Vom Rabuun nach Nymshalla

  • Nan Ankh Nog sah sich noch einmal um... sie hatte die übrigen Krieger hinter sich gelassen und war mit ihrer,in eine Spinne verwandelten, Schwester Tir Na Nog und der von ihr in gewahrsam genommenen Arsinoe auf dem Weg nach Nymshalla.
    Es war nicht gerade leicht mit einer Geisel möglichst unbemerkt durch Montralur zu reisen, immer wieder mussten sie anhalten um Arsinoe davon zu "überzeugen" weiter zu gehen.
    Sie gingen abseits der Straßen im Schatten der Bäume und auf freien Strecken warteten sie in einem Versteck die Dunkelheit ab, damit man sie nicht aufspüren konnte.
    Nan Ankh Nog sprach manchmal über ihre Gedanken mit ihrer Schwester - es war die einzige Möglichkeit für die beiden zu kommunizieren.


    *wo genau sollen wir hin wenn wir in Nymshalla sind? Wir müssen zuerst dieses Geschöpf hier irgendwo unterbringen, und dann müssen wir jemanden suchen, der dir helfen kann. Nur wer könnte das?*

  • unerträgliche Enge quälte Tir na- nogs Geist ihr innerstes wand sich unter dem bedrückenden Gefühl in eine viel zu kleine Hülle gepresst dahin vegetieren zu müssen...dementsprechend unruhig trippelte sie auf Nan Ankh-Nog s Schulter hin und her immer in dem Bangen das sie ihre Geisel bis in die Stadt bringen konnte damit sie dort ein Opfer für ihre erste Rache hatte die in ihrer Seele brannte wie ein unendliches Feuer...erst würde sie leiden...sie würde die kleine Schlange Stückchenweise an ihr Männchen zurückschicken...und das Balg das sie in sich trug würde sie als lebendige Leiche zum Gruße gleich hinterher schicken...Sie raste vor Wut ebenso auch das sie ihren toten Gefährten nicht betrauern konnte und ihm nicht zur Seite stand als diese verfluchten Hunde ihn zur Strecke brachten...alles war umsonst...nichts hatte diese Mission gebracht ausser den Tod...*Mein Gott wo warst du nur...warum hast du uns das angetan...habe ich dir nicht immer untertänig gedient....* sie hörte die Worte ihrer Schwester und schickte stumme Worte in ihr Ohr :"Bring mich schnellstens zu unserer Mutter, sie wird wissen wer mir helfen kann und die kleine Schlange da sperren wir in unser Labor im Keller unseres Hauses...dort wird sie ersteinmal gut aufgehoben sein bis ich mit ihr beginne."




    Sie erreichten bald die Stadt Nymshalla... weiter dort...