Der Tempel der 5 Gottheiten

  • Emerald wirkte etwas verwirrt ob der Interpretation von Matsumoto


    Meinen Ahnen? Nun...ich weiß nicht, ob ich meinen Ahnen ein solches Fass zumuten wollte. Aber zu Ehren der Götter und vor allem als kleiner Dank an die Bürger, die hier mitanpacken, halte ich es für mehr als angemessen. Wenn immer alle dermaßen an einem Strang ziehen würden, müssten wir uns keine Sorgen machen.

  • Matsumoto blickte ziemlich verständnislos drein, denn scheinbar war das Ale keine Opfergabe. Ins eienr Heimat wäre es Blasphemie gewesen, den leibllichen genüssen ins einem Tempel zu fröhnen. Vermutlich hätte man sich an einem Dornenbestückten Bambuskreuz mit der Peitsche auseinanersetzen dürfen.


    Andere Länder, andere Sitten, dachte sich Matsumot, während er überlegte, ob er seine freie Zeiit erst mit einem Bade oder einer Meditation beginnen sollte.

  • Matsumoto keuchte ziemlich unbegeistert, fing sich aber nach kurzem wieder.


    Er versuchte nicht empört zu klingen.


    Verezeiht, Emerald-san Das Errichten von Feldbefestigungen gehört zu den Pflichten eines Kriegers und zus einem Handwerk. Das Trinken gehört in ein Wirtshaus, und nicht an einen heiligen Ort.
    sagte Matsumoto mit einem klitzekleinen tadelnden Unterton in der Stimme.
    Matsumoto setzte sich trotzdem zu Emerlad.


    Allerdings was mich interessieren würde, Emerald-san: Mit welchem Gegner rechnet ihr überhaupt, dasss sie Siedlung so spontan befestigt wird? Und mit welchen Arten von Waffen wird er angreifen?

  • So langsam nahmen die Möbelstücke Gestalt an und die ersten Bänke wurden schon in die Nischen gebracht. Er wischte sich mit dem Ärmel den Schweiß von der Stirn und betrachtete das rege Treiben auf dem Tempelhof.


    Danach schaute er auf die Sonne, die den Mittag seit wenigen Stunden hinter sich gelassen hatte. Er genoß den kurzen kühlen Lufthauch, der vorbeizog. Die Sonne würde noch ein paar Stunden die Erde erhellen. Jetzt könnte man eine Pause einlegen, da die Frauen auch bald mit dem Essen fertig waren. Er holte tief Luft.


    Er erhob die Arme zu den Arbeitenden:
    "Ihr habt alle gut gearbeitet! Und vielen Dank bis hier hin, ich glaube jetzt ist es an der Zeit, unsere Körper zu stärken. Aber esst und trinkt nicht allzuviel meine Freunde, denn mit vollem Bauch arbeitet es sich nicht so gut. Außerdem tragen sich die Bretter nicht so gut, wenn man schwankt."


    Woraufhin Dragion selbst anfing zu lachen.


    Er klatschte in die Hände und rief nochmal:
    "Also lasst uns eine kurze Zeit rasten, um danach noch besser zu arbeiten!"


    Er ging zu dem Tisch, wo der Prokurator das Faß abladete und hörte grad den Satz von Matsumoto über heilige Böden.


    "Vielen Dank für das Faß, Hochwohlgeboren."


    Dann wandte er sich zu Matsumoto und lächelte ihn unverwandt an. Dragion verstand zwar nicht den Ausmaß dieser Bemerkung, aber das Kommentar wollte er nicht einfach stehen lassen.


    "Matsumoto. Ich kann Euch beipflichten, dass das maßlose Trinken bis zur Trunkenheit nicht auf heiligen Boden gehört. Aber laßt mich erklären... Unsere fünf Götter lieben die Menschen und alles was auf dieser Erde existiert ist von unseren Göttern geduldet. Bier ist, in Maßen, eine Belohnung unserer Götter. Die Menschen hier arbeiten gerade sehr hart für unseren Tempel und somit für die Götter. Das unser werter Prokurator mit dem Faß angekommen ist, interpretiere ich so, dass die Götter den Arbeitern so danken möchten, also eine Gabe der Götter um ihren Dienern zu danken."


