Beiträge von Yardonn

    Yardonn betritt den Schankraum, deutlich zeigen sich die Spuren eines langen Tages in seinem Gesicht. Mit einem tiefen Seufzer läßt er sich auf einer Bank nieder. Er fingert seinen Becher aus der Tasche lächelt müde zur Schankmaid herrüber und winkt mit dem Becher.

    Yardonn lehrt nochmal seine Becher, packt ihn in sein Bündel und folgt der Maid.
    An der Zimmertüre gibt er ihr eine kleine Kupfermünze und dankt ihr.
    Er stellt sein Bündel ins Zimmer, und findet kaum Zeit, ein Nachtgewand überzustreien, ehe ihn de Müdigkeit übermannt und er erschöpft auf das Bett sinkt.

    ja, besonders wenn man berücksichtigt, das das Messer mit weniger als 5m/s aufschlägt (9,81 m/s² ist die Beschleunigung, nicht die Geschwindigkeit, die ergibt sich aus 9,81 * der Fallzeit...). Allerdings ist ein normales Messer auch viel schwerer als ein Pfeil. Außerdem war der Stahl für die Pfeilspitzen auch nicht so gut wie heute und hatten damit mehr probleme mit der Durchdringung...
    Das ist eine Argumentation mit verdammt vielen Unbekannten und Vermutungen...
    Aber die ganze Diskussion ist ja eher emotional als wissenschaftlich...
    Darüber könnte man auch noch eine Dissertation schreiben (aber ich hab keinen Bedarf an nem Doktortitel...).
    Bei all den Variablen ist es einfach unmöglich genau zu sagen, ob der Pfeil nun durchgeht oder nicht, noch nichtmals die Wahrscheinlichkeit läst sich sauber berechnent.
    Fakt ist nur, wenn tausende von Pfeilen auf eine Armee niederregenen, dann gibt es auch mit Platte reichlich Verluste. Aber ob der einzelne Pfeil durchkommt, kann niemand sagen.

    Yardonn greift in seine Geldkatze und bringt eine Silbermünze und 4 Kupfer zum Vorschein. Er hält die geöffnete Hand mit dem Geld dem Wirt hin und sagt:
    "Ich nehme an, das damit wohl auch das Wasser für die Woche abgegolten ist. Ich bin ein wenig zu müde, um weiter zu feilschen. Aber euer Gasthaus macht den Eindruck, als wenn es das Geld wert wäre."

    @Alhayn:
    Ja, es ist ein Leidige Diskussion...
    Leider ist die Dissertation keine Hilfe, den das Verhalten von Pfeilen auf Rüstungen läßt sich wohl kaum von dem Verhalten in Fleisch ableiten...


    Aber mir langt es. Ich werde einfach mal ein paar versuche machen. Leider hab ich max 30 lbs zur Verfügung... Aber ich werde doch mal sehen, wie gut man damit dünneres Blech oder Kettenpanzer durchschlagen kann.

    "Seid gegrüßt. Zu eurer Frage, Thorgal war das Ziel meiner Reise, ich gedenke einige Zeit zu bleiben, um in dieser Stadt einiges zu lernen. Ich weiß aber nicht, ob ich die ganze Zeit hier bei Euch ein Zimmer benötigen werde. Aber einige Tage werden es sicher werden."

    Yardonn fingert an seinem Bündel herum und bringt eine hölzernen Becher, in dem sein Name eingebrannt ist, zum Vorschein. Er schiebt den Becher des Gasthauses auf Seite, und gießt das Wasser in seinen Becher. Dann murmelt einige Worte. Er schaut in den Becher, ein Lächeln huscht über seine Lippen und er leert den Becher in einem Zug. Zufrieden lehnt er sich zurück uns betrachtet das Treiben.

    Yardonn betritt das Gasthaus, ein schweres Bündel auf der Schulter. Die Kleider sehr staubig. Er setzt sich an einen Tisch und läßt das Bündel neben sich auf die Bank gleiten.
    Als eine Bedienung vorbeikommt winkt er sie heran:
    Einen großen Krug Wasser bitte, und den Wirt hätte ich gerne gesprochen, wegen eines Zimmers. Habt Dank.

