Die Hafenstadt Glessar

  • Gedankenverloren schaut Ivanna der Katze zu, dann sagt sie lachend, "Ich gebe mich geschlagen... im Niederstarren war ich noch nie gut...!" Sie lehnt sich an die Holzwand hinter ihr und schließt entspannt die Augen.

  • Es dauert nicht lange bis Nunila wieder bei Ivanna steht, "Nun sie hat wirklich keinen Besitzer. Ich habe ihm gesagt das wir später nochmal vorbei kommen werden wegen der Pferde." Sie sieht auf die Katze, "Nun meine Hübsche es liegt an dir ob du uns begleitest." Dann sieht sie wieder zu Ivanna, "Sollen wir wieder zum Gasthaus?"

  • Diese lacht leise, öffnet die Augen, beugt sich etwas vor und fährt der Katze schließlich liebevoll durchs Fell und krault sie. "Egal was Nunila auch sagen mag, ich hätte auch keine Probleme mit einer normalen Katze zu sprechen... immerhin sind es doch auch Wesen wie du und ich... warum also unhöflich sein...?"
    Als ihre Gefährtin in den Stall zurückkehrt und sie anspricht, fährt Ivanna etwas zusammen, fängt sich allerdings rasch wieder. "Ah gut... ja, wir können gerne zum Gasthaus zurückkehren, allerdings weiß ich nicht, ob der Wirt über unsere neue Bekanntschaft so erfreut sein wird..." In ihrer Stimme liegt eine gehörige Portion Skepsis. Sie schaut hinunter auf die Katze, "Was nicht heißen soll, daß ich mich über deine Begleitung nicht freuen würde...!"

  • Als Ivanna der Katze durchs Fell fährt, spürt sie etwas an deren Hals . Als sie genauer hinschaut, erkennt sie eine Silberne Halskette, an der ein großer tiefroter Rubin baumelt.


    Die Katze hingegen genießt die Streicheleinheiten mit geschlossenen Augen. Als Nunila zurückkommmt blinzelt sie lediglich ein mal kurz auf.

  • "Auf der anderen Seite... warum brechen wir nicht einfach direkt auf und kehren der Stadt den Rücken?" Ein leises Lächeln umspielt Ivannas Lippen, "Eigentlich hält uns doch sowieso nichts so recht hier und wir könnten das Umland erkunden, wieder unterwegs sein...!" Sie wirft Nunila einen fragenden Blick zu, dann wird ihr Gesicht ernst, "Du weißt, Städte liegen mir sowieso nicht so richtig...!" Während der ganzen Zeit hat sie nicht nachgelassen die Katze zu kraulen und nun wendet sie sich ihr wieder zu, "Wärst du nicht auch lieber irgendwo da draussen? Du machst mir nicht wirklich den Eindruck eines Schosstieres..."

  • Unentwegt schnurrend dreht sich die Katze zu Ivanna und reckt gemächlich die Glieder. Ihre Augen blitzen unternehmungslustig.
    Plötzlich springt sie hoch, stellt die Ohren auf und macht einen gewaltigen Sprung in eine der abgetrennten Boxen. Man hört ein errschrecktes Quicken, dann ein leises Knacken und kurz darauf erscheint die Katze wieder, sich genüßlich das Maul leckend.


    Mit peitschendem Schwanz bleibt sie vor den Frauen stehen, so als wolle sie sagen: " Und was jetzt ? "

  • "Nun ich habe da nichts gegen, schließlich wolltest du bleiben." Nunila grinst Ivanna an, "Aber ich bin sowieso lieber unterwegs, such dir ein Pferd aus und dann machen wir uns davon." Nunila geht nochmals durch den Stall sucht sich selber ein Pferd aus, ihr war ein Pferd ins Auge gefallen das aussah als hätte es Kuhflecken dies gefiel ihr. Sie sah herrüber zu Ivanna, "Und hast du schon eins."

  • "Hmmm..." Ivanna erhebt sich und geht langsam durch den Stall, bis sie schließlich vor einer Box stehen bleibt in der eine Fuchsstute steht. Mit einem Lächeln streckt sie ihre Hand aus und läßt das Pferd vorsichtig an ihrer Hand schnuppern. "Treffer... versenkt!" Sie grinst und gibt Nunila dann zur Antwort, "Ich bin fündig! Klärst du alles weitere?"

