Die Blutige Zeichnung 7

  • Diesen Angriff kannte er.. dachte aber nicht nach. Gewollt das diese Seite offen war drehte er sich keine halbe drehung und hob den rechten arm. Dadurch das es an seinem Unterarm gelehnt war, konnte er solche schnellen Bewegungen machen ohne viel kraft und zeit zu opfern.


    Mit seinem Arm lenkte er ihr schwert nach innen weg und somit öffnete Tear die komplette schulter ein schlag mit dem Schwertknauf der anderen Hand folgte um ihr zu zeigen das er sie erwischt hätte wenn er wollte.

  • Sie hielt mit ihrer Bewegung ein und sparng mit wölfischer Kraft zurück.


    *nicht schlecht mein Waffenbruder...du hast schnell gelernt...*


    Sie lächelte kühn und begab sich wieder in Ausgangsstellung...

  • *Gefühle sind im Kampf wankelmütige Schilde, iama*


    sendete sie belehrend, als sie das Wort Waffenbruder zurück empfing.


    Sie spannte ihre Muskeln und sprang ab, ein wenig seitlich, schnell, zu schnell für menschliche Augen, drehte sich in der Luft und hieb wieder Richtung Schulter zu, das linke Schwert surrte singend durch die Luft und vollführte noch in ihrem Sprung eine gefährliche Bewegung nach unten, während das zweite Schwert in ihrer Rechten Hand wie ein silberner Halbmond heranschwang um Talris Oberkörper an abwärts aufzuschneiden.


    Natürlich benutzte sie bei diesem mehr als nur riskanten und gefährlichem Manöver die Breitseite ihrer Klingen um das Verletzungsrisiko so gering wie möglich zu halten.

  • Im runterkommen machte Talris einen schritt zur seite machte um dem ersten schwert auszuweichen. Es war für ihn kein problem, wobei das zweite schwert im mehr sorgen machte.
    Sein erstes schwert das er aufrecht hielt, drückte ihr erstes Schwert wieder einmal zur seite. Das zweite dagegen war sehr schwer zu parieren. Er schaffte es mit dem angelegten schwert grade mal soweit das es im normalfall nur seine Schulter erwischt hätte.


    *Du magst so denken..... Aber anderes dagegen machen kannst du auch nicht. Also lebe mit der Angst*

  • Sie kam neben ihm auf und noch eine schnelle Bewegung und sie stand hinter ihm, eines ihrer Schwerter an seiner Kehle.



    *Angst ist ein guter Schild, sie macht den Krieger vorsichtig...*


    Sie lächelte wissend und kam dann so nah, das er ihren Atem in seinem NAcken spüren konnte.

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  • Talris schmunzelte. *Ist dem so...* fragte er scherzend.


    Als sie näher kam spührte sie die Spitze seine Schwertes an ihrer Brust. Es war jenes das er angewinkelt hatte.
    *Augen helfen meistens zu sehen was jemand vor hat. Das Herz sieht jedoch alles.*
    Fügte er belehrend hinzu das Schwert wieder dort wegnehmend.
    Er spürte ihren atem. er war warm. Ein schöner schauer fuhr ihm den Rücken runter.

  • *Nicht das du noch ein besserer Philosoph als Kämpfer wirst Talris.*


    sie schmunzelte, während sie ihn neckte. Die Schwertspitze hatte sie kommen sehen, wenn jemand mit dem Rücken zu einem steht und auch ein angewinkeltes Schwert nach hinten sticht uns bleibt das dem der es frontal beobachtet nicht verborgen.


    Dennoch das Schwert blieb an seiner Kehle während sie um ihn herumging und dann mit ausgestrecktem Arm in sicherer Entfernung stehen blieb...


    Die andere Klinge, lag ruhend in ihrer Hand denn noch wußte Talris eine kleine Bewegung von ihm und sie käme angeschnellt wie eine zubeissende Schlange.


    "Die Khel`Anhor folgen beim Kämpfen immer dem Pfad ihres Seelentieres, wo iama liegen deine Stärken?


    fragte sie herausfordernd und behielt ihre fast stolze Haltung ihm gegenüber.


