Taras Haus 6

  • Gegenüber von Tara sind noch zwei Plätze frei. Neben ihr sitzt Lexion, auf der anderen Seite eines der Mädchen.


    Es gibt gebratene Wurst, Kartoffeln und Gemüse, zum Nachtisch hat Yael Pudding gekocht.



    Tara grinst breit, als sie sieht wie Tarsia sich wohlig nach dem Essen im Stuhl rekelt.

  • Yael freut sich sichtlich und setzt ein pausbäckiges Lächeln auf. Zwischendurch verschwindet sie in die Küche und holt Nachschub.
    Die Kinder essen allle mit bedacht, es scheint als würden sie jeden Bissen zweimal essen.


    Lexion deutet auf die Kartoffeln und schaut dann Thorwen bittendauffordernd an.

  • Thorwen schaut zu Lexion zurück und ihm tief in die Augen


    "Was willst du ?" fragt er
    Nicht abweisend, aber bestimmend, das er von ihm hören will, was er begehrt. Dabei ist trotz allem immernoch der Hauch eines Lächelns auf seinen Lippen zu sehen.

  • Ein wolf scheint einem Geruch zu folgen in richtung des hauses.Kaja folgt ihm in ihr ist leichtes unbehagen.Sie schaut nervös nach links und rechts knurrt bei jedem geräusch.Der wolf vor ihr heult als er nah an dem Haus ist,kaja bleibt still hinnter dem wolf.

  • Atlas springt auf, genauso wie Heuler, der losrennen will, dabei aber Atlas in die Hinterpfoten Springt. At schnappt kurz nach dem Welpen, schaut dann wieder in die Richtung, aus derd as Heulen kam und knurrt.


    Tara schaut zu At, dann zu Thorwen.....



    Lexion derweil verdreht die Augen, und schüttelt den Kopf als Thorwen Andeutungen macht die Kartoffeln umzuschütteln. Er deutet wieder auf die Schüssel, formt eine Rundung mit seinen Händen nach und deutet dann an, dass diese Rundung voll ist.

  • Thorwen blickt als er das Heulen hört in die Richtung.


    Dann schleicht sich ein ungemein breites grinsen auf sein Gesicht und er sagt nur "Kaja!"


    Als Antwort gibt er ein langgezogenes Heulen von sich.


    Dann springt er auf, stellt die Schüssel wieder auf den Tisch, dabei schnell 2 Kartoffeln mit den Fingern auf Lexis Teller legend und geht zu At.


    Er kniet sich kurz zu At herrunter und flüstert ihm zu
    "Ruhig Atlas, ein Freund! ....ich werde gehen."


    Er wendet sich nochmal Tara zu und meint
    "Ich bin gleich wieder da!"


    Dann macht er sich schnell auf in die Richtung aus der das Heulen kam.

  • Atlas knurrt immer noch, doch als Heuler Thorwen folgen will hat er allerhand mit dem Welpen zu tun, so lange, bis er ihn auf den Rücken dreht und in den Hals beißt, damit der kleine endlich Ruhe gibt. Dieser zieht beledigt den Schwanz ein und verschwindet unter den Tisch.
    Tara und Tarsia schauen Thorwen hinterher, auch die Kinder gucken jetzt neugierig, von Yael gar nicht zu reden.

  • Als Thorwen zu Kaja und dem Wolf kommt bleibt er ersteinmal in ein paar Schritt Entfernung stehen.
    Tief atmet er ein und aus, Kaja dabei intensiv anschauend.


    Der Wolf kommt dann auf Thorwen zu und er beugt sich zu ihm herrunter. Er streichelt den Wolf über den Kopf und schaut ihm tief in die Augen
    "Danke mein Freund!" knurrt er leise
    Der Wolf leckt Thorwen nochmal über die Hand und Thorwen meint dann
    "ich denke Du kannst jetzt gehen! Richte mein Dank an alle des Rudels. Gaia beschützt euch!"


