Im Wald, da gibt es Monster!

  • Phoenix versuchte im Dickicht irgendeine Bewegung auszumachen , da sie sich sichere war irgendjamand oder irgendetwas dort zu spüren . Dieser Seele folgten weitere und von denen dachte sie sich kam wohl diese Geräuschkulisse. Desto näher das Geräusch kam desto mehr identifizierte sie es als Geklapper von einer Rüstung ?


    Phoenix war perplex und sich nun nicht ,mehr so sicher in Sicherheit zu sein. Doch stand sie nicht auf da sie mit ihren Sinnen nun doch Gefahr ausmachte .


    ... Manchmal lohnt es sich noch die guten Sinne eines Tieres zu haben. Ich sollte doch hier weg , wer weiß was oder wer da kommt ? Ich habe keine Lust mich schon jatzt in Schwierigkeiten zu befinden .... Ohh ich werde diesen Magus verfluchen wenn ich ihn finde ! Warum musste es mich erwischen , warum kein Karnickel ? Sieht mir ja ähnlich....Aus der Bratpfanne in das Feuer zu springen und das durch jemand anderen ....grrr...


    Phoenix ärgerte sich derweil noch als das Geräusch immer näher kam und lauter wurde. Zudem war ihr diese Seele die sie in unmittelbarer Nähe spürte nicht geheuer ....


    Sie stand langsam auf und drehte sich um als ob sie von diesem Etwas nicht wußte und wollte den Fluß langsam entlang gehen um an anderer Stelle in den Wald zu flüchten...


    ... Vielleicht verliert er jedweiges Interesse wenn ich gehe. Bestimmt möchte er nur an den Fluß , hoffe ich doch mal .....

  • Torben hörte das Grollen und hielt inne.


    Verdammt, was ist das denn nun wieder? Der Troll? Nein, die machen andere Geräusche. Dieser Söldner? Nein, der Scheppert nur. Verdammt, es ist etwas anderes.


    Er beschloss, erst einmal wieder im Unterholz zu verbergen, sich aufmerksam umzusehen und der Dinge zu harren, die da auf ihn zu trampelten.

  • Saliah blieb besorg stehen und sah erst Serk an und blickte dann nach der Elbin.
    - Hoffentlich bemerkt es uns nicht, aber Serk ist nicht zu überhören. Vielleicht sollten wir uns beeilen und so schnell wie mäglich zum Fluss-

  • Phoenix hatte noch nicht einmal den ersten Schritt getan als sie das Grollen hörte. Sie blieb wie angewurzelt stehen und blickte nochmals zum Wald . Sie wußte nicht welches Tier solch einen Ruf von sich gab und hoffte , dass sich dieses Etwas nicht auch noch auf dem Weg zum Fluß befand.


    ... Heute ist einfach nicht mein Tag , warum passieren mir nur solche Dinge ? ....


    PHoenix drehte sich verzweifelt zum Wald um und schloß die Augen um die Richtung aus der man das brechende Gehölz hörte zu orten ...

  • Als das Gebrüll zu den Ohren des Nordmanns stösst schüttelt dieser seinen Kopf, Das Gift scheint wirklich nicht sonderlich gut zu wirken, jedenfalls nicht in dieser geringen Dosis. Hmm... So fängt er an einen Metallbolzen aus seiner Seitentasche herauszuholen und diesmal den ganzen Pfeil mit einem dunkelgrünen Gift zu bestreichen.
    Während dessen dreht er sich zu dem für ihn viel zu vorsichtigen Waldläufer.
    Das Gebrüll war wohl kein gutes Omen. Was machst du Baumliebhaber eigentlich da?
    Als er fertig mit dem bestreichen des Bolzen ist legt er die die Armbrust nieder und zieht den Schuppenpanzer aus. Ein schwarzes Gambeson kommt zum Vorschein, wurde aber wohl länger nicht mehr gewaschen.
    Lucandriel, könntest du einen weiteren Kampf in deinem Zustand bestreiten?

  • Als der Nordmann nach ihm rief schüttelte Torben in seinem Versteck nur leicht mit dem Kopf.


