Beiträge von Sarah bat Mirjam

    "Ich danke Euch für Eure freundliche Einladung!"


    Erneut verneigt sich Sarah vor den beiden und folgt ihnen dann.


    "Wieviele Angehörige Eures Volkes sind hier her gekommen?"


    Interessiert schaut sie sich um und bemerkt schließlich,


    "Es ist gewiss nicht leicht seine Heimat aufzugeben und in einem fremden Land ein neues Leben zu beginnen..."


    Sie lächelt Amaya zu...

    "Er ist tot?!"


    Sarah ist anzusehen, dass sie diese Nachricht ehrlich btrübt,


    "Das tut mir leid! Auch wenn ich ihn nicht lange gekannt habe, so war er mir doch ein guter Weggefährte und ich bin froh, dass die Götter es fügten, dass ich ihn kennenlernen durfte!"


    Sie lächelt traurig,


    "Ich erinnere mich, dass Gorn Sturmfels davon sprach, dass einer seiner Gefährten ein Pakk sei... aber der Name Turak sagt mir nichts!"


    Kurz scheint sie nachzudenken und fragt dann vorsichtig,


    "Vielleicht würdet Ihr mir Gastfreundschaft gewähren und mir erlauben Euer Volk näher kennen zu lernen?"

    Auch vor der neu hinzukommenden Gestalt verneigt sich Sarah höflich, dann gibt sie ihr zur Antwort,


    "Auch Euch grüße ich!"


    Sie lächelt ob der Bestätigung, dass ihre Reise hier ein vorläufiges Ende und sie die Siedlung der Pakk gefunden hat,


    "Um Bekanntschaft mit ihren Bewohnern zu machen!"


    Der Blick mit dem sie den Zeras erwidert ist freundlich und offen,


    "Vor vielen Mondläufen traf ich auf meinen Reisen einen jungen Mann mit Namen Gorn Sturmfels, welcher mir von den Pakk berichtete. Ich war seinerzeit sehr fasziniert über das, was er erzählte und als ich nun hörte, dass sich ein Teil dieses Volkes hier niedergelassen hat, brach ich auf sie zu suchen!"

    Als sie nah genug an die Siedlung gekommen ist, dass sie Einzelheiten ausmachen kann, erkennt Sarah eine Gestalt vor ihr, die ihr Näherkommen scheinbar beobachtet. Betont ruhig und sich zumindest äusserlich entspannt gebend, setzt sie ihren Weg fort, bis sie nah genug heran gekommen ist, um die Gestalt vor ihr ansprechen zu können,


    "Seid gegrüßt! Ich bin eine reisende..."


    Sie zögert einen winzigen Augenblick,


    "... Heilerin und mein Name ist Sarah! Ich bin auf der Suche nach einer Niederlassung der Pakk, welche Gerüchten zufolge hier irgendwo liegen soll!"


    Sie hat ihren Wanderstab auf den Boden gelegt, sich höflich verneigt und beide Hände leicht erhoben, als Zeichen dafür, dass ihre Absichten friedfertiger Natur sind.

    Sarah war nach ihrem Treffen mit Danara in der Herrschaftsstadt viele Mondläufe lang durch Montralur gereist. An vielen Orten hatte man sie freundlich aufgenommen, an anderen mißtrauisch beäugt, wie man allem Fremden und Unbekannten mit Mißtrauen begegnete.
    Schließlich jedoch, fast schon am Ende ihrer Reise hatte Sarah von den Pakk reden hören, die vom Rat der Völker Montralurs die Erlaubnis erhalten hatten sich im Südosten der Insel eine neue Heimat zu schaffen.
    Sie erinnert sich daran einstmals mit Gorn Sturmfels, dem athalischen Botschafter über die Pakk gesprochen zu haben und erneut überkommt sie die Neugierde, diese faszinierenden Wesen einmal zu treffen.
    Kurzerhand macht sie sich auf den Weg in jene abgelegene Gegend, in der Hoffnung, dass die Gerüchte wahr seien und die Pakk ihr nicht feindlich gesinnt wären. Als sie schließlich nach langer Wanderung in der Ferne eine Ansammlung neu errichteter Hütten gewahr wird, bleibt sie einen Moment stehen, um sie in Ruhe zu betrachten, bevor sie weitergeht.
    Sicher würde man sie bereits bemerkt haben, sie zweifelt nicht daran. Doch solange sie niemand aufhielt, würde sie ihren Weg fortsetzen...

    Zitat

    Fallen euch den noch andere Zauber ein, die man im LARP umsetzen könnte und die zum Element Wasser passen?


    Grundsätzlich alle Heilzauber würde ich sagen...
    Zumindest ist mein Char eine "Heilerpriesterin" die auch "Wasserelementaristin" ist und da setze ich bei sämtlichen Sprüchen/Wundern Wasser ein.


    Ansonsten mal der Rat nicht nur im Liber Cantiones nachschauen, sondern einfach auch bei den Wundern der Efferdgeweihten, ich meine mich da an die ein oder andere interessante Sache erinnern zu können, was sich vielleicht umsetzen liesse...

