Beiträge von Richard von York

    RIchard dachtet ganz kurz nach folgte dem Wortduell von Leomyr ud Dunja und setzte sich abrupt wieder in seinen Stuhl.


    "Klar kein Problem, ich denke Feena kann uns sagen wo es hier etwas zu besorgen gibt."


    William setzte sich auch wieder hin begrüßte Leomyr mit einem "Skoll" und besorgte vom Nachbar tisch mit einer krzen BEwegung einen Stul für LEomyr

    "Ach da bist Du ja wir hatten dich fast vergessen, Leo" Richard sah nach der Rehe alle sitzenden am Tisch an und stellte Ihnen den nNeuankömmling vor"Die ist Leomyr von York unser vierter Bruder im Bunde. Leomyr dies sind Dunja Fuxfell, Feena Ereniel und Danara."


    Nachdem er geendet hatte blieb er stehen, da sie eh aufbrechen wollten....

    "Jo einen süßen Met bitte." Er reichte der Schankmaid die zu entrichtende Bezahlung für alle Getränke am Tisch drehte sich zu Owen: "Ich denke wir sollten den Worten Feenas Gehör schenken und uns aufrappeln um die nötigen Dinge zu besorgen. Ich geh mit Dir aufs Schiff und wir nehmen erstmal eine Auswahl an Bögen mit bevor wir richtig anfangen. Ein Handpferd für jeden von uns müsste reichen." Er sah William an: "Du kümmerst dich um gute Pferde William"


    Er wartete auf das Getränk das er bestellt hatte ....

    Richard stand auf, nahm die Hand Feenas und schüttelte sie wie es unter Handelnden üblich war. Er nahm die 2 Silber vom Tisch und mit einer galanten Armbewegung waren die Münzen verschwunden. Er reichte Feena die Stoffhülle und ein kleines Beutelchen und sagte:

    "Es freut uns, einen unerer Bögen in Eurer Obhut zu wissen. Es war interessant mit Euch Geschäfte zu machen. In dem Beutel befindet sich ein wenig Wachs um den Bogen geschmeidg zu halten und vor der Nässe zu schützen. Die nächste Runde für alle am Tisch geht auf das Haus von York."



    Er setzte sich wieder und winkte dem Wirt, danach schaute er Owen und William an.

    Richard nahm es aus Feenas Handfläche und war erstaunt. Es war doppelt so groß und 3x mal so schwer wie ein Schilling. Nun ja es würde einenGegenwert von 30 Schillingen enstprechen. Besser als garnichts 2 von diesen Dingern und es wäre ok.


    " Nun wenn Ihr ein zweites davon besitzt werden wir uns einig." Er legte die Münze zurück auf den Tisch und wartete Feenas Reaktion ab.

    *HMMM, es sieht so aus als ob wir hier ein Währungsproblem haben. Mal schauen ob das Silber dicker und größer ist*


    "Lasst mich mal bitte ein Silber wie ihr es nennt sehen. Erst dann kann ich entscheiden ob es annähernd dem Preis entspricht in unserer Heimat."


    Er verzog dabei keine Miene. Andere Länder andere Geldsysteme

    Richard war sichtlich überrascht ob der ANtwort von Feena und des komischen Geräusches von seinem Bruder Owen das er nur allzu gut kannte.


    " Nun für unsere und Eure Sicherheit werden meine Brüder und ich selber sorgen. Doch jemand wie Euch, der hier wohl schon länger zu leben scheint, könnte uns den rechten Weg zu unserem Ziel weisen."Er blickte kurz zu seinem Bruder machte eine kurze unauffällige Handbewegung, die bedeutete das er abwarten solle. "Wenn Ihr allerdings ohne Verpflichtung sein wollt kostet der Bogen für EUCH 66 Schillinge und dies ist schon ein sehr guter Preis. "


    Er lehnte sich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust und wartete...

