Malglins Arbeitszimmer

  • *Akluto betritt Malglins Arbeitszimmer und geht zum Schreibtisch. Dort angekommen setzt er sich auf den Stuhl vor dem Schreibtisch*


    "Hallo Malglin, schön das du Zeit für mich gefunden ahst."


    *Akluto schaut kurz zur Decke*


    "Wir haben eine Menge Probleme, ein paar davon kann ich alleine angehen, für Andere brauche ich deine Hilfe, für Andere einen Ratsbeschluß. Also, was willst du zuerst hören?"


    *Akluto lehnt sich zurück und sortiert seine Gedanken*


    wer die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, kann auch klug scheissen


    Amerika - der Weg von der Barberei zur Dekadenz ohne den Umweg über die Kultur


    Immer wieder lesenswert: Artikel 231 des VV von `19

  • "Das hört sich nach einer Menge Arbeit an. Dann komm erst mal herein, nimm Platz, und berichte mir von deinen persönlichen Probleme, bevor wir über Ratsangelegenheiten sprechen.


    Wenn dann noch Zeit hast, kannst du mir davon berichten, was du planst."

  • *Akluto setzt sich wieder gerade hin*


    "Also die drei Dingen die mich zur Zeit am meisten bewegen ist diese Krankheit und die damit infizierten. Da sollen wir die Akademie zusammentrommeln und zusehen, daß wir das Heilmittel schnellstmöglich herstellen und mit der Behandlung beginnen. Dann muß dieses Buch vernichtet werden, was es Bürgern und Gästen unseres Landes angetan hat, muß für die Zukunft verhindert werden. Es wurde ja bereits von Wulfbain zum Tode veruurteilt, ich dränge nun auf schnelle Vollstreckung des Urteiles oder es muß an einem heiligen Ort dauerhaft eingeschlossen werden."


    *Akluto schnauft kurz durch*


    "Sehr geunruhigt bin ich auch wegen deises Auftauchens von Brak-Zuss. Ich möchte überhaupt nicht gerne einen Nymbra-Geist in Amonlonde haben, der sonstwas an Kräften hat oder erwirbt."


    *Akluto denkt kurz nach*


    "Ja, das sind so die Sachen, die mich im Moment neben meiner Ratstätigkeit bewegen."


    wer die Weisheit mit Löffeln gefressen hat, kann auch klug scheissen


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  • Das mit der Krankheit ist natürlich besorgniserregend. Die Akademie und auch sämtliche Quartiere der Flüchtlinge von Forlond müssen gereinigt und dieses Ungeziefer ausgerottet werden.


    Währendessen wäre es natürlich gut, wenn die Kapazitäten unserer Akademie weiter an dem Heilmittel arbeiten.


    Da erhoffe ich natürlich von dir als unseren obersten Heiler auch Vorschläge, wie wir vorgehen sollen. Auch, damit wir zukünftig so was verwenden können.


    Tja, das mit dem Buch ist eine andere problematische Sache. Das Buch lässt sich leider nicht aus der Akademie entfernen und eine Vernichtung wäre ein großes Risiko. Zwar können wir mit großer Gewalt zuschlagen und möglicherweise das Buch vernichten, jedoch ist das Risiko gegeben, das die Vernichtung des Buches halb Amonlonde Stadt in die Luft sprengt und/oder das Gebiet magische auf Jahrzehnte verseucht.
    Ich erinnere mich da an so einen Zwischenfall in Lupien an der Akademie, welcher die gesamte Stadt in Schutt und Asche gelegt hat.


    Die Errichtung eines magischen Ortes zur Aufbewahrung innerhalb der Akademie würde vielleicht das Problem vorerst beseitigen. Das muss aber im Rat diskutiert werden. Auf jeden Fall muss das Buch sicher aufgehoben sein, damit es keine Art mehr von Magie entfalten kann.


    Das mit dem Nymbra Geist ist auch so eine Sache. Ich habe bereits Ileaya darauf hingewiesen, das uns hier wenig Handlungsspielraum bleibt. Ileaya scheint die einzigste zu sein, die betroffen scheint und ich kann nicht ausschließen, dass der Geist irgendwie an sie gekettet ist. Er taucht immer dort auf, wo sie ist.


    Aber zurück erst mal zu Problem eins:


    Der Krankheit. Was für Vorschläge hast du dir überlegt, wie wir das aktuelle Problem in den Griff kriegen können?

  • *Akluto schaut kurz zum Getränkeschrank und schaut zu Malglin*


    "Darf ich mir etwas zu trinken holen?"


