Tempel des Marso

  • [Intimebeschreibung]
    Der Tempel ist ein Felshöhle, die Malglin in den Felsen hat schlagen lassen.


    Das Innere des Tempels bildet eine Säulenhalle aus 8 Säulen und hat etwa 7m Durchmesser. Der Zentralraum enthält außerdem einen kleinen Alter, wo man Weihrauch und andere Dinge verbrennen kann auf Kohleflammen.


    Kerzen erhellen diesen Raum. Hinter den Säulen verbergen sich mehrere kleine Räume.


    Den Eingang des Tempel flankieren zwei Feuerkörbe.


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  • Lilia zündet mit Stein und Stahl die Körb an und sucht ihren Weihrauch und die Räucherstäbchen aus ihrer Tasche, stellt sie dann auf den Altar, in Gedanken nur bei der einen, für sie wirklich ichtigen Göttin Ayanye. Lilia hat beschlossen ihren Geist und Körper 3 Tage zu reinigen (fasten). Danach bereitet sie ihren Mediatationsteppich auf dem Boden aus, Legt die schwarzn Steine um den Teppich, erzündet 4 neue Gelbe Kerzen und eine weiteres Räucherstäbchen. Danach versenkt sie sich ein Gebet von solcher Tiefe, das es fast einer Mediation gleichkommt. Das Gebet handelt von der Schuldeingeständnis, aber auch von dem guten Zweck und das Ayanye doch einsehen müsse, das es wichtig sei den Seelen der verstorbenen die wohlverdiente Ruhe zu bringen. Und es sei ja auch ihre, Lilias Aufgabe die Untoten zu beseitigen, um jeden Preis. Und das dies wohl der Preis gewesen sei.

  • Als Malglin den Tempel betritt, sieht er Lilia.


    Er selbst zündet einige Kerzen an und brennt ein wenig Weihrauch ab.


    "Lilia, meine Schülerin. Ich kann dir nur helfen, wenn du mich lässt. Lass uns gemeinsam in Medition gehen und unsere Gedanken vereinen. Lass mich dich führen auf die Ebene des Traums."

  • Nach einer Weile reagiert Lilia mit einem nicken und macht Malglin platz auf dem Teppich. Gleichzeitig mit ihm versenkt si sich in eine Meditation und zeigt ihm die Geschehnisse jenes Wochenendes:
    Kurz nach der Anreise begannen die ersten seltsamen Dinge: Eine Bäuerin kam des weges, sie erschien durchscheinend und irgendwie seltsam. Sie grüßte freundlich und meinte sie hab durst un wolle zumr Taverne. Kurze Zeit später waren von dort Schreie zu hören. Lilia rannte hin um zu schauen wie sie helfen könne. Ein Mann rief, das ihm soo kalt sei. Er hatte wohl den Geist berührt. Er sprach von schmerzen und Kälte. So heile Lilia ihn mit der heißen Kraft Ayanyes. Bald kamen Gerüchte von einem Grab das geöffnet wurde auf. Am nächsten Morgen tat Lilia sich mit 2 weiteren Priesterinnen zusammen: Einer Firnelbischen Elementepriesterin mit Namen Eiswasser und einer Priesterin des Toth mit namen Methwenenefra. Es wurde ein Kräfte-Abgleich und Vereinigung durchgeführt. Lilia übertrug Eiswasser genug Kraft zum Heilen und für eine Lichtlanze, danach viel sie in eine lange (2h) Meditation, in der einige Freunde sie in ihr Lager trugen. Der Troll, den Lilia zum Schutz angeheuert hatte ging mit Eiswasser und einigen Kriegern in das Hünengrab. Später erfuhr sie das Ayanye das Leben des Trolls dank der Kraftübertragung gerettet hatte. Den Rest der Zeit verbrachte Lilia mit der Sammlung von Kräutern und der Herstellung von Tränken und Heilpastillen. Am Abend gab es einige Angriffe von Untoten. Doch von diesen bekam Lilia kaum etwas mit, da sie ziemlich ausgepowert war. Am nächsten Morgen organisierte Lilia zusammen mit Eiswasser und der anderen Priesterin ein Ritual zu dem sie alle Kleriker, Schamanen, Magier, Hexen, Druiden, Barden und Kobolde einlud, da aus dem Grab alle Farben der Magie strahlten. Alle Farben waren anwesend bis auf die Farbe schwarz. Da das Ritual zu scheitern drohte blieb Lilia nichts anderes übrig als alle Götter Tarsiens um Beistand anzurufen. Das Ritual wurde ein voller Erfolg, doch leider war Lilia in Kontakt mit Todesmagie gekommn und ihre Göttin Ayanye wohl ziemlich sauer.

  • Malglins Geist verfolgt die Geschichte. Die Bilder ziehen an seinen Augen vorbei und er versteht.


    Er sieht Lilia, die unbekannte Eiselbin und Met, wie sie ritualisieren. Er versteht alles, bis zu dem Teil, wo Lilias Gott mit ihr bricht.


    Er versteht ihr Problem und ihr Handeln. Er fragt sich, ob Lilia geprüft wird. Und ob und wie er ihr helfen kann?


    Er versucht ihr zu vermitteln, ob ihr Gott eine Aufgabe gestellt hat, um die seine Gnade wieder zu gewinnen?

