Bauls Haus und Manufaktur

  • "Gut." sagt er beschwingt und geht auf das Haus zu. Er betrachtet zufrieden die Arbeiten an der Fassade und dem Portikus. Langsam steigt er die Treppe herauf und saugt die Gerüche des Hauses in sich ein. Viele würden noch hinzukommen, einige verschwinden, wenn erst die Bauarbeiten abgeschlossen wären. Er bleibt kurz im Eingang stehen und blickt grübelnd auf den Boden. Fast tonlos flüstert er zu sich selbst: "Ich werde sie fragen, das ist nur fair." Dann betritt er das Haus. Er kommt in die Halle und ärgert sich ein wenig, daß keine Bediensteten da waren ihn zu empfangen. Diese amonlondischen Dünkel gegen Sklaverei konnte er immer noch nicht verstehen, aber er würde sich wohl damit abfinden müssen. Solch radikale Änderungen würde er nicht mal als Katschmarek durchsetzen können. Also würde er wohl Diener und Mägde bezahlen müssen. "Auch das werde ich mit ihr besprechen müssen." grummelt er.


    "Wie meinen Herr?", fragt der Mann der sein Gepäck trägt. "Nicht so wichtig, ich habe nur laut gedacht. Eine Unart von mir. Aber sag, was ist mit den Möbeln? Wie ich sehe ist die Halle noch immer unmöbeliert."
    "Die örtlichen Handwerker haben schon ein paar Stücke gebracht, aber das Haus ist groß Herr, und die Werkstätten eher klein. Es war klug gleich mehrere Tischler zu beauftragen Herr, aber dennoch sind ihre Möglichkeiten beschränkt." Er schlägt einen entschuldigenden Ton an. "Ja ja, kein Problem. Ich hoffe das Bett ist wenigstens fertig."


    Er strafft sich und nimmt seinen Schritt Richtung Gemächer wieder auf.

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  • Bratenduft lockt aus Richtung der Küche.
    Bevor Baul die Tür zu seinen Gemächern öffnen kann wird diese von der anderen Seite aufgestoßen und Jala fliegt in seine Arme.
    Das weiße, seidene Gewand, das Bendehr für sie angefertigt hat, verlangt eigentlich nach mehr Wüde und Zurückhaltung und auf der einen Seite droht es durch die schnelle Bewegung schon von der Schulter zu rutschen. Rasch zieht sie es wieder hoch bevor sie sich wortlos an ihn schmiegt, zu froh ihn wiederzusehen als daß sie etwas sagen könnte.

  • Er fängt sie auf und drückt sie an sich. "Es war nur ein Manöver, kein Krieg Schäfchen." Er lächelt sie warm an und küßt sie. "Wie ist es dir ergangen? Waren die Männer korrekt zu dir?" Dann schiebt er sie auf Armlänge von sich weg und betrachtet sie in dem Kleid. "Da fehlt noch etwas, aber ich habe schon eine Idee. Wir sollten demnächst nochmal zu einem Silberschmied gehen denke ich."

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  • Sie erwidert den Kuß innig.
    "Ich hab dich trotzdem vermißt", antwortet sie, als sie sich danach endlich von ihm löst. "Und ja, die Männer haben sich benommen." Sie lächelt, dann schiebt er sie von sich um sie zu betrachten und sie dreht sich mädchenhaft einmal um sich selbst um sich bewundern zu lassen.
    "Warum? Was fehlt da noch?" Bei dem Wort 'Silberschmied' greift eine Hand an die Kette um ihren Hals.
    "Oh, hast du Hunger? Und wenn ja, wo möchtest du essen?"

  • "Wie ein Tier, und es ist mir egal wo getafelt wird. Die Alamlas ist ein nettes Schiff, aber die Verpflegung ist... na sagen wir, nicht ganz mein Geschmack." Er weißt den Träger an die Sachen ins Ankleidzimmer zu bringen und beginnt sich aus der Lorica zu schälen. Als der Mann das Zimmer verlassen hat richtet er wieder das Wort an Jala, "Sag mal meinst du es ist richtig, daß du hier das Haus sauber hälst, kochst und all das? Versteh mich nicht falsch, aber das Haus ist groß, und ich denke du könntest Hilfe brauchen spätestens wenn... du trägst." Er beglückwünscht sich selbst so elegant zwei Beshtak mit einem Streich erledigt zu haben und lächelt zufrieden in sich hinein.

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  • Jala hält den Träger noch kurz mit einem eigenen Auftrag auf:
    "Sag Sotirios Bescheid, er soll das Mahl hier hin bringen."
    Als er fort ist schaut sie Baul wieder aufmerksam an, runzelt dann verwirrt die Stirn.
    "Wenn ich was trage...? Aber ja, du hast recht. Das Haus sauberhalten UND alle Leute mit Essen versorgen UND mich um dich kümmern, das schaffe ich wohl nicht alleine..." Selbst Kassandra schafft das in ihrem wesentlich kleineren Haushalt nicht, doch Jala klingt etwas beschämt und schaut betreten zu Boden. Sieht ihn dann entschuldigend an.
    "Also brauche ich wohl Hilfe dabei, ja..."

