Taras Haus 10

  • "Ne, das hat mir niemand erzählt. Wir waren bei euch am Haus und haben eine Nachricht hinterlassen, dass ist jetzt bestimmt schon fast ne Woche her...... Maglor und Wiesel wussten auch nicht, wo du steckt!"


    Tara schaut ein bißchen ärgerlich drein.


    "Und du weißt doch ganz genau, dass die Anwesenheit von Großmeister Malglin manchmal keine Garantie für eine beschwerdefreie Reise ist!"


    Sie zwinkert Kassie zu und grinst leicht.

  • Kassandra sieht Tara an und runzelt leicht sie Stirn. Und schwankt zwischen Lachen und Ernst.
    "Und ich hab wirklich die ganze Zeit nur gekotzt...", kichert sie.
    "Egal... Tut mir leid, daß ich dir nicht Bescheid gegeben hab... Aber Hjaldir hätte mal ein Wort sagen können... Auch wenn wir ziemlich plötzlich aufgebrochen sind."
    Unter den dicken Klamotten ist das schwer zu erkennen, aber ist Kassandre vielleicht ein kleines bißchen fülliger geworden?

  • "Magst Du dich nicht erstmal ausziehen? Oder willst du gleich wieder los?"


    Tara beäugt ihre Freundin einen Moment. Hatte sie zugenommen? Na ja, dass hatte sie eigentlich stätig, seit sie mit dem Großmeister zusammen war aber sicher lag das nur an der ganzen Kleidung.


    "Tja, auf Hjaldir haben wir gewartet, aber der war wohl irgendwo unterwegs und ich hab von ihm auch nichts gehört. Und wieso hast du dich die ganze Zeit übergeben? war die Fahrt so schlimm?"


    Tara grinst.
    "Ich weiß schon, warum ich den Weg durch die Erde bevorzuge, da wird einem wenigstens nicht schlecht!"

  • "Vielleicht sollte ich das auch mal lernen", meint Kassandra und schält sich aus ihrem Mantel. SIe setzt sich zu Tara und nippt an ihrem Kakao.
    "Ne, mir war erst auf dem Schiff fürchterlich übel, jeden Morgen dem Meer geopfert, und dann sind wir mit der Kutsche gefahren und das ging immer so weiter. Ich dachte echt ich müßte sterben. Zum Glück haben wir eine Elfe aufgesammelt, die hat dann irgendwas gezaubert, daß es mir besser ging. Die Rückfahrt ging dann einigermaßen..."

  • Tara betrachtet Kassandra jetzt genauer und runzelt die Stirn.


    "Na, nicht dass Du Dir eine ganz schwere Krankheit eingefangen hast, die erst einmal ne ganze Zeit dauert und dann Nachwirkungen hat...."


    Sie guckt ganz ernst.


    Atlas kommt in die Küche getapst und jault kurz auf, als sich Mytch in sein Fell krallt, weil sie kurz vor dem umfallen ist.


    Als die Kleine Kassandra sieht fangen ihre Augen an zu leuchten und sie hebt die Arme hoch um hochgenommen zu werden.

  • "Das will ich nicht hoffen", meint Kassandra entsetzt. "Ich hab die nächsten Wochen keine Zeit krank zu sein."
    Als Mytch auf sie zukommt fängt sie die Kleine auf und hebt sie auf ihren Schoß.
    "Hey, du bist ganz schön schwer geworden, junge Dame."
    Sie gibt dem Kind einen Kuß auf die Wange.
    "Was für Nachwirkungen?", fragt sie dann nach kurzem überlegen.

  • "Na ja........"


    Tara guckt immer noch ernst.... muss dann aber mit einem Mal grinsen.


    "Sowas da." meint sie dann trocken und zeigt auf Mytch. dann grinst sie wie ein Honigkuchenpferd.

  • Kassandra schaut sie einen Moment wie vor den Kopf geschlagen an. Dann schaut sie auf Mytch und scheint angestrengt nachzudenken.
    "DAS kann sein", meint sie schließlich. Sie rechnet noch mal nach.
    "Das kann sogar gut sein!" Sie grinst die Freundin wieder an und ihre Augen glänzen.

