Hauptquartier der Büttel von Amonlonde

  • Der nächste Morgen bricht an .....


    Nach mit einen leichten Kopfschmerz behaftet öffnet Bruder Bernhardt die Büttelstube und beritt den Raum.
    Er breitet seine Brotzeit auf dem Tisch aus und heizt den Raum.
    Müssig sein Frühstück einnehmend und an die Geschehnisse vergangener Nacht denkend, harrt er der Dinge die da kommen mögen....

  • * hjaldir betritt das hauptquartier der büttel und findet bruder bernhardt beim frühstück sitzend vor *


    " guten morgen bruder bernhardt. wie geht es euch heute morgen? habt ihr gut geruht? wenn ihr wünscht, könnte ich euch nach eurem mahle, meine vorschläge unterbreiten. "

  • Bruder Bernhardt blickt auf..." hm...Auch euch Gottes Segen. Ja den Umständen entsprechend gut und ebenso ein kräfges Ja zu euren Anliegen. So sagt mir was in euch vorgeht..."

  • * hjaldir setzt sich auf eine stuhl und beginnt mit seinen erläuterungen *


    " nun, basierend auf den vorfällen mit den piraten, sollten wir die amonlonder büttel nicht auf eine offene feldschlacht auslegen. vielmehr sollten wir eine kleine, aber feine truppe aufbauen. diese könnte man dann spezialisieren auf das schnelle zuschlagen und verschwinden. wenn ihr so wollt, die taktik von rebbellen. ferner sollten wir freiwillige bürger aus amonlonde im wehrfähigen alter rekrutieren, die als eine art freiwilligen milliz im notfall fungieren könnte. ich denke im notfall können ein paar mehr hände sicherlich nicht schaden. in welcher mannstärke hattet ihr gedacht, könnten wir arbeiten ?? ich habe leider keinen überblick wieviel leute zur verfügung stehen. "

  • Bruder Bernhardt nickt still mit dem Haupt " Hm...ich gebe euch in mancherley sache recht, jedoch muss ich feststellen das ihr es sehr aus der Sicht eines eifrigen Soldaten das Ganze betrachtet..In wievielen Kriegen, Gefechten und Scharmützeln habt ihr brereits euren Mann gestanden, Hjaldir ??""

  • * hjaldir rutscht unruhig auf seinem stuhl hin und her *


    " nun ja, wie ich euch bereits sagte, ich bin leider noch nicht bereit etwas über meine vergangenheit zusagen. jedoch maße ich mir selber an, ein wenig vom kriegshandwerk zu verstehen. nur soviel, mit eurer vermutung das ich früher soldat war, liegt ihr richtig. ich bitte euch noch um etwas zeit um mit meiner vergangenheit abzuschließen. dann werde ich euch über alles aufklären was ihr wissen müßt. ich hoffe ihr könnt mit dieser aussage etwas anfangen. "

  • Bruder Bernhardt kneift die Augen leicht zusammen " So wie ihr das Kriegshandwerk in die Welt geführt habt, so führt euch scheinbar die Welt der Krieg ständig vor Augen. Ihr erblick in alle dingen nur dies schreckliche Handwerk. In der vergangenen Unternehmung gegen die Piraten wurden die Büttel durchaus eher als eine Gruppe Landsknechte geführt. Dennoch beansichtige ich sie nicht zu Soldaten zu bilden sondern sie sollen Recht und Ordnung in Amonlonde bewahren. Wahrlich durch den Verlust der Orks bedarf es auch mehr als eine einfache Ausbildung zum Büttel. Ich gedenke mit Meyster Malglins Einverständniss und die des Rates rechte Lehrmeister zu finden um ihnen das Kriegshandwerk ausreichend beizubringen. So es dann noch einmal zum Gefecht auf amonlondischen Boden kommen sollte werden sie recht Gerüstet sein und wohl trainiert. Doch sagt bei wem habt ihr gelernt und welche Waffe fürht ihr am besten. Solltet ihr die Absicht haben in Zukunft Büttel im Kriegshandwerk auszubilden so muss ich wissen auf wenn ich setzen kann und wer als Ausbilder ungeeignet ist."

