Emerald erwachte und fühlte es erstaunlich gut. Ein schönes Friedensfest war es gewesen, zweifelsohne angemessen. Seltsamerweise hatte er - obwohl er doch dem Trunke zugesprochen hatte, schließlich war man ja Magonier - keine Kopfschmerzen. Er stand auf und kleidete sich, nachdem er sich frisch gemach hatte, an. Für einen kurzen Augenblick zögerte er, als er den Gürtel umlegte und sein Blick auf das Wappen von Tremera fiel. Schon sonderbar...jetzt war er auf einmal von Stand...Ritter Emerald di Lorenzo...das klang fremd. Er strich mit der Hand über das Wappen seiner Geburtsstadt und zurrte den Gürtel fest.
Er nahm ein kurzes Frühstück zu sich und stieg schließlich die Treppen herunter, wo er einen wartenden Lanfeust vorfand
Guten Morgen, Herr de Navarasque! Sehr löblich, dass ihr nach einem derart rauschenden Fest unseren Termin nicht vergessen habt. Ich hoffe, es geht euch gut...nun ja, ich hoffe auch, eurem Kiefer geht es noch nicht zu gut, muss ich sagen.
Die beiden traten in die Schreibstube ein, nahmen Platz und kurz danach brachte ein Bediensteter heißen Tee.