    Für jene, welche die beiden beobachteten, schien es ein stummer Kampf zwischen beiden zu sein nur ab und zu unterbrochen von Pausen in denen sich beide anzuschauen schienen.

  • *Ich folge dem Ruf meiner Ahnen. Sie führen uns sie lassen uns im Kampf nicht allein. Man sagt das sie in Issar´s Garten auf uns herab blicken und ihre Hand für uns kämpft.*


    Während sie nach einer Antwort ringte und ihn dabei nicht aus den Augen ließ, stieß er sich nach hinten weg, rammte sie, jedoch kontrolliert, weil er wusste mit wem er kämpft, dabei nahm er neuen schwung und machte eine Rückwertsrolle über sie und stütze sich dabei kurz mit einer hand an ihrer Schulter ab.


    Nun war er es der sein Schwert an ihre Kehle hielt.


    *ich dachte du wolltest trainieren? Wir können auch gerne reden* sagte er mehr scherzend als ernst gemeint

  • Wieder ein Lächeln, der kalte Stahl an ihrer Kehle belehrte sie besser vorsichtig zu sein.


    Ihr beim Kämpfen angespannter Körper, entspannte sich. Sie ließ sich ein wenig nach hinten fallen, so das Talris ihren Körper an seinem spürte.


    *Wenn du befähigt bist beides zu tun iama an mir soll es nicht scheitern*


    Metall schlug auf Metall...Talris war jung, er sollte die Elbenfrau nicht unterschätzen. Eine ihrer Klingen drückte die Waffe, die an ihrer Kehle war nach vorne. Sie wand sich mit enormer Schnelligkeit aus seiner Umarmung und tauchte nach unten weg. Weg von der Klinge.


    Es gab so gut wie nichts schwierigeres als einer Klinge, die bereits an der Kehle des Opfers war. Aber einfach war bei Tear`asel selten etwas gewesen...


    Als die andere Waffe genügend Freiraum besaß holte sie erneut kontrolliert aus und schlug zu, diesmal wollte sie ihm mit der Breitseite der Klinge und ein wenig mehr Kraft als natürlich in ihr steckte auf den Boden werfen...

  • Waffenklirren drang an sein Ohr. Er ortete das Geräusch rannte hinüber zu einer Halle aus dem das metallene klirren kam.


    Keiner weit und breit. Hastig spannte er seinen Bogen legte eine Pfeil auf die Sehne und trat dann die Tür auf.


    Mit gespanntem Bogen stand er im Türrahmen bereit seinen Pfeil in denjenigen zusenden der sich als Feind zu erkennen geben würde.


    STILLE

  • Maeriel hatte einige Einkäufe auf dem Markt getätigt - ein paar Handschuhe und ein neues Kleid - und die Dinge in ihr Zimmer gebracht. Sie setzte sich noch ein wenig nieder, um an ihrer Chronik zu shcreiben und nahm sich vor, einmal dem Fürsten oder seinem Berater Scrum ein paar Fragen über die montralurische Geschichte zu stellen.


    Später begab sie sich in den Hof und wurde fast von Zairon umgerannt. Er war schneller an ihr vorbei als der seltsame Geruch, der ihn ständig umgab. Eine Augenbraue hochziehend, sah sie ihm nach.

  • Eine unnatürliche Kraft die wiedereinmal auf sein Armschwert schlug. Er parierte es zwar mit der linken angewinkelten Hand, wurde aber durch die Kraft die sie dort einsteckte zur Seite weggestoßen.... Er rollte sich auf dem Boden ab und kniete nun mehr als stehend.


    *Wenn man im Besitz über Kräfte ist die nicht jeder verfügt, so sollte man sie gegen seinen Feind einsetzen und ihn damit vernichten. Falls du sie jedoch in einem Kampf der Ehre einsetzt....* er schwie und schien nicht erfreut über ihren eingesetzten vorteil zu sein.


    Dann sah er wie Zairon an der Tür stand. "Seit gegrüßt Zairon... zügelt eure Waffe dies ist nur ein Übungskampf."

  • Zairon senkte Pfeil und Bogen als er Tearasel und Talris erkannte. Die Worte Talris liessen Ihn wieder zur Ruhe kommen.


