Die Wachstube am Hafen

  • Argwöhnisch schüffelte Vladimir an dem Rüstungsstück und wusste für einen Moment nicht, was er damit anfangen sollte.


    Har, das richt nach toter Kuh! Das kenn ich, sowas hat Vladimir auch! sagte er und deutet auf seine Lederhose.
    Schnüren? Du meinst zubinden! Har, das kann ich gut, Kriegerweibchen Ashaba. Weisst du, ich bin Vladimir, und bin ein guter Frontlinien-Heiler, da muss man auch öfters rumbinden, wenns einem den arm oder ein Bein doer so abreisst.


    Vladimir zog an den Lederbändern mit hziemlich viel Energie und schnürrte das Dingkanllhart zu, und begann eine seltsame, undefinierbare und unklogische Zusammenkettung von Knoten anzubrinegn, um das Rüstteil auch eng und zusammen zu halten.


    Und der mit der komsichen blauen Mütze hat nix zu sagen? fragte Vladimir nochmals.

  • Vladimir begab sich zu Frederico und nach einer längeren Konversation erfuhr er von diesem, dass seine Soldverhandlungen wohl nicht ordnungsgemäss waren, und er zur Sicherheit nochmals einen der Procuratoren aufsuchen sollte, wohl am ehesten Procurator di Lorenzo, da dieser aufgrund seines Piostens als Hauptmann in Tempturien wohl am ehesten mit dieser Materie bewandert war..


    Mürrisch darüber, dass man immer wieder versuchte ihn übers Ohr zu hauen, legte er Rüstung und Waffen an und verlies die Wachstube in Richtung der Präfektur.


    ---> PRÄFEKTURGEBÄUDE

  • Schlimmer hatte es wohl kaum kommen können. Lanfeust hatte sich gerade auf eine gemütliche Nachtwache eingestellt und wollte sich an seinem Ellyriiswasser gut tun, als plötzliche Leandro und ein Barbarenkrioieger erschienen waren, und einen total traumatisierten udn blutverschmierten Mann heriengebracht hatten.
    Und zu guter letzt brachte auch noch ein Gardist ein paar einzelne Gliedmassen hinterher.


    Lanfeust hatte den Mann, der wohl im Wald jemanden erschlagen hatte und danach auf den barabaren lsogegangen war - was vvermutlich einen teil des Blutes um seine Nasse herum erklärte - mehrere Male verhört - aber erdst ein Gelehrter den Lanfeust mitten in der Nacht geweckt hatte, hatte Licht ins dunkel gebracht.


    Zu Anfang dachte Lanfeust, er hätte es mit einem einfachen Mörder zu tun, der nur spielte. Aber der Gelehrte kam zu dem Schluss, dass der Mann unter magischem Einfluss gestanden hatte - und so seinen eigenen Bruder ermordet hatte.


    Lanfeust sass nun nach einer überlangen Nachtwache müde da und paffte ien Rauchkraut.


    Sollte der Gefangene Recht haben, mit seiner Behauptung, jener Namenlose habe ihn magisch unter seinen Bann und Willen gezwungen? Es würde zumindest Sinn amchne - iin größeren Masstäben gedacht. Einene Magoneir zu töten, würde Renasán nciht aufhalten. Aber zu demonstrieren, dass man immer und überall zuschlagen konnte und jeden treffen konnte, machte Sinn.
    Schliesslich hatte Lanfeust damals im Bürgerkrieg selbst diese Taktik angewandt.


    Der Namenlose hatte damit begonnen Angst und Schrecken zu verbreiten. Und es würde wahrscheinlich schlimmer werden.


    Lanfeust hatte ihn vorsorglich einsperren lassen.Das letzte was man jetzt egbarcuhen konnte, war eine Hexenjagd in der Siedlung.


    Er schrieb weiter an seinem bericht, und übergab ihn einem Gardisten, um ihn möglichst schnell den Procuratoren zukommen zu lassen.

  • Als sie ihre Wache beendet hatte, machte Ashaba sich wieder auf in Richtung Wachgebäude. Nach dem Exerzieren erst mal was essen und dann ins Badehaus. Sie hatte da ja noch einen Silber in der Tasche, der dem Badehaus zugedacht war, nachdem die Rote Laterne ihr Geld nicht hatte haben wollen. In freudiger Erwartung stürmte sie ins Wachgebäude, grüßte kurz Frederico, der ihr über den Weg lief und öffnete die Tür zum Schlafsaal.