    Also, als bekennender Pavillon-Tarner möchte ich hier mal meine Erfahrungen posten:


    1. Pavillion(Daynon5, 2004)
    Alu -Klappavillion 3*3 meter (damals 79€, heute gibts sowas schon für 60€)
    Aus alten Pavilions übrige Zusatzstangen in der Mitte, mittig an 3 Seiten und 2 für eine Tür zusammengebastelt.
    Dach: altes PVC Dach, darüber das grüne wasserdurchlässige Dach vom Alupavillon.
    Seiten: Einfacher Ikea-Stoff, einfach mit vielen Bändchen (einfache Stoffstreifen, gerissen und noch nicht mal versäubert) am Rahmen und aneinander verknotet.
    Aufbau: schnell, wenn man kurz 4 Leute hat. Ein bisschen nervig sind die Zusatzstangen schon (dauert so 30-45 min extra). Dafür aber super stabil, obwohl die Klapp-Alu Teile eigentlich sehr wenig aushalten (deshalb sind die Dächer auch durchlässig, bei Regen bilden sich sonst Wassersäcke, die den Pavillon unweigerlich zerstören.
    Die Seitenwände aus billigstem Stoff halten erstaunlich viel Wasser ab, wenn sie senkrecht hängen. Nur sollte man natürlich keine Taschen direkt an die Wand stellen, bzw für die Schlafvereiche noch die hässlichen Plastikseitenteile dahinter hängen.
    Durch die zusätzlichen Stangen ist es leicht, innen noch eine Unterteilung einzubauen, die den direkten Blick auf den OT-Krempel versperrt.
    Nachteil: die billigen PVC-Dächer sind an den Nähten nicht auf Dauer dicht... kann sehr unangenem werden, wenn das Bett unter genau so einer Stelle steht.
    Außerdem war die Klappkonstuktion gerade ein bisschen länger als mein Kofferaum breit... passte zwar,aber war nicht gut zu packen.


    Deshalb folgte nach relativ wenigen (regen) Contage Version 2:
    80€ 3*3 Meter Pavillion, Steckvariante mit Gussverbindern und zusätzlichem Dachgestänge (gegen Wassersäcke), innen gummiertes, wasserdichtes Dach.
    Wieder die Zustatzstangen verwendet, diesmal mit Verbindungen aus gelötten Kuperrohren.
    Für die Seitenteile hab ich die beiliegenden (recht stabilen) Seitenteile auf beiden Seiten mit Stoff benäht(macht natürlich ca. 36 m² Stoff...).
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    größeres Bild
    Vorteil: die max 1m großen Stangen lassen sich leicht verstauen, und das Dach war dicht (nachdem ich die Entlüftung zugenäht hatte..), und stabil
    genug, das man die Nähte bei Bedarf mit Nahtdichter wieder dicht bekommt. Mit genug Abspannschnüren und einer inneren Verstärkung mit Schnur gegen das auseinanderfallen der Stangen super stabil.
    Nachteil: relativ komplizierter Aufbau und die Ecken sind schwer winddicht zu bekommen. Außerdem sind die Seitenteile mit den zwei Lagen Stoff natürlich recht sperrig geworden...
    achdem der Platz nicht mehr ausreichte (meine Frau schleppt noch fast mehr mit als ich...) hab ich dann erst ein weiteren Pavillion als IT-Spielbereich "angeflanscht", aber damit war der Aufbau wirklich nervig.
    Deshalb hab ich mir letztes Jahr den Pavillion den wir für unsere Hochzeit sowieso gekauf hatten (180€, 3*6 Meter, 8 Stützen) larptaugglich
    umgebaut. Seitenteile waren ja schon da (zumindest für die hälfte), und so musste ich nur noch den Raum etwas unterteilen, indem ich
    "Zwischentüren" aus dünnem Stoff genäht hab, um die Plastikwände an den Giebeln zum Schlafbereich zu tarnen, bzw den IT-Bereich zu unterteilen.
    Steht recht stabil, aber sammelt auch ein wenig Wasser im Dach (besonders, wenn vorher wind auf die Plane drückt). Sollte aber die meisten Unwetter überstehen.
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    Nachteil: einige der Stangen sind 2 Meter lang. Hab mir dafür eine Dachbox gekauf, in so eine große Skibox passt der ganze Krempel rein, und im Auto ist noch mehr Platz für andere Sachen!!