    Während seiner Ansprache nickte er zum Prokurator und deutete mit dem Faßhahn auf das Faß. Dabei blieb seine Stimme in einem netten Plauderton, die keine Unterbrechung duldete. Nachdem der Prokurator nickte, nahm Dragion einen Hammer und schlug mit den Worten "Diener zu danken." den Hahn mit wenigen Schlägen in das Faß, um anschließend in die Menge, die sich an den Tischen sammelte, zu rufen:


    "Jeder erwachsene Mann, möge sich den Dank der Götter abholen."


    Anschließend gab er dem Prokurator den ersten Becher. Er selbst schenkte sich erst was ein, nachdem alle anderen versorgt waren.

  • Der Procurator versuchte, die Frage von Matsumoto über die Art des drohenden Angriffs gekonnt zu überspielen und war sehr dankbar, dass Dragion das Thema wechselte. Mit einem vollen Bierkrug stand er auf, prostete der Menge zu und rief


    Auf die Götter, auf Renascân, auf den Frieden!!!!

  • Matsumorto bemerkte Dragion und seine Konversation, wollte allerdings nicht so unhöflich sein und sich von dem Procurator, von dem er schliesslich Informationen wollte, abzuwenden.


    Die tranken hier tatsächlich im tempel. Matsumoto wurde bewusst, dass er unter Barbaren weilte. Stumm dankte er seinen Ahnen, dass er lediglich Samurai und nicht ein tempelkrieger war, sonst hätte er jetzt eingreifen müssen.


    Etwas empört stellte Matsumoto fest, dass der Procurator ihn einfach ignorierte.


    Er wartete, bis der Procurator wieder am Tisch sass, und schob zwischenzeitlich den Bierkrug, den ihm eine junge Frau hinstellte, verächtlcih aber höflich von sich weg.


    Nun, Emerald-san, um auf meine Frage zurückzukommen: Was bedroht die Siedlung? Und mit welchem Gegner und Truppen hat man zu rechnen? Verzeiht meine Forschheit, aber selbst der größte Töklpel weiss, dass eine Befestigung nicht ohne Grund errrichtet wird.
    Und ich bitte euch,, nicht weite Auszuflüchten. Das kostet nur Zeit.

    Mit weit aufgerissenen Augen und mittlerweile ausdrucksloser Miene schaute Matsumoto den procurator fragend an.

  • **Nachdem die Menge das Prosit des Procurators erwidert hatte, nahm er wieder Platz und schaute Matsumoto mit einer in Falten gelegten Stirn lange an, bevor er zur Antwort ansetzte (mit gedämpfter Stimme und wohl darauf achtend, dass niemand etwas wesentliches mitbekommen konnte)**


    Werter Matsumoto-San. Ich denke zwar nicht, dass dies Zeit und Ort ist, euch das zu erläutern, aber ich will euch die Antwort nicht schuldig bleiben. Auch, wenn sie euch nicht zufrieden stellen wird.


    Um ehrlich zu sein: Wie der Gegner aussehen wird, wissen wir nicht. Aber wenn sich Gerüchte und Befürchtungen bewahrheiten, wird es ein dunkles Heer sein...sehr dunkel, wenn ihr versteht, was ich meine. Aber das können wir nicht sagen. Wir hoffen, dass dieser Tag nicht eintreten wird, aber wir müssen mit allem rechnen. Wenn Renascâns Erzfeind es schafft, dunkle Mächte um sich zu sammeln, wollen wir gewappnet sein.

  • Matsumoto schaute Emerald wiete an, und sprach:


    Verezeiht meine Ansichten, Emerald-san, aber ein wahrer Krierg kann nie am falschen den Ort und der falschen zeit sein, um über einen ehrenhaften Kampf zu philosophieren.


    Dann lehnte sich Matsumoto zurück und wirkte sich entspannter und sogar freudig.


    Ihr wisst also nicht mit welchem Gegner ihr es zu tun habt, und auch nicht mit welcher Zahl. Hervorragend. Wisst ihhr, wenn man die Stärke und Macht seines Gegners kennt, neigt man doch immer dazu, sich vorzubereiten uns sich träge in Sicherheit zu wiegen. Aber eine soclhe Situation wie die jetzige, wird unseren Willen stärken, uns in Bewegung halten und unseren Verstand schärfen, gleich eines meisterhaft geschmiedeten Schwertes.
    Ihr versteht? Entschlossen und unbezähmbar wie Stahl im, biegsam wie eine gute Klinge, und scharf wie ein Katana.


