Das Badehaus zu Renascân

  • Grummelnd sprach Vladimir: Der hat angefangen rumzuschreien - naja, eigentlich sie.


    Rechtfertigend zeigte Vladimir auf Drago und dann auf Siomna.


    Dann schaute er auf Feleya: Har, bei den Göttern - natürlich - wenns hier nen Dämonenfreien Bottich mit Wasser gibt, das nicht kalt und dreckig ist! Wusste gar nicht dass das hier ein ferudenhaus ist..... naja. sinnierte er.

  • Mittlerweile kann man es als solches nicht mehr erkennen... murmelte sie vor sich hin und klopfte Vladimir auf die Schulter.
    Schön, das wir uns einig sind. Glaubt Ihr dass bei so einer Sauerei, wie Ihr sie hier angerichtet habt, noch ein Gast hierher kommen möchte?


    Die Elfe blickte sich kurz im Raum um, ihr tat jetzt schon diejenige oder derjenige leid, der das ganze hier aufwischen musste. Der Barbar schien hierfür ungeeignet zu sein.

  • Mit zusammengekniffenen AUgen musterte Vladimir kritisch den Raum, dann Feleya.


    Was denn? ist doch nur Wasser.... Hab doch schliesslich nix kaputtgemacht?!? Wenns regnet, wirds auch nass. Ausser es regnet Steine oder sowas.
    Die Leute werden doch schliesslich auch nass, wenn sie Baden gehen, oder etwa nicht. Die sollen sich mal nicht so anstellen - oder badet hier keiner?
    fragte er - und dachte wieder an die Eriegnisse vor einigen Monden im schwarzen Wald, als er mit seinen Gefährten den dunkeln Kult um den Bluttgott Tanoth bekämpft ahtte - und im Feldlager aufgrund des kalten Quellwassers seltsamerweise nur Vladimir und sein zwergischer Kampfgefährte eric Rotbart der Körperreinigung nachgekommen waren -ohne es zu merken rümpfte er angewidert die Nase.


    Vladimir nahm einen lederbeutel von seinem Gürtel, öfffnete ihn und schuate hinein.


    Was kostets denn? fragte er.

  • Das solltet Ihr besser Drago fragen. Auch was nun mit dem Boden hier geschieht und wer dafür aufkommt.
    Feleya wandte sich um und stelle den Mopp in den zugehörigen Eimer. Dann setzte sie sich wieder auf den Schemel und blickte zu Drago. Ob er ihm den Kopf jetzt abreisen würde, oder die Reinigung in Rechnung stellen würde?

    Gründer und Ratsmitglied des Zirkels


    Wer die Rose liebt, der erträgt auch ihren Dorn.

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  • So langsam kriegte sich die Gardistin wieder ein. Dass sie sich immernoch köstlichst amüsierte - diesmal ohne Husten - war aber deutlich zu sehen.


    Nun, Drago, der da ist in der Garde.


    meinte sie und deutete auf Vladimir.


    Ich bin leider nicht im Dienst. Hab Schluß für heute.


    Fast entschuldigend hob sie die Schultern.


    Und ich bin auch nur hier weil ich ein Bad brauche. Und das sehr dringend. Also, wie schauts aus? Irgendein Zuber für mich frei?


    Wieder packte sie ihr Kleiderbündel von einem Arm auf den anderen.

  • Thersites grinte über beide Ohren und wandte sich an Drago


    Na komm schon...nix, was man nicht schon in einer taurischen Dorfkneipe erlebt hätte, oder? Das kriegen wir schon hin...und den Stinker dort bekommen wir auch noch auf Kurs...naja...zumindest so ein bisschen..muss ja nicht gleich alles durchorganisiert sein...

  • Drago blickte in die Runde. Dann rief er: Maruk, Sioma, Reta! Baut die Bottiche wieder auf und setzt warmes Wasser auf. Wir haben zwei Kunden!


    Dann wandte er sich an den Barbaren: Das Ganze kostet 5 Silber für die Reinigung und den Dreck. Abzuliefern binnen einer Stunde bei mir, und du hast hier Hausverbot! Los, zisch ab und hol das Geld! Wenn du nicht in einer Stunde wieder da bist, gehe ich zum Prokurator und erstatte Anzeige.