    Ich fass es einfach nicht? So dumm kann EIN Mann doch garnicht sein. Was glaubt er jetzt, was ich mache? Zurückbrüllen und meine Position preisgeben? Oh nein! Man merkt nur allzu deutlich, dass der niemals eine militärische Ausbildung erfahren hat. Naja, soll er sich verprügeln lassen, ich schaue lieber erstmal, was da so kommt.


    Torben nahm sich vor, den Nordmann bei Gelegenheit zurechtzuweisen. Am besten dann, wenn weit und breit von keinem Monster etwas zu sehen und zu hören war. Außerdem war da ja noch die Person am Fluss. Also tauchte er ab und wartete mit schussbereiter Armbrust im Gebüsch. Dann begann der Söldner seinen Schuppenpanzer abzulegen.


    Jetzt spinnt er total. Und waschen kann er sich auch nicht.

  • Während Phoenix lauschend dasteht hört sie einen Ruf . Zwar kann sie die Worte nicht verstehen , doch ist klar dass jemand anderes gemeint war und sie hatte das Gefühl , das es dieser Jemand war der sie im Gebüsch beobachtet hatte .


    Phoenix läuft schnell los zum Waldrand hin , etwas abseits der Stelle von der sie den Ruf vernommen hatte und schleicht durchs Gebüsch den Personen entgegen. Wenn man sie beobachtet hat so wollte sie nun den Spieß umkehren .


    ... Solln die mal sehen wie sie mich nun finden ohne das ich das möchte.Und um dieses Untier welches sich nähert werde ich früh genug umgehen. Ich hatte in letzter Zeit schon genug unheimliche Begegnungen....

  • - Hier ist aber ziemlich viel los. Mich würde interessieren, wie viel der Späher weiß, wo er doch die Landschaft schon skitziert hat. -
    Saliah wartet auf Serk, der seine Waffe bestreicht und beobachtet, wie sich der Späher ins Unterholz verzieht.

  • Die Elbe ist ein Stück weit hinter der Gruppe zurückgefallen. So übel und schwindelig wie ihr ist, ist es schon eine enorme Anstrengung nur geradeaus zu laufen.
    Auf die Frage des Nordmannes schüttelt sie den Kopf. Sieht sie aus als könne sie noch kämpfen? Erwartet er wirklich, daß sie in der selben Lautstärke antwortet?
    Sie läßt sich noch ein wenig zurückfallen, verläßt den Weg, den die anderen genommen haben und hält parallel dazu auf den Fluß zu. Leise bewegt sie sich durchs Unterholz, bleibt hin und wieder stehen um zu lauschen. Was auch immer dieses Geräusch gemacht hat ist noch weit entfernt aber es kommt näher...
    Und Lucandriel weiß daß sie nicht viel länger so laufen kann. Ihre Augen suchen nach einer Stelle, an der das Unterholz dichter ist, eine Kuhle im Boden, ein hoher Baum, irgendwas...

  • Saliah blickt hinter sich und den Söldner und bemerkt gerade noch, wie die Elbin ebenfalls im Unterholz verschwindet.
    Sie kann fühlen, das es ihr besser geht, aber noch nicht gut genug und eine Pause braucht.
    - Gut, wir werden sie wieder sehen, aber jetzt geht sie sich erstmal erholen. Hoffe, das sie sich nicht zu sehr erschöpft hat-
    " Serk? Die beiden, die wir trafen, gehen jetzt erstmal ihre eignen Wege. Schätze, wenn wir wissen, was da auf uns zukommt, werden wir sie wieder sehen. Soll ich in deiner Nähe bleiben oder mich in sicheren Abstand bringen und wir treffen uns beim Fluss?"
    fragend schaut sie ihn an und wartet ab, was er für besser hält.
    In Gedanken wägt sie ab, ob sie alleine besser aufgehoben wäre oder doch bei ihm ihm sicherer ist.
    Entscheidet sich aber erst mal dafür abzuwarten, da sie nicht einschätzen kann, mit was sie es zu tun haben.

  • Spöttisch sieht er in Richtung Gestrüpp als er keine Antwort bekommt.Will sich wohl mit etwas anderem als Monstern vergnügen. So gibt es doch einige Anwandlungen über den Zeitvertreib von Waldläufern, welche die Elben und die Bäume stören...
    Als Saliah ihn fragt legt er den Schuppenpanzer in ein Gebüsch.
    Machen wir es mal kurz wie unser Federschwinger.
    Und deutet auf ein Gebüsch. Außerdem deutet er der Elbin das selbe an, wobei er einen Stein vom Boden hebt und in seine Tasche steckt.

