Beiträge von Yardonn

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    Original von Ashaba
    8o FREAK!!!


    wenn dir Freund/ Partner sowas oder "du hast doch einen Schuss weg" außerhalb eines Streites sagt, dann ist das zum Glück meist ein Kompliment... oder hab ich da was Missverstanden :D


    Ich hoffe nicht, sonst müsste ich noch ein erstens Wörtchen mit meiner Frau reden...

    Zitat

    Original von Kassandra
    Von der Mutter mit Baby im Tragetuch in der Endschlacht.
    Wobei das echt urbane Legenden sein können,


    man weis es ja nicht..


    Zitat

    Original von Kassandraso blöd ist doch niemand.


    Und du behauptest, Erwachsen zu sein ;)
    Leute können sich beliebig dumm verhalten, und Elternschaft ist kein Garant für verantwortungsvolles verhalten....
    aber das tut eigentlich nichts zum Thema, unverantwortliches Verhalten finden man überall, da könnte man direkt alles verbieten...


    Wo wir aber dabei sind, leider erlaub mir meine Frau nicht, Daynon zu retten. Ich hatte schon vor, das Schild zu Hause zu lassen, und dafür die Kleine mit zu nehmen... Damit müsste man sogar einen Chaoslord besiegen können, oder ...


    Aber Spass bei Seite, zu KIndern im Larp:
    Zum einen bin ich kein großer Freund von Kindern auf dem Larp, wenn sich die Eltern zu sehr darum kümmen müssen, oder andere Rücksicht auf die Kinder nehmen müssen. Ersteres ist das Problem der Eltern (Aufsichtspersonen....), 2.teres wäre für mich der Grund, u16 erst mal generell zu verbieten... und dann zu einer Ausnahmeregelung zu kommen. Aber dazu muss man halt den Aufsichtpersonen oder den Kindern vertrauen, also sehr persönlich.


    Deshalb wäre es hier eigentlich zu Ende, im allgemeinen keine Kinder auf dem Larp, wegen Sicherheit und Aufsicht... Ist das aber gegeben (und ich denke, das es doch einige prinzipiel "taugliche" Veranstalltungen gibt, ja dann kann man ja noch weiter denken


    Zur Psychologischen Seite:
    Ich (als Vater...) zweifle mal an, das wir Eltern nun genau wissen, wie unser Kind solche Szenen genau verarbeitet, wie sie im Larp vorkommen.
    Damit sage ich nicht "sie werden einen Schaden bekommen", sondern ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Aber das weiß man bei vielen Dingen nicht, da hilft nur ausprobieren und genau auf die Reaktionen des Kindes achten. Also eine sehr individuelle Sache, die man kaum pauschal beantworten kann. Ich halte das aber für eine so zeitraubende Angelegenheit, da sehr genau auf das Kind ein zu gehen, das ich das nicht machen werde.
    Aber, enn ich so an meine Larps zurückdenke, dann gibt es wenige Szenen, die ich meinem Kind unbedingt vorenthalten würde. Da mal eine Folterszene, dort mal ein paar zu gut gespielte Sachen. Kehle Durchschneiden, Todesstoß, etc...
    Es wäre aber auch immer möglich gewesen, diese Szenen rechtzeitig zu erkennen, und zu "umgehen".
    Ich bin jemand, der hohes Vertraunen in die Stärke seines Kindes hat. Rein von der Phychologischen Seite würde ich mit meinem Kind jederzeit Larps besuchen, und darauf vertrauen, das der Kind in meiner Gegenwart schon das richtige Gefühl vermittelt bekommt.
    So ganz verstehe ich nämlich nicht, warum mein Kind von irgendeinem Monster eine psychischen Schaden davon tragen sollte.
    Einfach mal versuchen, sich in die Kinder rein zu versetzen.
    Ist das Kind zu Jung, ist das Monster halt sowas wie ein komisches Tier... Warum sollte das dem Kind langfristig angst machen, wenn es nicht gerade die Aufsichtsperson niederschlägt und dann anfängt auf zu fressen???
    Ist das Kind älter, kann man es ihm erklären...
    Ich hab da vertrauen in die Psyche unserer Kinder, solange die nährer Umgebung beruhigend wirkt, sollte es schwer fallen (garstige Szenen mal ausgenommen...), das Kind mit ein paar herumturnenden NSC'S und Spielern oder irgendwelchen Geräuschen völlig aus der mentalen Balance zu bringen. Insbesondere wenn man die üblichen Larpszenen mal mit z.B. Tom und Jerry aus dem Kinderprogramm vergleicht.


