Taras Haus 6

  • "Bist Du schwanger???"


    Tara schaut Tarsia leicht ungläubig an....



    "Da würd ich mal Lilli oder Viola fragen." meinst sie dann schmunzelnd.




    Es klopft an der Tür und ein großer, junger Mann schaut verschmitzt lächelnd hinein. Als Tara ihn sihet grinst sie breit.


    "Oh Liam, hallo. Und?"


    "Ich hol sie, in 5 Tagen ist sie hier!"


    "Schön!"


    Tara grinst zurfrieden.....


    "Wo waren wir stehen geblieben??? Ach ja, bist Du jetzt schwanger oder nicht???"


    Der Bote hat derweil wieder die Tür geschlossen.....

  • Ein wenig irritiert von diesem Mann schaut Tarsia ungläubig hin und her...


    "Ne, ne, ich bin nicht schwanger... Aber ich hab doch immer auf meiner Reise eingelegte Gurken dabei... und in manchen Ländern sind sie sehr schwer zu bekommen...!"


    Ein langgezogener Seufzer...


    "Ne, du, ich bin froh, dass ich nicht schwanger bin, das wär mir im Moment echt zuviel!"


    Tara und Tarsia bleiben noch eine Weile im Zuber, singen ein paar Lieder und machen sich dann fertig um Schlafen zu gehen.
    Tarsia lässt sich dann auch ganz erschöpft von den Strapazen ins Bett fallen und schläft fast sofort ein...


    "Amonlonde, mein Paradies..." murmelt sie noch las ihr dann endlich die Augen zufallen....

  • Am nächsten Morgen ist Tara schon früh auf den Beinen, sie sitzt mit den Mädchen und Lexion auf der Wiese und beobachtet sie bei den Rechenaufgaben. Sie selbst hat einen der kleinen auf den Arm und wiegt ihn sanft hin und her.


    In der Küche steht ein Teller und drumherum ganz viele leckere Sachen, auch ein Glas eingelegte saure Gurken.

  • Tarsia stolpert noch ein wenig verschlafen nach draußen...
    "Guten Morgen!"
    Ein herzhaftes Gähnen.
    "So gut hab ich seit ner halben Ewigkeit nicht mehr geschlafen... und was hab ich jetzt für einen Kohldampf!"
    Sie guckt in die Runde...
    "GUUURKEEEN!"
    ... und setzt sich gleich zu Tara und macht sich über das Frühstück her.

  • Tara grinst, legt den kleinen wieder zurück auf die Decke und schnappt sich das nächste Kind, welches vor Vergnügen quitscht. Dabei schaut sie auf Liras Schiefertafel und gibt ihr ein paar Tips. Das Mädchen lächelt, greift nach der Kreide und schreibt eifrig weiter. Tara lächelt zufrieden, und schmust weiter mit dem Kind.


    "Tarsia, es ist überhaupt kein Problem GUrken zu bekommen, Hannes hat auch eingelegten Knoblauch und andere leckere Stinksachen...."


    Tara grinst.

  • Von: http://www.fantasticculture.de/wbboard/thread.php?threadid=20&boardid=82&page=5



    Eine dunkle Gestalt kommt auf das Haus zu.
    Sie ist in einen dunklen Umhang mit Pelzbesatz gehüllt und schreitet selbstsicher, doch auch wachsam vorran.


    Den Mantel noch immer geschlossen und die Kapuze ins Gesicht gezogen bleibt die Gestalt einige Meter vor dem Haus stehen und schaut sich um.
    Von der anderen Seite des Hauses kommen Stimmen an sein Ohr und aufmerksam scheint er zu lauschen.


    Dann schleicht er in Richtung der Stimmen, bedacht sich dabei im Schatten zu halten.


    Als er eine gute Position erreicht beobachtet er die beiden Frauen und die Kinder aus dem Schatten.


    Leise seufzt er...

  • Ein quitschen dringt aus der Küchentür nach draußen und kurze Zeit später jagt Atlas hinter hinter Heuler her, die beide aus der Küche gerannt kommen. Dem kleinen hängt schon ganz schön die Zunge aus dem Hals, doch At lässt ihm keine Ruhe.
    Plötzlich jedoch bleibt der Schwarzwolf stehen, spannt sich an und knurrt...


    Tara schaut auf.

  • Atlas bellt einmal auf und rennt zu Thorwen, springt ihn vor Freude mit Wucht an. Auch der kleine folgt nun, ein Welpe von etwa einem halben Jahr, beäugt den Fremden, schnuppert einmal und schnappt dann nach dem Wolfswandler.
    Daraufhin schnappt Atlas nach dem kleinen, erwischt ihn und ein Büschel Fell wird vom Wind weggeweht.
    Heuler zieht den Schwanz ein und fiept einmal kurz.


