Zimmer von Larona und Georg

  • "Oh du hast es aber wieder gut gemeint"


    Larona kichert beim Anblick der Met-Flachen in sich hinein.


    "Dann trinken wir doch auf einen gemütlichen Abend.
    Zum Wohle."


    Larona nimmt einen Schluck und lächelt zufrieden.

  • Phoenix prostet auch Larona zu und nimmt dann einen großen Schluck .Sie ist froh wieder unter Freunden zu sein und nun sogar zwei zu haben mit denen sie einen über den Durst trinken kann .


    '' Auf euch und darauf das wir diese Flaschen alle austrinken können .Ich könnte mir keine besseren Freund vorstellen um mit ihnen solche wunderbaren Abende zu verbringen. ''


    Phoenix erhebt ihr Glas , '' Zum Wohle ! ''

  • Phoenix sieht Georg an wie dieser sehr genüßlich seinen Met trinkt und kichert . Sie hätte nicht gedacht wie lustig man aussehen kann wenn man einen solch genießerichen Ausdruck im Gesicht hatte und das bei Alkohol. Doch konnte sie es ihm nicht verübeln , da sie wahrscheinlich genau so aussah wenn sie erst einmal richtig am trinken war.


    * An Georg gewannt* '' Habt ihr vielleicht auch etwas anderes als Met da ? Vielleicht etwas Obstschnaps oder Ähnliches ?


    Ileaya grinste Georg an und musste an ihr Trinkgelage in der Taverne zurückdenken , das sie gemeinsam gehabt hatten.

  • *Georg zieht eine Augenbraue hoch und muss grinsen*


    "Nunja... ein kleines Fläschen wäre noch da... man kann es hervorragend als Medizin einsetzen, es vertreibt jede Art von Krankheit die man in sich trägt... Brennt es quasi aus einem heraus..."
    *Georg beginnt zu lachen. Er steht auf und holt eine kleine Flasche aus dem Regal und stellt diese auf den Tisch*


    "Ein Mitbringsel einer Reise... Ein doppelt gebranntes Obstwasser."

  • Phoenix grinst noch breiter als Georg ihr die Flasche auf den Tisch stellt . Sie gießt sich etwas ein und trinkt erst nur ein bißchen um herauszufinden wie stark das Getränk ist. Sie nippt an dem Becher und verzieht kurz das Gesicht . Dann hellt es sich wieder auf und sie lächelt Georg an .


    '' Das ist sehr gut . Es brennt ein bißchen doch das legt sich schon . Ihr müßt mir unbedingt von eurer Reise erzählen , ihr wißt doch das ich mich sehr für andere Länder interessiere. Dann könnt ihr mir auch gleich verraten woher ihr dieses wunderbare Getränk herhabt .''


    Phoenix nimmt nun einen größeren Schluck und wartet geduldig .

  • "Es ist ein altes Mitbringsel aus meiner Heimat... Daynon!"


    *Georg gießt sich selber auch einen kleinen Schluck ein und lehnt sich zurück. Er nippt am Becher, schließt die Augen und genießt den einmaligen Geschmack dieses seltenen Köstlichkeit*

  • Und da wsar wieder dieser Name 'Daynon'. Phoenix hatte ihn schon mal gehört in der Taverne. Sie überlegte angestrengt über was sie nochmal diesbezüglich geredet hatten. Es fiel ihr wieder ein . Ein Magus der sie zurückverwndeln könnte, obwohl , dabei sah sie ihren Becher an, sie immoment keine rechte Lust hatte. Vielleicht auch nie mehr haben würde......


    Phoenix nahm noch einen Schluck und genoß wie auch Georg den Geschmack dieses Getränks. Sie grinst verschmitzt Georg zu .


    '' Ich denke, das es mir doch um einiges besser gefällt eine Elfe zu sein . Zur Zeit sehe ich nämlich keinen Grund meinem alten Leben nachzutrauern . Besonders , was würde ich vermissen , in der gute Zeit wo ich nun eine Elfe bin, wenn ich wieder ein Phönix wäre ? Gute Freunde , sogar die besten die ich wahrscheinlich je finden werde. Sehr sehr viele Dinge die ich nur aufgrund dieser Erscheinung ausleben kann. ''


    Träumerisch sieht sie aus dem Fenster und hätte wahrscheinlich noch den ganzen Abend weiter erzählen können. Dann blickte sie abwechselnd zu Larona und Georg . Sie wollte sehen wie Larona auf ihr Erzähltes reagierte und wartete geduldig auf eine Antwort von Georg , wenn dieser sie noch hören sollte, so genießerisch wie dieser das Obstwasser trank .

