Taras Haus 6

  • Thorwen kommt aus dem Wald. Die Morgensonne ist gerade eben erwacht und frische Tau glitzert auf den Grashalmen.
    Gebückt geht er und schaut sich um, dabei seine Nase in die Luft hebend und sich umschauend.


    Kajas Geruch liegt noch immer in der Luft, als muß sie hier irgendwo in der Nähe sein.


    Mit einem Knurren richtet er sich auf und stößt ein langes heulen aus.


    *Kaaaaaajjjaaaaaaaaaaa!*


    Dann legt er seinen Kopf leicht schräg und lauscht, ob er einen seiner Freunde, die Kaja beobachten oder sie selbst hört....

  • Es ist noch viel zu früh und nach dem Ausflug am gestrigen Tag scheinen noch alle Bewohner des Hauses zu schlafen. Alle??? Nein. Aus dem Inneren erklingt erst ein hohes Heulen, dann stimmt ein tiefes mit ein. Kurze Zeit später gehen überall im Haus Lichter an und Yael, in einem weißen Nachthemd gekleidet scheucht die beiden Wölfe zeternd vor die Tür, die sie mit einem "RUMMS" hinter den beiden Störenfrieden zuknallt.


    Kurze Zeit später verlöscht wieder das Licht und es ist ruhig. Zu ruhig.
    Die beiden Wölfe indes haben den Wolfswandler erreicht, Atlas schmiegt sich an ihn......

  • Kaja hört Thorwen und schleicht durch den Wald zu ihm.Als sie am waldrand steht und ihn sieht mit einem wesen am kuscheln legt sie den kopf schräg.Kaja versucht fremd zu knurren,bedrohlich zu knurren.

  • Murrend zuckt Caelestrius mit den Barthaaren, als das Geheule ihn aus seinem Wohlverdienten akademischen Schlaf reißt.
    Wohl ist er sehr dankbar, dass Tara ihn in ihrem Haus aufgenommen hat, bis er nach der Expedition in den Norden mit dem Schiff wieder zurück zum mittelländischen Kontinent kann, doch ist es trotz der Gastfreundschaft für ihn schwierig, sich in dem Getapse und Gewusel im Haus der Leiterin der Akademie von Amonlonde zurecht zu finden.


    Verschlafen und in der Annahme, dass sowieso bald die Sonne aufgehen wird, wirft er seine Alltagsrobe über das Nachtgewand, entzündet vorsichtig mit einem Feuerzauber eine Kerze und öffnet die Zimmertür.


    Langsam und konzentriert, nicht auf irgendetwas tierisch-lebendiges zu treten, schlurft er den Gang entlang zur Treppe, kraxelt diese hinunter und schlurft ebenso langsam und konzentriert weiter zum Badezimmer ...

  • Unten in der Küche wuselt, immernoch mit ihrem nachtgewand bekleidet, die Haushälterin herum, die schon das erste Wasser aufgesetzt hat und nun alles fürs Frühstück zusammen trägt. Dabei summt sie fröhlich vor sich hin.


    Als sie Caelstrius erblickt grinst sie ihn fröhlich an und wünscht ihm noch ein viel fröhlicheres "Guten Morgen, der Herr Adept!" und wuselt schon wieder weiter.


    Draußen derweil hat sich Atlas angespannt und knurrt nun zum Wald hinüber, Heuler tut es ihm dann gleich.

  • "Ribos' Morgen zum Gruße, werte Yael!", erwiderte der noch etwas verschlafen dreinblickende Magier, der ansonsten auch zu den Frühaufstehern zählt. Doch es ist offensichtlich, dass der Metkonsum in diesen Landen im etwas zugesetzt hat.


    Nun doch etwas wacher setzt er seinen schlurfenden Gang zum Badezimmer fort und öffnet behutsam und - wie vorher - konzentriert die Tür, als ob ihn jeden Moment etwas anspringen könne.

  • Auf einmal scheppert irgnedwas vorm Haus. Es folgt ein Wortschwall, der nicht für jedermans Ohren gedacht ist, und daraufhin klopft es an der Tür!

  • Aber nichts und niemand ist im Bad, kein Wolf, kein Bär, nichtmal eins der Kinder.


    Yael öffnet die Tür zum Garten, geht hinaus, und begutachtet den Himmel. So steht sie da, für einige Minuten, die Fäuste in die Seite gestemmt.


    "Wird gutes Wetter heute!" murmelt sie, geht in die Küche zurück und beginnt alles mögliche an Geschirr nach draußen zu bringen und den Tisch zu decken.


    Obn wird eine weitere Tür geöffnet und Lexion tapst verschlafen, nur mit einer Minitunika bekleidet auf den Flur. Er reibt sich die Augen, schaut sich kurz um, und schlüpft dann erst durch eine weitere Tür und dann in Taras Bett und kuschelt sich an seine Ma, die sich direkt an den kleinen kuschelt und friedlich weiter schläft, bis sie das Scheppern hochschrecken lässt.


    "Was??? Wie???"