    *Akluto geht schon mal in Richtung Schrank*


    "Also, was die Krankheit angeht, ahbe ich mit Viola folgenden Plan entwickelt. Es werden von allen, die dazu befähigt sind, die Ingridienzien gesammelt und in die Labore der Akademie gebarcht, dort wird dann dirket das Heilmittel sowohl für Menschen als auch für Elben produziert. Sobald es fertig ist, beginnt die Behandlung der Erkrankten. Weil einige Zutaten nur im herbst zu bekommen sind, haben wir bereits" Akluto ist am Schrank angekommen und inspiziert durch die Scheibe die Auswahl "damit begonnen, die Zutaten zum Teil zu versteinern, dann haben wir für den Sommer Reserven. Auch werden fertige Kuren, die wir im Moment nicht brauchen dirket versteinert und entsprechend eingelagert, damit wir auch auf eine größere Infektionswelle vorbnereitet sind." Akluto schaut vom Schrank weg und wieder zu Maglin "Das Ausräuchern muß jetzt mit Nachdruck betrieben werden und ich denke mir, das wir damit die meisten Flüchtlinge beschäftigen können."


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  • "Nimm dir ruhig was." Malgln nickt.
    "Hört sich soweit ganz gut an. Obwohl der Aufwand mit den versteinerten Zutaten recht hoch ist, denke ich, das das Ausrotten dieser Krankheit diese Maßnahmen gerechtfertigt.
    Haben wir eine Ahnung, wie viele Leute befallen sind? Wer soll sich um das Ausräuchern kümmern?"

  • *Akluto öffnet den Schrank und nimmt sich ein Glas, das er mit Portwein füllt*


    "Ich denke mir, das Ausräuchern soll einer der Bütttel mit einem Studiosi der Kräuterkunde übernehmen, der Büttel hat die nötigen Vollmachten, der Studiosi kann das ausräuchern übernehmen und die anderen Leute können helfen, alles auszuräumen, nach nestern zu suchen und wieder alles einzuräumen."


    *Akluto nickt anerkennend über den Port*


    "Bisher sind mir drei Erkrankte bekannt, Ancalima, Likuit und diese Hexe, die zu Besuch ist, jetzt habe ich schon wieder den Namen vergessen."


    *Akluto geht wieder zum Schreibtisch und setzt sich in den Sessel davor*


    "Das Versteinern ist aufwendig, aber wie mir Viola und Nathira versichert haben, ist es notwendig, um das Heilmittel und die Zutaten dauerhaft lagern zu können. Und ich vertraue den Beiden, die haben mehr Ahnung von Kräutern und Tränke als ich je haben werde."


    *Akluto nippt an seinem Port und stellt danach das Glas auf dem Tisch ab*


    "Der Rat sollte noch einen Beschluß dazu fassen und die Neueinwohner von Amonlonde Stadt schnellstens zu Arbeiten heranziehen, sie sollen sich einfügen und nicht ausgeschlossen fühlen."


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  • Malglin Gedanken schweifen ein wenig ab.


    "Ja, gute Ideen. Sprich dich mit Hjaldir und Tara ab, die sollen dich unterstützen. Ich würde gerne die Sache der Koordination des Ausräuchern in deine Hände legen, soweit du abkömmlich bist. Drei Erkrankte, das ist ein gutes Zeichen. Anscheinend hat es sich nicht so sehr ausgebreitet."


    Malglin räuspert sich.


    "Tja, Ratsbeschlüsse. Wir müssen vor allen das Problem des Obdachts lösen. Es wird kalt und der Rat hat immer noch nicht entschieden, was mit dem Flüchtlingen passieren soll."

  • *Akluto setzt sich wieder gerade hin*


    "Auch darüber habe ich bereits nachgedacht und einen entsprechenden Plan gemacht. Schließlich habe ich unter anderem ja den Bereich Stadtentwicklung unter mir. Also, ich habe mal folgendes Gedankenspiel aufgestellt."


    *Akluto nimmt das Glas und trinkt einen Schluck Port*


    "Jetzt im Winter haben die Bäume keine großen Säfte mehr im Stamm, das Holz ist also recht trocken und kann ideal als Bauholz auf Lager gelegt werden, um zu trocknen und dann sägen wir es zu Brettern oder umgeklehrt, was eben am besten zur Zeit geht. Wir werden drei neue Siedlungen gründen und in diesen Alt- und Neuamonlonder mischen, damit sich keine Ressetiments ergeben. Eine sollten wir etwa eine halbe Wegstunde vom Hafen weg gründen, als Fischerdorf, dann haben wir endlich mehr Seefisch auf dem Tisch und die Leute haben schnell ein gutes Auskommen. Dann sollten wir zwei neue Dörfer gründen, diese sollten mindestens 4 -5 Wegstunden von der Stadt entfernt gegründet werden, in unterschiedlichen Richtungen natürlich. Wir müssen dafür Wald roden, aber das sollte gehen. Und ein sägewerk werden wir brauchen, dann können wir auch noch deinen lang gehegten Wunsch nach einer Werft realisieren und durch die Dörfer können wir mehr Land bewirtschaften, neue Weiden erschließen, die Viehzucht intensivieren und eine Käserei gründen, meine Whiskybrennerei ausbauen und für das Handelshau neu Handelsgüter erwirtschaften, damit die Steuereinnahmen steigern und dann eine Armee aufstellen und die Silberminen einnehmen. Und wir können endlich ein paar ordentliche Straßen bauen."


