Zwei Wölfe im Wald....

  • zwei Wöle streifen durch den mitlerweile verwilderten Pilzwald. Dabei knuffen sie sich immer wieder spielerisch in die Seiten, schnupern hier, schnuppern dort.


    Mit einem Mal stellen sie die Ohren auf, die Nase im Wind. Da! Eine Fährte!!! Und schon laufen sie los, den Kopf gesenkt, immer der Spur folgend. Es raschelt im Busch und verschreckt flüchtet ein Hase durch das Unterholz.
    Die beiden sind ihm dicht auf der Spur, immer gleich auf. Die Hatz geht schneller, immer schneller duch den Wald, Äste brechen, Blätter fliegen, doch mit einem Mal gibt der Boden unter beiden nach. Sie fallen, fallen tief, jaulen auf.
    Blut spritzt und nur noch ein klägliches Wimmern ist zu hören.....

  • Eine Nordfrau streift durch den Wald...
    Mal bleibt sie stehen, horcht, dann wieder bückt sie sich um eine ihr vertraute Pflanze einzusammeln, dann wiederum steckt sie sich eine Beere in den Mund oder trinkt irgendwo einen Schluck Wasser...Immer wieder horcht sie ob sie auch nichts verdächtiges wahr nimmt....
    So wandert sie eine ganze Weile umher...

  • Hetja hat gerade einen Hasen aufgeschreckt als sie das weinen wahr nimmt.


    Sie läßt den Hasen laufen und geht vorsichtig in die Richtung weiter aus der das Geräusch kommt. Ganz instinktiv greift sie zu ihren Waffen..

  • Eine Frau sitzt dort, mit langen dunklen Haaren, etwas beleibt. Sie sitzt auf dem Boden, in sich zusammen gesunken und weint leise vor sich hin. Ab und an wirft sie etwas in die Grube vor ihr.... etwas buntes.... Blumen.

  • Hetja entdeckt die Frau in ihrer Trauer. Sie hält kurz inne und steht regungslos da...Beobachtet die Frau und die Umgebung und gibt keinen Ton von sich....
    Etwas iritiert stellt sie fest das die Frau nicht an einem richtig ausgehobenen Grab hockt, sondern eher vor einer Grube wie sie für die Jagd verwand wird...Sie geht einen Schritt heran und tritt auf einen Ast...

  • Als der Ast hinter Tara knackt zieht sie ein Tuch aus ihrer Tasche und putzt sich die Nase. Dann dreht sie sich um. Ihre Augen sind rot umrändert. Sie scheint nicht erst seit kurzer Zeit dort zu sitzen.
    Schon fast überrascht sieht sie die ihr völlig fremde Frau an.

  • Hetja gegrüßt die Frau mit einem Kopfnicken, steckt ihr Schwert weg und tritt näher an die Grube heran.
    Parallel hält sie die Umgebung im Auge und mustert die verweinte Frau-
    Wunden kann sie auf den ersten Blick nicht erkennen.
    Schließlich bleibt sie neben ihr stehen und schaut in die Grube.


    Etwas ratlos schaut sie wieder zu der fremden Frau herüber, welche vor dem leeren Loch sitzt und Blumen hineinwirft....

  • Die Bardin hat sich mitlerweile wieder eingekriegt. Sie sitzt dort, starrt in das Loch. *Doof* denkt sie sich. *Ausgerechnet hier findet mich jemand, die ich nicht kenne*
    Sie wirft die letzte Blumen in das Loch, steht dann auf und klopft sich ihr Hinterteil vom Laub sauber.

  • Hetja überlegt ob sie gehen oder bleiben soll.
    Sie findet die Frau etwas eigenartig.
    Immer mal wieder lauschend. Immer mit irgendeiner bösen Überraschung aus dem Unterholz rechnend.


    Geht es wieder besser? Erkundigt sie sich!
    Ihr solltet vielleicht nicht allein hier draußen herum laufen. Bei dem was heutzutage durch die Wälder zieht.*Blickt ernst drein.*
    Zumindest nicht unbewaffnet!