    Fast hektisch wühlte sie in ihrem Bündel und zog ein Hemd raus um es dann kritisch zu betrachten. Das hatte auch schon bessere Tage gesehen. Schulternzuckend legte sie es zur Seite auf ihre Pritsche. Nun gut, mit Mieder drüber würde es schon gehen. Da war aber so langsam ein neues nötig. Aber ganz sicher nicht von dieser Schneiderin. Der Krämer hatte sicherlich auch was da, was ihr passen würde. Wozu brauchte sie schon ein Hemd aus edlen Stoffen?


    Nacheinander suchte sie noch eine Hose, die sauberen Stiefel und alles andere zusammen, was sie brauchen würde, wenn sie aus den verschwitzten Kleidung heraus gekommen war und gebadet hatte.


    Als sie alles zusammen hatte, kramte sie das Bündel zusammen.

  • ---> ZAUNKÖNIG


    Vladimir stpafte die Tür herein und nippte an seinem Bier. Er leif in Richtung von dem Raum mit vielen betten, um sein Zeltgepäck zu holen.


    Da sass die Kriegerin rum. Wie heiss die nochmal Akba? So ähnlich irgendwie. Vielleicht konnte die das Papierunfugzeug vom Chefkrieger ausfüllen.
    Zurückhaltend und genau überlegt sprach Vladimir sie an.


    Öhm, du da, Kriegerweibchen Aschar-bar (genau, irgendwas mit abar und trinken hatte der Name zu tun) sag mal du wohnst schon länger heir in diesem Dorf? Weisst du wo Krämerlade ist? Und Stoffladen? Und kannst du lesen und schreiben? Wiel Vladimri macht nebenher ein kleines Geschäft auf, weisst du?
    Der Sold hier ist ein bisschen .... wenig. Wennd u mir ein bisschen helfen könnetst bei diesem Papierunfugzeug vom Chefkrieger Emerald und so, dann bete ich auch zu Crom und Mamuschka für dich.


    Sagte er mit ferundlicher Stimme und treudoofem, liebevollen Blick. Einige Sekunden vergingen.


    Darfst auch machen Takatak mit mir, wenn du das als Lohn haben willst. fügte er dann mit leicht schmutzigem Grinsen hinzu.

  • Chrom? Mamuschka? Wer auch immer das war. Takataka.. nun, das erklärte sich von selbst bzw. durch das Grinsen des Gegenübers. Mit einer möglichst unauffälligen Geste schob sie das Hemd über ihre Unterwäsche.


    Ich wollte doch gerade ins Badehaus.


    Theatralisch seufzend legte sie ihr Bündel wieder auf die Pritsche und streckte die Hand nach den Schriftstücken aus.


    Aber zeig mal her. Was ist das überhaupt? Dass die hier auch immer alles mit Anträgen machen müssen.

  • Höh? Vladimir hat niemand nen antrag gemacht. Wär ja auch noch schöner, wenn ich mir hierso ein verheultes Weibchen such.... murmlete Vladimir mit iriitiertem Blick vor sich hin.


    Dann bot er Ahaba einen Schluck Bier aus seinem Krug an und setzte sich neben sie.


    Weisst du, der Chefkrieger Emeraldi, äh Emerald hat gemeint, wenn man eine Geshcäft aufmacht muss man solche Dinger "ausfüllen". Valdimir kann solchen unsinn nicht. Ist ja auch unnötig bei usn zuhause. Aber Vladimir findet es sehr freundlcih dass su ihm helfen willst. sagte Valdimir und nickte eghrlich und anerkennend.
    Vladimir deutet auf die Pergamente die er in der Hand hatte.


    Har ich eröffne nämlcih bald einen Laden, in dem ich Essen verkaufe. Gegrilltes Fleisch! Das is lecker und gibt Kraft! Vielleicht kann cihs sogar so machen, dass die Krieger weniger bezahlen müssen fürs Essen. Weil Fleisch sit billig. Man muss nur ein paar Schritte in den Wald tappen, und schon huscht irgendwas aus Fleisch rum, was man erschlagen kann. Oder wen ne große Schlacht sit, haut man den reiter vom Pferd und klaut sein Pferd. All die netten Sachen kann man auch barten, weisst du?


    erklärte Vladimir mit stolz erhobenem Haupt. Er schien sich gerade äusserst weise zu fühlen.