  • * hjaldir wirkt leicht niedergeschlagen, fängt sich aber schnell *


    " hmmm....ich werde mich natürlich euren ansichten anschließen. vielleicht sehe ich es tatsächlich noch mit den augen eines soldaten. jedoch weiß ich auch um die wichtigkeit einer stadtwache bzw. deren aufgaben im angriffsfall.
    tja, und was meine kampfesfertigkeiten angeht, so verstehe ich mich auf die führung des schwertes und der axt. ferner beherrsche ich in gewissem maße den waffenlosen kampf. ich hoffe das euch diese fähigkeiten ausreichend erscheinen ? "

  • " Ich freue mich darauf euch einmal im Kampfe zu sehn. Wie steht es den mit der Schießkunst ..koennt ihr mit Pfeil und Bogen umgehn. Beherrscht ihr noch andere Dinge ausser Kriegsfertigkeiten ..koennt ihr lesen und schreiben ?? und wie steht es um euren Glauben ??? Wenn oder was bettet ihr an ??" Bruder Bernhardt lehtn sich zurück und bittet Hjaldir ein Humpen Wein an...

  • * hjaldir entspannt sich bei dem Gedanken an einen schönen Humpen Wein und macht es sich auf seinem Stuhl bequem *


    " hmmmm....pfeil und bogen ??? da muss ich leider passen. ich favorisiere den kampf mann gegen mann. dort wo ich herkomme, gilt es als unehrenhaft einen mann im kampfe über große distanz zu töten. ich überlasse dieses kriegshandwerk lieber denjenigen, die sich darauf verstehen. was das lesen und schreiben angeht, so verdanke ich es meinem meister, welcher es mich lehrte. nun ja. ab und an berate ich meinen herren in taktischen fragen, was ich aber nur ungern mache, da ich lieber das schwert führe als mich am tische über strategien zuunterhalten. was die sache mit dem glauben angeht, so steht für mich der gott beoron im vordergrund, welcher laut sagen eine wichtige rolle bei der flucht meines volkes in die nordlande spielte. bei gelegenheit und wenn ihr wollt, werde ich euch gerne einige der erzählungen berichten. "


    * hjaldir lehnt sich zurück und genießt einen tiefen schluck aus dem humpen *

  • Wärend die beiden Recken sich den Wein munden lassen vergehen die Stunden voller Erzählungen und Ratschlag und die Nacht umhüllt die Büttelstube....


    Wochen später, nach einen anstrengenden Abend in der "Tanzenden Hexe" ertappt sich Bruder Bernhardt morgen wie er sich an genau diese Dialoge mit Hjaldir erinnert ... Kopfschüttelnd betritt er die leere Büttelstube, bereit sich neuen Problemen zu widmen...

  • "Also man hat die Dienststube durchwühlt, aber ich bin mir nicht sicher, was genau weg ist. Ich räume immer noch auf. Ich war 2 Tage außerhalb des Hauses, weil ich dringende Geschäfte zu erledigen hatte und das Haus abgeschlossen hatte.


    Ich habe in fast allen Räumen bis auf die abgeschlossene Kammer nachgeschaut. Ihr habt ja als einziger den Schlüssel dazu.


    Er zeigt auf ein Zimmer, wo man alle Kisten entleert und alle Stühle umgeworfen hat.


    "Es scheint alles sinnlos durchwühlt worden zu sein, 1 Monat Arbeit für die Katz, alle Papiere sind wieder durcheinander."

  • "Ihr habt den Schlüssel dazu, Bruder Bernhardt."


    Rom führt Bernhard zur Kammer im Keller, wo sie alles aufbewahren, was von Wert ist.


    Er macht eine Fackel an und schließlich steht er von dem Raum mit einer massiven Holztür mit Metallverschlägen.


    Es ist ein dichter Raum, der keine Fenster hat und gut 10 Fuss unter dem Boden liegt eingegraben in den Fels.

  • Bruder Bernhardt sucht den Schlüssel heraus und Wirft ihn Rom zu ....
    "Öffnen" wieder wirft er Gedanken versunken ein Blick in den Raum

  • Im Fackellicht steckt Rom den Schlüssel in das Schloss und dreht ihn erst 45 Grad nach links und dann 90 Grad nach rechts.


    Dann schwingt die Tür relativ lautlos auf und gibt den Blick frei in der Innere einer Felsenkammer von 4x4 m.
    Rom macht eine Handbewegung und der Raum ist auf einmal von normalen Licht erfüllt.


    Der Raum ist angefüllt mit mehreren Truhen, einigen Fässer, ein paar Schränke mit Waffen, Schilden, Pfeilen, Bogen und sonstiger Ausrüstung der Büttel.