Auf dem Weg zum Meer

  • Und nun sah der Junge ihn zum ersten Mal an.


    "Danke Herr!" lächelte er schüchtern und verließ dann eilig den Raum und seiner neuen Arbeit nachzugehen.
    Eiriz nahm Meanors Hand von iherer Schulter, strich noch einmal über diese und lies in dann los. Sie kletterte aus der Hängematte heraus, setzte sich an den TIsch und schaute zu dem Elben hoch.

  • Der Junge war es sicher nicht. Der hatte dazu viel zu große Angst. Aber nun haben wir jemand der uns vielleicht etwas sagt wenn er etwas sieht oder hört.
    Ich habe mehr Geld als ich brauche und da die Reise mir gut bezahlt wird kann ich das gut verkraften. Ihn macht es glücklicher als mich.


    Wenn du heut Nacht friesrst kannst du auch zu mir kommen.
    Meanor stand auf und verschloss dann die Kabienentür. Danach schob er den schweren sessel vor die Tür. So. Wenn heut jemand hier rein will bekommen wir das mit.


    Dann ging er zurück und setzte sich wieder an den Tisch

  • Eiriz aß das erste mal in den letzten zwei Tagen richtig. Nachdem sie die halbe Platte verputzt hatte reckte sie sich, und setzte sich in den Schneidersitz.


    Dann gähnte sie mit vorgehaltener Hand.


    "Und ich hab heute morgen noch gesagt, dass ich gerne schwimmen gehen würde......" schüttelte sie lächelnd mit dem Kopf.

  • Wenn du wieder schwimmen gehst, lass das Kleid weg.
    Er setzte sich aufs Bett und zog die Robe aus.


    Wenn du frieren solltest kannst du gern auch zu mir kommen. Dies bett ist wenigstens breit genug für Zwei.
    Das kann ich von meinem Feldbett leider nicht behaupten.

    Er zwinkerte Eiriz zu

  • Sie hatte es nciht überhört, dass er sie jetzt schon zum zweiten Mal in sein Bett einlud.... sollte sie das Angebot annehmen? Mitlerweile schien der Mond in die Kajüte und tauchte alles in ein bläuliches Licht. Eiriz schaute hinaus und überlegte einen Moment. Dann stand sie auf, zog sich ebenfalls die Robe aus, hängte diese ordentlich über den Stuhl und setzte sich auf die Bettkante.

  • Meanor hatte immer noch eine Hose an. Er legte noch seinen Dolch unters Kissen und wünschte ihr dann eine gute Nacht.
    Dann schloss er die Augen

  • Wieder kam sich Eiriz wie ein kleines Kind vor was nciht so recht wusste, was es tun sollte. So legte sie sich ebenfalls hin, zog sich ein Stückchen von der Decke über, darauf achtend, das Meanor noch genügend davon hatte aber auch, dass zwischen den beiden ein gewisser Abstand herrschte. Sie war unsicher...

  • Meanor öffnete wieder die Augen und lächelte ihr zu. Dann schaute er, dass sie genug Decke hatte und Nahm sie in den Arm, so dass ihr Kopf auf seiner Brust lag. Er streichelte ihr nochmals über das Haar und flüsterte ihr dann schlaf gut zu und schloss wieder die Augen.


    Wieder kam das Gefühl das sie inzwischen so gut kannte, dass die ganze Kälte aus ihr raus floss und nur noch die Wärme zurückblieb.

  • Für einen Moment klopfte ihr Herz wie wild. Aufgeregt war sie, hatte sie in ihrem ganzen Leben, was nun schon ettliche Jahrhunderte andauerte, noch nie so nah bei einem Mann gelegen. Ausgenommen bei ihr Vater, aber er war anders und er hatte sie nie berührt, wenn er in seiner menschlichen Gestalt erschienen war.
    Doch als die Kälte der Wärme wich wurde sie ruhig, griff nach seiner Hand und schlief so, nachdem sie noch einmal zu seinem Nachtgruß nickte, augenblicklich ein.

  • Am nächsten Morgen wurden die beiden durch laute Rufe geweckt. Es war später geworden als erwartet und das Schiff hatte schon fahrt aufgenommen.


    Meanor wünchte Eiriz einen guten Morgen und stand dann auf um sich zu waschen und anzuziehen. Danach stellte er den Sessel zurück und begann mit seinem Morgengebet.

  • Eirz rekelte sich müde, gähnte herzhaft und stand dann ebenfalls auf. Ihr Gewand war noch feucht und so zog sie nochmal die an, die sie von Meanor bekommen hatte.


    Leise verlies sie die Kajüte mit ihrem alten Kleidungsstück.
    Die Sonne schien hell und warm und so suchte sie einen Platz, den sie als Wäscheleine nutzen konnte.
    Bald trocknete das Teil in der Sone, während Eiriz daneben saß und sich den warmen Wind um die Nase wehen lies. Wieder wippte sie vor und zurück und schien mit sich selber zu reden.