    Matsumotro grinste selbstsicher und zufrieden auf die Tischplatte, seine Auggen strahlten vor Vorfreude.


    Der Bauer neben ihm verschluckte sich bei den philosophischen Ausführungen des Kriegers erstmal vor Schreck an seinem Bier, die Ehefrau des Mannes starrte Matsumoto mit bleichem Gesicht entsetzt an.

  • Dragion bemerkte die pikierte Mine Matsumotos, fragte sich kurz, warum jemand so weit von zu Hause weg ist, wollte aber nicht weiter bohren. Er hatte schließlich dieses Fest einberufen um die Menschen zusammen zu schmieden und zu zeigen, dass der Tempel aktiv wird, nicht um zu diskutieren. Er schaute an der Tafel herunter, über welcher das Brummen mehrerer Gespräche hing. Ein freudiges Treiben, stellte er fest. Sie saßen alle da wie eine große Familie. Dieses Bild hatte auch sein alter Lehrmeister verwendet. "Alle Menschen sind die Kinder der Götter. Wie eine Familie." Jetzt erst begriff Dragion die Tragweite dieser Worte.


    Er setzte sich zu einigen Leuten, welche er im Laufe des Tages schon öfter gesprochen hatte und fing an über alles mögliche zu reden. Er wurde über seine Vergangenheit befragt und die Gründe warum er hergekommen war. Dragion fühlte sich wohl und erzählte viel, hörte aber nicht minder zu. Er schilderte einige seiner Pläne, welche er mit dem Ellyrisschrein vorhatte. So ging die Pause schnell um. Bald müsste er die Leute wieder zur Arbeit bringen... Mit dem Wink, dass man danach noch weiter feiern werde... Dieser Gedanke ließ ihn lächeln...

  • Mal wieder zu spät betrat de Dosque auch den Tempel der fünf Götter. Er schien ein wenig gehetzt. Vermutlich hatte er wieder eine Stapel Blätter auf seinem Arbeitstisch übersehen, der schnell abgearbeitet werden musste.
    Er blickte sich kurz um, und erblickte dann Emerald und Matsumoto an einem Tisch sitzen. Entschlossen begab er sich dort hin, grüßte und setzte sich.


    "Wenn es gestattet ist..."


    Mit einem Grinsen von Ohr bis Ohr schaute er die beiden sinnlos erwartungsvoll an. Waren dies die ersten Burn-Out-Syndrome? Wie eine neue geheime lorenische Studie in Magonien ergeben hatte, neigten Procuratoren zu zuviel Arbeit - er war da sicherlich keine Ausnahme. Aber immerhin musste er nicht den Graben ausheben.

  • Dragion schaute zur Sonne hoch und überlegte wie lange die Pause schon angedauert haben mag. Lang genug war sie auf keinen fall gewesen, aber man musste die Leute vorwarnen.


    "In Ordnung, Leute macht euch bereit! Bei meinem nächsten Ruf gehts weiter! Aber noch habt ihr ein wenig Zeit!"


    Anschließend vertiefte er sich wieder in das Gespräch mit seinem Nachbarn.

  • Matsumoto nickte Deifontes höflich zu.


    Konichi-wa, Deifontes-san Wie geht es euch? ich habe euch länger nicht mehr gesehn. Aber ich bin erfeut, dass uns bald ein ehrenhafter Kampf erwarten wird, bei dem wir wieder Seite an Seite gegen den Feind stehen können,wie eisnt auf sieser selstamen Insel, wenn es denn soweit ist.
    Ich bin mir sicher eure und meine Ahnen werden uns ruhmreich in ihre Reihen aufnehmen, wenn das unser Schicksal ist.
    begrüsste Matsumoto den anderen Procurator.


    Matsumoto sah (zwar auch extrem dreckig vom Pallisadenbau) extrem zufrieden aus.

    "Oooh! Ein Elflein!" - Kruchzhai von den Bruf-Shatog


    "Die Hex´ muss brenne!"

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  • Pius ging mit einem Becher Bier in der Hand zu Dragion.
    Schaut, selbst Prokurator de Bosque ist gekommen.
    Mittlerweile ist die ganze Autorithät hier versammelt.