    Besonders Larper sollten wissen, das Larp sehr unterschiedlich ist.
    Pauschele Aussagen sind im Larp eigentlich immer falsch...
    Es kommt halt auf den Einzelfall an.

    ja, wenn man älter wird...
    Hab ein Halbes Jahrzehnt lang fast nur NSC gemacht, weil mein Hauptcharakter keine Interessen an den gespielten Themen hatte, oder ich aber auf den paar Veranstalltungen meines Landes dann doch eher die OT Verpflichtung sah, als NSC zu helfen...


    Bis endlich mal wieder IT Wünsche und OT Wünsche zusammentrafen.


    Meine Opferregelung hab ich eigentlich immer vor dem Con getroffen.
    Hab ich mich entschlossen einen Con als SC zu besuchen, dann akzeptiere ich auch damit was da passieren kann.


    Ich bin da zu mir selbst ehrlich. Ich hänge an meinem Charakter, und ich traue mir selber nicht zu, in der konkreten Situation die Angemessenheit der Situation schnell genug beurteilen zu können.
    Deshalb ist es mein Entscheidung, die Regeln zu wählen.


    Schon die Regeln lassen sehr viel Spielraum, selbst innerhalb des relativ starren DS2 Konzeptes ist viel Platz für die Intensität, mit der man eine Reaktion zeit, und die genaue Reaktion...
    So gesehen ist die Opferregelung in jedem guten Spiel zu finden, auch in "Regelgerechtem".
    Und bislang hab ich persönlich keine dramatische Inkonsistenz mit meiner persönlichen "Wunschreaktion" und Regelgerechtem Verhalten gesehen.


    Ein einziges Mal in meiner Larpkariere hab ich an einer Orga ernsthaft gezweifelt. Und da hab ich die einzig logische Konseqeunz gezogen, Yardonn ist geflohen und abgereist...
    Kann ich einer Orga oder ihren NSC'S nicht mehr vertrauen, und muss mein eigenes Urteil über das der Spielleitung stellen... dann habe ich ein größeres Problem, als ich es über die Opferregel lösen könnten.


    Im Übrigen hab ich meine Zweifel am Geschehen direkt der Orga mitgeteilt und mich mit ihr ausgesprochen... Und es kam zu einem Konsens, und das Spiel konnte zu gegenseitigen Zufriedenheit weitergeführt werden, zwar nicht mehr mit Yardonn, aber trotzdem, oder gerade deshalb mit viel Spass...


    Soweit hatte ich einfach sehr viel Glück, so gut wie keine ernsthaften Problem mit Pappnasigen Orgas oder entsprechend unverantwortlich handelnden NSC'S zu erleben.
    Im Gegenteil, ich erinnere mich noch heute an dem Rücksichtsvollen Umgang der Pahia-Orga mit einem jungen Yardonn auf der Nürburg, der so unglaublich Dumm war, mit 2 Weiteren Leuten einen Hinterhalt für eine große anrückende Truppe zu legen, und sich damit aktiv in eine taktisch unhaltbare Situation zu bringen. Keine Opferregelung hätte mein Leben damals retten können... mir viel da nichts mehr ein, mein Leben zu retten, so dumm hatte ich mich verhalten... der Orga schon. Danke...