    Richard verbeugte sich ebenfalls vor dem Begleiter Lady Dunjas und hörte gespannt den ausführungen Williams zu.*Für andere Adlige oder Leute von Stand war es uns immer eine Ehre unsere Dienste ohne Entgeld anzubieten, doch sind wir nicht abgeneigt die ein oder andere Spende entgegen zu nehmen* dachte er so bei sich.

    "Wir sollten uns dann gleich nach dem wir den geschäftlichen Teil mit dem Bogen erledigt haben über Reiseroute und Ausrüstung unterhalten."


    Die Tür ging auf Feena und Owen kamen herein und sein Bruder grinste wie ein Honigkuchenpferd. Er hörte das geraunte und sah nun zu Feena.
    Er lächelte und sprach: "Euch gefällt dieses schöne Stück von herrvoragender handwerklicher Kunst? So laßt mich einen Vorschlag machen. Ihr bekommt den Bogen aus dem Hause York, wenn Ihr uns als Waldläufer und Scout bis zur Herrschaftsstadt begleitet und uns sicher hinführt und uns später wieder zurück führt nach Melendil. Was sagt Ihr dazu?"

    Richard fing das Stück Brot gekonnt auf biss hinein und kaute genüsslich. Er griff nach dem Krug Milch das noch vor Ihm stand und trank und war erleichtert das er doch den Bogen raus hatte...


    "Nun in unserem Land arbeiten wir mit einem 100er System. Hundert Penny sind ein Schilling, 100 Schilling eine Doublone und 100 Doublonen 1Pfund Sterling. Das macht das Zählen nachher etwas einfacher wenn es um Schiffe, Burgen, viel Land oder andere große Dinge geht wie eine Armee zum Beispiel.
    Ein normaler Kriegsbogen kostet pauschal um die 55 Schillinge und 15 Penny,
    bei Abnahme von 100 Stück sind es dann 50 Schillinge 5 Penny pro Stück, bei einer Menge von 1000 Stück 45 Schillinge und 1 Penny pro Stück.
    Die sehr guten präzisen Kriegsbögen kosten 85 Schillinge und 59 Penny.
    Wenn es denn ein Jagdbogen sein soll den gibt es schon für 33-52 Schillinge je nach Zuggewicht von 30-90 Pfund. Die Bögen die mein Bruder geholt hat liegen zwischen 45 Schillingen und anderthalb Doublonen. Ich hoffe ich langweile Euch nicht mit meinen Zahlen M`Lady"
    , sagte er zu Dunja" Die von York sind dafür bekannt das sie sich auf fast jeden Handel einlassen. Es ist nicht alles Gold was glänzt!"

    Es wurde im seeehr heiß. Sein Kopf glich einer reifen Tomate. *OOOPS, Treffer versenkt* Er hatte eine Gabe seinen Mund nicht diplomatisch genug sein zu lassen. Nun ja es war wohl eine Entschuldigung angebracht. Er dachte nun angestrengt nach die richtigen Worte zu benutzen, um nicht noch alles schlimmer zu machen.



    An die beiden Damen gewandt:
    "Es war tatsächllich nicht so gemeint wie Ihr glaubt, M`Lady und ehrenwerte Feena. Und ich denke das Ihr Euch jeden Bogen leisten könnt der Euch gefällt. Verzeiht ich sage was ich denke und dafür habe ich mir schon so einiges eingehandelt. Der Preis hängt vom Bogen ab den Ihr Euch auserkoren habt. Wir sind gerne bereit etwas anderes dafür zu tauschen." Richard verbeugte sich und dachte dabei schmunzelnd an eine Geschichte mit abstehenden Ohren und schiefen Zähnen. Er erhob sich wieder und blickte Owen an:


    "Das Reden überlass ich besser Owen, wenn Ihr einen Bogen ausprobiert habt der Euch gefällt, macht uns einen Vorschlag was ein entsprechender Gegenwert sein könnte."


    Er schaute William an der fleißg aß" Schmeckts Dir William?"

