Taras Haus 6

  • Tara legt den Kopf leicht schief, als sie Thorwens Augen sieht, dann lächelt sie breit.


    "Ein Rudel kann auch ganz schön anstrengend sein, wie eine Horde Kinder.... außerdem hast Du zumindest Kaya, oder nicht?"

  • Thorwen schaut Tara an.
    Ernst meint er
    "Ein Rudel IST anstrengend, aber es ist auch ein halt und ein zuhause...


    Ja...Kaja...kein Rudel, aber Kaja"seufzt er


    "Sie ist... anstrengend und schwierig... aufmüpfig und launisch... und doch liebe ich sie...
    Sie hat meinem Dasein einen Zweck gegeben!


    Sie aufzuziehen und auszubilden... es wird nicht einfach werden, doch es sollte der Mühe wert sein."


    Dann Schüttelt er den Kopf, als wolle er alle Melancholischen Gedanken von sich abschütteln


    " Was hast du so als nächstes vor?"

  • Tara legt einen Arm um ihn, krault ihm den Nacken.


    "Als nächstes feier ich meinen Geburtstag und ich will doch schwer hoffen, dass Du die 4 Tage noch bleibst!?! Und dann haben wir hier in Amonlonde Jahrestag....."

  • Thorwen knurrt ein wenig behaglich und senkt den Kopf, um das Kraulen zu erleichtern.


    "Geburtstag...?" fragt er


    "hmmm...wenn nichts dazwischen kommt bleibe ich gerne, solange ich willkommen bin." meint er wieder mit einem grinsen


    "Es könnte allerdings sein, das ich mich zwischenzeitlich um Kaja kümmern muß...
    Aber dann werden mir die Wölfe bescheid geben"

  • Es rumpelt in der Küche und eine fröhliche Haushälterin tritt in den Garten hinaus.


    "Ach, war das schön!" seufzt sie, sieht Tara, die Horde Kinder, Wölfe und BEsuch und verzieht das GEsicht.


    "Ach herje, ich muss kochen!" dreht sich um und verschwindet in der Küche, aus der nach einiger Zeit der Duft von Geschnetzeltem steigt.


    Tara grinst tarsia an, die immer noch ganz vertieft in das Spiel mit dem Kind ist.
    Die Mädchen und Lex räumen ihre Sachen zusammen und fangen kurze Zeit später an draußen den Tisch zu decken.



    "Ich wusste, dass sie bei Dir gut aufgehoben ist. Und kannst du jetzt verstehen, warum es hier nicht gegangen wäre?"

  • "Und so lange Du dabei bist sollte es keine Probleme geben. Eine Freundin von mir hat sich auch verwandelt.... und sie ist jetzt soo anders. Sie hätte sich beinahe mit Atlas angelegt, aber das ging gearde noch mal gut......."


    Tara seufzt wieder.


    "Ich weiß nicht, sie ist mit einem Male so unberechenbar."

  • Tarsia spielt in Gedanken versunekn mit dem kleinen Wonneproppen auf ihrem Schoß:
    *Merkwürdig, er kennt meinen NAmen.... hab ich ihn nicht auch schon mal irgendwo gesehn? Komischer Kerl ist das... und wer ist Kaya?*


    Dann fällt es ihr mit einem Mal wieder ein....
    Es war in der Taverne.. wie hieß sie noch... kleine Meerjungfrau oder so....


    "JETZT weiß ich wieder, wer du bist....!" spricht sie Thorwen an und grinst.
    "Ich hoffe, du hattest eine gute Reise nach Amonlonde...."


    Nachdem sie den Wonneproppen kurzerhand an Yael weitergegeben hat meint sie zu Tara:
    "Sprichst du gerade von der beknackten Tearasel?"


    Sie wendet sich zu Thorwen:
    "Also, wenn man die nicht als unberechenbar bezeichnen soll, dann weiß ich auch nicht... Die tickt nicht merh ganz sauber, die hat sogar At bedroht, und das, obwohl Tara Gastgeberin ist und, wie Tara meinte, das hier Ats Revier ist... ich miene, ich kenne mich mit so etwas nicht aus, aber so viel Anstand besitze ich wenigstens noch...."


    Dabei schüttelt sie verständnislos den Kopf....

  • Tarsia brummelt ein "Ist doch wahr...." vor sich hin.


    "Mal im Ernst, die elben stoßen mir allmählich auf. Weißt du, als wir auf Lyros war, hab ich mich dahin gestellt, um das Lager mt dem Schutzwall zu beschützen, als ich aber dann verletzt war, kam keiner von diesen ach-so-treuen-und-einfühlsamen-wunderheienden-und-feuerballschmeißenden-Spitzohren zu mir, um zu helfen. Und zwar wirklich keiner! Ich war so enttäuscht...!"