  • "Aber natürlich, meine Liebe." Sie geht wieder durch den Stall, nach einem kurzen Augenblick kommt sie wieder mit den Herrn, er sieht sich die Pferde an, dan nennt er seinen Preis, Nunila sieht ihn erstaunt an und schlägt ein. Dann verabschiedet sie sich freundlich von ihm und geht zu ihrem Pferd, dann sieht sie wieder zu Ivanna und der Katze und lächelt sie an, "Unserem Abenteuer steht nichts mehr im Weg."

  • Während die beiden Frauen sich den Pferden zuwenden, trabt die Katze langsam Richtung Ausgang. Dort stößt sie fast mit dem Besitzer des Stalls zusammen. Im letzen Moment stoppt das Tier und reibt ihren Kopf an des Mannes Knie.


    Der rotharige beugt sich zu der Katze herunter und fährt ihr durchs Fell.
    " Du ziehst weiter, hmmm? Na dann, mach es gut Rir. Ich wünsch Dir alles Gute. Dann werde ich in Zukunft nun meine Pferde selber bewachen müssen."


    Der Mann richtet sich wieder auf, schaut aber immer noch zu der Katze, die ihn ihrerseits gleichfalls ruhig anblickt.


    Der Mann schmunzelt


    " Sicher mach ich das und Dir wünsche ich stets eine erfolgreiche Jagt. "


    Dann erscheint Nunila und er folgt ihr.

  • Nachdem Nunila sich mit dem Besitzer handelseinig geworden ist, sattelt Ivanna die Stute und führt sie nach draussen. Dort verstaut sie ihren Beutel, sitzt auf und wartet schließlich geduldig auf ihre Gefährtin und die Katze, welche sie einen Moment belustigt anschaut, "Mein Name ist übrigens Ivanna... und das ist Nunila." teilt sie ihr lächelnd mit, "Und wie sollen wir dich nennen?"

  • Gelbe Katzenaugen sehen zu Ivanna auf. Das Tier steht ganz still. Nur seine Ohren zucken leicht, so, als lausche es dem Klang von Ivannas Worten nach.
    Dann rollt es sich über den Boden und hascht nach den Schweifhaaren von Nunilas Pferd, das daraufhin nervös zu tänzeln beginnt.


    Die Katze springt auf, macht einige abgehakte Sprünge und bleibt mit einem Nieser vor Ivanna stehen.


    RRRRIRRRRRRRR


    DerGedanke formt sich völlig selbstverständlich in Ivanas Geist.


    Vor ihr stitz die Katze auf ihren Hinterpfoten und befreit leckend ihr Fell vom Staub.

  • Für einen Moment ist Ivanna verblüfft, dann muß sie lachen und verneigt sich mit einer kleinen Verbeugung vor der Katze, "Angenehm, Rir...!" Dann schaut sie hinüber zu Nunila. "Können wir?"

  • Nunila schaut Ivanna etwas verwirrt an, dann zuckt sie mit den Schultern und meint zur der Katze, "Es ist mir eine Freude das du uns begleitest Rir." Sie lächelt Ivanna an zwinkert ihr zu und reitet mit ihrem Pferd los.

  • Ivanna zuckt mit den Schultern und folgt ihrer Gefährtin nach. Bald haben sie die verschlungenen Gassen und Strassen der Stadt hinter sich gelassen und kommen auf einer gut ausgebauten Strasse ins Umland.

  • Wie ein braver Schoßhund war die Katze in der Stadt neben den Pferden her getrottet. Hier und da hatten einige Leute erschreckt einen Satz zurück gemacht, ob des Anblicks der großen Katze, oder hatten erheblich mehr Abstand genommen, als vielleicht nötig. Im Großen und Ganzen waren sie aber friedlich durch die Stadt gelangt.