    An Dunja gewandt sprach Richard: "Es ist unseres Vaters Wunsch, dem Herzog von York, dass wir seine Söhne, Ihm nicht länger auf der Tasche liegen sollten. So kam uns die Idee unser Talent in bare Münze zu verwandeln. Denn von Bögen und Pfeilen verstehen die von York was. Also haben wir von usnerem Land die besten Esche Ahorn und Eibeäste genommen und daraus Bögen bauen lassen."


    Er bekam den Vorschlag von Owen an Feena mit drehte sich kurz mit einem
    "Entschuldigt, bitte" von Dunja ab, und mischte sich ein.


    "Owen, ich glaube nicht das Sie soviel bezahlen will, das sind die teuersten Jagdbögen die wir haben." Erklärend wandte er sich an Feena:" Die Oberfläche besteht aus Ahorn auf die zur Verstärkung eine zweite elastische Holzart fest verleimt ist. So fest verleimt das nicht einmal ein Riese diesen zu brechen vermag. Die Polietur des Holzes dauert 2 ganze Tage aber dann ist er sogut wie wasserabweisend. " Er sah Feena und Owen grinsend an.

    Richard sah Feena an und sagte zu Ihr:"Euer Pfeil ist von hervorragender Qualität, welches Holz benutzt IHr. Meine Empfehlung wäre eine Naturdarmsehen. Mitunseren Mittel zur reinigung und imprägnierung ist sie bestens geeignet um im Wald auf Jagd zu gehen. Für den Bogen solltet Ihr Owen fragen der hat da das bessere Händchen für."


    Er wandte sich an Dunja und Danara:" Mein Name ist Richard von York und dies sind meine Brüder William und Owen. Wir sind Händler auf dem Weg zu einem guten Geschäft. Wir werden Euch begleiten und Euch beschützen so gut wir es vermögen."

    Richard wollte gerade antworten, da wurden Pfeile auf den Tisch gelegt. Er sah die junge Lady an und meinte auf Ihrem Mantel ein Wappen gesehen zu haben. Er stand auf verbeugte sich leicht bot der Dame einen Stuhl an und sprach: " M`Lady, wenn Ihr uns anschliessen wollt könnt Ihr auf unseren Schutz zählen. Es wird mir ein Vergnügen sein Euch zu begleiten. " Es war klar das sie zur Herrschaftsstadt mussten, schon allein der Name versprach Gewinn.
    Innerlich hörte Richard das Klimpern von Münzen.


    Er setzte sich wieder begutachtete die Pfeile und fragte unverblümt:
    "Würdet Ihr mir einen Pfeil überlassen gegen einen von unseren?" Er sah Feena direkt an während er sprach.

    "Wozu wollt Ihr den Bogen benutzen? Eher zm Jagen oder für den Einsatz gegen Menschen? Etwas mit hoher Durchschlagskraft oder etwas das das Wildbret nicht zu sehr zerstört? Wie stark seid Ihr? Wieviel Pfund könnt Ihr ziehen. Woraus soll die Sehne sein? Aus Naturdarm oder Rindersehe? Oder eine Sehne aus einem verzwirbelten Kraftfaden."


    Er wartete auf die Anwort.....

    "12" Da alle mit Gesprächen zu Gange waren und Owen schon nach draussen gegangen war, nahm er sich alle Münzen vom Feld und sagte zu William. "Ich glaube, wir spielen eine neue Partie wenn wir etwas mehr Ruhe haben. Es ist unhöflich gleichzeitig zu spielen und eine gepflegte Konversation zu machen."


    Richard packte das Spiel samt Münzen ein.
    Er lehnte sich zurück und hörte seinem Bruder William zu. So langsam verschwammen die Stimmen der Taveren zu einem unterschwelligen Brummen.
    Richard dachte an Ihre Heimat die sie vor etlichen Monaten zurückgelassen hatten.

    Diese Elbin musste Owen ziemlich beeindrucken, dass er Ihr seinen Llieblingsbogen zeigte. Nun ja mal sehen ob sie anbeissen würde.


