Er packt Brot, Käse und das Rauchfleisch aus, welches Kassandra ihm zusammengepackt hat. Ausserdem einen Beutel voller Honigmandeln. Er nimmt auch eine runde, silbrig glänzende Flasche heraus, zieht das Messer aus dem Gürtel, und fängt an das Essen zu teilen.
Nach Norden zum Gebirge
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Hungrig aber nicht gierig ißt sie, was er ihr gibt.
"Danke..."
Über dem Gebirge geht die schmale Sichel des Mondes auf, erste Sterne zeigen sich am dunklen Himmel. -
Nachdem sie gegessen haben legt er sich zurück ins Gras und schaut gen Himmel. Er atmet die Düfte der Nacht ein.
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Sie sitzt neben ihm und betrachtet ihn wieder.
Dann streckt sie sich neben ihm aus, um auch die Sterne anzuschaun. Er spürt, wie sich ihre Hand in seine stiehlt. -
Er nimmt ihre Hand und drückt sie sanft. Dann legt er den Arm um sie und zieht sie an sich.
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Sie kuschelt sich an ihn. Läßt ihre Gedanken treiben.
Der Tag war ereignisreich und so hat sie viel, über das sie nachdenken kann. -
Er schließt seine Augen und atmet ruhig. Schläft er?
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Für den Fall, daß er das tut achtet sie darauf, ihn nicht zu wecken als sie sich noch ein bißchen dichter an ihn schmiegt und die Augen schließt.
Sie selber braucht lange um wegzudriften. Die Augen der Göttin, deren Namen sie trägt, lassen sie nicht los. Tu, wie meine Tochter dich geheißen...!
Sie hat vergessen, ihn danach zu fragen. Morgen... -
Er spürt, daß sie nicht schläft, läßt sich jedoch nichts anmerken. Er wartet ab, bis sie endlich eingeschlafen ist und erhebt sich langsam. Er geht hinauf zum Rand der Mulde. Dort hockt er sich hin und zieht seinen Dolch. Ein Schnitt im Handballen, Blut wird sichtbar, er verteilt es auf dem Boden rund um die Mulde und murmelt uralte Formeln. Als er den Kreis schließt flackert kurz eine rotes Kuppel auf, und erleuchtet den Nachthimmel. Er rutscht wieder hinunter zu ihr wischt seine blutigen Hände am Gras ab und legt sich wieder zu ihr. Dann schließt er die Augen und dämmert hinüber in den Schlaf.
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Am nächsten Morgen wacht er durch ihre Berührung auf.
Zarte Finger tasten sich unter seine Tunika, streichen über seinen Rücken, seine Seite.
Ihr Kopf ruht in seiner Armbeuge, geduldig wartet sie darauf, daß er wach wird. -
Er schlägt die Augen auf, liegt jedoch ruhig da und scheint sowohl in sich selbst zu hören, als auch die Umgebung in sich aufzunehmen. Dann beginnt er sich zu strecken, und jedes glied zu räkeln. Er zieht sie näher zu sich. "Guten morgen. Gut geschlafen?"
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"Guten Morgen", lächelt sie. "Ja, sehr gut. Ich hoffe du auch."
Die tastenden Finger halten einen Moment inne, streichen dann zart weiter. -
"Ja, kann man sagen." Er dreht sich zu ihr und streicht durch ihr Gesicht und ihr Haar.
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Ihre Augen strahlen ihn an. Sie schmiegt sich an seine Hand, genießt die Streicheleinheiten.
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Er setzt sich auf und läßt seine Gelenke knacken. Er schaut auf sie herunter, lächelt. Dann steht er auf und beginnt seine Kleider abzulegen.
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Sie sieht ihm zu. Als er fertig ist streckt sie ihm sehnsüchtig ihre Hand entgegen.
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Er ergreift sie und zieht sie zu sich hoch.
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Sie schmiegt sich an seinen Körper, streicht über seine Haut, küßt ihn zart, beißt spielerisch sanft in seinen Hals-
All das ist immer noch fremd und neu für sie, das merkt man ihr deutlich an, doch davon will sie sich nicht abhalten lassen. -
Er steht nur da. Läßt sie die Führung übernehmen. Wohl erwidert er ihre Liebkosungen, doch bleibt er eher passiv.
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Daß er ihr die Führung überläßt verunsichert sie etwas. Doch dann nutzt sie die Gelegenheit, erkundet seinen Körper und seine Reaktionen auf das, was sie tut neugierig.