Beiträge von Yardonn

    Und wer entscheidet. was PG ist?
    Du, ich, oder stimmen wir ab?
    Da fühle ich mich ein wenig überfordert.
    Auch wenn man einen Zauber (oder eine neue Regel) ließt, fällt einem ja nunmal meist nicht ein, zu welchem PG man das misbrauchen könnte.


    Ist leider nicht alles so einfach wie der 5-Punkte Zauber "Winke, winke, Kontinent versinke..."


    Und ein Zauber (oder eine Sonderregel), den (die) einer Verantwortungsbewusst verwendet, kann bei einem Anderen schon wieder wie totales PG aussehen. Und dann erklär zweiterem Mal, warum seine "ganz normale" Zauberanwendung plötzlich PG ist... Das ergibt mir einfach zu viele frustrierende Diskussionen.

    Für mich erübrigt es sich, noch Worte über Dinge zu verlieren, die nicht in den Regeln stehen. Man kann schon genug Powergaming mit den im DS vorhandenen Regeln betreiben. Die Frage ist ja, wollen wie die Regeln restriktiver auslegen, nicht, ob wir das Chaos durch die Erfindung neuer Regeln/Sprüche mit unbekannten Konsequenzen vergrößern wollen...


    Zwar meint jeder, der eine neue Regel/einen neuen Spruch einführt, das er verantwortungsbewusst damit umgeht, aber ich hab einfach zu viel Missbrauch von unglücklichen Regeln gesehen. Und das ein Regelwerk nicht besser wird, wenn laufend irgendwelche Möglichkeiten und Sprüche dazu erfunden werden, sollte jedem klar sein.


    Sorry, auch von mir im Normalfall ein klares Nein gegen eigenmächtige (von Spielern...) Regelerweiterungen, egal wie viele Argumenten ein Spieler auch zu haben glaubt. Ausnahmen natürlich in ganz besonderen Fällen, aber nicht für jeden Hinz und Kunz...


    Wer auf einen DragonSys - Con geht, um nicht nach Dragonsys zu spielen, ist und bleibt für mich eine Pappnase, egal wie gut er sonst auch spielt...

    Talris :
    nicht jeder von uns ist ein Waffenspezialist. Ein guter Umgang mit 2 Waffen ist nicht leicht zu erlernen, und ohne diesen hast du kaum eine Chance gegen eine überlanges Schild (und in einer Schlachtreihe hast auch du keine Chance gegen übergroße Schilde, ohne dabei viele Treffer zu kassieren!). Es geht beim Spielspass ja nicht darum, ob irgenjemand unter bestimmten Umständen so eine Combo knacken kann, sondern ob der Standartlarper gegen sowas irgendeinen realistische Chance hat. Und man hat nicht immer den Luxus, einen solchen Kämpfer einfach stehen zu lassen, sonst hat kurz danach irgendjemand dessen Schwert im Rücken... Besonders toll ist es als NSC solche Kämpfer anzugreifen, schon im Normalfall bist du oft (zahlenmässig) unterlegen, und dann noch ein paar solcher Schilde in der Reihe vor dir, und du fragst dich, warum soll ich mir das antuen, wenn ich eh nicht den Hauch einer Chance habe, da durch zu kommen?


    Zitat: Kämpft einfach wie ich ohne Schild!


    Hab ich bestimmt 100 Contage lang gemacht. Und das Ergebnis:
    Meine SC verbrachte mehr Zeit im Lazaret als auf dem Schlachtfeld, als NSC hatte ich mehr respawn als ich zählen kann (und ich hatte ein paar Semester Mathe... 8-)). Hat zwar auch seinen Reiz, aber trotzdem frustriert einen die 99% Verlustwahrscheinlichkeit...
    Mittlerweile hab ich ein Schilde (ähm, oh, sind ja schon 3...), aber keins ist höher als mein Bauchnabel.
    Wenn nun nichts gegen übergroße Schilde getan wird (und die mich zu of tnerven...), dann werde ich mich einfach anpassen, und Schild Nummer 4 wird dann halt eine (schmale) Tür.
    Vielleicht mache ich auch ne Klinke drauf! 8-)


