Er läßt sie gewähren, versucht sie zu leiten in dem er sie streichelt. dann legt er sich zurück auf den Boden und zieht sie zu sich.
Nach Norden zum Gebirge
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Sie folgt ihm und fährt am Boden mit dem Spiel fort. Ihr Verlangen wächst, das Spiel wird wilder und fordert schließlich seine Erfüllung.
Ruhig und zufrieden liegt sie danach in seinem Arm. -
Er sieht sie an und streicht über ihren Rücken. Er küßt ihren Scheitel, "Baden?"
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Sie zieht ihn zu sich, küßt ihn. Die Geste hat fast etwas besitzergreifendes. "Ja", sagt sie dann und steht auf. Zum Bach ist es nicht weit. Diesmal fällt es ihr deutlich schwerer ins kalte Wasser zu gehen, der Morgen ist kühl. Zitternd steht sie im Wasser und wäscht sich sehr sparsam.
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Er tut, was er gelernt hat: ertragen. Endlich wird im warm, denn das kalte Wasser fördert die Durchblutung. Puterrot und dampfend steht er vor ihr und lacht. "Doch kalt?"
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"Ja!" Sie muß lachen als sie sich an die Diskussion vom Vorabend erinnert. Ihre Lippen werden langsam blau, zitternd flüchtet sie aus dem Wasser und zieht sich schnell wieder an. Plötzlich hält sie inne.
Bewegt sich vorsichtig rückwärts, Schritt für Schritt. Klickende Laute sind zu hören.
"Baul..." Sie schaut ihn nicht an, behält etwas außerhalb seines Sichtfeldes im Auge. -
Er hört das Klicken. Ein Bild kommt ihm ins Gedächtnis. Arnulf und er im Schabenbau. *Reichweite ist kein Vorteil* hört er sich sagen. Dort war er gerüstet gewesen, hatte ein Schild. Jetzt war er nackt, Dolch und Gladius einige Meter von ihm entfernt. "Er bewegt sich auf seine Sachen zu. "Wieviele, wie weit entfernt?"
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"Eine", antwortet sie und zieht sich weiter zurück, Richtung Grube, da wo sein Schwert liegt.
"Vielleicht 50 Schritt in der Richtung", sie weist mit der Hand. Runzelt die Stirn. "Sie sieht aus als ob sie was sucht. Am Boden..." -
Er folgt ihr in die Senke. Er greift seinen Dolch und das Gladius. "Bleib hier, sollte ich unterliegen... flieh." Dann geht er wieder zum Rand hinauf und schaut zu der Schabe hinüber.
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Das große Insekt wendet ihm den Rückenpanzer zu. Es untersucht den Boden, scheint sich für die beiden Zweibeiner nicht zu interessieren.
Jala schaut ihm nach, nimmt sich dann einen Sattel und beginnt in Windeseile ein Pferd zu satteln. Seines. -
Er beobachtet das Wesen weiter. Langsam nähert er sich dem Ungetüm. Die Schneide gleitet über seine Brust, und ein Blutrinsal bahnt sich seinen Weg hinab.
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Die Schabe klickt vor sich hin, bewegt sich dann ein paar schritte seitwärts und beginnt zu graben.
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Er pirscht sich weiter an. Wittert, nähert sich weiter. Dann ist er an das Ungeheuer heran. Er beugt sich rechts tief um den Panzer und rammt das Gladius unter der Schere hindurch, er versucht die Wucht zu nutzen die Schabe umzudrehen.
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Die Schabe taumelt und landet auf der Seite. Wild klickend greift eine Schere nach ihm.
Jala zäumt den Hengst auf und eilt sich dann, das zweite Pferd zu satteln. -
"Segh Shallan" Ein blutrot schimmerndes Schild erscheint auf seinem Arm und er fängt den Schlag ab. Gleich darauf ist das Feld wieder verschwunden. Er wirft sich auf die Schabe und rammt ihr den Dolch in den Leib.
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Unter dem Ansturm rollt die Schabe auf den Rückenpanzer. Sie versucht Baul in eine Umarmung zu schließen, die seine Arme bindet und bewegungsunfähig macht.
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Er stöhnt auf als die Scheren nach im greifen. Die stachelbewehrten Klauen schneiden in sein Fleisch. "Schlauer kleiner Käfer." stöhnt er, "aber ich bin noch nicht entwaffnet." Er öffnet seinen Mund und schlägt seine Fänge in die Brust der Schabe.
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Die Schabe klickt und drückt zu. Baul spürt, daß seine Rippen dem Druck nicht mehr lange standhalten.
Dann hört er einen Schrei und Jala ist neben ihm. Sie rammt ihren Dolch unterhalb des Kopfes in die Schabe, da, wo bei einem menschlichen Gegner der Hals wäre.
Fast lässig wischt das Insekt das Mädchen mit einer Schere fort. Und Bauls rechte Seite ist frei. -
Er erkennt die Chance und zögert nicht. Er greift nach dem Dolch und rammt ihn in die Schabe. Wieder und wieder und wieder. Erst als das Klciken und Zucken aufgehört hat hält er inne. Er springt auf und sucht Jala.
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Der abwehrende Schlag der Schabe hat sie nur ein paar Schritt weit gescheudert. Benommen steht sie auf.