    Dann wandte er sich an Thersites und Ashaba:Das Bad ist gleich bereit. Einen Moment bitte.

    Kommt ins Badehaus! In Renascan direkt neben der Taverne!
    Wir bieten Massagen & MEHR (!!!), reinigende Bäder und modischste Haarschnitte!

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  • So langsam wurde Vladimir sauer - irgendwie versuchte man ihn hier nach Strich und Faden zu veräppeln.


    Teilnahmslos sagte er hinter Feleya her:


    Also mit "Was kostet es?" hab ich eigentlich was anderes gemeint als putzen...


    Dann wandte er sich mit grimmigem Blick an Theristes:


    Hey, Thersites, sag nochmal Stinker zu mir, und es kracht richtig, verstanden? Nur weil du denkstn du bist toller als ein Hordenkrieger, musst du noch neimanden heir beleidigen. Vor allem nicht mich.


    Dann wandte er sich an Drago - erstaunlich ruhig und besonnen:


    Hör mal zu: Ich komme hier in euer Dorf, und was passiert? Ich treff erst mal zwei Dämon en. Ich hab keine Lust, mir den Arsch von so nem Viech abbeissen zu lassen, deswegen guck ich da lieber nach, bevor ich mich in einen Zuber setze. Was denkst du denn, was meine Götter sagen, wenn ich in ihren Hallen stehe, und sie fragen: "Vladimir, wie bist du gestorben?" - von einem Dämon beim Baden gefressen - har, bei Crom - kein würdiger Tod für einen Krieger.
    Ausserdem hab ich angefangen das Wasser weg zu machen, und du willst fünf Silber von mir, dafür dass ich das Badehaus nicht mehr betreten darf?

    Pfft - was denkst du, wen du vor dir hast? Einen armseligen Feigling der beim ersten Geschrei zittert wie Espenlaub? Nein, ich bin Vladimir, ehrenhafter Krieger der Horde des Khans, und ich hab hier in euren Mittellanden schon einiges erlebt, aber so etwas lächerliches noch nicht.
    5 Silber? Höhö, ich habe schon für weniger meinen Hintern hingehalten, da werde ich jetzt keine 5 Silber für Wasser auf dem Boden ausgeben....


    Vladimir machte eine Pause, streckte den kopf näher an Drago heran und sprach etwas leiser weiter:


    Hör zu, lauf zu eurem Chefkrieger wenn du willst und und berichte ihm - ich glaube eure Stadt hat größere Probleme am Hals als ein wenig Wasser auf dem Boden. Und wenn er Krieger schicken will, sage ihm auch, dass ich mich verteidigen werde. Und gebt mir dann keine Schuld, wenn Blut geflossen ist. Ich lasse mich in kein Joch pressen wie ein Sklave. Ich bin ein freier Mann, und kämpfe auf der Seite des Guten, beschütze die Wehrlosen und helfe den Schwachen.
    Oder gib mir den Mopp zurück, und ich mache den Rest weg, und danach will cih einen Zuber und ein Weib haben. Und dafür ebzahle ich auch, und zwar gut.
    Aber nicht für ein bisschen Wasser auf dem Boden.


    Der finstere und stoische Blick Valdimirs machten wohl jedem klar, dass er es unmissverständlich ernst meinte.

  • Bevor sie es verhindern konnte war es schon raus gerutscht.


    Also fünf Silber sind wirklich nicht wenig. hmpf..


    Eigentlich hatte sie sich ja raus halten wollen. Jetzt wars zu spät. Sie hob eine Hand.


    Ist schließlich der Lohn von fünf Wochen. Und es ist ja wirklich nur Wasser.


    murmelte sie noch. Dann fragte sie sich, wieso sie sich eigentlich nicht da einmischen sollte. Deswegen erklärte sie wieder lauter


    Und hier hätte sowieso mal wieder geschrubbt werden müssen.


    Mit einem denkwürdigen Blick bedachte sie eine mehr oder minder braune Pfütze in einer Ecke. Der Boden war wohl nicht ganz gerade, so dass sich das Wasser in ein paar Pfützen sammelte.