    Unter den Larpern wird es imho zu diesem Thema keinen Konsens geben, ich kann nur hoffen, das sich einige Orga's dieses Thema zu Herzen nehmen, und entsprechende Regeln umsetzen.
    Ich bin für Höchstrgröße bis zum Bauchnabel (oder meinetwegen sogar nur bis zu "Gürtellinie", auch wenn ich dann eins meiner Schilder zuhause lassen kann!). Ausnahmen nur nach Absprache (für die paar Charaktere, bei dennen das Schild nun mal wirklich zum Konzept passt), mit der Bitte um faiires Spiel.

    Es ist halt alles auch ein Frage der Selbstbeschränkung. Ab und zu mal ein Knickfokus wird kaum jemanden wirklich stören. Und wenn die Herstellung dann noch (möglichst öffentlich...) schön gespielt wird, dann kann es sogar das Ambiente bereichern... Aber der Versuch, durch die Knickfoki-Regeln die Zauberanwendung zu vereinfachen (weglassen von Komponenten oder Ritualen, längere Haltbarkeit...) wird natürlich übelst aufstossen. Ebenso wie der Massenhafte einsatz von Knickfoki (spätestens wenn der Magier in der Schlacht die 5-te Magische Rüstung 6 einsetzt oder dem Krieger der 3 Magische Knickfokusfeuerball um die Ohren fliegt, könnte der Spielspass doch etwas leiden...).
    Auch solche kreativen Einsatzmöglichkeiten wie Holzstäbchen-Magische-Rüstung-Knickfokus am Körper -> bei Treffer auslössen des Fokus -> kein Treffer (automatische Rüstung...) oder Feuerballknickfokus an der Spitze einer Waffe... sollte man tunlichst unterlassen. Solch Clevere und kreative Regelauslegung (imho nicht regelkonform, aber darüber kann man lange streiten...) bringen Knickfoki in verruf!

    Meiner Meinung nach wird man Powergamern mit keiner Regel bekommen können. Aber dennen, die noch guten Willens sind (und ich denke, das ist die Mehrheit), kann man sicherlich einige Anregungen mitgeben.
    Ich denke wirkliche Regeln sind entweder zu restriktive, oder zu leicht zu unterlaufen. Leider sind kernlose Schilde nun mal unbesteitbar viel sicherer, und werden leider aber auch automatisch (auch ich kann das nicht verhindern, und ich bemühe mich...) so schnell geführt, wie es wegen des geringen Gewichtes möglich ist, es mag ein paar Kämpfer geben, die das geregelt kriegen, aber ich denke das die Masse das nicht verhindern kann, wenn man gleichzeitig versucht, mit dem Schwertarm noch was auf die Reihe zu kriegen.


    Was aber machbar wäre:


    Man kann in ein Schild gewicht einarbeiten (nicht nur als Kern, sondern auch als eingearbeiteter Balast, ohne das das Schild "unsave" wird). Aber mal ehrlich, wieviel Prozent würden "Ballast" mit sich rumschleppen?


    Man kann die Leute anhalten, Schilde nicht als unzerstörbar anzusehen. IMHO muss man es aber den Leuten überlassen, wann ein Schild zerstört ist, könnte aber ein paar Anhaltspunkte liefern (so etwas wie 5 Schläge mit einer extrem Wuchtigen Waffe wie 2Hand-Axt/Hammer, 10 (wuchtige) Schläge mit einem Zweihänder, 20 wuchtige Schläge mit einer Einhandwaffe. Treffer ohne entsprechendes Aushohlen können ignoriert werden...). Einigermassen ausgespielt sorgt das sowohl für schönere Schläge vor dem Schildwall als auch evtl. für ein zurückweichen des Schildwalls vor den gegnerischen Waffen, und Schläge auf eine Schild wären nicht so frustrierend Sinnlos.


