Das Badehaus zu Renascân (2)

  • "Schon klar." antwortete sie grinsend auf die Aussage, dass sie sicherlich nicht auf alles eine Antwort bekäme.


    "Briefe." sagte Ashaba trocken. "Damit kann man das alles regeln. Am Lohn für die Boten sollte es dir ja nicht mangeln. Oder gibt es einen Grund, wieso man persönlich vorsprechen müsste? Durch die halben Mittellande zu reisen für die Kontore und dazu noch in deine Heimat... das könnte Jahre dauern."

  • "Hab ich irgendwo erwähnt dass ich das alles selbst machen wollte ... " erklärt er .. " ... nun .. nur das mit meinem Bruder werd ich wohl persönlich machen .. den Rest per vertrauenswürdigen Boten ... und hattest du nicht gefragt wie du mich unterstützen könntest .. ?" fragte er etwas frotzelig


    "Und ich glaube nicht das es Jahre dauern würde ... "führt er weiter aus .. "man müßte halt nur einmal die bekannte Küstenlinie von Süden nach Norden entlang Segeln und dann von Norden über Land wieder nach Süden reisen und dann hätte man auf dem Weg eigentlich alle Kontore abgedeckt .. also vielleicht 6 Monate alles in allem ..


    "Aber mal schauen .. die Sache mit den Kontoren werd ich schneller angehen und die Sache mit meinem Bruder wohl im September .. " schließt er etwas resignierend ..


    "Eigentlich schon die Sache mit den Gefallen für die Tanzstunde geregelt .. " fragte er etwas provozierend ..

    Jean - Michel de Sarday
    Chevalier d´Arisent
    Magistrat des Hofes von Tir Thalessay


    Wir sind Schatten , Schemen der Nacht
    Wir sind Geister , die unerkannte Macht

  • "Da du weißt, dass ich hier nicht so einfach weg kann, wenn ich es mir überlege. Aber du kannst dir doch denken, dass ich unglaublich gern dein Bote wäre." sagte sie in einem Tonfall, der genau das Gegenteil sagte.

    "Nö, das noch nicht. Ich habe es damit auch nicht so arg eilig. Und bisher hat noch niemand was eingefordert. Und sollte ich sie denn drängen?"

  • Alexandre hatte die Aussage auch ohne den Unteron verstanden und bestätigte sie mit einen wissenenden Nicken ... auch wenn ihm kurz der hämische Gedanke kam , den Prokurator zu fragen ob er Ashaba für diesen wichtigten Auftrag entbehren und Alexandre so unterstützen könnte .. verwarf diesen Gedanken aber wieder ...


    "Ähmm .. " schaut er sie etwas irritiert an " da wird keiner was einfordern, da die drei davon nichts wissen ... die gehen davon aus das ich den Gefallen bei dir einfordere ... also ist schon etwas aktivität von deiner Seite her gefordert"schließt er auffordernd ...

    Jean - Michel de Sarday
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  • "Wenn du meinst das du Ihm damit eine kleine Freude machst ... " antworte er mit einem Grinsen .. " dann können das auch Blumen für den Pater sein .. "
    " Es liegt ganz ung gar bei dir ...ich werde dir mit Sicherheit nicht reinreden wie du den dreien eine kleien Freude bereitest " .. macht eine kurze Pause und Überlegt .. macht eine aufgesetzte nachdenkliche Mine ... nimmt ein Schluck Whiskey ... " hmm .. Vorschläge ... nö , nicht wirklich "

    Jean - Michel de Sarday
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  • "Ach, mal schauen." winkte sie ab. "Ehrlich gesagt wage ich zu bezweifeln, dass der Pater für Blumen zu haben wäre. Er ist ja kein Layapriester. Wäre auch eine seltsame Vorstellung."


    Kurz überlegte sie.


    "Also, wer war noch gleich dran beteiligt? Alanis, der Pater und wer noch? Ach so, Damorg. Was den dazu getrieben hat ist mir auch nicht ganz klar."

  • "Ja die drei waren mit von der Partie ... " antwortet er ihr " .. und bei Darmog meine ich das Alanis nachgeholfen hat ... kann mich aber auch irren , da ich Hadra mit dem "finden" der weiteren Teilnehmer beauftragt hatte .... vielleicht hat sie ihn ja auch irgendwie überredet .."

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  • "Nun ja, Hadra hat ja auch ihre ... Möglichkeiten "Freiwillige" zu finden."


    Ashaba wischte sich über die Augen und hinterließ dabei ein paar Wassertropfen auf ihrem Gesicht.


    "Was sie aber nun mit Damorg angestellt haben mag, das möchte ich mir gar nicht vorstellen."


