Im Gemach von Herrn Berkenbrecht

  • Danara machte langsam die Türe auf, einen Schritt ging sie in das Zimmer und drückte die Tür ohne sich rumzudrehen zu. Sie sah den Vinländer an blieb aber Stehen wo sie stand, irgendwie kamm sie sich ein wenig verloren vor, sie sah das Essen auf seinem Tisch und meint ein wenig verlegen, "Oh verzeih ich wollte dich nicht stören, vielleicht sollte ich besser wieder gehen." Sie sah ihn weiter an aber hinter ihrem Rücken suchte ihre Hand schon den Türknopf.

  • Danara sah ihn an ließ ihre Hand von dem Türknopf gleiten und meinte, "Gern bleibe ich." Langsam ging sie auf den Nordmann zu und setzte sich auf den Stuhl der er ihr anbot. Nachdem auch der Ritter wieder platz genommen hatte meinte sie leise, "Warum bist du nicht zu uns an den Tisch gekommen?"

  • Das Gesicht des Ritters verfinsterte sich schlagartig.
    "Kannst Du Dir das nicht denken? Mit Dir hat es natürlich nichts zu tun - aber ich möchte die Gesellschaft dieser einen Dame eigentlich nicht ertragen. Auch auf Herrn Allessa bin ich nicht gut zu sprechen. Und da ich keinen Ärger will, gehe ich ihm also so aus dem Weg..."

  • Danara sieht ihn ernst an und meint, "Das du keinen Ärger willst kann ich verstehen, aber Herr di Certando ist doch eigentlich nur zufällig in diese ganze Sache reingerutsch, aber mit der Magierin da kann ich dich gut verstehen." Nun spiegelt sich ein wenig Sorge in ihrem Gesicht als sie ihn fragt, "Wie geht es dir überhaupt, alles wieder in Ordnung?"

  • Der Vinländer zuckte mit den Schultern:
    "Ich habe einiges an Schmerzen, aber da habe ich schon einmal schlimmeres durchgemacht. Das Mittel, was Phoenix mir gegeben hatte, wirkt sehr gut. Was Herrn Allessan angeht: Der Vorfall hat mir gezeigt, dass er gefangen ist in seinem höfischen Denken. Außerdem ist er wohl der Meinung, dass anscheinend nur seine Art des Rittertums die Gültige ist - warum käme er sonst auf die Idee, dass ich einfach so Herrn von greifenstein angesprochen hätte. Was diese Frau angeht - eigentlich müsste sie der Stadtwache vorgeführt werden..."

  • Danara sah auf den Tisch und seufzte leicht, "Auch wenn sie uns nicht geheuer ist, sie hat nicht getan damit wir sie berechtigt zu Stadtwache führen könnten." Sie sah ihn an und in diesem Moment dankte sie den Göttern das sie diesmal nicht vergessen hatte, dabei huschte ihr ein leichtes Lächeln über ihr Gesicht.

  • Danara sah in etwas verwirrt dann verlegen an, "Habe ich gelächelt?" Fragt sie zurück, "Ich habe nur gerade den Göttern gedankt das nichts schlimmes eben passiert ist." meinte sie dann zu ihm und lächelte ihn an.

  • Nun mußte Danara erst recht lächeln, doch diese verschwand sehr schnell als Herr von Greifenstein zu Sprache kommt. Sie sieht die Bilder vor sich was er mit Herrn Berkenbrecht angestellt hatte und dies versetz ihr einen Stich, sie kneift kurz die Augen zu versucht aber dann aufmunternt zu lächeln. "Das hat er mit Sicherheit."

  • "Ja, es geht mir wieder gut, ich glaube ich bin die jenige die am wenigsten abbekommen hat." Sie sieht ihn an, "Wie geht es eigentlich der jungen Frau? Ich hoffe doch wieder besser...." Dann wird ihr Blick nachdenklich und sie meint leise, "Ich weiß nicht was passiert wäre wenn sie nicht dazwischen gegangen wäre."

  • "Darüber sollten wir uns besser keine Gedanken machen, Danara," meinte der Ritter mit ruhiger Stimme.
    "Die Drachen wollten es so und so ist es gekommen... Mach Dir nichts daraus, Danara. Wir können froh sein, dass niemandem etwas geschehen ist. Und ich bin auch froh, dass diese Dame mit Namen Phoenix bald wieder auf dem Damm sein wird..."

  • "Hmmmja, mir fällt da in der Tat etwas ein..." begann Herr Berkenbrecht.
    "Bevor Du das eine mal das Gedächtnis verloren hattest, hatten wir uns über Tugenden der Ritter unterhalten. Ich gab Dir auf, andere Ritter zu fragen, was die größte Tugend eines Ritters wären. Und wenn Du ewtas herausgefunden hättest, hätte cih Dir gesagt, was ich denke, was die größte Tugend eines Ritters nun tatsächlich ist. Hast Du immer noch Lust, das herauszufinden?"

  • Danara sah ihn einen Moment lang so als müße sie erst diese Erinnerung in dem ganzen Chaos wiederfinden. Dann meinte sie, "Ja daran kann ich mich erinnern," Sie mußte kurz schmunzel den ihr viel auch das Gespräch über die Vergangenheit und Gegenwart wieder ein. Dieses verschand aber wieder als sie ihn ansah und meinte, "Ja, ich möchte es gern herrausfinden, aber warum fragst du?"