    Das hat geprägt. Auf einem Con lege ich meinen Charakter in die Hände der Orga und des Regelwerkes.
    Natürlich hat alles seine Grenzen. Sollte sich eine Orga oder ihrer NSC'S durch absolut untragbare Entscheidungen hervortuen, müsste ich drüber nachdenken, ob diese Abenteuer jemals stattgefunden hat.
    Aber erst nach sehr reiflicher Überlegung und dem Versuch, mal miteinander zu reden. Ist aber zum Glück noch nie vorgekommen.


    Um das klassische Beispiel zu nehmen:
    Meuchelt mich jemand, dann bin ich erst mal tot. Wie soll ich in der Situation entscheiden, ob das gerechtfertigt ist, oder nicht?
    Woher soll ich den Hintergrund kennen?
    Natürlich nur, wenn ich IT war...
    Da die Befriedigung von OT Bedürfnissen (Toilettengang auf reguläre WC, oder schamhaftes zu tief im Wald verschwinden dafür, bei realer Gefahr wäre mir doch ganz egal, wer mir zusieht, da würde ich mich direkt an den Wegesrand stellen...) OT ist, sehe ich als selbstverständlich an. Ich bin kein 24 h wirklich konsequent IT Spieler, dazu hab ich ein paar zu viele moderne Schamgefühle.... OT...
    Bei so etwas schwerwiegenden wie dem Charaktertot (defakto ja erst mal das endes des Spielspasses), kann man sicherlich mal nachfragen, was da eigentlich passiert ist, und ob das "nötig" war.
    Aber dabei müssten sich schon gravierende Spieltechnische Defizite bei den Beteiligten auftun, damit ich darüber nachdenken würde, von der getroffenen "Tatsachenentscheidung" nochmal ab zu weichen.


    Kurz gesagt: Opferregelung, so nicht generell für mich aber ein definitives ja für:
    "Zeige eine Reaktion", (gerne halt nach den Regeln... ) und ein ja für
    "erwarte keine bestimmte Reaktion", denn so genau will ich mich garnicht mit den Regeln beschäftigen, das ich dem anderen sagen will, wie das nun nach den Regeln auf ihn wirkt... das muss er selber wissen, und ob er nach Opferregelung spielt, oder einfach eine Regel benutzt (Magische Rüstung...), die ich nicht bedacht habe, ist mir egal.
    Ich bin nur für die Stimmigkeit meines Spieles verantwortlich, nicht für die Regeleinhaltung auf der Gegenseite.
    *edit*
    wobei ich besonders letzters erst durch unnötige Reibereien lernen musste... es gibt einige Dinge, die ich heute anders mache als noch vor ein paar Jahren...

    Update...
    Lederrüstung ist weg *grins*
    12 Jahre nach seiner Entstehung hat Yardonn damit endlich eine akzeptable Torsorüstung...
    Verschiedene Eigenbauten erinnerten mich doch zu sehr an Joxer (Xenas Begleiter in sehr fragwürdiger Rüstung...), und Kettenhemden sind nicht Yardonns Sache.
    Schön wenn man nur so kurz braucht, um was passendes zu finden.... ;)


    Und eine Kapitulation... trotz Quadratmeterweise rüstungsfähigem Leder zu Hause ist es was gekauftes geworden... ich kanns einfach nicht gut genug, um was gut zu Tragendes zu bauen...

    ist doch Logisch...
    Falls Außerirdische die Erde besuchen würden, würden die ja nach intelligentem Leben suchen.
    Das die damit keine Kontakt mit der Amerikanische Regierung aufnehmen würden, ist mehr als Logisch... 8-)

    ähm ja, genau... bin noch was außer Atem, da viel mir die noch besser beschönigende Variante nicht ein...


    Außerdem bin ich mir garnicht so sicher in welche Richtung dieser "Vorstoß" so ging... Ob da unser Eigenes Hinterland lag... ja.... wenn taktisch so nahe an Panisch liegt :D , dann ist das nicht immer so klar...