    Den Leuten immer wieder Sagen, das ihre Tür, ähm das Schild, eigentlich sehr schwer ist und um eine entsprechendes Ausspielen bitten. Wird zwar oft ignoiert werden, aber vielleicht kann man so einen gewissen Bewustseinswandel einleiten, und ein paar mehr Leute denken nach, bevor sie Pfeile mit einem Turmschild aus der Luft angeln...


    SL's sollten auf solche Schilde vorbereitet sein. Als SL hat man alle Möglichkeiten, schlechtes Spiel zu "bestrafen". Aber wenn man keinen Magier mit Schildbrecher oder nen NSC mit entprechender Waffe zur Verfügung hat, dann hat man wohl ein Problem... Sollten aber konsequent übergroße oder schlecht gespielte Schilde IT zerstört werden, dann würde das vielleicht zu einem Umdenken führen.


    Und als Empfehlung würde ich einer körpergrößenbasierten Regelung (maximal Brusthöhe, eher Bauchnabel) sehr zustimmen. Natürlich Ausnahmen für größere Schilde, niemand soll sein Kiteschild wegberfen müssen. Aber es sollte klar sein, das solche Schilde das LARP nur als Einzelfälle bereichern. Den seinen wir mal ehrlich, so ein Kiteschild (und natürlich erst recht eine "Tür") sind im Kampf 1 zu 1 völlig unüberwindlich wenn man sie nicht sehr langsam führt. Und das man damit den Larpkampf wegen seiner Eigenheiten eigentlich kaputt macht, sollte man den Leuten deutlich sagen! Natürlich gibt es Ausnahmen, wo ein übergrößes Schild gut gespielt wird und ins Gesamtkonzept passt, aber die dürften selten sein.

    Hach, was es alles an Rüstungen gibt...
    So eine Rüstung ist mir noch in keinem Regelwerk begegnet, folglich bin ich mir zimlich sicher, das es für sowas keine verbindliche Regelung gibt...


    Das wir von "unbeweglich wie ein Plattenpanzer -> Platte" bis "leicht wie eine Lederrüstung -> Leder" gehen.
    Also in der Realität meist irgendwo in der Mitte.


    Mit dem Ersetzen von Papmache gegen Leder verstehe ich nicht ganz. Leder ist normalerweise nicht so einfach formbar (ja ich weiß, die Profis können das...), und damit bekommt du eine Lederüstung, aber keinen Linothorax. Zumindest hallte ich es für sehr schwierig, Leder so stabil zu verarbeiten, das es 12-16 Lagen verklebtem Leinen entspricht...


    Die Verbindung der Einzelteil mit Schnüren verbessert sicherlich die Beweglichkeit, verringert aber auch im Normalfall den Schutzwert.
    Der wohl relativ hohe Schutzwert des Linothorax beruht zum großen Teil darauf, das es quasi ein stabiler Panzer ist, und die Treffer durch das nur leicht nachgebenden Material auf die gesamte Fläche verteilt werden....
    Nimmst du jetzt viele kleinere Elemente, die nicht richtig fest miteinander verbunden sind, dann fehlt einfach der Schutz gegen Wuchtwaffen, dein eine Plattenrüstung so effektiv macht.


    Aber wie gesagt, es gibt keine verbindlichen Regelungen, aber ich denke, das einige SL's das ähnlich beurteilen...