  • Gerade, nachdem sich der junge Adeptus den restlichen Rasierschaum aus dem Gesicht gewaschen hat, vernimmt auch er das Geräusch.
    Tausende Gedanken schießen durch seinen Kopf. Was mochte das wohl so früh am Morgen sein?
    Aufgeregt greift er nach mangels Komponenten nach seinem Rasiermesser, rennt nur mit einem Handtuch umgebunden zur Tür und reißt diese auf, ohne zu bemerken, dass er statt seines Rasiermessers versehentlich den Pinsel erwischt hat und ihn nun hocherhoben wie ein Messer hält.
    Jetzt steht er so im Flur und sieht sich hektisch um.

  • Nachdem ihr dann nicht geöffnet wird stapft/humpelt/schlurft Tarsia Richtung Küchentür, wo ihr Yael dann auch öffnet:
    "Einen wunderschönen guten Morgen!"
    Tarsia strahlt übers ganze Gesicht. Sie sieht sehr ausgeruht us, und ihre Stimme hat ein ordentliches Volumen....
    "Ich hab tatsächlich was gefunden: Ein Stückchen Land mit einem Fluß, der in dem Gebiet sogar eine Art ruhiges Becken bildet, daneben eine Lichtung, und drumherum Bäume. Urgemütlich! Und dann etwa fünf Minuten Weg weiter: ein Lindenhain! Ich fasse es nicht! EIN LINDENHAIN! DA MUSS ICH HIN!"

  • Tara springt aus ihrem Bett auf, Lexion ihr hinterher, sie öffnet die Tür ihres Zimmers und geht eilig zur Treppe, an deren oberen Ende sie stehen bleibt und auf Caelstrius runtersieht.


    "Einen wunderschönen guten Morgen wünsch ich Euch.... sagt..... habt ihr einen unrasierten Unhold gesehen, oder warum haltet ihr den Pinsel wie eine Waffe........"


    Tara grinst über beide Ohren, dann mustert sie Caelestrius einmal kurz und zieht eine Augenbraue hoch.

  • "Ich bin heute morgen in dieser Lichtung beim ersten Vogelzwitschrn aufgewacht.... und dann sofort hierhin!"
    Erst jetzt bemerkt Tarsia, dass niemand mehr da ist, mit dem sie sich unterhalten kann, denn Yael ist bereits wieder am Arbeiten!
    "Tja!"

  • Yael wuselt wieder an Tarsia vorbei.


    "Das freut mich mein Kind, und da Du ja eine Anstellung in der Akademie hast ist es ja kein Problem Geld zu verdienen, damit Du dir dort eine kleine Hütte hinstellen kannst!"


    Yael wuselt wieder nach draußen.....

  • Ein verdutzter Blick auf Tara.


    Ein verdutzter Blick auf den Pinsel.


    Ein verdutzter Blick an sich herunter.


    Flucht.


    Hält den Pinsel in der Hand und sieht sich um, lächelt Tara kurz zu und flüchtet zurück ins Bad.

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  • Tara tapst auf nackten Füßen die Treppe herunter, gefolgt von Lex, der kurz vorher noch die Tür zum Zimmer der kleinen geöffnet hat. Sie kommt in die Küche und erblickt Tarsia.


    "Hallo Liebes! Na???? Und schon was gefunden????"


    Dann beugt sie sich zu der anderen Bardin herüber und flüstert ihr irgend etwas zu.....

  • ...woraufhin ein Kichern folgt.....


    "Einen wunderschönen guten Morgen, ich hoffe, ihr seid gut erholt! Zumindest wirkt ihr sehr ....." einmal von oben bis unten gemustert "...frisch!"


    zu Tara: "Ich will auch mal so ein Haus haben. Und vor allem solche Gäste!" ein verstohlener Blick zu Caelestrius "GENAU SOLCHE Gäste!"


    Daraufhin macht sich Tarsia auf den Weg zur Treppe:
    "Ich werde mal meine Sachen nach oben bringen...!"

  • Tara grinst nur fröhlich und hilft dann Yael, die ein breites Grinsen aufgesetzt hat.


    Lexi derweil verschwindet wieder nach oben und weckt Mhin und Lira.

  • Inzwischen hat sich der Adeptus seine bequeme Robe übergeworfen und sich ordentlich hergerichtet. Mit einem kräftigen Ruck öffnet er die Tür zur Küche und versucht so gefasst wie möglich zu wirken.


    "Ribos' Morgen zum Gruße!", gibt er in lauterer Zimmerlautstärke von sich, verneigt sich leicht vor Tara und Yael, schaut sich interessiert um und fragt spitzbübisch mit einem Lächeln auf den Lippen:


    "Yael, gute Seele, ihr könnt mir nicht zufällig sagen, wann es Frühstück gibt?"

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  • "Nach dem Aufstehen" antwortet Yael fröhlich, schnappt sich den Korb mit Brot und bringt ihn hinaus, nein, besser, sie versucht ihn hinaus zu bringen, doch muss sie sich erst einmal in der Küchentür an Tara vorbei quetschen, die der Haushälterin bei der Gelegenheit sanft in die Seite kneift, woraufhin die gute Seele losquitscht.
    Lexi kommt mit den Mädchen die Treppe herunter und steuert aufs Badezimmer zu. Tara sieht die drei, macht einen Satz ins Bad und zieht die Tür etwas übermütig mit einem "RUMMS" zu. Die Kinder fangen an zu lachen.

  • Ohne es vermeiden zu können, über Taras herzlichen Humor mitlachen zu müssen, begibt sich Caelestrius durch die Tür hinaus, immer Yael und dem Brotkorb hinterher.