  • Saliah grinst und verschwindet im Unterholz.
    Neben einem Felsen mit hohen Gräsern hält sie an und konzentriert sich auf ihr Selbst.
    Erst ist es, als wäre sie unter Wasser, so stürzen die eindrücke auf sie ein, sodass sie kurz aufkeucht und nach Luft schnappt.
    Einen Augenblick später kann sie die drei anderen in ihrer Nähe warnehmen.
    Sie spürt das warme, rythmische Schlagen ihrer Herzen und das Rauschen des Flusses.
    Vorsichtig öffnet sie die Augen udn bewegt sich in Richtung Späher.
    - Jetzt kann ich mir in Ruhe die Person am Fluss und das laute Wesen ansehen. ich hoffe, es kann mich nicht wahrnehmen.

  • Phoenix bewegt sich fast ohne ein Geräusch über den Waldboden in die Richtung in der sie die Person vermutete die sie beobachtet hatte. Sie wollte wissen wer er war und warum er sich nicht zu erkennen gegeben hatte.


    Leise schlich sie weiter und schmiegte sich an jeden Baum und an jeden Busch um nicht gesehen zu werden . Sie spürte , dass die Tiere im Wald angst hatten doch sagten sie nicht wovor . Heute wurde Phoenix nicht schlau aus den Waldbewohnern und sie machten sie dadurch nervös. Als sie sich dann ein den nächsten Baum schmiegte sah sie den Späher im Gebüsch hocken .


    ... Der hat mich beobachtet und ich hatte Angst vor ihm ? Naja vor der Waffe in seiner Hand bestimmt schon , doch lasse ich mich nicht einfach von hinten erschießen . Da muss er schon geschickter sein . ''


    Phoenix wartete hinter dem Baum und wartete auf seine Reaktion darauf das sie nicht mehr am Fluß saß.

  • Torben lukte zwischen den Büschen hervor. Er fluchte leise in sich hienein. Die Person vom Fluss war in den Wald verschwunden und er hatte sie aus den Augen verloren.


    Ach verdammt! Heute ist aber auch wirklich nicht mein Tag. Erst der blöde Troll, dann dieses dubiose Trio und nun auch noch ein unbekanntes Wesen, dass hier im Wald um mich herumschleicht. Nicht zu vergessen das Etwas, das durch den Wald trampelt. Meine Güte, und ich hatte mich beschwert, dass es zu langweilig war!


    Da es sich nun nicht mehr lohnte, das Flußufer zu beobachten konzentrierte Torben sich nun voll auf den Wald. Seine geschulten Sinne nahmen das laute Rascheln des Nordmannes wahr, der sich ebenfalls ins Gebüsch begeben hatte. Doch das war nicht das, was ihn beunruhigte. In seiner Nähe schien sich jemand aufzuhalten. Er wusste nicht genau wo, aber er behielt seine Umgebung jetzt besser im Auge, um genau das herauszufinden.

  • Phoenix sah das der Mann bemerkt hatte , dass sie nicht mehr am Fluß war und sich nun umblickte und versuchte seine Umgebung besser wahrzunehmen . Damit er sie nicht bemerkte saß sie ganz still hinterm Baum und versuchte jedes unnötige Geräusch oder Bewegung zu verhindern .


    Phoenix hörte ganz deutlich wie jemand anderes garnicht darauf bedacht , dass hier jemand Unbekanntes sein könnte durch das Unterholz ging. .... Wie kann man nur so unbedacht und laut sein ? Ist ihm nicht klar , dass sich etwas Gefahrvolles durch den Wald bewegt ? Desto mehr ich in diesem Leben erlebe desto verwirrter macht mich das , hauptsache dieser Mann verliert das Interesse nach mir zu suchen . Ich hätte ihm vielleicht doch nicht aufspüren sollen .....

  • Saliah hört wie Serk ihr zuruft, antwortet aber nicht, sondern nähert sich der Gestalt, die sie am Fluss wahrnahm.
    Ruhig tritt sie aus dem Unterholz. Obwohl sie direkt hinter der jungen Elfe steht bemerkt diese sie nicht. Sie ist zu sehr damit beschäftigt den Späher zu beobachten.
    Sanft lächelnd steht sie da und betrachtet die Elfe.