  • Lilia zeigt ihm, das sie selber sich das Schweigen auferlgt hat, da ie mit niemandem mehr reden will, bis ihre Göttin ihr vergibt, und das sie Aufgrund ihrer Taten keine Kräfte mehr wirken kann. Von einer Prüfung der Götter vermag sie nichts zu sagen. Doch man merkt, das sie sehr verzweifelt ist, nicht wegen der fehlenden Kräfte, sondern wegen des fehlenden Vertrauens Ayanyes. Wie soll sie sich nur würdig zeigen, Ihrer Göttin zeigen, das sie sie mit vollem Herzen und Gewissen anbetet und niemals einem Gott der falschen Seite diehnen würde. Lilia zeigt, das sie gerne eine Aufgabe erfüllen würde, z.B. den Templ mit eigenen Händen und eigener Kraft bauen, nur das er dann nie schön genug würde für Ayanye..

  • Malglin überlegt, ob er ihr in diesem Dilemma helfen kann.


    "Schwierig. Ich kann dir nicht raten, tu dies und tu jenes. Ich will überlegen, was ich an deiner Stelle machen würde.


    Arbeit ist die eine Sache, aber ich denke, dein Gott will von dir was anderes.


    Meditiere bis auf weiteres. Ich schicke dir Cordo vorbei, damit er nach dir schauen kann, wenn ich keine Zeit habe. Du wirst deine Meditation gegen Freitag mittag für 3 Tage unterbrechen.


    Wir haben am Samstag den Jahrestag. Es kommen viele Gäste und ich muss mich auch um eigene Dinge kümmern."

  • *nickt und zeigt ihm dann 5 Gebärdenzeichen mit der Bedeutung Durst, Hunger, ja nein und danke* Danach versenkt sich Lilia wieder in die Meditation

  • Gobbo Skratschnik betritt den neuen Tempel in Bgleitung seines Reitschweines Wutz und schaut sich um. Dann macht er sich Notizen auf einem kleinen Blatt Papier, während das Teitschwein seinen Rüssel in die Luft hält und von dem Weihrauchgeruch wenig begeistert ist.


    Mehr oder minder interessiert beobachtet er die Anwesenden und macht dann wieder Anstalten zu gehen.

  • Die Ereignisse sind rum. Der Alltag hat Malglin wieder. Er hat die Reste des Traumportals abgebaut und den Tempel wieder eine gemütliche Betstätte verwandelt.


    Das Feuer brennt im Feuerkorb und duzende von kerzen spenden dem Felsentempel Licht.


    In der linken Ecke, wo Felle und Teppiche liegen, hält Malglin einen Augenblick inne und erinnert sich an die Nacht nach seiner Prüfung. Er schnuppert an den Fellen und seine Hand streicht gedankenverloren darüber.

  • Auf dem Altar stehen, in einem Tonkelch, immer noch ein paar wilde Blumen; blaue Wegwarte, weiße Schafgarbe, zwei verirrte rote Wicken und ein Büschel mit winzigen gelben Blüten...

  • Malglin schaut auf und stutzt.


    "Nanu."


    Er geht auf die Blumen zu und riecht an ihnen.


    "Hm," sinnt er. Waren die Blumen vorher schon da? Oder sind sie erst heute gekommen.


    Hat Lilia Blumen in den Tempel gebracht? Oder sind sie von jemand anders?

  • Draußen vor dem Tempel sind Schritte zu hören, die rasch näherkommen.
    Kassandra betritt den Tempel und bleibt stehen als sie Malglin am Altar stehen sieht. Sie lächelt und betrachtet ihn, wie er dasteht und an den Blumen riecht...

  • Malglin hört ihre Schritte und dreht sich um.


    "Hallo Cassi. Schön, dich zu sehen."


    Dann geht er auf sie zu und gibt ihr einen Kuss auf die Wange und umarmt sie herzlich.

  • Kassandra schmiegt sich an ihn und dreht ihren Kopf so, daß der Kuß auf ihrem Mund landet.
    "Hallo Malglin, mein Lieber", strahlt sie ihn an.
    "Du hast aufgeräumt...", meint sie dann mit Blick auf den Tempelboden.

  • Malglin lächelt.


    "Ich musste. Das Portal zu zu gerfährlich, es aktiv zu lassen und die Herren vom Feuersturm und meine Gefährten haben meinen Tempel in Gromph In verwandelt. "


    Malglin küsst sich nochmal zärtlich und lange auf den Mund.


    "Na, wie geht es meiner Schönen?"

  • Kassandra muß bei seinen ersten Worten kichern.
    "Marso wird begeistert sein..."


    Dann erwidert sie seinen Kuß leidenschaftlich.
    "Ich hab dich grade eben gefunden", murmelt sie dann in sein Ohr. "Wie soll es mir da anders gehen als gut?..."

  • Malglin muss innerlich lächeln und seine Augen funkeln.


    "He Kassandra. Höre ich da sowas, wie ich mag dich sehr? Flirtest du immer so mit alten Großmeistern?"


    und legt seinen Arm um sie.

  • Kassandra grinst ihn an, ihre Augen blitzen.
    "So viele furchtbar alte Großmeister kenne ich gar nicht", antwortet sie frech.
    "Und ja, vielleicht hörst du das. Ich mag dich..." Sie faßt sachte nach seinem Kragen, macht einen Schritt rückwärts und zieht ihn mit sich. "Und ich fühl mich wohl bei dir..." Ein weiterer Schritt zurück bringt sie näher an die Felle neben dem Altar heran. Ihre Augen funkeln herausfordernd.