    Auf Danaras Frage nach der Auseinandersetzung zwischen den beiden Rittern nickt Sarah nur traurig, dann erwiedert sie die Umarmung der jungen Frau herzlich. Schließlich legt sie ihre Hand auf die Brust und verneigt sich in der ihr üblichen Weise,


    "Ich danke Euch Danara! Mögen sie auch über Eure Schritte wachen!"


    Sie lächelt ihr noch einmal zu, wendet sich dann ab und geht zur Tür. Dort angekommen, scheint ihr noch etwas einzufallen und sie dreht sich noch einmal um. Ihre Züge sind ernst und eine sichere Bestimmtheit liegt in ihren Worten,


    "Solltet Ihr einmal wirklich Hilfe brauchen, Danara... so scheut Euch nicht, die Magistra darum zu bitten! Egal was man auch über sie sagt oder was sie getan haben mag... sie wird einer Bitte, die ihr im Namen der Wissenden an sie richtet, immer mit allem was in ihrer Macht steht nachkommen!"


    Kurz nickt sie Danara noch einmal zu und verläßt dann ohne ein weiteres Wort das Zimmer. Vor der Tür atmet sie noch einmal tief durch und kehrt dann etwas nachdenklich in die Schankstube zurück, wo sie ihr Buch in ihren Beutel packt, sich freundlich von dem jungen Ritter verabschiedet und schließlich ein wenig in Gedanken, aber doch leichten Schrittes das Gasthaus verläßt...

    Sarah lächelt freundlich und wehrt dann entschieden ab,


    "Dankt nicht mir, Danara... dankt lieber den Göttern! Denn sie waren es, die Euch zu dem verholfen haben, was Ihr nun in Händen haltet! Ich habe nur einen bescheidenen Beitrag geleistet... nicht mehr und nicht weniger als manch anderer Heiler auch vermocht hätte."


    Sie zuckt ein wenig traurig mit den Schultern,


    "Und mein Entschluß zu gehen, hat vielerlei Gründe... zum einen scheint meine Arbeit hier getan, zum anderen ist es Teil meines Dienstes an der Wissenden mich neuen Herausforderungen zu stellen und zu letzt möchte ich nicht mit Herrn Berkenbrecht aneinandergeraten nur weil ich meinen Überzeugungen folge und er den seinen, so wie es dem armen Herrn di Certando ergangen ist. Dann mache ich mich lieber auf und davon...!"


    Sie lächelt ein wenig bedauernd...

    Auf Danaras Aufforderung hin, betritt Sarah das Zimmer,


    "Verzeiht, daß ich Euch störe, Danara... aber ich bin gekommen, mich zu verabschieden... nach dem Euch nun geholfen wurde, ist es für mich Zeit weiterzuziehen...!"


    Sie schaut die junge Frau ein wenig bedauernd an...

    Als der junge Ritter geendet hat, applaudiert Sarah leise und dankt ihm für das Lied. Sie schaut zu Danara und den beiden Frauen hinüber und stellt fest, daß die junge Frau sich verabschiedet und scheinbar auf ihr Zimmer geht.
    Kurz entschuldigt sich Sarah bei Herrn dir Certando und folgt Danara, will sie sich doch wenigstens noch von ihr verabschieden, bevor sie weiterzieht. Vor dem Zimmer der jungen Frau angekommen, klopf sie an die Tür...

    Sarah hört dem Spiel des jungen Ritters fasziniert zu und nickt begeistert als er endet. Einen Moment lang scheint sie unschlüßig, dann jedoch fragt sie ihn freundlich,


    "Verzeiht, Herr di Certando, aber kennt Ihr das Lied von Kurja der Traurigen? Und wenn ja, würdet Ihr es wohl für mich spielen?

    Überaus erfreut nickt Sarah den Beiden zu und dreht sich dann um. In Erwartung, daß Danara und der Ritter ihr folgen würden, kehrt sie an den Tisch zurück, an dem Herr di Certando immer noch sitzt. Sie lächelt ihm fröhlich zu und nimmt dann wieder Platz...

    Kurz scheint Sarah mit sich zu ringen, dann jedoch wirft sie Allessan ein entschuldigendes Lächeln zu und erhebt sich. Ihr Buch und ihren Beutel zurücklassend geht sie hinüber an den Tisch, an welchem sich Danara und ihr Begleiter niedergelassen haben,


    "Verzeiht, wenn ich störe, aber hättet Ihr nicht Lust Euch zu uns an den Tisch zu setzen? Herr Allessan würde sich bestimmt ebensosehr über Eure Gesellschaft freuen wie ich...!"


    Sie lächelt beide freundlich an...

    Als Sarah zwischendurch von ihrem Buch aufschaut, sieht sie Danara und ihren Gefährten in den Schankraum zurückkehren. Sie lächelt und will ihnen schon winken, als sie sieht, daß sie sich an einen freien Tisch ein Stück weiter weg setzen. Etwas verwirrt schaut sie zu den Beiden hinüber...

    Sarah hat das Auftauchen von Danaras Gefährten nur am Rande mitbekommen und freundlich genickt, als diese sich entschuldigt. Von Isdiriel verabschiedet sie sich freundlich und als Allessan beginnt zu spielen, lauscht sie ihm noch eine Weile, während sie ihren Tee trinkt. Kurze Zeit später kramt sie ein Buch aus ihrem Beutel und vertieft sich darin...