    Ach ja, man muss für mindere Qualität natürlich nicht unbedingt zu Mytholon gehen.
    Ich hab mir 2004 in der Schatzkammer für 130€ ein Kettenhemd gekauft. Und hab genau das bekommen, was ich für den Preis (egal in welchem Laden...) erwartet hab: Halsausschnitt selber verstärkt (hält deshalb...), und wachsende Löcher unter den Armen. Aber was anderes muss man bei dem Preis auch nicht erwarten. Hat aber für die wenigen Contage, die ich es gebraucht habe einwandfreie Dienste geleistet...
    Jetzt wird es aber langsam Zeit, da mal arbeit rein zu stecken (nachdem ich endlich 9mm-Ringe aufgetrieben hab...)

    Das ist echt schwierig mit Mytholon


    Beispiel:
    Meine Frau hat 2005 auf nem Mittelaltermarkt ein paar Wildledermittelalterstiefel (fast bis zu den Knien) in Schuhgröße 42 gekauft.
    Für 90€ wäre es echt schwierig gewesen, was anständiges zu kriegen. Da wir nicht ganz selten auf Mittelaltermärkten sind, hat meine Frau die auch öfters getragen. Dabei wurden die dann immer weiter, und nach 1,5 Jahren (ca. 20 Tage getragen) waren die Stiefel dann "untragbar" weit.
    Soweit eigentlich ein schlechtes Geschäft, da ein paar gute Stiefel um ein vielfaches länger halten.
    Aber witziger weise passen die Stiefel jetzt mir (Schuhgröße 44) wie angegossen. Und mit diesem 2ten Leben (Sohle und Nähte sind noch nicht zu beanstanden) haben wir damit ein exellentes Preis/Leistungsverhältniss erreicht.
    Also bin ich sehr zufrieden, obwohl ich die Stiefel nicht weiterempfehlen kann...
    Mytholon, da gibt's halt Licht und Schatten. Von den Gambesonns hab ich nur gutes gehört, von einigen Lederteilen nur schlechtes. Bei der Ringstärke der Kettenhemden muss ich :cough:
    Generell würde ich sagen, das man bei wenig benutzen Teilen manchmal einen guten Deal machen kann, aber wenn man die Sachen oft und lange benutzten will, dann kann man nicht mehr viel vom Sortiment empfehlen.
    Vielleicht ist vieles zum Larp-Einstieg garnicht schlecht, wenn es dann kaputt ist (und die meisten Sachen von Mytholon gehen auch nicht beim ersten Anfassen kaputt...), hat man vielleicht schon eine besser Idee, was man so haben will, und welche Qualität man braucht...


    Ich hätte auch mal wirklich Lust, in (voll?) Platte zu spielen, und wenn, dann werde ich auch höchstwahrscheinlich in Mytholon-Qualität aufs Feld gehen (ich kann auch ein bischen Nacharbeiten...). Aber auch nur, weil ich nicht einen Vollzeitritter spielen werde, sondern höchstens für wenige Contage oder Nsc-Einsätze. Sollte ich mich über längere Zeit in eine Plattenrüstung zwängen, würde ich das Geld für eine gute Qualität anlegen...

    Blaue Flecken sollten nicht sein!
    Sowas betrachte ich als einen Unfall (passiert natürlich immer mal wieder), nicht als Normalfall.
    Schläge sollten kurz vor dem Ziel abgebremst werden (ich weiß, ist echt schwierig, klappt bei mir auch nicht immer) . So, das der Schlag noch bemerkt wird (also bei schwerer Rüstung etwas heftiger, aber auch nicht voll draufhalten...). Besonders, wenn man sicher ist zu treffen (von hinten, Gegner liegt am Boden oder Gegner anderweitig gebunden...), dann sollte man gut abstoppen.
    Ansonsten immer mal ein Auge drauf halten, wie der Gegner gerüstet ist. Es ist ja auch regeltechnisch Sinnvoll, auf die nicht gerüsteten Stellen zu schlagen, aber dann bitte vorsichtig!
    Auch zu beachten ist, das wuchtige Schläge auf einer Rüstung auch abprallen können, und so z.B. nach der gut geschützten Schulter im selben Schlag noch ein kapitaler Kopftreffer folgen kann (ist mir passiert, mein Gegner war echt verärgert...).
    Auch kann ja plötzlich etwas im Schlagweg sein, womit man nicht gerechnet hat (so hab ich dem guten Erion mal einen Finger ganz böse blau geschlagen, als er plötzlich die Schwerthand 10 cm vor der Schulter hatte, wo ich gerade erst anfing abzustoppen...). Im Gegenzug dazu hat er mir dann mal ne Platzwunde auf der Hand (inclusive Bewegungsprobleme für ein paar Wochen) verpasst, weil er im Schlag gestolpert ist, und so nicht mehr zum Abstoppen kam.
    Also besser nie zuviel Schwung auf die Waffe bringen. Sieht zwar gut aus und fühlt sich gut an, aber geht auch immer mal wieder schief...


