Neue Wege

  • "Erst quitscht Tara vergnügt doch jetzt....
    "Ohhhhh........ verdammt!"


    Tara zieht an einem Seilstück und schon hat sich eines der Fässer gelöst, die Wanne kippelt und mit einem Platsch ist auch sie im Wasser.....
    erst geht sie ein Stück unter. Sie hatte ja viel zu viel an um mal eben im Meer baden zu gehen, aber nach ein wenig Anstrengung schafft sie es dennoch wieder an die Wasseroberfläche zu kommen.
    Auch das Fäßchen ist nicht besonders weit weg, also schwimmt sie auf das Gute Stück zu und mit einer letzten kraftanstrengung greift sie danach und schafft es sich das gute Stück unter die Gewandung zu schieben, genau so, dass es zwiscen Ihren Brüsten platziert wird, mit der Einfüllöffnung zur Haut hin, also gut abgedichtet.
    Sie seufzt.....

  • Nur noch eine halbe Seemeile vor dem Schiff treibt eine Boje. Oh, eine Tara. Und genau da zwischen steht wieder der Delphin auf seinem Schwanz, schnarrt und setzt dann seinem Weg der Schule nach fort.


    Nach ein paar Augenblicken sind die Delphine kaum noch zu sehen.


    Auf dem Schiff selbst sind die Segel flach über das Deck gespannt, gegen die Sonne.
    Man sieht keine Bewegung an Deck.

  • Tara paddelt nun in Rückenlage mit den Beinen vorwärts.... aber auch diese werden ihr langsam lahm. Immer wieder schluckt sie Wasser und beginnt darauf fürcherlich zu husten....
    Sie verrenkt sich etwas, wie gut dass das Schiff noch da ist....... was könnte sie machen, damit sie bemerkt wird...... sie packt die Finger in den Mund, die mitlerweile salzig un schrumpelig sind, und pfeifft. Oder besser, sie versucht es, doch tatsächlich, nach kurzer zeit hat sie es geschafft einen schönen lauten Pfiff loszulassen, mit dem Erfolg, dass sie sich dabei fast selber unter Wasser manövriert.

  • Wieder bewegt sich das Wasser etwas.
    Der Wind frischt auf und das Sonnensegel beginnt zu flattern.


    Durch die Windböe ist nicht mehr viel außer dem leichten Wellengang zu hören.


    Doch ein schriller Zweitonpfiff ist von Bord zu vernehmen. Der Wind kommt vom Schiff her zum Land hin und man undeutlich ein paar Kommandos hören.
    Nach kurzer Zeit ist Leben an Deck, das Sonnensegel wird gerafft und Matrosen entern in die Wanten auf.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Liam Windgeflyster ()

  • "Oh ihr Elemente..... bitte in meine Richtung........ ich kann nciht mehr...."


    bettelt Tara...... und paddelt träge weiter. Mitelweile hat sich das Blut von ihrer Schläfe abgewaschen, aber die Wunde blutet nicht weiter, da endlich die Regi funktioniert...

  • Von Bord geht ein helles Kommando aus und wird mehrfach wiederholt.


    In ihrem Rücken, ohne dass sie es sehen kann wird das Beiboot zu Wasser gelassen.


    Und vom Land her nähern sich drei Rückenflossen. Der Wettlauf beginnt.

  • Tara paddelt weiter, irgendwo in die Richtung, wo sie das schiff vermutet. Die Flossen, die da angeschwommen kommen, kann sie, dank eines Fasses auf der Brust, nicht sehen.

  • "Lasst die Riemen zu Wasser! Los Männer, pullt!", der stämmige Obermaat steht am Heck des Bootes und treibt die acht Matrosen an.
    "Na los ihr Kielschweine, da schwimm ich ja schneller. Wollt ihr euch wohl anstrengen?"

  • Drei Hai haben Blut gewittert und schwimmen im Zickzack der Spur nach.
    Sie fangen zum Teil schon an sich gegenseitig zu bedrängen und ihr Blutrausch beginnt!