  • Erstens ist das hier mein Badehaus, und ich habe hier das Sagen. Zweitens, werte Ashaba, kann ich mich nicht erinnern, irgendeinen umstehenden nach seiner Meinung gefragt zu haben. Drittens habe ich dieses Haus gebaut und kann den Schaden einschätzen. Zuviel Wasser bedeutet zu viel Feuchtigkeitg bedeutet Moder. 5 Silber sind mehr als angemessen. Also, Herr Vladimir, wenn sie so ein ehrbarer Krieger sind, wie sie vorgeben, dann stehen sie für Schaden, den Sie machen, auch gerade. Das mit den Dämonen im Bottich glaubt doch eh keine Sau. Das einzige, was da drin sein könnte - außer Wasser - sind meine Mitarbeiterinnnen. Das sind vielleicht Feen, aber keine Dämonen. Und wenn's denn sein muss, dann rufe ich den Prokurator. Ich habe lange genug gekämpft, ein Kampf mehr oder weniger ist da auch nicht mehr wichtig.
    Also Vladimir - ehrbarer Krieger oder nicht? Steht ihr jetzt für den Schaden ein?

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  • Ich weiß nicht woher Ihr kommt, aber was wollt Ihr mit den fünf Silbern eigentlich tun? Das Wasser aufwischen? Einen neuen Boden hier rein legen? Könnt Ihr mir den Schaden zeigen? Derzeit kann ich keinen entdecken. Wollt Ihr mit den Münzen den Boden auslegen? Wahrlich, dazu würde es wohl grade genug sein. Es ist nur Wasser! Nichts weiter! Kommt in einem Badehaus nicht des Öfteren einmal Wasser auf den Boden? Läuft das Geschäft so schlecht, dass Ihr Euren ... Gästen auf diese Weise das Geld aus den Taschen ziehen müsst?


    So langsam war es genug. Der riskierte eine ganz schön große Klappe dafür, dass er erwartete bald ihr Geld in der Hand zu halten.


    Wenn Ihr seine Exzellenz damit behelligen wollt, dann tut das. Ich wage nur zu vermuten, dass der grade besseres zu tun hat als sich um die Pfützen auf Eurem Boden zu kümmern.


    Sie bedachte Drago mit einem zuckersüßen Lächeln.


    Wenn Ihr Euch über mich beschweren wollt, dann tut das ebenfalls. Ihr wisst ja, wo Ihr mich findet, nicht?


    Dann wandte sie sich an Mishra.


    Brauchst du etwas Bestimmtes für die Massage? Dann gehe ich noch beim Krämer vorbei und besorge das. Vermutlich willst du warm baden. Dann können wir uns nachher treffen. Ich habe gerade beschlossen den Raken vorzuziehen. Kommst du mit, Vladimir?

  • Überrascht nahm Vladimir zur Kenntnis, dass Ashaba ihm Schützenhilfe gab. Anerkennend nickte er ihr leicht zu.
    Dann verzog er das Gesicht, als er merkte, dass Drago das wirklich ernst meinte. Für einen kurzen Moment spielte er mit dem Gedanken, das Haus einfach niederzureissen.


    Bei Crom - 5 Silber für ein bisschen Wasser - Vladimir zeigte in Richtung der Tür - da gehe ich leiber raus und verschenke fünf Silberstücke an die Armen und Hungernden. Überleg dir vorher, ob du ein Badehaus aufmachst, ob du dafür so kümmerlichen Holz-Boden nimmst!
    Lauf zu deinem Chefkrieger und versteck dich an sienem Rockzipfel wie ein kleines Kind, aber von Vladimir wirst du soviel Silber nicht bekommen. Und fertig putzen werde ich auch nicht mehr. Sei froh, dass ich nciht auf die Idee kommme, den Boden vielleicht mit Feuer trocknen zu wollen....
    dann wird der Preis noch höher. Da kaufe ich ja lieber noch ein paar Handtücher für nahezu einen Tagessold im Krieg. Möge Mamuschka gnädig zu dir sein, Bademeister, denn die Dämonen der sieben Höllen werden es gewiss nicht sein.