  • Larona hört den beiden eher am Rand zu...
    Sie kann zu all diesen Themen kaum etwas sagen - so viel wusste sie noch nicht über Phönix...
    Und über fremde Gegenden konnte sie ebenfalls nichts erzählen.


    "Nun Georg, dürfte ich auch ein wenig von eurer Kostbarkeit trinken?"
    mit diesen Worten wies sie auf das Obstwasser.


    Larona lächelt Phönix an und prostet ihr erneut zu...


    "So langsam schleicht sich die Müdigkeit in meine Knochen.
    Und wie geht es euch beiden so?"

  • Als Larona sie anlächelt , erwiedert sie dieses und gibt ihr etwas von dem Obstwasser. Sie selbst einmal darauf aufmerksam gemacht , muss ein Gähnen unterdrücken . Ja sie war müde , die Reise war doch anstrengend gewesen , doch wollte sie noch eine Weile wachbleiben , da sie doch erst vor kurzer Zeit angekommen war.


    Phoenix schaut etwas müde zu Georg und meint, '' Lasst uns vielleicht noch zwei oder drei Becher trinken . Ich bin auch etwas müde , von der Anreise . Doch eine Frage .. ähmm, wo kann ich denn für die nächsten Nächte unterkommen ? Ich habe mich nach keiner Gaststädte erkundigt und betrunken durch die Gassen zu torkeln und das Nachts um noch eine zu finden ist nicht gerade .. naja ihr wißt schon .''


    Phoenix schaute verlegen zu ihren Füßen . Sie schämte sich dafür nicht früher an eine Unterbringung für die Nacht gedacht zu haben .

  • Phoenix sah wieder Georg an .


    '' Ich fühle mich mehr als nur gerrührt , doch könnt ihr doch nicht einfach auf dem Boden schlafen. Dies ist euer Zimmer, ich werde auf dem Boden schlafen . Mir macht das nichts , ich bin daran gewöhnt , wißt ihr doch . Bitte macht euch keine Mühen . Larona sagt ihr doch was !


    Phoenix wurde wieder rot. So langsam haßte sie sich dafür . Sie überlegte sich schon mit einer Maske rumzulaufen . Ist zwar nicht wesentlich peinlicher , doch angenehmer .Sie blickte hilfesuchend Larona an .

  • "Oh,... ich... ähm..."


    Larona verstand dass Phönix diese Situation recht peinlich sein müsse; nur was sollte sie zu alldem sagen.
    Georg wäre sicherlich gekränkt wenn sie Phönix recht geben würde.
    Doch für Phönix war diese ganze Lage bestimmt neu.


    *Naja, ihr selbst war es schliesslich auch noch nie passiert, dass jemand ein Nachtlager so einfach hergab*


    "Es tut mir leid, ich kann dazu nicht viel sagen. Aber wenn Georg euch sein Nachtlager anbietet. Ausserdem ist ews viel zu spät noch in der Stadt nach einem Lager zu suchen.
    Ich hätte nichts dagegen, wenn ihr - werte Phönix - bei uns im Zimmer übernachten würdet."

  • Phoenix sah Larona an und wußte erstmal nicht was sie sagen sollte . Natürlich Larona hatte recht , wenn mans genau nahm in allen Punkten und außerdem wie konnte sie nun auch noch Laronás Einladung ablehnen ? Sie spielte mit dem Becher in ihrer Hand und schaute abwechselnd Georg und dann Larona an .


    '' Ich danke euch beiden vielmals . Es ist mir eine Ehre euch meine Freunde nennen zu dürfen . Ich hoffe es macht dir wirklich nichts aus Georg . Ich werde mich morgen dann direkt in der Gaststädte ein Zimmer mieten . Doch lasst uns jetzt weiter trinken und über anderes reden . ''


    Phoenix prostet beiden zu und fühlt sich zum ersten Mal seid sie in dieser großen Stadt ist wirklich wohl und ist glücklich .

  • "Natürlich macht es mir nichts aus, sonst hätte ich es doch nicht angeboten!"