    Jetzt auf freiem Feld, als die Belebtheit der Straße mehr und mehr abnimmt, läuft sie öfter vor und verschwindet mehrmals aus dem Blickfeld der Frauen, um dann unerwartet aus einem Gebüsch wieder auf zu tauchen oder an der nächsten Wegbiegung auf sie zu warten.


    Es schien ihr einen heidenspaß zu machen, die Pferde zu erschrecken und hin und wieder auch Ivanna und Nunila.

  • Die Hafenstadt an sich ist bevölkert mit vielen Händlern und Wachen. Grade die Sicherheit machte es Interessant für viele Händler ihr Lager hier aufzurichten. Viele Botschaften sind hier angesiedelt, die über die Lage auf dem Meer berichten.
    Früchte, Stoffe und was das Herz begehrt, alles findet sich auf dem Marktplatz der Hafenstadt Glessar.
    Geschützt wird die Stadt durch ein riesiges Burgtor, dass von 30 Mann geöffnet wird. Wach- und Geschütztürme zeigen Hauptsächlich in Richtung des Landesinneren.
    Zum Meer gewandt versteckt man andere "Geheimnisse".
    Eine weitere Verteidigungsanlage wurde von den großen Alchemisten der Stadt vor langer Zeit vor der Stadt aufstellen. So genannte "Platzbomben" ließen sie platzieren, um Feinde abzuhalten bis gar an das Burgtor zu kommen. Sie mussten nur von Feuerpfeilen angezündet werden.


    Viele Wochen waren vergangen als der Rat in der Nähe der uralten Festung zusammen getroffen waren um Rat zu finden gegen die Gouldin.Der Hüter Ciryon hatte den Auftrag erhalten sich nun in der Hafenstadt Glessar um die Belange der Bevölkerung und die angrenzenden Gebiete zu kümmern.Von hier aus sollte Ciryon das Auge und Ohr für den Mon`Tra`Ar sein,der bald wieder den Thron in der Herrschaftsstadt besteigen sollte.

  • Nachdem Treffen vom Rat der Völker eilten Boten nach Glessar um dem Hüter von den Ereignissen zuberichten.Der Rat konnte keine klare Entscheidung treffen auf die Bedrohung der Gouldin und dem Antrag der Nymbra zwecks ihres Sitzes im Völkerrat.Der Bote berichtete Ciryon das ein Abgesannter der Schakarasa mit Namen Arrischazz sich auf den Weg nach Glessar machte um Ihn zutreffen.Ebenso ließen sie den Hüter wissen das Ancalima auch dort gewesen war.
    Nur zögernd erzählte der Bote das Talris nach dem Treffen mit einer Abordnung der Nymbra gegangen war um Klarheit über ihr Anliegen zuerlangen.


    Ciryon ließ sich alles genau berichten und nickte zum Schluß,dann dankte er den Boten und entließ sie wieder.Lange hatte Ciryon nichts mehr von Ancalima mehr gehört,doch Er war sich sicher das sie wieder zurück nach Amonlonde gegangen war.

  • Arrischazz war auf Umwegen nach Glessar gelangt um den dortigen Hüter Ciryon zusprechen.Auf seinem Weg hatte er Nachricht von den Spähern erhalten die Talris beobachteten,Sie berichteten das es nicht sehr schwer gewesen sei Ihm und den Nymbra zufolgen.Sie hatten sich anscheinend nicht die Mühe gemacht ihre Spuren zuverwischen.Talris sei Wohl auf und auf dem Rückweg zum Herrschaftsbaum.


    Ohne das weiteres kam Arrischazz nun in Glessar an und fragte nach dem Weg zum Hüter.Die Wachen schickten den Frenden zu einem Befestigtem Bau auf der obersten Klippe.Dort oben über der Stadt konnte der Hüter die Zufahrt zum Hafen und die Meeresenge überblicken.
    Der Schakarasa meldete sich bei den Wachen um vorgelassen zuwerden.


    "Verzzeiht mirr aberr ich habe Nachricht fürrr den Hohen Hüter.Mein Name seien Arrischazz von den Schakarasa,Mitglied des Rates der Völkerr"


    Die Wache nickte.


    "Wartet hier ich werde sehen ob Hüter Ciryon euch empfangen wird!"