    Dann steht er wieder auf und schaut Kaja an.
    Der Wolf geht derweil einmal um Thorwen herrum, seine Beine dabei streifend und dann direkt auf Kaja zu.
    Vor ihr bleibt er kurz stehen und schaut sie an. Dann geht er an ihr vorbei den Weg zurück, ihr Bein dabei mit seiner Flanke streifend.


    Thorwen atmet tief aus und geht dann auf Kaja zu. Dabei flüstert er leise "Kaja!" und greift nach ihren Händen.
    Man sieht ihr an, das sie noch immer sichtlich verunsichert ist und nicht weiß, ob sie sich ihm entziehen soll oder nicht.
    Thorwen schließt die Augen und zieht Kaja etwas näher an sich heran, doch als er merkt, wie sie sich versteift seufzt er und hält nur ihre Hände.
    Ganz nahe beieinander stehen sie nun.
    Kaja ist scheinbar noch immer nicht sicher, wie sie sich wirklich verhalten soll.
    Schließlich meint Thorwen


    "Komm, du mußt hungrig sein!
    Da drüben ist Taras Haus und Essen ist schon angerichtet!"


    Dann läßt er ihre rechte Hand los und führt sie an der linken zu Taras Haus.


    Als er näher kommt kann man sehen, das er ein wenig lächelt, aber doch ein ernster Ausdruck in seinen Augen liegt.


    Jeder kann merken, das zwischen beiden noch etwas steht, was geklärt werden muß.


    "Kaja ist gekommen." meint Thorwen zu Tara und an Yael gewand "Währest du so freundlich noch einen Stuhl....?"

  • Aber Yael war schon schneller, alle sind noch etwas zusammen gerückt und so ist neben Thorwen noch ein weiterer Platz frei. Die Haushälterin hat derweil noch einmal neu aufgetischt.


    Tara nickt freundlich Kaja zu, doch wirkt sie etwas reserviert.

  • Die beiden Mädchen schauen verschüchtert zu Thorwen und Kaja.


    "Ich bin Mhin" "Und ich Lira" flüstern beide leise und machen sich dann über den Pudding her.

  • Kaja schreckt nicht merklich zurück.Sie meint etwas verdattert stotternd "äh ...möh....weiß nicht"sie scheint sich plötzlich sehr für das spiel der beiden damen zu interesieren.Leise fast nicht merklich summt sie mit erinnert sich an einen elben und muss leicht lächeln wie sehr sie diesen elb vermisst.

  • Tarsia flüstert Tara zu: "Sag mal, kennst du "Die Wolfsblume"? Ich habe dieses Lied einmal im Vorübergehen gehört, aber es will mir nicht aus dem Kopf... "
    mit einem vielsagenden Blick zu Kaja "...und gerade jetzt scheint es so zu passen....!"


    Etwas lauter fährt sie fort: "Aber ich habe da noch etwas anderes anzubieten...!"


    Sie zupft ein wenig auf ihrer Laute herum und beginnt zu singen...


    "Grausam und schrecklich, fast unerträglich
    zeigt sich die Nacht im Schwarzenbach.
    Ältester Glaube unserer Ahnen
    längst noch nicht tot, hier spürst du ihn noch.


    Weiden im Wind, die Nacht ist erwacht,
    jäh heult ein Wolf sein Lied durch die Nacht.
    Asche ist auf die uralten Steine wie weißer Staub geweht.


    ....."


    Tara stimmt ein, und zweistimmig verströmt dieses Lied eine angenehme Ruhe...
    Die Anesenden sind gebannt von diesem Lied, und scheinen sich in einer anderen Welt zu befinden...


    Als das Lied endet wagt zuerst niemand ein Wort zu sprechen, aus Angst, den Zauber des Augenblicks zu brechen...

  • Zwei Tage später, so gegen Mittag, erreicht Liam das Haus der Bardin, in dem es gerade alles andere als ruhig her geht, man hört schon von weitem wie die Kinder mit Tarsias Hilfe versuchen ihr ein Geburtstagständchen zu singen.
    Liam lächelt Kassandra zu und führt sie sicheren Weges zum Haus hinauf.
    Dort angekommen lässt er Kassandra los, öffnet die Tür und verbeugt sich elegant.


    "Mylady!"