    So, das sind jetzt eigentlich bis auf eine Hand voll heftigen Kopftreffer alle Unfälle (im Nahkampf, Bogenschießen ist noch was anderes...), die mir in über 100 Contagen passiert sind (bzw von mir verursacht wurden...) Also für die Zeit gesehen nicht so viel. Aber man kann es sicher besser machen, und ich hab versucht, jeden Fehler nur einmal zu machen...


    P.S. Obwohl ich nie "in den Eiern" erwischt wurde, trage ich seit diesem Jahr immer einen selbstgebauten "Eierschutz" (2 Lagen dickes, festes vernietetes Leder und noch 6 mm Waffenschaumstoff). Denn besonders Bogenschützen (Entschuldigung an Thalion, Iskarion 1) treffen da doch immer mal wieder hin...
    Ich kann jedem nur empfehlen, sich für die empfindlichen Stellen genau zwischen 2 Haupttrefferzonen da was zu kaufen/ basteln...

    Der Kampf nach Dragonsys ist eigentlich auch DKWDK.
    Man kann nur ein wenig Punkte über zusätzliche Schutzpunkte (Kämpferschutz oder magische Rüstungen) einfließen lassen, so daß man Treffer besser wegsteckt (ohne sich mit schwerer Rüstung beladen zu müssen...).
    Falls du kämpfen willst (und es klingt ja danach...) ist imho das wichtigste für den Spielspass, das du die Waffe und dich (Adrenalin...) im Kampf so weit beherrscht, das du weder dich noch andere gefährdest. Denn auch eine Polsterwaffe ist nicht völlig ungefährlich. Leider gibt es einige Leute, bei denen ein Kampf mangels Können oder Selbstbeherschung nur in ein wildes rumgefuchtel oder in extra wuchtige Schläge ausartet, von kontrollierten Schlägen keine Spur... Und ein wuchtiger Schlag mit einer Polsterwaffe kann überall sehr schmerzhaft sein, nicht nur im Kopf oder Genitalbereich....


    Ich selber hab jemandem mal ne Kniescheibe weggehauen (wie schlimm es war weiß ich nicht, aber der Con war für die Person gelaufen...) und mir hat mal jemand die Nase mit nem Latexsxhwert gebrochen.
    Manchmal (immer) ist es einfach besser, mehr an die Gesundheit (eigene und der anderen...) zu denken, als an das Leben seiner Rolle...

    So wie ich es verstanden hab, impliziert die Opferregelung auch, das der "Täter" seine Aktionen so gestalltet, das das Opfer auch noch Sinnvoll entscheiden kann.
    Opferregelung und Todesstoss passen eigentlich nicht zusammen in ein Regelwerk, da der Todestoss dem Opfer eigentlich kein Wahl mehr läßt. Deshalb wird man sein Opfer in diesem Fall eigentlich nur niederknüppeln, und es selbst entscheiden lassen, ob die Wunden zum Tode führen... Da besteht einfach keine Notwendigkeit für einen Todesstoss.
    Mann muss aber auch nicht darüber Diskutieren, ob die Opferregelung Sinn macht, wenn man mit Pappnasen und/oder Powergamern zusammen spielt, diese Regel stellt hohe Ansprüche an die Fairness der Beteiligten.