    War aber auch nicht so wichtig, Hauptsache nicht Hinten sein, denn wie sagt man so schön in Daynon:
    Den Letzten Fressen die Untoten....

    aber man kommt tatsächlich nur über eine blöde registierung dran...


    aber... da der download kostenlos ist, kommt man auch ohne bestätigung der Email dran... ich hab einen meiner Wegwerfemailadressen benutzt, wäre aber garnicht nötig gewesen, ich hatte das Regelwerk runtergeladen, und habe die Email garnicht bestätigt...


    Wem das aber zu nervig ist, kann das Regelwerk (4 MB, ca. 100 Seiten PDF....) auch gerne per Email haben...


    Einfach nachricht an mich. Oder vielleicht an den Threadstarter, der hat es ja schließlich verbrochen, und ein Link mit Registiererung ist für nicht nicht wirklich einer...

    so, habs mal quergelesen...


    Meiner Meinung nach eher Tabletop als Live.


    Sehr viel nicht darstellbares, Kampfrunden die wohl so nichts mir Live-Rollenspiel zu tun haben....


    Aber man muss halt wissen was man will.


    DKWDDK oder halt Tabletop mit Live-Elementen (oder Live mit Tabeltop-Elementen...). Oder halt Dragonsys, was ich irgendwo dazwischen einordnen würde....


    Als ich noch "jung" war hab ich parallel mit dem Mittelalter/Fantasy auch ein (nicht von mir...) selbstgeschriebenes Vampire gespielt. Hat mir damals gefallen, und ich würde Ruritania von der Spielbarkeit ähnliche einstufen.
    Aber 10 Jahre später ist für mich klar, wenn ich mich entscheiden muss, dann spiele ich lieber ein System, das mehr dem Live als dem Tabletop zuzuordnen ist...


    Meiner Meinung nach ein spielbares System für "Tages" (bzws Abends...) Veranstallltungen mit überschaubarem Aufwand.


    Will man hingegen richtig feine Veranstalltungen mit hohem Aufwand damit spielen, wäre mir das System zu oft "OT".


    Ob es sich lohnt das System zu übersetzen...
    Das hängt von deinen Mitstreitern ab. Eine (oder mehrere...) engagierte Orgas können so ein System sicherlich etablieren.
    Aber aus sich selber herraus denke ich nicht, das das System den "Seaxappeal" hat, zu einem Selbstläufer zu werden.
    Ich befurchte, deine Übersetzung wird genau so wie mein altes Vampire mit der Entsprechenden Orga untergehen und nicht von anderen übernommen werden, wenn deine Campangne mal zu ende geht...

    Vieleicht muss ich dazu noch sagen, das es bei mir nicht um irgendwelche schnellen Kampfzauber geht.
    Es geht darum, mit viel Zeit zu Zaubern, z.B. eine Körperheilung nicht mit einem


    Creo Corporem Movo Vas Medicam Magia und kurz am Räucherstäbchen Schmuppern ab zu handeln...


    Es geht nicht um die Regeltechnisch geforderten Dinge, sondern um die Dastellung, die darüber hinaus geht.


    Hab mir da mal Zeit genommen (*grins* bislang 2 Abende in Stockdunkler Nacht, mit Räucherschale und so...), natürlich auf Deutsch angefangen, aber ich fand das nicht Abientig, und der Rythmus stimmte nicht...


    Area Re Umbar
    Aqua Re Fulumbar


    Irgendwie finde ich das deutlich besser als


    Luft und Erde
    Wasser und Feuer


    Und sogar besser als
    Area et Umbar ....


    Sprecht es mal... mit Rythmus und Betonung, und natprlich in einem Fluss.


    Geht natürlich weiter
    Luft Element de Bewegung, Reinige diesen Körper
    Oder
    Area elementum movo corporem medicam


    Und so weiter...