  • Tara winkt ab.


    "Das gefährlichste, was es hier gibt sind diese verdammten Gruben!" Ihre Worte klingen traurig, auch hasserfüllt. Sie wirft einen letzten Blick in das Loch.


    "Morgen werden einige Bauern und Waldlläufer kommen und zusehen, dass sie alle Gruben finden und zuschütten." murmelt sie und nickt dabei zustimmend.


    Dann wendet sie sich der Frau zu,


    "Ich bin Tara und wohne eine halbe Stunde Fußmarsch von hier weg. Wenn Ihr zurück nach Amonlonde-Stadt wollt kann ich euch den Weg zeigen."

  • TAra schaut sie etwas verdutzt an, denn eigentlich war sie davon ausgegangen, dass sich die Frau in den hiesigen wäldern verluafen hat.


    "Amonlonde-Stadt ist die größte und einzige Stadt hier. Ihr kommt nicht aus Amonlonde?" fragt sie Hetja.


    "Ach so. Ich bin Tara."

  • Ein schöner Name...


    Nein...Ich bin nicht von hier....
    Eure Wälder sind so friedlich...


    Hm...Amonlonde-sagt ihr?


    Ich glaube ich war noch nie hier...Wo liegt das genau...
    Guckt die Frau neugierig an....


    Ich habe die Fischer vergessen danach zu fragen...

  • "Amonlonde liegt ziemlich weit im Süden, im südlichen Meer, was man macnhma gar nicht glauben mag, bei dem seltsamen Wetter, was wir hier haben".


    Sie schmunzelt leicht.
    "Der Wald kann auch ganz anders aussehen, wir haben im Moment eine Schabenplage. Solltet ihr eines dieser Viecher sehen, die größer sind als ihr, tut euch den Gefallen und rennt."

  • *Sieht nachdenklich aus*


    So weit südlich waren wir nicht als der Sturm einsetzte...
    Nun gut... vielleicht die Strömung...


    *an Tara gerichtet*
    Habt ihr hier starke Strömungen vor der Küste?


    Guckt die Frau etwas iritiert an..
    Ihr macht euch Sorgen wegen größeren Schaben?
    Schüttelt nur den Kopf...

  • "Es geht, die Strömung ist meines Wissens nicht sooo stark, aber vielleicht lag es ja am Sturm?"


    Tara mustert die Frau kurz.


    "Na ja, wenn ihr einer Schabe begebnet, die euch auf dem Kopf spuken könnte, wenn sie es kann, dann sind das schon größere Schaben."

  • Murmelt
    Bei den Göttern....
    Meine Sippe ist für mich verloren...
    Wir hatten kein festes Ziel...
    Selbst mit Seekarten....
    Sie bricht ab.. wird wieder ernst... geht eine Weile still vor sich hin.



    Ihr sagte Schaben...Hebt ihren Kopf...Ihr hattet auch keinen Met zuviel?
    Guckt sich dezent die Pilze etwas genauer an die hier wachsen und schüttelt unmerklich den Kopf...
    Ganz sicher das ihr keine Orks oder Oger meint?
    Guckt Tara ernst

  • "Oger haben wir nur einen, der arbeitet bei Lilli im Pfannkuchenhaus, genauso wie Hannes, der Zwoger. Die Orks haben vor einiger Zeit ihre Lager in Amonlonde abgebrochen um nach Arakur zu reisen. Was aus ihnen geworden ist weiß allerdings niemand, nicht einmal die Arakurer. Und die Schaben sind keine neues Problem. Seitdem Zwerg Bormir nicht mehr lebt und sich niemand richtig um seine Binge kümmert haben die Viecher einen Zuschlupf gefunden, wo sie sich prächtig vermehren. Zum Leid der Bevölkerung."


    Tara erzählt dies alles im Ton der Selbstverständlichkeit.


    Einige der Pilze im Wald sehen schon etwas seltsam aus, für denjeigen, der ein Auge dafür hat.