  • Aufmerksam studierte sie den Antrag. Das Lesen klappte noch immer relativ gut, wenn man bedachte, dass sie in letzter Zeit eher mehr mit Exerzieren als mit Schriftstücken zu tun hatte.


    Vladimirs Ausführungen bedachte sie mit einem etwas angewiderten Hochziehen der Oberlippe, einem


    Äh.. ja....


    und nickte. Pferdefleisch hatte sie selbst schon gegessen, aber ganz ehrlich? Alles, was im Wald herum lief wollte sie nicht auf dem Teller haben. Und so, wie der Barbar roch, täte er gut daran sich selbst mal in einen Bottich zu werfen.


    Sie zeigte auf das Papier.


    Hast du Feder und Ti...


    sie hielt inne und schaute Vladimir nur an.


    ...wohl kaum.. Frederico hat aber was auf seinem Schreibpult. das leihen wir uns grad aus. Komm mit.


    Sorgsam wickelte sie das Bündel in das Hemd ein und verknotete die Ärmel, das nichts heraus fallen konnte. Mit dem Papier in der Hand ging sie Richtung Ausgang und stellte fest, dass die Tür zu der Schreibstube offen stand. Offenbar leer.


    Sie zuckte mit den Schultern und trat ungefragt ein. Das Bündel warf sie auf den Stuhl und sie selbst setzte sich auf den Pult selbst. Willkürlich wählte sie die blaue Tinte aus und eine Gänsefeder. Über das Dokument gebeugt, grübelte sie noch kurz.

  • Vladimir lief der Kriegerin hinterhe und karmte aml wieder ein Würstchen ehraus.


    Er hob sie Ashaba vors Gersicht und fragte:


    Wurst?


    Er selbst kaute auf seiner eigenen Wurst herum und schaute Ashaba neugirieg zu.

  • Ein Gardist mit einem etwas zerknautschten Wappenrock schlurft am Zimmer vorbei und beißt herzhaft und schlürfend in einen Apfel. Als er schon fast an der Tür vorbei ist macht er halt, geht noch einen Schritt zurück und blickt die beiden etwas fragend an


    Was macht ihr denn hier drin? Kleines Schäferstündchen in der Schreibstube oder was?

  • Etwas verstört schaute Ashaba auf, als Vladimir ihr die Wurst hin streckte. Viele Dinge gingen ihr durch den Kopf, was er mit dieser Wurst schon alles... Nein... oder aus was sie bestand... sie wollte eigentlich nicht.


    Ehem... nein. Ich habe schon.. gefrühstückt.


    lehnte sie ab, bedachte Vladimir noch mit hochgezogener Augenbraue mit einem komischen Blick und wandte sich dann wieder dem Dokument vor ihr auf dem Tisch zu.
    Sie tauchte die Feder kurz in die Tinte und kleckerte gleich ein paar dicke Tropfen auf das Papier..


    Ups...


    meinte sie und entschied sich spontan gegen das weg wischen. Das hätte es nur noch schlimmer gemacht.


    Also... Na...?


    setzte sie an als der Zwischenruf des anderen Gardisten ertönte. Sie richtete sich wieder auf und sah an Vladimir vorbei zur Tür.


    Ja verdammt! Und es macht Spass! Verzieh dich und mach die Tür gefälligst zu!


    keifte sie dem anderen entgegen und achtete dabei nicht auf den weiteren Tropfen Tinte, der das jungfräuliche Blatt vor ihr besudelte.

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    Homunkulus (~835 - 902)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Ashaba ()

  • Gleichgültig zuckte Vladimir mit dn Schultern und futterte die Wurst weg.


    Die Kriegein schien zu malen.... warum auch imemr. Würde schon stimmen. Ob er sie Fragen konnte ob sie ein mammut amlen würde ? Oder eine Kuh ? Oder was anderes Leckeres?