    - Unklug alleine sich hier herum zu treiben. Vielleicht genauso unklug, wie von uns sich überhaupt in diesen Wald zu begeben.-


    Langsam kniet sie nieder und berührt sie an der Schulter.


    "Shhhhhh!" Freundlcih zwinckernd deutet sie ihr leise zu sein.


    "Keine Angst, ich werde dich nicht verraten. Wenn du dich nicht zeigen willst, so ist es deine Sache!. Du brauchst vor uns keine Angst zu haben, wir sind nicht deine Feinde!"


    Saliah grinst kurz und wendet sich dann wieder dem Unterholz zu, um die laute Kreatur zu suchen.

  • Als Saliah Phoenix an der Schulter fasst zuckt sie zusammen und schaut die Unbekannte erschrocken an . Sie hatte sich so sehr darauf konzentriert den Späher zu beobachten , dass sie die anderen Gestalten die sie vorhin wahrgenommen hatte , völlig vergessen hatte.Phoenix dreht sich ruckartigzu Saliah um und drückt sich soweit es geht an den Baum um Abstand zu bewahren.


    Die Worte die die Person zu Phoenix sprach, beruhigten sie keinegswegs. Sie verlor ihren Schrecken und die damit verbundene Angst , doch nicht ihr Mißtrauen.


    ... Vielleicht war es sehr unklug von mir nur auf die Waldbewohner zu vertrauen , doch mit wem hätte ich denn sonst in diesen Wald gehen können ? Nun habe ich den Schlamasel , wäre ich doch in meinem Wald geblieben anstatt mich auf die Suche und die damit verbundene Reise zu begeben....


    Phoenix konnte das Lächeln Saliahs nicht erwiedern obwohl sie instinktiv wusste, dass sie die Wahrheit sagte. Sie nickte ihr nur zu und sah wieder nach dem Späher um auch sicher zu gehen , dass dieser nichts mitbekommen hatte.Als sie sich vergewissert hatte blickte sie wieder zu Saliah.


    '' Nicht meine Feinde ? Und warum hat dieser Mensch eine Waffe gezogen und hat sich nicht zu erkennen gegeben ? Sehe ich denn so gefährlich aus , oder seid ihr auf etwas anderes aus ?...


    Phoenix flüsterte fast und nun schlich sich die Angst ,die anscheinend wie ein Tier sich nur versteckt hatte und nicht völlig verschwunden war, sich wieder an um sie bei diesem aufkommenden Gedanken , wieder anzuspringen und zu überwältigen .

  • Torben hatte lange geübt um so überzeugend schauspielern zu können. Das hatte ihm beim Kartenspiel so manche Münze eingebracht. Hinter einem Baum keine 5 Meter von ihm entfernt wurde gesprochen. Leise zwar, aber dennoch deutlich erkennbar. Die eine Stimme war Salia gewesen, die andere unbekannt. Dann nahm Torben aus dem Augenwinkel eine Bewegung wahr, so als ob jemand um den Baum zu ihm herübersah.


    Da also sitzt du. Na gut. Mal sehen mit wem wir es zu tun bekommen.


    Das Geflüster ging weiter. Torben nutzte die Gelegenheit und schlich auf die andere Seite des Baumes. Dort war es mittlerweile wieder still geworden. Salia hatte sich offenbar wieder vom Acker gemacht. Mit einer raschen gut antrainierten Bewegeung schnellte Torben um den Baum herum. Dort saß eine weibliche Elfe.


    Oh nein! Nicht noch so eine! Jetzt reichts!


    Torben presste sich neben sie an den Baum, drückte ihr die Armbrust an die Schläfe und eine Hand auf den Mund.


    Schönen guten Tag junge Frau. Darf ich dich bitten auf rasche Bewegungen zu verzichten? Sie könnten ungewollte Zuckungen in meinem Zeigefinger auslösen, was für dich recht unschön enden würde. Du fragst dich sicher, warum eine Armbrust an deiner Schläfe ruht, hm? Ich mag es nicht, wenn man um mich herumschleicht, darum. Wer bist du, und was machst du hier?