    Pius schaute über die nun essende und trinkende Menge.
    Wenn alle gestärkt sind, kann es ja weitergehen und der ausbau ist vorerst komplett.
    Pius schaute auch noch in Richtung de Bosques hob seinen Becher und nickte Ihm freundlich zu.


    Kleine OT-Anmerkung: Wir befinden uns nicht IM sondern VOR dem Tempel.

  • Sicher, sicher! Schön, dass ihr es einrichten konntet!


    **Emerald prostete seinem Mitprocurator zu und besah sich die Menschen, die hier zusammengekommen waren. Gleichzeitig warf er hin und wieder einen Blick über seine Schulter um sich zu versichern, dass ihm ein Gardist den Rücken schützte...man konnte ja nie wissen, ob sich nicht von irgendwoher ein Bidenhänder in böser Absicht näherte.**

  • Matsumoto beschloss, dass es wohl am besten wäre, wenn er sich jetzt gleich ins badehaus begeben würde. Wenn schon jeden Moment der Feind kommen konnte, so wollte man den Tod ihn doch wohl vorbereitet empfangen können.
    Das traf auch auf die Körperpflege zu. Nur wer alle weltlichen Dinge erledigt hatte, konnte sich voll und ganz auf den Kampf konzentrieren.


    Also stand Matsumoto auf und verbeugte sich der Reihe nach vor Pius, Deifontes und Emerald.

    Pius-san, Deifontes-san, Emerald-san, ich werde mich wohl zu einem Bade begeben. Ich wünsche euch noch eine gesegnete Meditation.... wenn sich das so nennen lässt. sprach Matsumoto und machte sich leichtfüssig auf den Weg.


    Der Bauer, der neben Matsumoto immer noch mit dem verschluckten Bier kämpfte, und seine Frau schienen jetzt sichtlich beruhigter zu sein.



    Matsumoto begab sich zum ---> BADEHAUS

  • ---> Vom PRÄFEKTURGEBÄUDE kommens


    Mächtig was los hier... dachte sich Lanfeust. Eine ziemlich große Menge von Leuten hatte sich vor dem Tempel versammelt.


    Lanfeust schaute sich ein bisschen um und erblickte dann die Procuratoren an einem Tisch zusammen sitzend.


    Er zwänget sich durch die Menge, schob sich einen Gardisten aus dem Weg und bieib einen Schritt hinter Emerald stehen, wollte nicht unhöflich sein, und räusperte deswegen laut und höflich um auf sich aufmelksam zu machen.

  • Nachdem man ihn immer noch ignorierte, und er ein bisschen verloren hinter Emerald dastand, räusperte sich Lanfeust nochmals lauter, um die Aufmerksamkeit der beiden Procuratoren auf sich zu lenken.


    *RÄUSPER*


    Argwohnisch betrachtete Lanfeust das Wappen Tremeras an Emeralds Gürtel, dass er halb sehen konnte, und seine eh schon bedrückte Miene verfinsterte sich weiter.


    Er wartetet, ob man ihn jetzt registrierte.

  • *Emerald drehte sich schließlich um*


    Lanfeust! Ich grüße euch! Willkommen beim Tempel-Fest! Ich bin sicher, Pater Dragion und Pater Pius werden gerne auf eure Kräfte zurückgreifen...schließlich geht es um den Ausbau des Tempels. Löblich von euch, sehr löblich!

  • Lanfeust stand mit grossen AUgen und leicht verbitterter Miene da und nickte Emerlad schweigsam zu.


    Dann erblickte er den nichtangetasteten Bierkrug von Matsumoto, und beschloss, dass dieser mit einem kräftigen Zug geleert werden müsste.


    Nachdem er das mit einem kurzen, in den Krug genuschelten


    Prost!


    getan hatte, ging es ihm etwas besser und er nahm Platz.


    Nun, die Herren Procuratoren, also wenn ich den Tempel befestigen lassen soll, danns teh ich gern zur Verfügung. allerdings... gibt es andere Dinge, um die man sich noch kpümmern muss.


    er wandte sich Kurz an Dragion.


    Mehr Ale bitte, werter Dragion. sagte er und Dragion schenkte ihm wohlwollend nach.


    Er wandte sich wieder an di Lorenzo.


    Wir haben kaum Verbände und Feldschermaterial in der Garnission. Dem muss Abhilfe geschafft werden.