    Dazwischen immer auch deutsch Zeilen, aber genau diese haben meine Fluss immer unterbrochen. selbst wenn ich was gefunden hab, was sich halbwegs reimte:
    Area Re Umbar
    Aqua Re Fulumbar
    Grundpfeiler der Macht
    Area Re Umbar
    Aqua Re Fulumbar
    Einigkeit und Kraft
    oder: Schenkt mir eure Kraft


    Wurde aber einfach nicht Rund....


    Früher hab ich alles auf Deutsch gemacht, und für einen eher Druidisch angehauchten Magier fand (und finde...) ich das völlig in Ordnung.
    Aber nach dem Besuch diverser Akademien und langer Zeit des Reifens bin ich nun bei der Neuordnung meiner Magie eher auf einer Technischen Ebene, auf der die Schlüsselwörter der Beschwörung gerade nicht aus der Altagssprache kommen sollen...
    Beim Zaubern halte ich keine Vorlesung für nicht Magiebegabte, wie es funktionieren soll, sondern spreche die magischen Linien an... mir sträuben sich da mittlerweile die Nackenhaare ein wenig, von denen zu erwarten, das die Deutsch sprechen....
    Klar ist da auch ein bisschen Magier-Arroganz dabei, das es gerade nicht allgemein verständlich sein soll.
    Ein bisschen Geheimnissvoll kann Magie für nicht Magier schon sein, aberd wer nach dem LM Zaubert, sollte mich sogar verstehen, auch wenn das kein primäres Ziel ist.


    Klar hab ich genug Wörterbücher (hab schließlich lange genung studiert *grins*) um mir alles zurecht zu biegen... aber ich bleibe gerne "kompatibel" zu den Arbeiten die Andere schon gemacht haben, ich muss nicht immer das Rad neu erfinden...


    Klar, Barden und Druiden sind da nicht auf der Linie... aber hier geht es eher um eine spezielle technische - Akademie- Magie. Und da würde ich halt immer die Arbeiten anderen Verwenden, genau wie ich keine eigenen Geheimsprache mache, sondern z.B. die aus der Bibliothek von Chaoslarp verwende...

    Kann man so sehen...
    Muss man aber nicht.


    Ich sehe gerade keine fundierte Kritik an der LM-Sprache.
    Ich kenne genug Sprachen, um zu sagen, eine Sprache ist wie sie ist.
    Eine Sprache ist nicht Lächerlich, höchsten die Art und weise wie Leute sie nutzen.
    Die Eigentlichen Buchstaben sind Schall und Rauch, was der Sprecher mit Betonung und Stimme draus macht, das macht das Spiel aus.


    Und der Sinn einer gemeinsamen Sprache (was das LM versuchte...) ist, das man sich versteht. Ist ja toll, wenn ein andere Magier im tollsten Altgrischisch seine Texte runterbrabbelt, aber niemand anders wird auch nur ansatzweise was davon verstehen... Irgenwie wie Chinesisch ohne Untertitel.


    Meiner Meinung nach kann man mit den Vokablen richtig was rüber bringen, und jeder andere Magie der sich auch nur ein bisschen mit dem LM beschäftigt hat, wird sogar grob verstehen, was man meint... im Gegensatz zu Tolkien oder Altgrischisch.


    Aber darüber kann man sich seit der Babylonischen Sprachverwirrung lange streiten.


    Ein bisschen Toleranz wäre wohl angebracht. Ich sage dem Altgriechisch Magier auch nicht, das er ein eittler Pfau ist, der nur damit Protzen will, wie toll er einen Tote Sprache kann, sondern akzeptiere das als seinen Stil und freue mich über tolle Darstellung...


    Die Magie ist wie das Larp insgesamt sehr viellfälitig, da tut man sich mit intoleranz und festgefahrenen Meinungen keinen Gefallen...