    In diesem Moment streckte Reta den Kopf durch den Vorhang und brachte dann ein Holzbrettchen mit aufgeschnittenen Äpfel herein. Sie warf Ashaba sowie dem unerwarteten Gast einen seltsamen Blick zu und verschwand dann wieder.


    Die Soldatin schob sich einen der Schnitze in den Mund und sprach dann ungeniert mit dicken Backen weiter.


    "Ist mir auch ehrlich gesagt ganz egal. Solange das für Hadra ihren Nutzen hatte, ist es genau das, was ich erreichen wollte."

  • Alexandre erwiederte Reta´s Blick mit leicht fragender Mine ...


    "Ich hoffe ... " und deutet mit dem Kopf zum Vorhang wo Reta verschwunden war " ... das es nicht wieder so eskaliert wie beim letztenmal als ich dich wegen der "Tanzstunde" sprechen wollte ..." bemerkte er mit einem Lächeln und nahm sich auch etwas von dem Apfel

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  • "Ach, nö. Die sind hier einiges gewohnt. Wenn du verstehst was ich meine. Ich ahne nur, was diese Wände bereits alles gesehen haben und da sind wir vermutlich das am wenigsten Spektakuläre. Abgesehen von deinem denkwürdigen Auftritt. Aber davon hat sie ja nichts mitbekommen. Sie wäre vor Schreck gestorben."


    Sie verlagerte ihr Gewicht ein wenig und tauchte noch ein wenig tiefer ins Wasser.


    "Gardisten dagegen sind geschwätzig, wenn man ihnen nicht gerade dezidiert den Mund verbietet. Da hat es schneller die Runde gemacht, wer durchs Südtor ist, als ich den Bericht auf dem Tisch habe."

  • "Wozu läßt du dir dann noch Berichte vorlegen , wenn die vermeindliche stille Post schneller ist .. " erwiedert er und nimmt einen kärftigen Schluck aus der Whikeyflasche , die solangsam zu neige geht.

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  • "Für Frederico. Er heftet so ziemlich alles ab."


    Ashaba verzog etwas das Gesicht.


    "Er will alles schriftlich haben. Auf der einen Seite recht nervig, wenn du von einer Reise heimkehrst, deine Füße schmerzen und du nur zusiehst, dass du noch auf selbigen stehen kannst. Auf der anderen Seite ist er immer auf dem neuesten Stand und ohne ihn würde vieles nicht funktionieren. Das muss man ihm lassen, aber man sollte es ihm besser nicht sagen."

  • "War auch eher ironisch gemeint .. " antwortet er "... der Vorteil beim schriftlichen ist , dass es sich über die Zeit nicht verändert .."


    "Was machst du denn heute Abend ..." fragte er recht überraschend " ... da ich ja sowieso jetzt noch bis Morgen hierbleibe , bervor ich weiterreisen kann , hast du Lust im Anschluß hieran noch was Essen zu gehen .."

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  • Ashaba schaute leicht geplagt drein.


    "Eigentlich sollte ich heute noch zu Meanor. Da sind ein paar Worte zu wechseln. Aber wenn es nicht allzu spät wird, kann das auch noch ein wenig warten. Meanor läuft ja nicht weg. Vermutlich. Gedenkst du am Geisenstieg oder im Zaunkönig zu übernachten?"

  • "Geisenstieg kenne ich nicht ... welchen von beiden würdest du den empfehlen .. ?" zu Ashaba gewandt ...


    Zu Reta gewandt ...
    "Wenn ihr so fragt .. " begint er " da meine Sachen wohl noch etwas trocken müssen ... wie sieht es mit der Möglichkeit einer Massage im Anschluß an den Zuber aus ... ?"

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  • Ashaba beobachtete Alexandres Mienenspiel grinsend und fragte sich, ob er wusste, was die Bademagd ihm da gerade angeboten hatte. Naja, er würde es schon herausfinden.


    "Na, viel Spaß dann."


    meinte sie und tunkte unschuldig eine Haaresträhne ins Wasser.


    "Der Geisenstieg ist normalerweise besser, wenn man länger bleibt, der Zaunkönig für wenige Nächte. Der Zaunkönig ist zudem zentraler und man hat den normalen Schankbetrieb dazu. Die Herberge.. naja, ist halt eine Herberge. Ruhiger, ohne Schankbetrieb."

  • Alexandre zuckt auf Ashaba Bermerkung hin nur kurz mti den Schultern .... und läßt es sonst weiter unkommentiert ...


    "Dann werd ich die Herberge nehmen .. da ich noch was studieren wollte ... hinsichtlich des Essen überlasse ich dir die Wahl der Lokalität ... du weißt wohl besser wo man hier was gutes bekommt .. "

    Jean - Michel de Sarday
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