Katschmarek.
Wieder beendet Tiriel das Gespräch mit einer kleinen Verbeugung.
Ihre grünen Augen sind wärend des Gespräches kein einziges mal von Malglin gewichen. Der Katschmarekt merkt deutlich das ein Schimmer von Nervosität die Elbe vor ihm ergriffen hat.
Innerlich ist Tíriêl komplett versteift und sie betet im Stillen zu Varda, der Mondgöttin, das sie die richtigen Worte gewählt und alles zu Malglins Verständnis ausgesprochen hat