    So, und jezt hätte ich gerne Vokabeln...


    P-.S. für Wasser bin ich schon bei Aqua...

    Gibt es eigentlich schon weitere Worte für die Magische Sprache des LM?


    Ich bin gerade dabei mein Zauberkünste auf zu polieren, und stelle Fest, das mir die Sprache des LM sehr liegt. Aber an ein paar stellen stoße ich auf Grenzen, wo ich unbedingt weitere Worte Brauche.


    Z.B. Wasser, Kraft, und einiges andere....


    Wenn sich nicht findet, werde ich wohl mal im Latein wühlen und umgestallten, aber wenn es schon jemand gibt, der das schon gemacht hat...

    Zitat

    Original von Askir



    Material: OSB-Platten -> Kiste wird bemalt, so in dieser Art hier, damit auch nicht mehr die OSB-Optik zu sehen ist.


    Sorry, als glühender Verfechter des verbauens von OSB-Platten und nach dem Lackieren diverser OSB-Oberflächen kann ich nur sagen, auch lackiert sieht man noch gnadelos die OSB-Struktur.
    Genau wie man auf dem Link super sieht, das es tatsächlich eine Kiste aus Brettern ist, werden die OSB-Oberflächen aus der nähe sehr unschön aussehen....


    Wenn es schönes Ambiente werden soll, musst du Echtholz nehmen.
    Ich würde sogar behaupten, den Richtigen Charm kriegt das erst dadurch das die Übergänge zwischen den Bretter eben nicht perfekt sind.
    Modern Zusammen geleimte Platten (auch Echtholz-Platten werden aus kleineren Stücken zusammengeleimt...) sind einfach zu perfekt um ambientig zu sein.
    Eckverzahnung (ähm ja, würde ich mir nicht antun...) dagegen ist echt ambientig... Muss man aber können, kenne ein paar, die das Gelernt haben....


    Also ich würde Pfuschen. In die Ecken 4 Pfosten, und an denen Einzelne Bretter Festnageln (nicht Schrauben, sehr unabientig..) Nagelköpfe auf jeden fall was "ambientisieren", z.B. mit einem Schlageisen...
    Die Bretter müssen damit nicht so Dick sein, beim Drausetzen können dann die Eckpfosten die Hauptlast tragen, wenn man den Deckel entsprechend macht.
    Man verschenkt dabei was Innenraum, und innen sieht das nicht so super aus, aber das ganze wird leichter und weniger Arbeit.

    Also bei Frau Donath gibt es solche Probleme nicht... 8-)


    *sorry, could not resist....*


    Bist du noch so jung, das du dich über sowas noch aufregen kannst?


    Zieh mal hier hin, hier säuft die Telefonleitung bei jedem 3.ten Heftigen Regenwetter ab, wir haben ein paar Tage lang unzuverlässig bis Garnicht Telefon und Festnetz, bis die ein Leck geflickt haben. Aber es gibt halt immer eine neue Schwachstelle für den nächsten Regen...
    Wenn man noch bedenkt, das eine richtige Sanierung der Leitung sicherlich langfristig deutlich günstiger wäre, als dieses Regelmässige Flickwerk....


    Könnte man sich drüber aufregen. Besonders, wenn man ab und zu das Internet für die Arbeit braucht...
    Muss man aber nicht.
    Meine Zeit ist mir dafür zu schade.


    Aber wenn ich noch etwas jünger wäre, dann würde meine Wortwahl wohl ähnlich lauten...

    Holzspalten als Tortur...
    Ja, da sieht man, wie unterschiedlich die Menschen angelegt sind. Als ich vor 7 Jahren nach sehr langer Zeit mal wieder zur Axt greifen mußte (natürlich bin ich in einem Zentralgeheizten Haus aufgewachtsen, Holz zum Heizen kannte ich nur von meiner Oma...), war mir nach einer halben Stunde klar, das ich das viel lieber mache, als irgendwo in einem Büro irgendwas am Computer zu machen.