  • Er lächelt und seine Zeigefinger fährt sanft unter ihr Kinn. leicht hebt er ihr Gesicht wieder an. "Wenn du was trägst... was für eine Frage! Unser erstes Kind natürlich."

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  • "Unser... Oh...", macht sie und die großen dunklen Augen weiten sich als sie erkennt was er meint. Leichte Röte überhaucht ihre Wangen, kurz weicht sie seinem Blick aus, dann schaut sie ihn wieder an, wirkt auf einmal sehr verletzlich.
    "Du... hast recht."
    Ihre Augen schauen fragend. Jetzt? Doch das spricht sie nicht aus.

  • Er sieht forschend in ihr Gesicht. "Willst du noch warten? Fürchtest du dich? Möchtest du erst mit jemandem reden? Vorzugsweise wahrscheinlich mit einer Frau nehme ich an."

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  • Sie muß lächeln.
    "Ich habe mit Kassandra geredet. Beziehungsweise sie mit mir..."
    Das Gespräch war recht detailreich gewesen und hatte so ziemlich alle Bereiche der Fortpflanzung erschöpfend behandelt. Mit hochroten Ohren war sie aus dem Zimmer gestolpert und hatte tagelang keinen Mann ansehen können ohne kichern zu müssen.
    "Nein, ich fürchte mich nicht." Das ist ein kleines bißchen nicht wahr, aber das würde sie nicht zugeben. "Ich muß nicht mehr warten. Dafür wolltest du mich doch haben, oder?"
    Unbedarft und unschuldig klingt die Frage.

  • Sein Kopf ruckt leicht zurück bei ihrem letzten Satz. Ein Anflug von Überaschung und Zorn - oder Schmerz? - zieht über seine Züge. "Ja, dafür wollte ich dich haben... Wenn du es so sehen möchtest. Heute oder morgen noch wäre ein guter Zeitpunkt ein Mädchen zu zeugen, an den danach folgenden Tagen wäre ein Junge wahrscheinlicher." sagt er trocken.

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  • "Nun was soll ich sagen, wenn ich eine Frau für 'Etwas' haben wollte, hätte ich mir eine gekauft. Ich aber habe dich gewählt und um dich geworben, wie es Menschen wohl tun. Ich hoffe doch es macht den Unterschied ein wenig klarer. Deshalb bin ich doch ein wenig verdutzt wie... abgeklärt du der Sache gegenüber zu stehen scheinst." Er hebt wieder ihr Kinn und sieht in ihre Augen. Er erkennt die Scham und auch eine Spur Angst in ihrem Blick. Seine Stimme wird wieder sanfter, "Aber vielleicht sollte ich deine Unbedarftheit er deiner Jugend vorwerfen als dir. Also noch einmal, Ja, ich habe dich gewählt weil ich mir wünsche, daß du meine Kinder gebärst und sie mit mir zusammen großziehst, sie umsorgst und liebst. So wie du hoffentlich auch mich umsorgst und liebst, obwohl ich mir habe sagen lassen das letzteres schwieriger wird mit jedem Kind."

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  • Sie wirft die Arme um seinen Hals und verbirgt ihr Gesicht an seiner Brust.
    "Du weißt, daß ich dich liebe, Graumähne... Und da sollen keine Kinder etwas dran ändern, und wenn es zwanzig werden", erklärt sie ein wenig undeutlich in seine Tunika.
    "Und ich werde euch alle lieben und umsorgen."

  • Er drückt sie an sich, "womit wir wieder bei der Frage wären Junge oder Mädchen?"

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  • "Was möchtest du haben?", fragt sie zurück.


    Ein zaghaftes Klopfen an der Tür unterbricht sie bevor er antworten kann. Sotirios steckt entschuldigend den Kopf herein, eilt sich dann, Braten, Gemüse und Kartoffeln sowie einen Krug, Geschirr, Besteck und Becher so schnell er kann auf einen niedrigen Tisch zu stellen. Als letztes zieht er den Deckel von einem Teller mit in feine Scheibchen geschnittenem rohem Fleisch, dann zieht er sich so schnell er kann zurück.


    "Also?", fragt Jala, als er gegangen ist.

  • "Nun, da ich schon eine Tochter habe, würde ich einen Sohn wählen, aber Mädchen haben auch ihre Vorteile." Sein Blick gleitet bereits uncharmant zum Essen hinüber.

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  • "Du hast eine Tochter?", fragt sie überrascht. Das hatte er nie erwähnt.
    "Erzähl mir von ihr. Wer war ihre Mutter?" Der hungrige Blick weckt ihr Mitleid, sie nimmt seine Hand und zieht ihn sanft zu dem Tisch.
    "Nein, iß erst was..."
    Sie wartet, daß er sich setzt, setzt sich dann zu ihm um ihm Gesellschaft zu leisten, die Augen immer noch voller Fragen, doch bemüht sich in Geduld zu fassen.

  • "Naja, sie ist das einzige meiner Kinder das noch lebt, jedenfalls soweit ich weiß." Er nimmt ein Stück Braten und beißt hinein, "Sie heißt Nepherthiri, sie lebte eine Zeit in der Komturei zu der ihre Mutter gehörte, ihre Mutter war... eine Sklavin." Er stockt kurz um Jalas Augen zu beobachten wärend er dies offenbart.

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