Soweit die Zwergenfüße tragen - zurück vom Meer 1

  • „Ich…. auch!“ sagt er nur, und läßt sich auch gleich an Ort und Stelle fallen. Müde liegt er auf seinem Rucksack und kommt erstmal langsam wieder zu Atem.
    „Weißt du inzwischen schon wo du überhaupt hin willst? Kennst du vielleicht noch einen Magiefuzzi der wenigstens wirklich was kann?“

  • Zornig sieht Halla Marulf an, dreht sich dann um und geht wieter in den Wald hinein. Aber sie scheint, nach den Schritten, nicht wirklich weit weg zu sein.

  • „Hey komm schon. Du weißt doch, was ich von denen halte. Nur dir zuliebe habe ich ihm nicht gleich am ersten Tag schon den Hals nach hinten gedreht.“ Er beginnt zu verzweifeln, und fängt an, sich sein Lager herzurichten.

  • Halla sagt nichts weiter. Sie hat Hunger, also fängt sie an die Gegend um den Lagerplatz herum nach Würmern, Insekten und Kleintieren abzusuchen. Damit ist sie erst einmal beschäftigt...

  • Und Marulf sammelt, ebenfalls um das Lager herum, Holz für ein Feuer zusammen. Die Gegend ist sicher, da können sie daß ruhig wagen. „Verdammt. Sie hatte recht. Ich hab wirklich nichts zu essen mitgenommen. Mist, sowas ist mir ja noch nie passiert.“
    Gierig schaut er hin und wieder auf die Ponys.

  • irgendwann knackt es zwischen den Bäumen und Halla taucht auf. Sie wirft zwei Kanninchen neben die Feuerstelle, die schon ausgeblutet sind.


    Sie setzt sich neben Marulf und starrt ins Feuer.

  • „Oh lecker. Aber wie hast du es geschafft daß die schon… oh. Ach so.“
    Geübt nimmt er sie aus, und hängt sie über das Feuer. „Paß eben drauf auf, ich vergrab schnell die Innereien.“ Er nimmt sie sich, und etwas zum Graben, und geht hinter einen Busch, um es loszuwerden.

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  • Gedankenverloren dreht Halla an den Spießen.
    Als Marulf zurück kommt steht sie auf, holt sich ihre Decke, rollt sich in diese ein und kuschelt sich an Marulfs Seite an. Dann schläft sie ein.

  • Er hat einen Arm um sie gelegt und streichelt sie Gedankenverloren. In seinem Kopf schwirren die aberwitzigsten Ideen umher, und bekämpfen sich mit bösen und guten Erinnerungen von vergangenen Tagen. Noch stundenlang beschäftigt ihn Halla´s Situation, bevor auch ihn endlich der Schlaf übermannt.

  • Es ist schon eine ganze Zeit helle, als Halla endlich wach wird, doch wagt sie es nicht sich zu bewegen. Sie genießt Marufs Wärme und rutscht noch etwas näher an ihn ran.

  • Plötzlich zuckt er zusammen, und reißt die Augen auf. Eine Hand zur Faust geballt, schaut er sich hektisch um. Doch als nirgends ein Gegner, sondern im Gegenteil ausschließlich Halla zu sehen ist, beruhigt er sich wieder und krächzt: „Na? Gut geschlafen?“

  • "Hm...." antwortet sie nur und rutscht noch was näher an ihn ran.
    "So ein warmes, weiches Bett ist doch wesentlich angenehmer, als der moosige Waldboden..."

  • „Also wenn du immer noch kein Ziel vor Augen hast, dann wirst du damit wohl noch eine Weile auskommen müssen. So leid es mir tut. Ist eigentlich noch was vom Karnickel da? Ich hab schon wieder hunger!“

  • "Wenn du davon nichts mehr gegessen hast sollte noch was da sein... ich mag sowas im Moment nicht."
    Bei den letzten Worten spricht Halla immer leiser.


    "Was hällst du davon, wenn wir erst einmal zu Tarons zurück reisen? Sirtis wird sich sicherlich schon langsam Sorgen machen.....

  • „Sirtis!“ Wie ein Blitz durchzuckt in die Erkenntnis. „Ach du Schande. Die wird ja sicher schon ganz Kank vor Sorge sein. Also allein ihretwegen sollten wir uns zumindest mal wieder dort blicken lassen, meinst du nicht?“ Er drückt Halla nochmal fest an sich, und atmet ihren Duft tief ein. Dann steht er auf, und macht sich über das Frühstück her.

  • Marulf kann sich wohl genau denken, was sie dort treibt, aber er sagt dazu nichts. Sie macht schon so genug durch, als daß er sie damit auch noch belasten müßte. Nein, er kaut lieber fleißig auf dem Kaninchen rum, und spült es mit einem Schluck Schnaps runter. Bier wäre ihm wohl lieber gewesen dafür, aber dann hätte er welchen mitnehmen müssen.

  • Als Halla aus dem Wald zurück ist macht sie sich daran die Ponys wieder zu satteln. bald schon geht es weiter, immer tiefer durch den Wald....

  • „Das kann eine Weile dauern.“ Meint Marulf in die Stille hinein. „Wir sind ganz schön weit weg. Wie geht es dir inzwischen? Hat es sich gebessert? Ich meine… willst du es nicht zwischendurch doch mal wieder mit richtigem Essen versuchen?“
    Er sieht sie mit einer Kummermiene an, die sie an ihm wohl noch nie gesehen hat. Marulf fühlt sich so derartig machtlos und gleichzeitig wütend auf alles und jeden. Da hat er schon Oger besiegt, ganz allein. Hat eine Horde Goblins erschlagen so daß der kümmerliche Rest nur noch flüchten konnte. Er hat dafür gesorgt, daß um die Taverne keine Dunkelelben mehr ihr Unwesen treiben. Doch hier… er kann gar nichts für Halla tun. Und das zerfrißt ihn innerlich. Er ist selber ganz verwirrt darüber, er kennt dieses Gefühl ja schließlich noch nicht. Es ist so neu. Und so… frustrierend.

  • Halla war mit ihren Gedanken überall und nirgens.... als Marulf sie anspricht zurckt sie zusammen, schaut ihn dann für einen Augenblick an. Dann schüttelt sie langsam den Kopf und schaut auf den Boden.
    Wenn sie nur an Bier denkt wird ihr schlecht, auch der Gedanke an einen deftigen Wildschweinbraten verursacht Übelkeit.... und erst Steak.... sie denkt daran... doch irgendwie?? Ja, es müsste halt bleu, also blutig sein....


    "Hm....." meint sie nachdenklich.