    Jefric :
    Dei Bälle sind schon Hohl (Wandstärker unter 10mm). Vollsilikonbälle würden wohl unter die Kathegorie "Gummigeschosse" fallen.
    Meine ersten versuche haben bei 70mm Durchmesser noch ein Gewicht von ca. 65 gr.
    Und trotz Schlizt für die Knicklichter (durch die die Luft zwar eigentlich beim aufprall entweichen könnte, es aber wohl nur relativ langsam tut...) finde ich den Aufprall ungerüstet als relativ unanagenem....


    Ich werde wohl bei der nächsten Charge versuchen, die Wand etwas dünner (dann aber sehr gleichmässig) zu machen, um das Gewicht zu verringern...


    Aber die Bälle sind auf jedenfall zu gebrauchen. Meine Frau hat direkt unserm Hund einen geschenkt, und entgegen meinen Befürchtungen hat er ihn auch nach über einer Woche noch nicht kaputtgekaut. Nur leider ist es seit dem schon öfters vorgekommen, das das Vieh einen meiner Feuerbälle anstatt seinem Ball angeschleppt hat (weshalb meine Feuerbäll jetzt sehr hoch gelagert werden...)

    Die Priester stehen ja sogut wie garnicht im DS2 Regelwerk. Zumindest nicht gut genug, um sie überhaupt nach diesen Regeln zu spielen, außer man wendet alle Magierregeln an.
    Alle Unterschiede sind eigentlich Hausregeln,bzw nach persönlicher Logik gemachte Regeln, nicht DS2 Regeln.


    Ich ganz persönlich würde ein Regelwerk erst einmal lesen, eh ich versuchen würde, relativ schwierige Regelfragen zu klären, das führ sonst zu zu viel hörensagen. Und imho ist es dem Spiel nicht zuträglich, nach einem Regelwerk zu spielen, das man garnicht hat.


    Aber mal kurz zu klerikale / Arkane - Magie.
    Bis auf einige wenige Hausregeln wird das eigentlich so gehandhabt, das auch klerikale Magie ganz normale Magie ist (wie Scrum das auch sieht). Damit ist der Gott eigentlich nur ein Groß (Groß..Groß...Groß)-Meister. Für das Spiel ist es nach DS2 damit völlig egal, ob arkane oder klerikale (wie gesagt, bis auf einige Hausregeln...) Magie am Werk ist.
    Was vielleicht ein wenig verwirrt, ist eine nicht selten genutzte Hausregel, nach der gegen gewisse "Göttliche" Magie keine Imunitäten helfen. Dies ist aber meist nicht auf Grundlage einer Magietheorie zur Klerikalen Magie, sondern damit die SL gewisse Zauber auf jeden Fall durchdrücken kann (betrifft also nur NSC-Magie-Sprüche).

    So, mal wieder diesen Thread wiederbeleben...
    Nachdem es mir endlich gelungen ist, das notwendige Zeug mal zu besorgen, hab ich mal Feuerbälle nach dieser Anleitung gebaut.
    Aber ich finde die Teile relativ unangenem, wenn man damit ungerüstet (beim Selbsttest mit T-Shirt...) getroffen wird.
    Hat jemand Erfahrungen, wie diese Feuerbälle beim Wurfkomponentencheck (falls vorhanden) oder bei den Getroffenen abschneiden?

    *ironie an*
    Oh, der Zusammenhang ist schon klar.
    Wenn man die Anwendung von nicht-DS Zaubern mit nicht-DS Regeln belegt (den die Gesamten "Spasszauber" stehen ja nicht im LM), so ist da schon ein zusammenhang.
    *ironie aus*
    Ist halt ein wenig verwirrend, wenn man in einer Regeldiskussion mit Hausregeln und nicht dokumentierten Zaubern (bzw. nicht in den Diskutierten Regelwerken dokumentieren Zaubern) argumentiert.