    "Entschuldigt mich, ich wollte Euch nicht stören, doch erstaunt es mich obwohl es nur ein Übungskampf ist, dass ihr dafür blanken scharfen Stahl verwendet. Bei den Suvari werden Holzschwerter benutzt, da bekommt man nur blaue Flecken wenn ein Schlag doch durchgehen sollte!"


    Bei dem was er sagte steckte er den Pfeil wieder zu den anderen enstpannte den Bogen. und verstaute diesen in eine Stoffhülle, die er sich wieder auf den Rücken schnallte.


    Er drehte sich um und wollte gehen....

  • *Wie sollst du einen Kampf üben, in dem man sich mit Federn bewirft, mein Lieber*


    sie kam lächelnd zu ihm und streckte ihm eine Hand entgegen, damit er aufstehen konnte.


    Als sie Zairon gewahr wurde und seine Worte hörte verdüsterte sich ihr Gesichtsausdruck.


    "Wenn man kämpft sollte man sich dem Schmerz immer bewußt sein, der durch eine scharfe Klinge entsteht, mein Freund. Natürlich ist hier Vorsicht geboten, ganz gewiss sogar, dennoch, erst ein gebranntes Kind scheut das Feuer."


    Ihre Augen blitzten kurz auf.

  • Er ließ sich helfen, blieb jedoch bei seiner Meinung. *Unterschätze nie deinen Feind, Führ wahr. Aber im Zweikampf, sofern es um die Ehre und das ermessen beider Gegner geht, sollte Hilfsmittel nicht einbezogen werden. Aber lass gut sein meine Liebe.*


    Er stand auf und grüßte Zairon. "Ihr könnt gerne zuschauen wenn ihr es möchtet."


    "Wollen wir weiter machen?" fragte er sie.

  • *Ehre?*


    Ihr Mund verzog sich zu einem spöttischen Lächeln, für einen Augenblick hielt sie seine Hand in der ihren fest. Ihre Augen blitzten auf.



    "die Natur kennt so etwas wie Ehre nicht, fressen oder gefressen werden. Nur das Rudel ist wichtig, nicht der Feind..."


    Sie ließ ihn los und sprang zurück...



    "Ich bin was ich bin Talris, nimm es so oder versteck dich hinter der Ehre..."


    sie meinte das eher scherzhaft, denn auch der Fürst mußte längst begriffen haben, das sie als Magierin nur mit der Hälfte ihrer Fähigkeiten gegen ihn antrat und das auch nur aus einem einzigen Grund...


    Sie ging in Angriffstellung, wartete aber ab.

  • *Du glaubst du bist mir weitaus überlegen nicht wahr? Das ich unfähig bin in dem was ich tue. Ich akzeptiere das was du bis aber du akzeptierst nicht das was ich bin. Meine Liebe. Lass dir folgende Lektion gut durch den Kopf gehen* mahnte er sie an und nahm die schwerter wieder nach hinten.


    Er machte eine Rolle nach vor und zog das linke schwert an ihren Beinen vorbei, das rechte hinterm rücken versteckend.

  • Statt zu parieren oder anzugreifen, sprang sie zurück, rollte sich ab und kam in sicherer Entfernung zu ihm wieder auf die Beine. Sie steckte die zwei Kurzschwerter so zusammen das sie eine Zweiliie bildeten und begann etwas zu murmel, das Talris nicht genau verstehen konnte...


    In ihrer nun freien Hand bildete sich plötzlich eine helle rote Flamme, die auf ihrer Hand umherzüngelte und sich schließlich in einen knisternden heissen Ball formte, der ihr anscheindend nichts anhaben konnte...


    "Beweise mir wie fähig du bist iama, wenn ein Magier gegen dich steht...!"


    Sie hielt die Kugel aus Feuer abwartend in der Hand.

  • Er grinste nur und warf eines Seiner Schwerter nach ihr, jedoch in höhe ihres Beines so dass sie Ausweichen musste sich aber keine Schwerwiegende verletzung zu ziehen würde, wenn sie stehen bleiben würde. Eine weitere Rolle und er war nun unter ihr. Das zweite Schwert zog er wieder nach oben.