Xanthia hatte indes ihr Pferd wieder gezäumt und alle Riemen kontroliert. Erneut nimmt sie die Flasche vom Sattel und trinkt einige tiefe Schlucke, wobei sie bemüht ist diesmal ihre Gesichtszüge etwas besser unterKkontrolle zu haben, als das Gebräu beißend ihre Kehle hinunter fließt. Dann sitzt sie auf und dreht abwartend ihr Pferd wieder in Richtung der Reisegeselschaft.
Beiträge von Xanthia
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Mit eigentümlichen Lächeln hebt Xanthia eine Hand: " Das sollten Euch die Damen selbst erklären, werter Herr. Auf jedenfall habt ihr hier für reichlich Unruhe gesorgt. " setzt sie noch mit warmer Stimme hinzu, wobei sie Danara zuzwinkert. Dann dreht sie suchend zu ihrem Pferd um.
Als sie es etwas abseits entdeckt geht sie hin, um es wieder reisefertig zu machen.Einen Komentar auf Williams letze Worte schluckt sie runter. Wer hatte sich denn hier zuletzt fort gemacht ?
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Xanthia wurde des Hufschlags der Pferde und der Stimmen gewahr und zwang sich zurück. Das Erwachen tat weh, die Ruhe war zu kurz gewesen. Als sie aufsteht beißt sie sich auf die Lippen, um ein schmerzhaftes Stöhnen zu unterdrücken.
Benommen sieht sie sich um und bemerkt neben den bekannten Gesichtern den riesigen Nordmann.
Mit einem tiefen Atemzug vertreibt sie die letzte bleiernde Müdigkeit und begrüßt den Fremden freundlich:
"Willkommen Herr Berkenbrecht Arnulfson. Wie ich sehe hatten die Damen Erfolg."
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Xanthia hatte ihrem Pferd inzwischen den Zaum abgenommen, so daß es in Ruhe grasen konnte und sich in dessen Nähe ins Gras gesetzt. An einen großen Stein gelehnt, schloß sie für einen Moment die Augen, den Stab auf den Knien. Die Welt um sie herum begann langsam zu verschwinden.
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Xanthia verdreht leicht die Augen, sagt aber nichts weiter. Sie läßt die Zügel aus der Hand fahren und steigt ebenfalls ab. Die Ledermappe verstaut sie wieder in der Satteltasche.
Als Feena auf sie zu kommt, geht sie ihr entgegen. Sie nimmt ihr mit einem Nicken den Stab wieder aus der Hand, kann sie sich aber ein leises Schmunzeln nicht verkneifen, als sie die offensichtliche Abneigung der Elfe gegenüber des Kampfstabes sieht:
" Danke Dir, Feena." -
Eine geraume Weile ritt Xanthia neben Feena. Die Elfe war ausgesprochen schlechter Laune und so störte Xanthia sie nicht weiter. Mit einer Mischung aus Neugier und vorsichtiger Aufmerksamkeit lies sie hingegen ihren Blick über die Landschaft gleiten. Plötzlich schlug sie sich leicht gegen die Stirn, so als habe sie etwas vergessen und ließ ihr Pferd wenden.
Mit einem " Ich komme gleich wieder. " drückte sie der verduzten Feena ihren Stab in die Hand und trabte in Richtung des Wagens.Dort drehte sie auf der Höhe von Leomyr bei und reihte sich neben ihn ein.
" Ich habe da noch was für Euch." Sie warf ihm kurz ein Lächeln hin und kramte dann in ihrer Packtasche. Sie holte eine Ledermappe hervor, in deren Papierflut sie zu suchen began. " Verflixt - wo hab ich es denn " murmelte sie etwas unverständlich, denn die Zügel hatte sie zwischen die Zähne genommen "...ah ja, da ist es !"
Xanthia reichte Leomyr ein beschriebenes Pergament. Dabei wäre ihr fast die Mappe zu Boden gefallen und nur in letzter Sekunde konnte sie eine Katastrophe verhindern. Als sie sich endlich wieder sortiert hatte, sagte sie freundlich:
"Für Eure Sammlung, Leomyr. Ich habe es gestern noch für Euch aufgeschrieben. Es ist das Rezept für das ´ Lustige Sumpfloch `, samt der kleinen Geschichte die, wie man mir berichtete, dazu gehört. " -
Komentarlos schließt sich Xanthia Feena an.
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Als die beiden Männer mit einer Staubwolke verschwinden, zieht Xanthia die Stirn in Falten und schaut mit zunehmend finsterer Mine den Reitern hinterher.
Wenn Montralur zur Zeit wirklich so unsicher war, wie Feena es andeutete, wurde das Verhalten von Dunja, Danara und auch jetzt William langsam unverzeilich.