    *Georg lacht und prostet beiden zu*


    "Wir sollten aber nicht mehr alzulange auf bleiben, sonst verpassen wir morgen früh den Sonnenaufgang... Oder wir müssten die Nacht durch machen..."


    *Georg grinst verschmitzt*

  • Phoenix schmunzelt und blickt Georg in die Augen . Ein schelmiches Grinsen erscheint auf ihren Gesicht .


    '' Glaubt ihr wirklich , dass bei dem was wir zu trinken in der Lage sind die Nacht durchmachen können ? Wir würden am Ende nur hier am Tisch wieder einschlafen und den Sonnenaufgang verpassen. Wäre ja nicht das erste Mal , dass wir zusammen einschlafen würden . ''


    Phoenix sieht Larona an und lacht lauthals .

  • Laronas zerknirschter Gesichtsausdruck als Reaktion auf Phönix Bemerkung konnte keinem in diesem Raum entgehen.


    Larona versucht dies zwar zur überspielen, doch gelingt es ihr nicht ganz.
    Sie fühlt sich eigenartig, kann jedoch nicht beschreiben wie und warum...


    *Was störte sie nur daran dass Phönix ihrer Bemerkung eindeutig eine Zweideutigkeit verlieh?
    Hatte sie nicht viel und lange Zeit mit Georg verbracht?
    Worauf mochte also dieses unbekannte Gefühl begründen?*


    Larona wendet sich zur Seite und verscheucht ihre Gedanken mit einem erneuten Schluck Met.

  • .. Wußte ich es doch von dem Tage an als ich sie in der Taverne das erste Mal erblickte . Sie mag Georg viel mehr als sie es vorgibt zu haben . Das hat man schon in der Taverne gemerkt . Georg ist ein guter , treuer Mann und ich sehe das Larona ein Herz aus Gold hat . Warum ist sie nur so schüchtern ? Ich sollte mich vielleicht zurückhalten und Larona die Chance geben zu reden . Ich mag Georg , er ist einer der besten Freunde die man haben kann , doch wäre es eine Schande die Liebe ? einer Frau zu vernichten , nur weil ich solche Bemerkungen mache ...


    Phoenix schaut verständnisvoll zu Larona und lächelt sanft .


    '' Ich habe zuviel getrunken. Meine Zunge kennt keinen Halt mehr. Kommt Larona , lacht doch , ich wollte euch nicht beschämen . Bitte . Ich möchte etwas von euch hören . Wo kommt ihr her ? Ihr seid bestimmt interessanter als ihr euch gebt . ''


    Phoenix zwinkert ihr zu und nickt ihr aufmunternd zu . Sie machte es sich auf dem Stuhl so weit wie möglich bequem , lehnte sich zurück und trank noch etwas von dem Schnaps. Vollkommen ehrlich , wartete sie gebannt auf Laronas Antwort.

  • "Ach, so viel gibt es nicht zu erzählen über mich.
    Meine Mutter starb recht früh.


    *wobei sterben Eltern nicht immer zu früh - egal zu welchem Zeitpunkt dies geschieht*


    mein Vater übernahm die Erziehung.
    Er war sehr streng, jedenfalls sah ich es damals so und diese Ansicht hat sich bis heute nicht geändert...


    *Larona denkt an ihren Vater und erschauert leicht*


    Und eines Tages, als ich mehr sehen wollte als unser kleines Dörfchen, den Hof und ewig dieselben Gesichter, machte ich mich auf den Weg...


    -eine geraume Weile verging, in der Larona erzählte wie sie Georgs Bekanntschaft gemacht hatte, mit ihm auf Reisen ging, die Nymbras und ihre Blutrünstigkeit aus nächster Nähe kennenlernte, viele Stunden unter Freunden verbrachte


    *was auch damals für sie eine neue Erfahrung war*


    und wie sehr sie sich jedesmal freute neu auf Abenteuerreise gehen zu können-


    ...und so sind wir dann nach unserer Sagala-Reise wieder hier in den heimischen Gefilden gelandet und ich denke ich spreche nicht nur für mich, dass in nächster Zeit keine lange Reise besonderen Reiz auf uns ausüben wird."


    Larona merkt, dass sie wohl ziemlich lang geredet haben muss, doch langweilig schien es keinem geworden zu sein. Ihr Mund ist trocken nach den vielen Ausschweifungen und sie nimmt einen kräftigen Schluck aus ihrem Becher. Danach füllt sie ihn erneut.