    Es gab keinen anderen vergleichbaren Bogen mit dem Richard geschossen hatte, der soviel Schwung zeigte und dabei geschmeidig wie ein Seidentuch blieb, als Owens Bogen.

    Richard nickte nur kurz als die junge Lady sich zu ihnen bewegte. Er nahm sie nur flüchtig in Augenschein. Owen war einfach der bessere Redner und er erzielte meistens die besten Preise.
    Die Würfel erreichten Richard wieder. Er würfelte auch eine "SIEBÄÄN" . Er legte eine weitere Münze aufs Feld in der Mitte.
    Nun schaute er sich die junge Lady genauer an und er staunte nicht schlecht als er hin sah.
    Mit jung und Lady hätte er sich bei dieser Erscheinung geradewegs unter die Erde befördert. Er kannte zwar nur Geschichten, aber die reichten um sich zusammen zu reißen, wenn man einer Elbin oder Elben begegnete. Unter Ihrem Haar schauten die Spitzen ihrer Ohren nur eben grade heraus, doch hatte er sie bemerkt.
    Fing doch toll an! Jemand der sich mit Bögen auszukennen schien. Doch Langögen sind nicht gleich Langbögen. Er folgte sehr interessiert dem Gespräch zwischen Owen und Feena.
    Bei dem Wort Krieg schossen ihm die Worte seines Vaters Edward "der Fuchs" von York wieder durch den Kopf:*Krieg ist gut fürs Geschäft*


    Owen war wie immer unschlagbar.

    "5" Richard tat es William nach legte eine von seinen 3 Münzen auf das entsprechende Feld. Er grinste zurück. "Ja, ja das gute alte Sieben-Spiel."


    So ging es weiter bei Owen. Ernahm seinen Becher Milch und erhob Ihn. "Auf gute Geschäfte und auf Fortuna die uns hold sei." Er setzte den Becher ab und wischte sich den entstandenen Milchbart aus seinem richtigen Bar.


    "Noch jemand Interesse an einem schnellen Spiel. Der Einsatz beträgt nur 3 Kupfer."

    "Alia iacta sunt. Ach lass doch den Pfeil, nimm einen von den dreisigtausend die auf dem Schiff sind. Benutz Ihn doch als Rückenkratzer oder Zahnstocher"


    Richard nahm einen Blick in die Runde während er zu Willam sprach und rief dem Wirt zu der den Beutel gefangen hatte, "Für mich bitte einen Becher frische Kuhmilch."


    Er wandte sich wieder dem Tisch und den Würfeln zu die nun auf dem Tisch lagen. "Was sollen wir spielen?" Er lehnte seinen Bogen und seinen Köcher an die Wand die Ihm annächsten war, so das er diesen im Auge behalten konnte.


    Als sein Blick ein zweites Mal durch den Raum glitt vielen Ihm die vielen Augenpaare auf die sie alle anstarrten, als ob diese noch nie 3 Brüder gesehen hätten, die in einer Taverne spielen wollten.


    Er stand auf und Grüßte laut in die Runde: " GUTEN TAG ZUSAMMEN, LASST EUCH DURCH UNS NICHT STÖREN. WIR WOLLEN NUR ETWAS SPIELEN UND TRINKEN."

    Einige Blicke wandten sich wieder dem zu was sie vorher getan hatten einige Leute verließen die Taverne flluchtartig, andere wiederum beugten sich zu Ihren Tischnachbarn und tuschelten.


    Richard setzte sich wieder und wandte sich an seine Brüder:


    "Kanns los gehen?"

    Unerwartet strauchelte Richard und sah noch wie William auch in den Dreck der STrasse kullerte. Owen war nicht zu unterschätzen, das was William und er an Jugend hatten, hatte er an Erfahrung. "UUUFFFF"


    Aber einen York haut so schnell nichts wirklcih aus der Fassung. Schnell rappelte er sich auf, konnte Owen jedoch nicht mehr erreichen und drückte sich beim Aufstehen auf William ab und gab noch mal etwas extra Druck auf seine Arme und stürzte durch die Tür...