Die Küche

  • Mit staunenden Augen verfolgen die Kinder die Seifenblasen, bis Lina die Hand nach einer ausstreckt und diese sofort zerplatzt. Ein wenig erschreckt sie sich, versucht es aber bei der nächsten wieder und nicht lange, da rennen die Kinder durch die Küche und jagen die schillernden Blasen. Sobald sie sie alle gefangen haben rennen sie zurück zu Malglin und bitten ihn lautstark um mehr Blasen.

  • Malglin konzentriert sich kurz und klappt die Hände zusammen. Als er sie dann langsam auseinander zieht, zieht er etliche Seifenblasen aus der einen Handfläche, die dann sich ihren Weg durch die Küche suchen.


    Sie bilden schimmernde Gebilde, wachsen zusammen, trennen sich wieder und ihre Seifenlauge schimmert auf der Außenseite in vielen Farben.

  • Eine gute Weile später kommt Ellemir mit ernstem Gesicht in die Küche und teilt dem Katschmarek mit, daß Ai in den Wehen liegt und auf dem Weg hierher ist. Sie nimmt die Kinder um mit ihnen ins Obergeschoß zu gehen.
    Kurz darauf kommt auch Kassandra in die Küche, begrüßt ihren Mann rasch, setzt Wasser auf und verschwindet wieder um das Geburtszimmer vorzubereiten.

  • Nachdem Ai im Haus und alle von Groa zugelassenen Personen in Ais Zimmer sind treffen sich die Schwestern in der Küche. Kassandra trägt das kleine Bündel im Arm, das sie jetzt an Liri weiterreicht.
    Dann holt sie eine große Schüssel die sie mit handwarmem Wasser füllt. Gemeinsam wickeln die beiden das winzige Neugeborene aus und waschen es vorsichtig aber gründlich. Und betrachten es dabei ausführlich.
    Kassandra schaut Liri an. "Absolut menschlich", sagt sie ein bißchen verwundert und zuckt dann die Schultern.

  • Es vergeht eine Weile und irgendwann kommt Liandra in die Küche, einen schwer protestierenden Winzling auf dem Arm in wärmende Tücher gehüllt.
    "Der kleine Prinz wünscht zu baden..."
    Und drückt ihn Kassandra in die Arme. Schon ist sie wieder verschwunden.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Kassandra nimmt das zweite Kind entgegen. Dazu, zu fragen wie es Ai geht, kommt sie gar nicht mehr, schon ist Liandra wieder draußen.
    Sie wechselt einen Blick mit Liri und dann machen sich die beiden Schwestern daran auch das zweite Kind zu säubern.
    Das erste Neugeborene liegt in saubere warme Tücher gehüllt in einem Korb.

  • Kassandra müßte fast fertig sein mit dem Bad des Babys als Liandra erneut die Küche betritt.


    "Ein möglichst süßer Saft bitte, wenn ihr habt, ansonsten einen Met. Der tuts auch."


    In der einen Hand hält sie ein kleines Fläschchen.


    "Ach und einen kleinen Löffel."


    Sie sieht nach den beiden Kleinen.


    Da sie schon beim letzten Mal so wortlos verschwunden war sieht sie in Liri und Kassandras fragende Gesichter.


    "Ai ist völlig erschöpft, aber zu allem Überfluß liegt das Dritte quer, Groa muß es drehen."

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Liri hält das Baby im Arm während Kassandra eine Flasche süßen Traubensaft aus einem der Schränke holt.
    Als Liandra ihr mitteilt was Ai erwartet schließt sie kurz die Augen.
    "Wenn ihr Hilfe braucht, sagt bescheid", sagt sie nur. "Ich kann keine Babies drehen, aber ich kann verhindern daß sie verblutet..."

  • Liandra nickt.
    "Ja das wäre vielleicht gut, dich nun dabei zu haben. Man kann ja nie wissen. Ein Becher?"
    fragend sieht sie sich um.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Vorsichtig und sehr gewissenhaft mißt Liandra fünf Löffel Saft ab und einen Löffel aus ihrem Fläschchen. So zappelig und ungeschickt wie sie manchmal auch in der Küche im brennenden Tisch war, hier schien sie die absolute Ruhe selbst zu sein. Nicht ein Tropfen ging daneben.
    Sie schließt das Fläschchen wieder und nimmt den Becher vom Tisch.


    "Wollen wir Kassi?"

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Bevor ihr geht....Wie versorg ich die Beiden hier am besten weiter....
    Zeigt auf den schlummernden Kleinen in ihrem Arm
    Ich habs nicht so mit Säuglingen.... Schaut hilflos drein....
    Dürfen die schon Milch?
    Guckt fragend zu Kassandra hinüber?

  • "Keine Angst die kommen noch eine Weile ohne alles aus, zumindest bis wir drüben fertig sind."


    Grinst Liandra.

    Ich weiß nicht, warum Frauen irgendetwas von den Dingen haben wollen, welche die Männer haben, wenn eines der Dinge, die Frauen haben, die Männer sind.

  • Liri nickt und schaut trotzdem etwas hilflos den beiden hinterher als sie den Raum verlassen...
    Dann blickt sie auf den Jungen hinunter....


    Schön friedlich sein hörst du!


    *Dann mehr zu sich als zu dem Kind*


    Ne Horde betrunkener Orks in der Taverne sind einfacher....


    Dann legt sie den Jungen zu seiner SChwester in den Korb und schaut nach was die Ziegenmilchvorräte machen....Setzt neues Wasser auf und versucht sich best möglich zu beschäftigen...

  • Liri bereitet einen Braten vor.....
    Schält Kartoffeln,und putzt Gemüse.
    Schneidet Brot auf, gießt Met,Wasser und Milch in Krüge....


    Zwischen durch guckt sie mal kurz was die beiden Neugeborenen in dem Korb machen...
    Besorgt schaut sie immer wieder Richtung Tür....Arbeitet dann aber weiter um sich ein wenig ab zu lenken...