    Tara derweil ist aufgestanden, nachdem sie das Kind Tarsia gegeben hat. Als sie Thorwen erblickt strahlt sie.


    "Thorwen!!"

  • Tara lässt sich von ihm liebend gern in die Arme nehmen, steht erst mal einige Zeit mit ihm so da.


    Dann lässt sie ihn los, schaut ihn an.


    "Schön, dass Du hier bist...... ich hoffe es ist etwas erfreuliches, was Deine Füße auf meine Wege treten lässt!"



    Sie grinst.

  • Thorwen lächelt zurück...


    "Kaja scheint sich langsam zu fangen...
    Aber eigentlich wollt ich nur mal vorbei schauen und sehen, ob alles in Ordnung ist.
    Nach dem Dämon alles ist irgendwie danach so schnell...
    Wie ein Traum und wir waren wieder zuhause."


    Er schüttelt leicht den Kopf.


    "Naja...wie gesagt, ich wollte nur sehen, wie es dir geht..."
    meint er mit einem grinsen auf den Lippen

  • "Es geht mir wieder gut, und es beruhigt mich, dass ich nicht die einzige bin, die nicht weiß, wie sie nach Hause gekommen ist."


    Sie lächelt wieder.


    "Hast Du Hunger?"

  • "Ja, warum nicht...."
    er geht wieder in die Hocke, um At den Kopf zu kraulen, der ihm immernoch an den Beinen rumspringt.


    "Ist ja gut dicker..... grrrrrr"


    Dann greift er in seine Umhängetasche und holt ein Tuch herraus. Das Tuch ist leicht blutig und riecht auch danach.


    At wird von dem Geruch schon ganz aufgeregt, als Thorwen endlich den halben Knochen herrvorholt.
    Der Knochen ist noch mit Fleischresten dran und Kopf und Pfanne fehlen, so daß das Mark in ihm leichter zu erreichen ist.


    Thorwen schaut kurz zu der Welpe und mit einer Kraftanstrengung bricht er dann den Knochen entzwei, um At das größere Stück zu geben und der Welpe das kleinere hin zu halten.

  • Heuler weiß nicht so recht, was er davon halten soll, schnappt sich dann aber seinen Teil und rennt damit weg.
    Atlas derweil ist schon fließig dabei an dem Knochen rumzunagen.


    Tara ist in die Küche gegangen aus der nun ihre Stimme klingt.


    "Willst Du das Fleisch roh oder gebraten?"


    Dabei schaut sie durch die Tür Tarsia an und grinst.

  • Atlas findet das toll, fressen und gekrault werden!


    Tara guckt was noch da ist und runzelt die Stirn.


    "Hm, ich denke da müssen wir noch ein bißchen warten, Yael ist gerade unten in der Siedlung einkaufen."


    Sie schmiert Thorwen fürs erste ein Butterbrot, geht wieder hinaus und reicht es ihm dann.


    "Für heute ist es genug, ihr könnt Eure Schulsachen zusammen packen." meint sie dann zu den Kindern, die aber keine Anstalten machen, so dass sie sie weiterarbeiten lässt.
    Tara geht zu der Decke hinüber, auf der die kleinen liegen und nimmt eins davon hoch, streichelt es sanft und setzt sich zu Tarsia, die mit dem anderen Wonneproppen geschäftigt ist. Sie winkt Thorwen, dass er sich zu ihr setzen soll.

  • Tara lächelt.


    "Yael macht das, Mhin und Lira passen dann auf ihre Brüder auf und Lexion auf Mytch. Das geht ganz gut, die drei großen haben ziemlich viel Verantwortungsgefühl. Aber ich werde trotzdem demnächst noch eine Amme einstellen müssen, da geht kein Weg dran vorbei...."


    Tara seufzt leise, grubbelt dabei dem kleinen über den Bauch der fröhlich quitscht.

  • "Ah ja...." meint Thorwen


    "Ihr solltet es wie ein Rudel machen....alle Kinder des Dorfes sollten von einigen überwacht werden. Die anderen Erwachsenen hätten mehr Zeit sich ihren Tätigkeiten zu widmen...


    Das geht natürlich nur in einem Dorf...."


    er schweigt und schaut zu Boden.
    Seine Hände zupfen einen Grashalm aus, den er sich zwischen die Zähne steckt, dann schaut er wieder zu Tara auf.
    Seine Augen sind nicht mehr rot, sondern grün, wie man sofort sehen kann


    "...oder wenn man ein Rudel hat..."