  • "Hm, und dann hast Du versucht Dich selber zu heilen und das ist vollkommen in die Hose gegangen????
    Nun ja, hätte ich den Knuckfokus von Arcoron nicht dabei gehabt hätte ich jetzt vielleicht immer noch einen dicken und schmerzenden Arm mit nem tiefen, vernähten Schnitt von so nem Mistvieh von Dämon!"


    Tara kraul Thorwen weiter im Nacken....

  • Thorwen´s Augen nehmen wieder ihren rote Farbe an , als er zu Tara und Tarsia in einem spürbar aggressiveren Tonfall fortfährt:


    "Keine Ausbildung und Aggressiv!
    Sie ist als solche ein leichtes Opfer für den Pfad des Wyrm...
    Der Verschlinger, auch wenn er seinen Platz in der Welt hat, wird sich ihrer vermutlich annehmen und sollte sie ihm verfallen, dann IST sie eine Bedrohung für euch!"


    Er schaut sich um und schnuppert kurz in die Luft


    "Atlas ist mir ein Freund... Es ist sein Revier und ich ein Gast, wenn er mir vielleicht auch folgen würde, wenn ich es umbedingt wollte, da er mich und meinen Stand respektiert." sagt er, während sein Blick zu Atlas ugeht, der immernoch mit dem Markknochen beschäftigt ist.


    Dann schaut er wieder zu Tarsia...


    "Du hast versucht dich selbst zu heilen und es ist gescheitert?
    Viele haben das Problem Wunden nicht die Zeit geben zu wollen zu heilen...
    Manchmal ist es notwendig schneller zu Gesundheit und Stärke zu kommen, als die Natur vorgesehen hat. Mich hat Mutter Gaia daher mit starken Kräften der Selbstheilung versehen...
    und mir die Gabe verliehen Wunden von anderen zu nehmen, um sie selbst zu heilen. ein großes Geschenk... bei dem mir die Geister beistehen müssen."


    dann geht sein Blick wieder zu Tara...


    "Hättest Du es überlebt bis ich zurück gewesen währe, dann hätte ich die Wunde für dich leiden können..."


    Dann sucht sein Blick den kleinen Welpen, um zu sehen, wie dieser sich mit dem Stück Markknochen abmüht, während er immernoch Taras kraulen genießt.
    Auch wenn Tara spürt, das er seit von Tearasel gesprochen wurde angespannter ist.

  • Tara seufzt.


    "Es war in Ordnung, dass es mich erwischt hat. Es war ein Dämon und ich hätte damit rechnen müssen, dass er den Kreis irgendwann durchbricht. Anouk hatte ja schon ganze Arbeit geleistet und die Heilerin auch, nur nen ordentlichen Kreuzstich muss sie noch lernen...... hätte dieses Mistvieh noch einen Tick fester zugeschlagen wäre der Arm vermutlich ab gewesen......
    Außederdem war es gut, dass Du gegangen bist, Du hast Dein möglichstes versucht......... und jetzt ist soweit wieder alles in Ordnung. Oder?"

  • "In Ordnung?"
    Thorwen schaut Tara verwundert an...


    "Nein! war es nicht, obwohl ich sagen muß, das du dich selbst eingemischt hast!


    Ich habe versucht mich rauszuhalten... es war eine Angelegenheit, die mich nicht betraf... erst als Du und Anouk auf Konfrontation mit ihm ginget mußte ich was tun..."


    Er schüttelt den Kopf


    "Der Dämon hat, was er wollte... ob es gut oder schlecht ist wird erst die Zukunft zeigen!"

  • Tara lächelt schwach.


    "Ich sehe nicht gerne einfach nur zu, dafür habe ich schon zu viele solcher Wesen gesehen....... außerdem war er eine Gefahr, Du hast gesehen, was er angerichtet hat.
    Na ja, beim nächsten Mal werd ich hoffentlich nicht da sein, wenn er wieder auftaucht."


    Tara seufzt leise.

  • "Er war nur für die eine Gefahr, die sich ihm in den Weg gestellt haben.
    Es ist ja klar, das man sich manchmal jemandem in den Weg stellen muß! Aber dann sollte man auch genau wissen, warum man es tut!


    Alle wollten es loswerden, wollten es am liebsten vernichten!
    Und als sie die Chance hatten es loszuwerden...



    ... ihre Angst, ihre Habgier und ihr Mißtrauen haben sie davon abgehalten.



    Du hast gesehen, wie sich die Träger verhalten haben..."

  • "Ja, ich habe es gesehen Thorwen. Und ich denke es nützt nichts jetzt darüber weiter zu diskutieren, wir können an der Endscheidung, an dem was passiert ist nichts mehr ändern!"


    Tara schaut in Richtung Küche.


    "Oh, Tarsia, Thorwen, kommt..... es gibt Essen!"


    Tara steht auf, klopft sich den Rock ab und geht dann zum Tisch hinüber. Die Kinder haben schon das Essen aufgetragen und sitzen bereits auf ihren Plätzen. Yael stellt gerade die letzten Krüge mit Wasser auf den Tisch.