  • "Och Süße!!!!"



    Tara nimmt ihre Freundin in den Arm. Sie freut sich wie ein kleines Kind.


    "Lass mich raten, Malglin weiß noch nichts davon, wenn du es auch noch nicht wusstest??!?"


    Tara ist mit einem Mal total wibbelig.

  • "Nein!"
    Kassandra drückt die Bardin fest und scheint kaum noch still sitzen zu können.
    "Und weißt du was? Ich sags ihm auch erst zur Hochzeit!", beschließt sie.
    "Wenn ichs so lange für mich behalten kann", fügt sie hinzu und knuschelt Mytch, die gar nicht weiß wie ihr geschieht, und Tara auch noch mal.

  • "Darf ich das Jyla erzählen?"


    fragt Tara dann schließlich.
    "Ich muss das irgendwem erzählen können, sonst platz ich vor Freude!"


    Sie grinst und wibbelt weiter rum.


    "Ach ja, die Hochzeit.... sag mal, wer kommt denn jetzt alles???"

  • "Jyla? Wenn das vor der Hochzeit die Runde macht dann ist Malglins Überraschung im Eimer..." Kassandra grinst immer noch.
    "Egal. Wie du willst. Aber wehe irgendjemand erzählt es Malglin bevor ichs tue."


    "Zur Hochzeit? Puh, irgendwo hab ich die Liste." Kassandra kramt in ihrem Beutel und schiebt Mytch dabei auf ihr anderes Bein.
    "Deswegen hab ich auch noch eine Bitte an dich. Und an Yael."
    Kassandra wird wieder ein bißchen ernster.
    "Ich hab aus Aelm meine Couine Ellemir mitgebracht und die hat ein kleines Kind und ist hochschwanger.... und ich hab doch am Wochenende das genze Haus voll fremder Leute- also für sie fremd- und ich dachte sie hätte vielleicht bei dir mehr Ruhe?...." Bittend schaut sie Tara an.


    "Nur bis der ganze Trubel wieder vorbei ist?"

  • "Ach Kassie, du weißt doch, Kinder und Schwangere sind hier herzlich willkommen. Ich werd oben ein Zimmer fertig machen und dann kann sie gerne hier hin kommen. Ich werd dann Liam zu einem der Bauern schicken, damit die sie mit der Kutsche hier hoch fahren können."


    Yael kommt in die Küche, voll beladen mit Gemüse und tritt fast auf Atlas, der sich mitten im Weg niedergelassen hat.


    "Wie alt ist denn das Kind?" fragt die Haushälterin im vorbeiigehen....


    Yael bekommt auch irgendwie fast alles mit, denkt sich Tara.

  • "Das wäre toll", meint Kassandra dankbar.
    "Fast ein Jahr", antwortet sie dann Yael. "Noch ein bißchen kleiner als du." Sie knuddelt Mytch auf ihrem Schoß.

  • "Na Mytch ist ja auch schon zwei!" meint Tara dann trocken.
    "Man, wie schnell die Zeit vergeht. Das merkt man erst, wenn die eigenen Kinder da sind und so schnell groß werden....."
    Tara grinst Kassie wieder an.


    "Was meinst du denn, was es wird???"

  • "Ne, aber ich hab es gehofft... irgendwie."


    Tara wird mit einem Mal ernst. Sechs Jahre ist es jetzt fast her, als Lex auf die Welt kam...... 6 Jahre ist es her, dass sie ihr Leben und das des Jungen aufs Spiel gesetzt hat um seinen Vater zu finden, der sie beide so im Stich gelassen hatte....


    Sie dreht die Tasse in ihrer Hand hin und her und starrt zum Fenster raus...

  • Kassandra sieht Taras ernstes Gesicht und legt den Arm wieder um die Freundin und drückt sie.
    "Ich bin mir ziemlich sicher daß sich Malglin einen Sohn wünscht. Mir ist es eigentlich egal, was es wird..."