    Vladimri wollt gerade zur Frage ansetzen ob, als er Ashabas wütendes Geschrei wahrnahm und richtete sein Augenmerka ufd en grisnenden Gardisten in der Tür.


    Hey, du da,sei ruhig und stör das kriegerweicbchen nicht, odser Valdimir haut dir den Hammer in den Hintern! Und zwar mit breite Seite! Also, husch-husch!


    Vladimir machte ein grimmiges Gesicht und eine wegscheuchende Geste.

  • Der Gardist blieb offenbar demonstrativ im Türrahmen stehen


    Was heißt hier husch-husch du Suppenkasper? Ich stehe hier solange ich will, also mach den Hals zu. Wenn ihr hier was abziehen wollt, dann nur weiter Lasst euch nicht stören. Oder soll ich euch anfeuern? Aber vielleicht wollst du ja auch lieber mit mir mitkommen...KRIEGERWEIBCHEN!


    Er grinste höhnisch und biss wieder in seinen Apfel

  • Vladimir schritt alngsam kauend auf den komsichen Kerl zu. Die scheinen hier alle ein bisschen verrückt zu sein.


    Was auch immer ein Supopenkasper sein sollte, ... ein paar Clansbrüder von Vladimir hätten ihn wahrscheinlich schon zu seinen Göttern geschickt.
    Aber Vladimir kannte diese Mittelländer und ihre seltsamen Verhaltensweisen ja schon zur genüge.


    LAnngsam rückteVladimir weiter vor, blickte sein gegenüber argwöhnisch an.


    Hey, kleiner Mann, was its an husch-husch nicht zu verstehe? Spricht Valdimir ömisch? Oder heult er wie ein Grot? fragte Vladimir höhnisch, und eindeutig rhetorisch (auch wenn er nicht wusste was rheetoriuisch bedeutete =) ).
    Du solltest leiber freundlich zu den leuten sein, und sie nicht ärgern. Das kann ziemlich nach hinten losgehen, Apfel-Krieger! sagte Vladimir besserwisserisch.


    Vladimir schritt weiter augf den Gardisten zu, bis er sanft mit ihm zusammenprallte,, und machte sichd aran ihm mit Hilfe seines Körpers brust an Brust aus der Tür herauszuschieben.
    Mehr instinktiv als gewollt schnüffelte Vladimir kurz an ihm herum.

  • Das Herausschieben gestaltete sich gar nicht so leicht, denn der Gardist war zwar nicht sonderlich groß aber doch recht massig. So kam es, dass die beiden sich wieder ein wenig in den Raum zurückschoben und dann zum Stillstand kamen.


    Ömisch. Ömisch. Du misch auch, klar? Vladimir also. Aha. Habe mich schon gefragt, wie du Stinker heißt. Außerdem bin ich freundlich genug. Und hier geht gar nix nach hinten los. Bin doch kein Lorenier.


    Der Gardist sah ohne zurückzuweichen Vladimir direkt in die Augen, fing an breit zu grinsen und rülpste ihm dann donnernd und aus den tiefsten Tiefen mitten ins Gesicht. Es roch nach Apfel und nach anderen Dingen, die offenbar schon länger im Begriff waren, verdaut zu werden.

    ____________________________________
    Ich habe eine Axt.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Thersites ()

  • Vladimir liess den Rülpser über sich ergehen. Bliess die backen auf und fing schallend und prustend an zu lachen.


    BOLOK! Jawoll, endlich trifft man hier mal nen vernünftigen Krieger, Crom sei Dank! Ha! entfährt es ihm lautstark.


    Vladimir kramte einen Flachmann heraus, nimmt einen kräftigen Schluck, zieht dann nochmal eine Wurst aus der Tasche und streckte sie seinem Gegenüber entgegen.


    Willste ne Wurst? Und wie heisst du überhaupt? Endlich mal jemand der nicht wimmernd vor Vladimir durch den Dreck kriecht! Aber zieh das Nachtemd da aus, weiss ohenhin nciht was ihr Mittelländer daran findet, seht aus wie die Waschweiber darin! Harharhar! lachte Valdimir nochmal schallend und deutet auf den Schwarzblauen Wappenrock seines Gegenübers, während er ihm den Kopf täschelte.