  • Tara paddelt immer weiter in die Richtung, in der sie das Schiff vermutet, doch es eher nur noch der Versuch, als das sie sich tatsächlich viel bewegt Sie ist erschöpft, ständig schluckt sie Wasser und auch ihr Husten wird wieder schlimmer...... sie denk an Lexi. Was der wohl gerade treibt?

  • Tara hört das "PULLT" hinter sich und lächelt. Sie dreht sich leicht und schaut, wie weit sie weg vom Land ist.... ihre Augen tränen vom Salzwasser, aber sie kann erkennen, dass es ein ganz schönes Stück ist.... und sie erkennt noch etwas. Flossen.... aber sie sehen anders aus als die der Delfine.....


    "Oh nein!!!" Fieberhaft überlegt sie, dann murmelt sie etwas von
    "Juckreiz.... dass sollte mindestens einen von ihnen ablenken!"


    Sie versucht sich soweit im Wasser aufzurichten, dass sie dieses nicht mehr schluckt, hustet noch einmal und fängt wieder an zu singen...... wie gut, dass das Lied schon nach zwei Strophen zu Ende ist.

  • Obgleich Juckreiz eigentlich etwas ist, was nur Säugetiere betrifft, scheint es auch ihn zu betreffen. Erst rempelt er seine Mithaie an, dann sind sie bei Tara.
    Der größte von ihnen stößt zu, schnappt sich ein Stück von Taras Roch, reißt es ab und taucht tiefer.
    Der Mittlere, der nun zum ersten Mal im Leben einen Juckreiz verspürt versucht sich an irgendetwas zu kratzen. Wie gut das Tara recht träge im Wasser treibt.
    Es wir sicher nicht angenehm sein, aber der Hai schwimmt mit Körperkontakt an Tara entlang und schubbert sich mit seiner sandpapierartigen Haut an Tara antlang.


    Obwohl die Haut und die Kleidung extrem unter dem Schmusekurs des Hais leiden, verhindert dieser enge Kontakt zumindest zunächst weitere Angriffe.

  • "Haie!", der Obermaat hat die Situation erkannt.
    "Rouven, an die Harpune. Na los, du Landratte."
    Der benannte Matrose übergibt seinen Riemen mit an seinem Nachbarn und stellt sich mit Harpune in den Bug.


    Es sind nur noch 50 Yards bis zu Tara.

  • Tara wird dabei immer wieder inter Wasser gedrückt, aber bevor sie ganz untergeht hällt sie sich einfach an der Flosse des einen Hais fest. Der kann sie dann zumindest schonmal nicht mehr beißen.
    Sie überlegt fieberhaft... doch mitlerweile hat sie so viel Angst, dass ihr das denken echt schwer fällt.

  • Der Hai zappelt durch die Berührung, schnappt um sich und taucht immer wieder unter Wasser ab.


    Die anderen Beiden Hai balgten sich um den Stoffetzen und suchen jetzt wieder nach ihrem Opfer.

  • "Sie ist weg! Welchen soll ich nehmen?", ruft Rouven.
    Das Boot ist nur noch zwanzig Yards entfert.


    "Nimm den an Backbord!", erwidert der Obermaat und hält mit dem Boot auf den größten der Haie zu.


    Rouven holt aus und wirft.


    Die Harpune trifft den Hai kurz hinter dem Kopf woraufhin dieser abtaucht.

  • Tara lässt los, taucht auf, hustet das Wasser aus und beginnt wieder zu singen, während sie denkt
    *Ihr Drecksviecher, beißt euch an mir die Zähne aus!*


    Aus dem Wasser tönt ein "Eiris sazun idisi... sazu hera douda.... suma hapt heptidun....." und schon steht der Schutzkreis um Tara.

  • Während der grosse Hai in seinen letzten Zügen zappelt reagieren die anderen beiden auf das Blut im Wasser und greifen ihn an.


    Während Tara wieder an der Wasseröberfläche schwimmt und singt, färbt sich das Wasser um das Geschehen blutrot.