Viannas Augen werden erneut zu dünnen Schlitzen. Sie sieht ihrem Gegenüber genau in die Augen...
flüstert.
"Vorsicht ist eine Tugend, sie ist das Auge in der Nacht. Sie ist die Lehrerin unserer Art..."
Sie lehnt sich wieder nach hinten...schaut, beobachtet ihre Gegend...
"Vorsicht hält uns am Leben, so weit es noch geht"
Ein Raubtierhaftes Lachen...
Umbriel erhebt sich von dem Stuhl
"Gerne würde ich ein Gespräch mit euch fortsetzen, aber mit diesen minderen Kreaturen die sich Menschen nennen, kann ich nicht länger in einem geschlossenen Raum verweilen"
Sie wendet sich ab und ist im nächsten Augenblick verschwunden...
Leise hören ihre Tischgesellen noch ein hallendes, leises und bösartiges
Dies war nicht unsere letzte Begegnung
Vianna schaut der Gestalt noch einen Moment hinterher, blickt dann ein wenig spöttisch auf ihren Begleiter Morn.
"Seltsames Kind, weiß gar nicht was gut für sie ist..."
Sie meint das eher scherzhaft als belehrend...
Dabei sind es gerade die Menschen die ihre Art am Leben erhält auf die eine oder andere Weise.
"Und nun Morn, ich bat euch ein wenig zu berichten, wie war es noch in den Wäldern von Arden nachdem mich mein Hunger fort trieb von diesem Ort..."
Dem Geruch des Menschen folgend, kommt er an die Taverne. Er hockt sich um die Spur nocheinmal zu überprüfen.
*hier hat er sich wieder mit dem Bluttrinker getroffen. Warum? Sie haben beide einige Zeit hier gestanden. Dann sind sie ...IN DIE TAVERNE????*
blickt durch das Fenster.
*Viele Menschen....Jeder könnte es sein.*
geht zur Tür, riecht daran.
*hier sind mehr als ein Geschöpf der Dunkelheit hineingegangen. Vielleicht ist es ein Ort des Friedens?...Nein dafür sind es zu wenige. Soll ich es wagen? Warum nicht..aber ich sollte vorbereitet sein.*
greift an seinen Gürtel nach einem kleinen Holz, welches mit Runen verziert ist. um dann die Taverne zu betreten.
Als sich die Türe der Taverne ein weiteres Mal öffnet sind es nur Viannas Augen die interessiert Richtung Ausgang schauen, in ihrem Gesicht bewegt sich keine Mimik.
Sie will sich schon wieder auf anderes konzentrieren als ihr ein seltsames Gefühl durch ihre Knochen bemerkbar macht. Gänsehaut? Unwohlsein...
Sofort ist sie wieder auf den Ankömmling fixiert...Etwas stimmt hier nicht. Sie schließt kurz ihre Augen, atmet tief ein konzentriert sich...Es scheint als würde etwas Wärme tief aus ihrem Innern auf ihre Haut scheinen. Pulsierend wiegt es das blasse weiß in eine helle jedoch lebendige Farbe...nicht mehr viel Kraft um die Maskerade aufrecht zu erhalten aber fürs erste sollte es genügen...
Täuschung...man weiß nie was die Nacht bringt, dann beobachtet sie das weitere Vorgehen des unheimlichen Besuchers.
[OT] Ich sollte fairer Weise darauf aufmersam machen, das es Wölfisch riecht, aber nicht wie bei einem Werwolf, der Geruch ist feiner, eher unter der Oberfläche.[/OT]
geht durch den Raum, setzt sich an einen freien Tisch. betrachtet die Menschen um ihn herum.
*zu viele...werde sie so nicht finden...muß Thau beugen.*
nästelt unter seinem Umhang herum und brummelt dabei einige Worte. Seine Hände kommen wieder hervor und sind mit Blut benetzt. Er streicht es sich auf die Augen, wo es sofort einzieht. sieht sich dann um.
*komm zeig dich...verrate dch durch deine Aura...DA!*
Ein lächeln zuckt über sein Gesicht, die Fänge entblössen sich nur kurz.