    Ich hab gestern meiner Frau den Link zu dem langen Artikel geschickt, und ihr Komentar war " Die Frau hat es verstanden..."


    Es war schon immer klar, das meine Frau wieder einen eigenen Garten bekommen würde, sobald sie die Zeit dazu hat ( Hamsterrad...). Heute haben wir entschieden, welche Stellen in Zukunft als Garten dienen.
    Auch wenn ich nicht der absolute Fan von Gartenarbeit bin, freue ich mich doch auf den Garten (hm... alles wird meine Frau wohl nicht alleine machen... naja, es gibt schlimmeres als was Arbeit im eigenen Garten...).


    Es ist schwierig, die Bewegründe sauber aus zu drücken.
    Aber es ist mir halt ein Bedürfniss, das meine Arbeit nicht so sehr entrückt ist von den Notwendigkeiten des Lebens. Es ist mir einfach zu abstrakt, irgend was zu tun, um komische kleine Bunte Papierfetzen nach Hause zu tragen. Klar braucht man die auch (hm, der Computer auf dem ich schreibe wächst nicht im Garten...), aber es es nicht wirklich befriedigend, weder der Gehaltscheck, noch die Dinge, die ich mir dafür kaufen kann.
    Die Dinge, die mir wirkliche etwas bedeuten, wurden eigentlich immer durch meine Hände oder andere mir wohl bekannte Hände hergestellt.
    Fast alles andere sind nur Hilfsmittel.
    Austauschbar, jederzeit mit ein paar bunten Papierfetzen wieder zu beschaffen.

    Dann muss man wohl ganz klar sagen, das ein System, das mit den Wünschen seiner Mitglieder (im großen und ganzen...) nicht klarkommt, wohl auch keine Daseinsberechtigung hat.


    Ein System muss sich halt anpassen. Solange genug am Hamsterrad drehen, funktioniert unser System so (ähm naja, so wirklich nun auch nicht, die Überschuldung ruiniert unser System sowieso schon, auch ohne Frau Donath....). Und wenn genug Leute nein zur Konsumgesellschaft sagen, dann wird die Gesellschaft sich halt umgestallten müssen, sonst wird sie zur Diktatur.


    Aber noch 2 Überlegungen:


    1. Frau Donath belastet unser System deutlich weniger als jeder Hartz 4- Empfänger. Auch würden viele Frauen ihrer Generation (wegen der meist Geringen Einkommen...) mit ihrer Rente im Alter unsere Systeme mehr belasten, da diese dann wohl Grundsicherung beantragen würden.


    2. So ganz risikolos ist ihr Weg leider nicht. Ein Hausbesitzer hat manche Pflichten. So wäre z.B. eine komplettsanierung iherer Straße (je nach Gemeindeordnung, aber in vielen Gemeinden...) wegen dem Eigenanteil der Anlieger wohl ihr Finanzieller Ruin. Allerdings bringt sowas jeden Hausbesitzer mit knappen Finanzmitteln in ernsthafte Schwierigkeiten.
    Es ist nicht ganz so einfach, in dieser Gesellschaft ein Haus zu Unterhalten...

    Danke Agnes, habe den Bericht mit großer Anteilnahme gelesen.


    Ich Freue mich für die Dame. Sie ist sicher glücklicher, als die meisten Menschen.
    Sie hat erkannt, was (für sie, aber ich denke auch für viele Menschen) eigentlich wichtig ist, und was nicht.


    Es gab mal den Spruch "Das Glück scheint aus der kleinsten Hütte".


    Zunächst mal ist sicher eines eindeutig zu sagen:


    Was die Frau macht, ist völlig legitim. Wir leben (theoretisch?) in einer freien und trotzdem solidarischen Gemeinschaft. Es gibt bewusst, keinen Zwang, möglichst viel zu verdienen.