    Decoideen:
    Die Stangen kann man auch mit Holzdekorfolie bekleben (sieht ganz passabel aus, ist nur ein wenig arbeit und nicht ganz billig...)
    Wimplereihen kann man einfach mit Schnüren an die Rahmenstangen knüpfen.

    ja, das Roots ist schon geil (war 2003 nach 2004 da...).
    Gut gemacht trotz damaligem NSC-Mangel.
    Viele nette Ideen...
    *seuftz*
    Wenn das nicht üblicherweise so weit weg wäre, und mein Frau mir nicht was anderes erzählen würde, wenn ich über Neujahr auf nen Con fahren würde...
    Keine Chance...
    *grins* aber falls ich mich scheiden lassen würde, würde ich direkt wieder hinfahren *grins*

    Das mit dem NSC-Hintergrund ist ja auch nicht so einfach. Als SC hab ich mir den Hintergrund selber gebastelt, er ist also für mich Logisch (und nach einigen Cons auch recht vertraut), während ich einen NSC-Hintergrund halt manchmal auswendig lernen muss. Wenn ich da mal von mir auf andere schließe, dann sind da manche Leute einfach nicht so schnell (Auf dem Yaktalia 1.2 hab ich mindestens 6 Angriffswellen gebraucht, bist ich mir den Namen des Oberbösewichtes merken konnte, für den wir angegriffen haben...). Und man hat halt nicht immer Wochen vorher zeit, Gottheiten, Dorfnamen und die Namen der anderen NSC-Rollen auswendig zu lernen.


    Ich finde stimmiges Spiel mit schönem Hintergrund bei den NSC'S auch geil, aber bei aller Liebe zum Spiel krieg ich es auch nicht immer hin, selbst wenn die SL ihre Hausaufgaben gemacht hat. Nicht alle von Uns sind als Instant-Rollenspieler geboren...


    Aber gerade deshalb geniesse ich die "Prügelrollen" auch sehr, manchmal nicht sehr Anspruchsvoll, aber halt mal sehr schön zum entspannten Spiel. Deshalb mach ich dieses Jahr auch mehr NSC als SC-Tage. Für mich ist das nicht nur die preiswerte Alternative (das ist aber nur nebensächlich), sondern auch die Möglichkeit, mit etwas weniger Aufwand (Ausrüstung, Hintergrund) und ganz anderen Möglichkeiten (respawn, spektakuläres Sterben) zu Spielen

    Ich würde sagen, das es eine eindeutige Mehrheit hier gibt, das magische Selbstheilung nur in seltenen Fällen mit gutem Spiel einher geht. Aber ich halte das Thema (auch im Bezug auf Powergaming) nicht für sehr wichtig.
    Ich denke nicht, das die magische Selbstheilung an sich so dermassen spielstörend ist, das es sich lohnt, dafür eine Sponderregelung zu erlassen.
    IMHO wäre eine Empfehlung, die magische Selbstheilung zu unterlassen, die beste Wahl.

    Dieser Thread bring mich mal dazu nachzudenken, wo in meiner Ausrüstung alles Leder (und man vergesse auch die Lederschnüre und Riemen nicht) verbaut ist. Sogar in einem Kettenhemd hab ich zur Kragenstabilierung eine Lederschnur eingezogen...
    Von allen meinen diversen Rüstteilen enthält nur die Kettenhaube und 1 Kettenhemden kein Leder.
    Und preiswerten und einigermassen optisch ansprechenden strapazierfähigen Ersatz zu finden, ist doch recht schwer.
    Wenn ich so vegetarisch eingestellt wäre, kein Leder zu benutzen, würde es mich zu sehr stören, meine Zeit mit Leuten zu verbringen, die für ihr Hobby Tiere töten lassen...
    Der Zeitpunkt kommt, ab dem ich kein Leder mehr verwenden will, dann ist der Zeitpunkt, zu dem ich mit dem Larp aufhöre. Das hängt mir doch viel zu sehr zusammen.

    Tara : Logik in der Magie?
    Das mag zwar oberflächlich seinen Charm haben, aber es ist der direkte Weg in die Unspielbarkeit. Das soll jetzt kein Angriff auf dich sein, aber ich habe solche Logikargumentationen zu viel von Powergamern gehört. Diese Logikargumentation ist in gewisser Hinsicht die Büchse der Pandora, sehr verlockend und scheinbar harmlos, aber die Auswirkungen sind riesig!
    Logik hat nun mal nichts mit Fairness zu tun, und ein "logisches" System ist meist weit davon entfernt, fair zu sein!
    Mein Credo in dieser Hinsicht ist: Keine Sonderregelungen, wenn sie nicht unbedingt notwendig sind. haltet die Regeln einfach, auch wenn es nicht immer Logisch ist. Einfache Regeln sind schwerer zu Missbrauchen als solche mit tausend Sonderfällen (bestes Beispiel: Steuerrecht, zigtausende Sonderregeln und kaum Fairness, blödes Spiel...).