Sie spürt wohl die seltsame Begebenheit dir ihr unwohl aufstößt, kann sie jedoch nicht orten. Ihre Raubtierzähne wachsen langsam doch noch immer hält sie sich versteckt...
Sie kennt diesen wenn auch sehr feinen Geruch sehr wohl, man nennt es wohl Erzfeindschaft. Ihr ganzer Körper ist bis zum äußersten gespannt. Morn neben ihr scheint vergessen. Die kalten Augen sind noch immer konzentriert auf den Mann gerichtet, der ihre Stimmung so schnell hat umschlagen lassen.
"Was bist du nur für eine neue Teufelei..."
flüstert sie ungehört...
Ohne den Fremden aus den Augen zu verlieren, richtet sich ihre Konzentration auf die Türklinke der Taverne...Falls es zu einer unschönen Begegnung kommt, wie schnell kann ich mich aus dem Staub machen...Sie prüft den Abstand zu ihrem Tisch und dem des Neuankömmlings...es sieht weniger gut aus als sie dachte...Aber Ihre Art war noch nie von großem Opptimismus geprägt...
Steht auf, bewegt sich langsam auf sie zu. öffnet den Mantel. Schwert und Dolch werden sichtbar, aber auch seine Hände, welche mit offenen Handflächen zu ihr weisen. Er ist konzentriert, macht jeden Schritt mit bedacht. nähert sich.
Als die Gestalt sich erhebt und langsam auf sie zusteuert geht ein angespannter Ruck durch ihren Körper, jede Faser ihres sehnigen Körpers setzt zum Sprung an...
Er wird doch keinen offnen Feindkontakt wagen in einer Taverne voller Menschen, die weder mit ihrer Art, noch der seinen freundlich gestimmt sind.
Ihr wunderschönes Gesicht gleitet etwas ins Licht, noch immer scheint es menschlich zu wirken. Sie wartet ab, voller Vorsicht...
wenn er reden will wird er sein Wort schon erheben...
Er spricht ruhig und leise, kaum hörbar.
"Ich grüße dich Jägerin. Selten sind die Treffen zwischen den deinen und den meinen. Ich spüre deine Anspannung, doch sei versichert, ich bedeute dir kein Leid. Ich folgte der Spur deines Begleiters und diese Mischung macht mich neugierig."
Stopt seinen Weg in einem Abstand, der sowohl ihr als auch ihm im Falle eines Falles genügen würde eine Verteidigung vorzubereiten.
Diese Worte lassen die linke Augenbraue Viannas angespannt nach oben schnellen. Ihr skeptischer Blick spricht Bände.
"Ich verstehe nicht ganz..."
flüstert sie in einer Mischung von Unglauben vor allem aber Gefahr...
Sie riecht Eindeutigkeit, bemerkt die Waffen, wägt ihre Lage ab, die durch seine Nähe noch bedrückender wird.
Immer noch leise und mit ruhiger Stimme
"Ich weiß das du die Wolflinge fürchtest, aber ich versichere nocheinmal: Ich bedeute dir kein Leid. Und ich versichere dir das was du riechst, ist nicht ganz das was du vor dir siehst."
erhebt die geöffneten Hände leicht, aber immer noch nah genug um im Zweifelsfall nach seinen Waffen greifen zu können.
Noch immer skeptisch bedeutet sie ihm auf einem noch freien Platze des Tisches Platz zu nehmen.
"Diese Begebenheit ist mehr als seltsam."
Sie fllüstert mehr zu sich selbst als zu ihrem Besucher.
"Den, welchen ihr zuerst gerochen habt ist Morn, ein Mensch, den ich in den Wäldern von Arden kennengelernt habte, verzeiht mir..."
und sie blickt auf den Menschen neben sich,
"aber seine sehr spielerische Art mit unser eins umzugehen war belustigend und so wägte ich ab ob ich essen sollte."
Noch immer blitzen ihre Augen in die Richtung Wolf...
"Wer seid ihr...?"
Als ob sie die Sätze vorher nie gesagt hatte.
Sich langsam nähernd.
"Mein Name ist Baul thar shar. Ich bin ein Drogurim, eine Art Wolfling, aber nur sehr entfernt verwandt. Ich teile die Abneigung meiner "Brüder" euch gegenüber nicht. In Wahrheit stehe ich wohl euch näher als ihnen."