    Natürlich funktioniert unsere Gesellschaft nicht mehr (so wie heute...), wenn alle das so machen. Daraus aber einen Zwang zum "unnötigen" (weil für den eigenen Bedarf nicht notwendigen) Geldverdienen ab zu leiten, ist doch sehr vermessen. Damit wäre jeder, der unterdurchschnittlich Verdient ein Sozialschmarotzer. Das ist doch eine etwas einfach Sicht auf die Gesellschaft...


    Aber ein paar Aussteiger (die meisten haben eh nicht den Mut oder die Fähigkeiten...) kann unsere Gesellschaft schon vertragen. Besonders, wenn sie ihre "Plichten" ( 3 Kinder groß gezogen...) gegenüber der Gesellschaft schon mehr als "bezahlt" haben.


    Natürlich machen manchen Leuten solche Geschichten Angst. Schließlich rütteln solche Menschen an dem Grundpfeiler unserer Gesellschaft : Der Gier nach immer mehr Krempel (nett ausgedrückt Konsum genannt).
    Würde dieses Konsummentalität einen Knick bekommen, unsere ganze Gesellschaft würde sich verändern, da wir uns nur durch Wachstum überhaupt noch über Wasser halten können.



    Wie man vielleicht schon gemerkt hat, bin ich kein Freund einer Konsumgesellschaft. Und das, obwohl ich sehr viel habe. Vielleicht hab ich sogar genug.
    In meinem Hauptjob arbeite ich 2 Tage die Woche...
    Meine Frau verarbeitet Wolle von Tieren 2 Dörfer weiter...
    Ich hab kein Auto (aber ein deutlich besseres Fahrrad)...
    Mein Haus ist aus Holz, und wird mit Holz geheizt...


    Ich bin noch in der Aufbau - Phase. Die Kinder sind noch nicht in die Welt entlassen, das Haus noch nicht ganz fertig.
    Ich bin noch sehr abhängig von dem Verdienst meines Hauptjobs.
    Aber wenn die Kinder irgendwann auf eigenen Beinen stehen, dann habe ich alles so geregelt. das nicht nicht X-Tausend Euro jeden Monat brauche, um gut zu leben.



    @ Agnes:
    Wenn es dein Traum ist, dann arbeite dran. Aber es muss klar sein, sowas kommt nicht aus dem nichts. Auch Frau Donath hat erst mal kräftig Investieren müssen, um es doch recht kompfortabel zu haben.
    Sie lebt nun die Früchte langer arbeitssamer Jahre.
    Die "Billig"-Variante nennt man "Obdachloser". Vielleicht nicht so erstrebenswert, obwohl mancher von dennen vielleicht immer noch glücklicher ist, als einige der Hamsterradtretter.....

    Nun mal hier meinen Senf als NSC.
    Zum Standart:
    NSC-Verpfleung: Lecker, reichlich, vielfälltig. Teilverpflegung war ein absolutes Understatemen. Top


    Ansonsten ein recht ungeöhnlicher Con.
    Ein Con wo tatsächlich versucht wurde, IT-Geheimnisse unter den NSC's auch OT zu wahren. Nette Idee.
    Auch ich wäre sehr unglücklich, meine Hauptcharakter zu verlieren, aber als positive Seite des "harten" durchgreifens sehe ich die Endschlacht. Niemals hätte ich damit gerechnet, das die Spieler in der Endschlacht das Artefakt rausrücken. Und ich fand das war eine nette Variante, die ich auch als konsequentes Spiel bei der Spielerschaft werte. Welcher gute Charakter würde schon für ein blödes Artefakt in einem fremden Land mehrere Kameraden opfern?
    Ich fand diese Phase war ganz großes Spiel.
    Das wird mir in Erinnerung bleiben.
    Was nach dem Austausch folgte war leider nicht so toll, aber auch nicht so schlecht.


    Alles in allem für mich ein klares:
    Jederzeit wieder NSC für diese Orga.