    Noch eine Erklärung zu meiner Stimme:
    Ja, es geht, sollte man aber vermeiden.
    1. weil die Regeln es nicht verbieten, aber vermeiden, weil Larp Spiel miteinander, und nicht mit sich selbst sein sollte.
    2. Logik und Realismus: Man kann sich auch selber Nähen, nur ist es nicht so leicht. Sollten natürlich beide Arme "gebrauchsunfähig" sein, stelle ich es mir schwer vor, die entsprechenden Komponenten zu benutzen. Oder bei einem Kehlschnitt könnte das ein Problem mit den Worten sein. Nur ein Powergamer würde das als uneingeschränkten Freibrief zum Selbst heilen nehmen. Aber wenn ich alleine blutend im Wald liegen würde, und genug Zeit hätte, sehe ich keine Grund (evtl. nach ein paar Fehlversuchen...), eine Heilung nicht zu erreichen, bzw die Wund wenigsten zu stabilisieren.

    Römische Lichter als Feuerbälle, cool, da fällt das ausspielen leicht (und das ausspielen einer Imunitätgeht dann wohl nur mit Astbestanzug...


    Hmmm, hab ich mir gedacht, das Zaubern nach DKWDK im großen und ganzen nicht möglich ist.
    Der Thread war auch hauptsächlich nur als einleitende Frage zu Zaubern nach DKWDDK gedacht.


    Aber ich hab mir mit der Zeit ein paar Dinge ausgedacht und gebaut, die imho nicht nur DKWDDK sind, sondern evtl sogar DKWDK:


    1. Feuerfinger: ein am Unterarm befestigtes Feuerzeug kann nach ausziehen an den Anfang der Handfläche alleine durch die Streckung des Armes gezündet werden, so daß eine Flamme über der Handfläche entsteht (ok, man sieht den Teil des Feuerzeuges, der über dem Handgelenk hervorragt, aber die Flamme und das auslösen ist DKWDK...)


    2. Magisches Artefakt Stab mit Lichtzauber: ein voll Larpkamptauglicher Stab mit absolut versteckt eingebauter starker weißer Lichtquelle und mehrenen schwächeren farbigen Lichtquellen (Strahlen jeweils aus dem Ende heraus) . Wenn man nicht weiß auf welche Stelle man drücken muss, sieht es wie ein ganz normaler Kampfstab aus und verhält sich auch so.


    3. Diverse Lichtquellen, z.B. Ringe in denen Lichtquelle und Batterie so eingebaut sind, das man die Technik eigentlich nicht sieht... Natürlich sehr nützlich für DKWDDK, aber das magische Licht (wenn dann auch höchstens zum Erleuchten) ist ja eigentlich DKWDK.


    4. Eine magische Bogenzielhilfe, läst einen roten Lichtpunkt erscheinen, da wo der Bogen hinzielt (äußerlich am Bogen kaum zu erkennende Laserdiode, wird mit dem kleinen Finger aktiviert)


    Die Frage dazu, ist der Einsatz nicht sichtbarer Technik DKWDK oder DKWDDK... Nicht wirklich eine wichtige Frage, aber interessieren würde mich eure Meinung schon


    P.S. wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten...

    Ich würde hier gerne eine Sammlung von Posts zum Thema Zaubern nach DKWDDK (du kannst was du Darstellen kannst) entstehen lassen, aus der man etwas über DKWDDK lernen kann.
    Denn selbst nach über 100 Contagen DS (und einem nicht wirklich Punkteorientierten Spiel) traue ich mir nicht zu, mehr als eine Hand voll Zauber nach DKWDDK zu spielen. Das würde ich gerne ändern.
    Also bitte gerne Anregungen (vielleicht sogar Verweise auf DKWDDK -Regelwerke, falls es sowas gibt...), Beispiele für Zauber und die Reaktion darauf (wann fumbelt ein DKWDDK-Zauber..., nur Anhaltspunkte natürlich).
    Aber bitte keine Diskussionen um einzelne Punkte oder Posts, die diesen Thread dann sehr unübersichtlich machen würden. Solche Diskussionen können ja in weiteren "Neben"-Threads geführt werden, um diesen hier lesbar zu halten.

    Zaubern nach Du Kannst Was Du Kannst


    Bitte nicht mit DKWDDK ( du kannst was du darstellen kannst) verwechseln!


    Mich würde interessieren, ob es Zaubern nach DKWDK gibt.
    Wenn ja, wie wird das praktiziert wird(Beispiele).