Sich setzend
" Ich grüße euch Morn, der ihr ohne Furcht, aber wohl auch ohne Verstand zu sein scheint."
Wieder gleitet ihr ein Lächeln übers Gesicht, es scheint entspannter zu sein...
"Baul thar shar also aus dem Volk der Drogurim!"
Sie überlegt einen Moment schätzt ab...
"Mein Schöpfer nannte mich Vianna und was ich bin muß ich denke ich nicht näher erläutert"
Ihre Zähne zeigen sich, kleine Fänge die ein fast zauberhaftes Lächeln überdecken...
"und zu Eurer Neugier dieser Mischung hier...wir sind keine geistlosen Raubtiere, die nur existieren um zu essen...das wäre ein mehr als nutzloses Dasein..."
"Kein Dasein ist nutzlos, nicht einmal das eines Raubtiers. Ich war nur verwundert das ihr euch mit einem Sterblichen umgebt, ich fragte mich ob er euch dient, oder ob ihr mit ihm spielt. Da er euch scheinbar zu diesem Ort folgte, ging ich von ersterem aus. Aber das was ich hier vorfinde ist noch weit wunderlicher. Ich habe bisher nur das schlechteste von den Euren gehört, habe aber, wie ihr sicherlich bemerkt, mich einen Dreck darum geschert was die Menschen sagen. Der Kontakt zu meinen "Brüdern" ist nicht so stark das ich auf deren "Wissen" zurückgreifen könnte. Alles was ich über euch weiß entstammt den Alten Texten meiner Ahnen, und dies mahnt mich zum Respekt, aber nicht zum Hass."
Vianna scheint aus ihrem Lächeln nicht mehr herauszukommen.
"Kluge Worte, doch auf die Ahnen ist längst kein Verlass mehr. Wie ihr sicher wisst haben sich die wenigen Alten gegen die neuen Kinder erhoben und jagen ihresgleichen wo sie sie finden."
Ihr Lächeln hört auf, sie lehnt sich in den Schatten zurück, und nur noch ihr rotschimmernder Mund ist zu sehen.
"Zu Morn ist nicht viel zu sagen, er dient mir nur soweit er das selbst will und ich spiele so weit mir die Lust nicht vergeht. Er ist sich der Gefahr sehr wohl bewußt, warum er sie eingeht ist seine Sache..."
Sie überlegt einen Moment...
"Die Werwölfe sind eine große Sorge unserer Art, so denn behagte mir eure Anwesenheit nicht, roch ich denn das Volk Fenris in Euch. Entschuldigt schon jetzt wenn ich euch falsch einschätzte."
Sie ist noch immer angespannt...
lächelt
"Auf meine Ahnen ist noch immer Verlaß gewesen. Und zu den Werwölfen besteht wie gesagt nur eine rudimentäre Verwandschaft. Sie riechen das gleiche das ihr wahrnehmt, und deshalb schätzen sie unsere Art. Wir schätzen uns glücklich das sie weniger über uns wissen als wir über sie."
lächelt wieder
"In den Texten heißt es das viele Menschen den Euren das Geschenk der Zivilisation verdanken, und das ihr daher in den Städten heimisch seid. Darf ich fragen ob dies eure Stadt ist?"
"Mich verwundert immer wieder die Dualität der Meinungen von Sterlichen. Sie fürchten uns und dennoch scheinen sie zu behaupten wir sein der Grundbaustein ihrer Zivilisation...Welcher denn? Dieser hier...?"
Sie zeigt auf die Betrunkenen an dem einen Tisch, die baggernde Hure an einem anderen...
"Zivilisation wohl kaum!"
Sie beugt sich ein wenig nach vorne, gerade soviel, das ihr Gesicht in ein seltsames Licht und Schattenspiel getaucht scheint.
"Und nein dies ist nicht meine Stadt, noch die eines anderen Jägers. Unser eins hat keine Heimat, nur ein Zuhause an dem alles begann..."
"Schmerzt euch dese Heimatlosigkeit nicht? Wünscht ihr euch nicht auch einen Ort an dem ihr sicher seid und Freunde um euch wähnt?"