    *Akluto leert seinen Port auf einen Zug und geht zum Schrank, sich einen neuen holen, seine Augen glänzen und man merkt, das er sich für das Thema erwärmt und wohl lange drüber nachgedacht hat.*


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  • Malglin muss innerlich grinsen.


    "Große Pläne, fürwahr. Allerdings müssen wir wohl noch die Exil-Forlondern fragen, ob sie wirklich bleiben wollen, oder ihr Glück woanders versuchen. Wir können es jeden anbieten, doch unsere Staatskasse ist nicht so prall gefüllt, das wir alles auf einmal verwirklichen könnten.
    Nicht gegen deinen Enthusiasmus, doch für den Städtebau ist nur wenig Zeit. Unser gemeinsamer Feind steht immer noch weit in unserem Land in Montralur, unsere dortige Stadt liegt in Trümmern.
    Wir müssen bedenken, dass wir nächstes Jahr wahrscheinlich weiter Krieg auf Montralur führen müssen.
    Bruder Bernhardt hat um weitere Truppen gebeten. Unsere Erzversorgung hängt an einen kleinen Faden und über uns allen schwebt das Damokles-Schwert.
    Der Rat muss auch hier entscheiden, ob wir wirklich eine NeuGründung durchführen oder ob wir diesen Winter am Rande von Amonlonde-Stadt ein paar Hütten bauen. Ich selber habe auch bereits mit dem Gedanken gespielt, den Flüchtlingen eine dauerhafte Heimat in Form eines Dorfes hier im Talkessel anzubieten" Malglin kratzt sich am Kopf.
    "Aber im Endeffekt hängt es wirklich davon ab, wie sich die Flüchtlinge entscheiden und ob der Rat dem Krieg oder dem Stadtbau den Vorzug gibt."
    Malglin seufzt wieder.
    "Große und schwierige Aufgaben liegen vor uns. Es wird von Jahr zu Jahr immer schwieriger, unser beschauliches kleines Reich zu regieren. Unsere Verbündeten wenden sich ab, sind in eigene Kriege verstrickt oder sind tot. Unsere Gemeinschaft muss nun wahrscheinlich zum zweiten Male innnerhalb kurzer Zeit einen Krieg führen. Und ich fürchte, dieses Mal wird der Blutzoll sehr hoch sein."

  • *Akluto läßt sich Zeit mit der Antwort und fühlt sein Glas nach und setzt sich dann wieder*


    "Im Endeffekt entscheiden wir doch garnicht mehr selbst, wann wir in einen Krieg ziehen, wir werden in soviele Sachen hereingezogen, das wir dpch schon fast von selbst mittendrin sind, als nur am Rande zu Verweilen und abzuwarten. Und ich habe nicht das Gefühl, das soviele wieder nach Forlond wollen. Wir sollten die Gründungen publik machen und wer sich meldet, dem weisen wir einen Ort zu und sehen zu, das die Leute auf die Beine kommen. Wir müssen nur jetzt damit beginnnen, bevor wir zuviel Zeit verlieren und die Leute den Mut verlieren."


    *Akluto nimmt einen Schluck Port*


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  • "Wir werden sehen. Lass uns erst mal für die normale Unterbringung sorgen. Der Rat könnte auf jeden Fall einen Beschluss unterstützen, das Forlonder in Amonlonde bleiben können und das wir ihnen Hilfe bei Aufbau gewähren."

  • *Akluto nippt an seinem Port*


    "Malglin, die Unterbringung kann teilweise in den Notunterkünften erfolgen, die wir nach dem Piratenüberfall gebaut haben, aber wir haben nicht genug Platz für alle. Ich stimme für die Gründungen und dort winterfeste Quatiere zu bauen und die Leute an die Arbeit gehen zu lassen udn sie zu unterstützen."


    *Akluto steht auf und läuft im Raum auf und ab*


    "wir müssen jetzt zügig handeln, wenn wir das nicht tuen, verlieren wir die Initiative und die Leute die Hoffnung. Wir müssen jetzt Aufbruchstimmung und Motivation wecken, damit wir die schweren zeiten, die erstmal kommen, auch überstehen. Wir haben nicht die reserven für ein langes Warten und über kurz oder lang wird der Gürtel enger geschnürt werden müssen."


    *Akluto geht wieder zum Schreibtisch*


    "Am besten rufen wir den Rat zusammen und machen die Proklamation. Und wenn es keinen Erfolg hat, dann weiss ich auch nicht mehr weiter."


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  • *Akluto nickt*


    "Kein Problem, ich kann die Ratsvorlagen ausarbeiten und kurzfristig reinreichen."


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