    Kichernd dreht er sich kurz um und guckt zusAshaba, und fargt sich ob er igrndwie bei diesen Zetteln helfen aknn. Vermutlcih nicht.

  • Bei allen Fünfen...


    stöhnte die Gardistin theatralisch bei diesem Schauspiel.


    Ich bin von Idioten umgeben.


    Halb fasziniert, halb angewidert musterte Ashaba Vladimir, der sich köstlich amüsierte und den anderen. Wie hieß er noch grade? Den hatte sie schon öfter gesehen. Doch erst jetzt hatte er durch diese erstaunlich nicht vorhandenen Manieren so geglänzt. Thesal.. nein.. Theesi.. auch nicht.. humm... Thesistes war es wie sie glaubte. Konnte aber genauso gut etwas anderes sein. Apfelkrieger klang aber gut.

    Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
    Homunkulus (~835 - 902)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Ashaba ()

  • Auch der Gardist fing schallend an zu lachen und versetzte Vladimir einen festen jovialen Klaps auf die Schulter


    Das will ich doch meinen dass ich ein Krieger bin...über das "vernünftig" sprechen wir am besten später, du willst mich doch nicht beleidigen.


    Er warf einen kurzen Blick auf seinen Apfelrest, schmiss ihn kurzerhand und erstaunlich achtlos in den Flur und nahm die ihm angebotene Wurst


    Danke, Mann. Totes Tier ist durch nichts zu ersetzen!


    Er biss herzhaft ab und redete dann - mit reichlich vollem Mund und dementsprechend etwas undeutlich - weiter


    Ich heiße...*mampf*...Thersites...*mampf*...dich hab ich hier aber noch gar nicht gesehen. Sag bloß...*mampf, kau*...du willst hier bei uns anheuern? Dann wirste dich aber auch in so ein Nachhemd werfen dürfen...aber jetzt mal im Ernst, was macht ihr denn hier im Zimmer vom ollen Federico?

    ____________________________________
    Ich habe eine Axt.

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Thersites ()

  • Vladimir ignorierte den Stumper, leiss sich aber durch die Frage des Kriegers aus den Gedanken gerissen.
    Thersites erinneret ihn irgendwie an Seife zum Kleider waschen - obwohl er das erst einmal gemacht hatte, fiel ihm auf.


    Ich bin Vladimir, bin Krieger von der großen horde des Khans, ich komme weit aus dem Osten, weisst du? Ich bin guter Krieger und guter Mensch, und hiergibt es bald Krieg, und deswegen will cih beliebn und kämpfen helfen, und vergiesse das Blut der böse Feinde zu Ehren von Crom!
    Und Vladimri wird nie im leben so ein Nachthemd anziehen! Har! Da müsst ihr mich schon töten! Ehar, ein wahrer kriegr trägt nur Tierhaut und Stahl!
    Und ich bin hier mit dem Kriegerweibchen, weil ich geschäft aufmachen werde. Ich bin guter Jäger, und kann lecker Fleich braten! Und weild er Sodl heir so mickrig ist, muss ich das ja wohl tun, weisst du? Kannst gerne mal vorbeikommen in meiner Allesbraterei, Thersites!
    Und wenn man Geschäft aufmachen will, muss man so komische Formicula oder wie das heisst da ausfüllen.

    Weil ich das nicht kann, hab ich Ahsaba gefagt, die sitnschlau udn freundlich udn tut mir helfe.
    Vladimir strahlte fröhlich und tapste zu Ashaba herüber, blieb da verwirrt setehn, stzarrte auf die Formulare und fragte zurückhaltend...


    Ähm... du, kann Valdimir irgendwie .... helfen?

  • Neben der Tür stand plötzlich eine Gestalt... Sie lehnte an dem Türrahmen als wäre sie schon immer dort gewesen. Anscheinend stand sie schon länger in der Tür, weil sie auf den letzten Satz des Barbaren den rechten Mundwinkel ein wenig hochzog. Der junge Mann trug unter seinem dunkelgrünen Umhang die magonischen Farben, ein Bogen und ein Langschwert waren klar zu erkennen. Mit einer leisen durchdringenden Stimme sagte er:


    "Ich bin hier richtig? ... Um mich bei der Garde einzutragen, meine ich?"