Sie lächelte ihn sanft an und legte ihre Hand in die seine.
"Dann komm fey und begrüße den Tag!"
Sie zog ihn sanft vom Burghof, durch das alte verwitterte Tor hinab, ging mit ihm die enge Gasse hinunter durch die Unterkünfte zahlreicher Bewohner Gerunds, die schließlich auf einem großen Platz unterhalb der Burg endete, von dort aus man einen wunderbaren Blick auf den Wald hatte...
Der morgendliche Wind fegte kleine weiße Pollen der zahlreichen Laubbäume durch die Luft. Wilder Raps leuchtete in einer satten Gelb und mischte sich mit dem tiefen Grün der Bäume. Vögel kreischten und sangen um die Wette um die ersten Sonnenstrahlen des neuen Tages zu beeindrucken. Man hörte Spechte in den angrenzenden Waldstücken pochen und sich Nester bauen und hier und dort das Wiehern eines Pferdes, das gerade erst auf die saftigen und vor Gras strotzenden Weiden geführt wurden war...
Sie sah zu ihm hinüber und schien zu warten.