    Aber davon mal abgesehen ( das Phyrlephanz eigentlich kein Spasszauber, sondern ein Abiente-Zauber ist...), kann ich der Aussage beipflichten.
    Zitat: "Dieser darf aber keinen Spieleffekt haben, sondern lediglich einen netten optischen/akustischen Gag bieten."
    Damit sollte man wohl einen Phyrlephanz nicht einsetzten, um einen Effekt (die Störung eines Magiers...) zu erreichen.
    Sonst besorgt sich noch irgendsoein Powergamer Blitzwatte, und hinterlässt eine Spur von OT-Verwirrten Spielern, die sich fragen, was für ein Zauber das jetzt war.....

    Da stellt sich erst mal die Frage mit was du schießt (Zuggewicht, Auszugslänge, Pfeile mit normalem Durchmesser oder dünne Carbonpfeile...)
    Und wie oft du schießen willst (100 Pfeile pro Woche... ???).
    Wenn du nähmlich viel und/oder mit hoher Durschlagskraft schießt, wirst du kaum um eine Professionelle Stroh oder Styrofoam (die Löcher in diesem Schaumstoff schließen sich relativ oft wieder)- Scheibe herrumkommen. Auch im Selbstbauverfahren sind leider auch die Einzelstreifen von beiden Materialien nicht wirklich billig...
    Solltest du aber nur ab und zu mal mit wenig Power (mehr als 25 Pfund würde ich nicht empfehlen...) schießen wollen, dann kenne ich 3 alternativen.
    1. es gibt für 25 € einfache (runde, ca. 60 cm Durchmesser) Strohscheiben. Ständer (dreibein) kann man selber bauen, oder nochmal ca. 20€ ausgeben. Leider halten diese Scheiben nicht viel, was man aber mit einer 10 cm Platte Styrodur (sehr stabiler Dämmstoff, Baustoffhändler...) dahinter verbessern kann.. Hält nicht ewig, aber doch mehrer Hundert Schuss...


    2. Besorg dir beim nächsten Bauern/Pferdestall einen Strohballen....


    3. Wenn du wesentlich mehr Zeit als Geld hast, kannst du dir auch aus Pappkartons (am besten bei irgend einem Gewerbetreibenden mit großen Waren besorgen) eine Zielscheibe zusammenkleben (Tapetenkleister...). Hält zwar nicht lange, kostet aber sogut wie nichts.... Da gibt es noch einige Tricks zu, bei Ebay vertrick einer so eine Anleitung für 1,5€. Fand ich nicht schlecht, aber ist einiges an Arbeit...


    Zusätzlicher Tip:
    Besorg die Auch ein Pfeilfangnetz. Ist zwar ziemlich teuer (mindestens 80€ für 3 m), aber lohnt sich. Sowohl deine Pfeile, als auch die Hauswand wird es dir danken, ist eine einfache Rechenaufgabe, nach wievielen kaputten Pfeilen das Pfeilfangnetz billiger gewesen wäre. Mal ganz davon abgesehen, das man viel besser sehen kann, wie weit und wohin ein Pfeil fehlgegangen ist, wenn die Scheibe unmittelbar vor dem Pfeilfangnetz steht.

    Die Frage von Ozzimandes würde mich wirklich interessieren.
    Ähm, ich meine natürlich die Antwort.
    Wie wird ein Zauber mit Wurfkomponente gespiegelt?
    Komponente zurückwerfen (wohl kaum immer praktikabel, wer weiss wo die landet, bzw der getroffen hat ja nicht immer einen Hand frei...)
    Trifft den Zaubernden automatisch (finde ich nicht toll)
    oder ???


    Wie wird ein Feuerball (oder ein Energiebolzen) in der Praxis gespiegelt?
    Ich hätte keine Ahnung...