    Vladimir drehte sich zu Ashaba um.


    Raken? Ist das der Fluss? Gewiss geht Vladimir mit - da ist die Gesellschaft besser, und die Leute nciht zerfressen von Gier. Und die Luft frischer.


    Dann drehte er sich nochmal um, und griff sich seinen Braten.


    Und das Huhn schenke ich Ashaba. Weil Ashaba ist eine Kriegerin mit dem Herz am rechten Fleck. Ausser natürlich, du gibst mir 5 Silber dafür, Bademeister.
    fügte er spitz hinzu.

  • Die Elfe blieb auf dem Hocker sitzen und beobachtete die Herrschaften. Eine recht seltsame Wendung des Gespräches, wie sie fand und runzelte die Stirn bei Vladimirs Worten.

  • "Oh, ich bade auch kalt, das ist wie damals bei der Sippe, da haben wir auch in Flüssen und im See gebadet und sind geschwommen...", erklärte er vergnügt. "Und alles, was ich für eine Massage benötige, habe ich hier bei mir...wenn hier jetzt also das alles wohl noch etwas Zeit kostet, würde ich mich anschließen, wenn du nichts dagegen hast? Nur für die Massage wäre eine wärmere Örtlichkeit später sicher nicht verkehrt."
    Nachtsänger sah sich etwas unsicher abwartend um und schließlich wieder Ashaba an, hielt sich ansonsten aber heraus - allerdings tastete seine Hand etwas zögerlich in einer seiner Taschen nach einem Beutelchen.

  • Wunderbar. Dann machen wir das so.


    meinte sie nicht ohne eine gewisse Befriedigung darüber zu empfinden, dem Badehausbesitzer jetzt auch noch den Kunden ausgespannt zu haben.


    Schönen Tag noch.


    sagte sie und drehte sich um um das Haus zu verlassen.

  • WArtet! Ihr wollt also im Raken baden. In Ordnung, euer Bier. Was aber nicht ok ist, ist das ihr hier die Sauerei liegen lasst. Muss mich wohl an den Herrn Prokurator wenden. Wenn der Herr Barbar das mit "Rockzipfel hängen" auslegen mag, bitte. Aber hier ist die Zivilisation schon weiter und wir sind nicht mehr im Krieg. Deswegen werden Streitereien hier statt mit dem Schwert erstmal über die Obrigkeit gelöst. Nur so am Rande. Was die Feuchtigkeit betrifft: wenn ihr mit Feuer trocknen wollt, Herr Barbar, dann denkt bitte auch daran, dass die ganze Siedlung aus Holz ist und hier direkt nebenan der Zaunkönig. Soll ich euch schon mal den Baum aussuchen, an dem man euch dann aufknüpft? Das Haus ist Feuchtigkeit gewöhnt, aber keine 300 Liter auf einmal. Ich werde das badehaus wegen des Wasserschadens teilweise schließen müssen, bis das ganze abgetrocknet ist. Dahinten zum Beispiel - Drago deutete auf eine Ecke - steht man knöcheltief im Matsch. Deswegen 5 Silber. Die Leute kommen hierher um sich zu reinigen, nicht um dreckig zu werden. Verstanden?


    Mit einem Handzeichen schickte er Maruk, die Späher zu alarmieren.

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  • Vladimir hatte scheinbar keinerlei Lust mehr weiter zu reden. Er hatte für seine eigene einschätzung schon ohnehin vielzuviel geredet, und hielt nicht vioiel von zu langen Gesprächen um Nichtigkeiten - wie Wasser aufd em Boden eines Badehauses.


    Pah! Staub und Schatten! Sei das nächste mal halt von Anfang an freundlicher, dann hätte ichs ganz wegggemacht! Keine 5 Silber für Wasser auf dem Boden! Nicht von mir. Sag dem Chefkrieger ich bin am Fluss, falls er sich prügeln will.
    Aufknüpfen? Mich? Harharhar - und soll cih jetzt angst haben oder wie? lass dir gesagt sein: Ich bin ein krieger des Khans - und wenn ich sterbe, dann ruhmvoll und im kampf. Dann besorg schon mal ein paar kireger, denn wenn ihr versucht mich umzubringen, werde ich noch ein paar von euch mit in die Hölle reissen! Ehre sei Crom! Tschüss!


    damit wandte sich Vladimir zum Gehen, und übergab ehrgebietend Ashaba und dem Halbelefen das zweite Hühnchen. Mit dem Badehaus hier war er wohl fertig.