Sie wirft einen Blick auf die Straße vor ihnen und dann wieder zurück. Am liebsten wäre sie jetzt einfach weiter geritten. Fragend schaut sie zu Feena, Scrum und den verbliebenden Yorkbrüdern hinüber. -
Xanthia hält ihr Pferd an und beobachtet die Szene mit etwas Abstand, wobei sie hin und wieder einen Blick in die Umgebung wirft.
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" Ja, ja, wer den Schaden hat..." mit gespieltem Schmollen macht Xanthia die Flasche wieder am Sattel fest. " Aber danke Feena - ich bleibe vorerst noch eine Weile bei meiner Mixtur. Ich komme aber gerne nachher noch ein mal auf Dein Angebot zurück. "
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Xanthia zuckt mit den Schultern.
" Wie Du meinst, Feena. "Sie nästelt eine Flasche vom Sattel los und trinkt, um kurz darauf das Gesicht zu verziehen.
" Hua ! Ich sollte mal die Kreutermischung ändern ! " -
"Sir William dürfte da mit Dir einer Meinung sein. Ich glaube er macht sich so langsam Sorgen. Vielleicht wäre es kein schlechter Gedanke euren Jagtausflug vor zu verlegen, damit Dunja und Danara Zeit bekommen, zu uns aufzuschließen."
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Xanthia fühlt wie dunkle Erinnerungen für einen Moment ihre Glieder bleischwer werden lassen. Dann nickt sie, wie zur Antwort auf ihre eigenen Gedanken.
Sie hatte kurz die Unruhe gespürt, als sie von Board ging, diese Unruhe, die ein Land befällt, daß im Krieg steht. Die unsteten Gesichter der Leute, ihre flackernden Augen. Eigentlich hätte sie hätte es wissen müssen.
Sie schürzt die Lippen und wirft dem Schädel am Ende ihres Stabes einen fast zornigen Blick zu. Was hast Du nun wieder vor , hmm ?
" Wie vorsichtig genau, sollten wir denn Deiner Meinung nach sein ? "
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" Mon'Tra'Ar ? Wer ist das ? Und von welchem Krieg..."
Xanthia sieht neugierig zu der Elfe. Als sie Feenas Gesichtsausdruck bemerkt, verstummt sie augenblicklich.
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Xanthia bemerkte Feenas Sorge um die Stimmung in der Gruppe und biss sich auf die Lippen. Sie würde sich in Zukunft etwas mehr zusammen nehmen müssen. Sie war hier fremd. Wie gut sich die anderen untereinander kannten, vermochte sie noch nicht abzuschätzen, aber im Sinne einer sicheren Reise war es besser, wenn sich die Mitglieder dieser Gruppe nicht all zu sehr mißtrauten. Vor unliebsamen Überraschungen unterwegs war man nie gefeit.
Xanthia versuchte sich zu entspannen und frage ihre Begleiterin:
"Die Herren von York möchten sicher der Geschäfte wegen in die Herrschaftsstadt. Aber was - wenn Du mir die Frage getstattest - treibt Dich dahin, Feena ?" -
" Das wäre nicht das erste mal." sagt Xanthia leise, mehr zu sich, als zu Feena gewandt. Sie bedauert die Mißstimmung, kann es aber jetzt nicht mehr ändern.
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Xanthia läßt sich mit ihrer Antwort Zeit. Und als sie sich dann am William wendet, ist ihre Stimme sanft und ihre Worte sehr ausgesucht. "Ich spüre Zorn in Euren Worten, Sir William. Und das tut mir leid. Manchmal sind meine Worte offener, als sie es vielleicht hätten sein sollen. Es lag nicht in meiner Absicht Euch zu beleidigen und bitte Euch darum um Entschuldigung."
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Xanthia verfolgte dem Flug des Falken zuerst nicht, sondern sah Sir William seltsam nachdenklich an. " Ihr habt natürlich recht. Ein Falke ist hier bestimmt besser aufgehoben, als in irgendeinem -- Käfig. "
Kurz sah sie gen Himmel, um bei ihrer nächsten Frage William wieder scharf ins Auge zu fassen:
" Aber was ist das Tier für Euch - ein teures Spielzeug, ein Jagdtwerkzeug, ....?" -
" Habt ihr keine Sorge, William, daß das Tier auf so einer Reise zu Schaden kommen könnte? Ich denke doch solch ein Falke ist sehr wertvoll"
Xanthia ließ sich etwas zurückfallen, damit sie besser mit William sprechen konnte.
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Mit zusammengezogenen Augenbrauen betrachtet Xanthia Feena, als sie sich zu William umdreht
Ich hoffe für Dich, daß ich daß nicht muß, Feena, wirklich, sehr !
Dann hat sie sich wieder unter Kontrolle und schaut mit ehrlichem Interesse zu William herüber.