  • "Keine Eskalation, bitte...die letzte Zeit ist doch schon genug Blut geflossen, als dass hier um solche Dinge noch mehr vergossen werden sollte!"
    Es kam zunächst etwas zögerlich über seine Lippen, dann aber wurde seine Stimme fester.
    "Seht, Ihr werdet dem Krieger nicht erklären können, wieso er diesen Preis zahlen soll, und er wird Euch seine Wertvorstellungen nicht übernehmen lassen können - so dreht Ihr Euch im Kreis, bis Gewalt daraus hervorgeht...und dort draußen vor der Stadt gibt es genügend Gründe, sich hier nicht die Köpfe einzuschlagen, da werdet Ihr mir sicher zustimmen!"


    Nachtsänger zückte das Beutelchen, nach dem er getastet hatte und schnürte es auf.
    "Seht, ich weiß nicht, ob es Euch die 5 Silber wert sind, die Menschen hier mit der Waffe aufeinandertreffen zu sehen, mir sind sie es nicht - es mag kein geprägtes Geld sein, aber vielleicht akzeptiert Ihr auch edle Steine an des Silbers, und mich als Schuldner an des Kriegers Statt..."


    Er trat vor, griff in das Beutelchen und hielt Drago vielleicht ein halbes Dutzend dunkelvioletter Steine, ein jeder etwa so groß wie der Nagel seines kleinen Fingers auf der Handfläche entgegen.


    "Nur würde ich Euch bitten, den Frieden zu wahren, den Euch andere dort draußen mit ihrem Blut erkauft haben!"


    Die Augen des jungen Halbelfen zeigten einen Hauch von Traurigkeit, und auch in seiner Stimme schwang etwas vorwurfsvoll bedauerndes mit sich. Seine Haltung war aufrecht und machte den Eindruck, dass er wusste, was er tat und sagte - zumindest im Moment.

  • Valdimri wusste agrnicht was er machen sollte - es assierte ihm äussert selten, dass er so handllungsunfähig war. Er begann wild mit den Händen zu fuchteln und zu getsikulieren.
    Kaum versuchte man sich Respekt zu verschaffen, da kam wieder irgendjemand vorbei und schmiss alles über den Haufen.


    Pschht, Halbelf, hör auf! So ein bisschen Holz kostet nie im Leben 5 Silebrstücke! Geschweige denn von dem Wasser! Wenn du Geld loswerden willst, gib es den Armen und Hungernden! Nicht 5 Silber für nassen Boden!
    Davon abgeshen wird sich hier ohnehin niemand mit mir prügeln! Und ich werde auch nicht damit anfangen!


    Mit eindringlichem fragenden, Gesichtsausdruck schaute er leicht flehend zu Ashaba hinüber.
    Die waren hier wirklich alle ein bisschen wahnsinnig.

  • Die Gardistin verstand Vladmimirs Blick sehr wohl. Trotzdem war sie fast gerührt von der Aufopferungsbereitschaft des Halbelfen. Freundlich lächelte sie ihn an.


    Nur die Ruhe, hier wird kein Blut fließen. Das einzige, was passieren könnte wäre, dass man das Geld Vladimir und mir vom Sold abzieht. Vielleicht die ein oder andere Nacht im Karzer. Aber auch das überleben wir. Kein Grund, dass du dein eigenes Hab und Gut dafür hergibst. Und mal ganz davon abgesehen glaube ich nicht, dass seine Excellenz sich um so etwas kümmern wird. Der hat gerade anderes zu tun, was mehr nach sich ziehen könnte als einen aufgeweichten Boden.


    Mit der freien Hand schloß sie Mishras Hand, auf der die Steine lagen.


    Lass gut sein.

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    Homunkulus (~835 - 902)

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