auf dem Weg in die Heimat, Teil II

  • Das sollte sich ja für dich erledigt haben.


    sie reibt sich ihren Kopf...


    du kannst von Glück reden, das ich dich so liebe, denn für andere würd ich mir nicht freiwilg den Schädel einschlagen lassen...


    wenn wir langsam gehen, dann können wir auch schon versuchen, weiter zu gehen.

  • "Ja gut. Dann lass uns langsam los gehen."


    Hjaldir hilft Diandra auf die Beine und packt alle Sachen. Dann gehen beide langsam weiter. Die Stunden vergehen und es dämmert als sie an ein Gasthaus am Rande der Straße kommen. Hjaldir nimmt ein Zimmer und führt Diandra die Treppe hinauf. Im Zimmer wirft er alle Sache in eine Ecke und zieht sich aus.


    "Ich bin hundemüde. Ich kann kaum mehr stehen, geschweige denn geradeaus schauen."


    Totmüde läßt er sich in die Decken fallen. Er betet das heute Nacht nichts passiert, denn dann würde er lieber sterben so schwach wie er war.

  • Sie sinkt ebenso müde neben ihn aufs Bett.
    Bevor sie sich schlafen legt, wickelt sie den Verband noch einmal ab und schaut sich die Wunde an.
    Irgendwie scheint sie nicht in dem Tempo heilen zu wollen wie es für sie eigentlich üblich ist.
    Sie holt sich unten aus dem Schankraum, heißes Wasser und reinigt noch einmal die Wunde und brüht sich einen Tee...
    Danach verbindet sie die Rippen wieder und legt sich zu Hjaldir.


    Wenn es soetwas hier gibt, dann sollte ich vielleicht Morgen mal einen Heiler aufsuchen. Irgendwie gefällt mir das nicht.
    Oder meinst du, das wäre zu auffällig?

  • Hjaldir versucht sich zu konzentrieren.


    "Also ich bin so magisch wie ein Holzklotz. Aber bei schwarzer Magie, wundert mich der schlechte Heilprozess nicht. Ich werde sehen das wir morgen ein Dorf aufsuchen, welches einen Heiler hat. Ich hoffe das wird nicht wieder so spannend wie der letzte Dorfbesuch."


    Dann fängt er an Diandra vorsichtig an sich zu ziehen und sie zu streicheln.

  • glücklich in seinen Armen genießt sie seine wärme...


    ja, ein bißchen langeweile wäre schon nicht schlecht. Ich könnte ein bißchen Urlaub vertragen.


    sie seufzt.


    Und wenn ich daran denke das wir den ganzen Weg auch wieder zurück müssen, würd ich am liebsten hierbleiben...

  • "Tja. Aber wir wissen ja auf was wir jetzt achten müssen, dass sollte uns schneller voran bringen. Aber ein bißchen Ruhe würde uns beiden wirklich gut tun."


    Hjaldir streichelt gedankenversunken Diandras Schulter.

  • Sie küsst ihn und bettet Ihren Kopf wieder an seine Schulter.
    Bald darauf ist sie eingeschlafen...


    Ihre Träume sind unruhig und haben viel mit den Untoten dieser und anderer Wlten zu tun...
    Sie träumt von dem Hasen Loah Bouki, den sie mal kennenlernen durfte und auch von der Minx.
    Alles in allem, schläft sie erholsam....

  • Hjaldir schläft wie ein Stein. Während er schläft, erscheinen Traumfetzen, er sieht Diandra. Ab und an wälzt er sich unruhig hin und her. Am anderen Morgen erwachen beide spät. Hjaldir ist vor Diandra wach und schaut vorsichtig aus dem Fenster. Als er niemanden sieht, späht er aus der Türe. Als es auch hier ruhig ist, begibt er sich hinunter und holt Frühstück. Dann weckt er Diandra mit einem Kuss.

  • Sie schlingt die Arme um seinen Hals und erwiedert den Kuss...


    Guten Morgen mein Herz, hast du gut geschlafen?


    sie zieht ihn zu sich ins Bett und kuschelt sich an ihn... und schüttelt sich...


    buäh.... du bist kalt... warst du schon draußen?

  • Hjaldir legt sich ganz zu Diandra auf das Bett und kuschelt sich an sie.


    "Nein. War ich nicht. Aber ich wärme mich gerne an dir. Ich war unten und habe uns etwas zum frühstücken geholt. Die Luft scheint auch rein zu sein. Ich habe nichts verdächtiges gesehen. Ich liebe dich."

  • Ich liebe dich auch...
    Wie ist das Wetter, können wir heute weiter reisen?
    Ich würde gerne endlich ankommen...
    Und ich brauche einen Heiler...


    ui, Frühstück...


    sie setzt sich auf...

  • Beide fangen an zu frühstücken.


    "Ja. Das Wetter ist gut und ca. 4 Stunden von hier ist ein kleines Dorf. Der Wirt sagt das es da auch einen Heiler gibt. Hälst du solange durch?"

  • Klar, es ist nur unangenehm und schmerzt... aber es wird mich nciht umbringen, hoffe ich... ich schau mir gleich nochmal die Wunde an... und verbinde sie neu.


    sie schiebt sich den letzten Bissen in den Mund, steh auf und geht sich waschen, danach wickelt sie den Verband ab...


    Die Wunde hatte sich verändert, sie wurde langsam schwärzlich und die Wundränder entfernten sich langsam voneinander anstelle sich zu nähern und zu schließen...


    Ja, ich sollte dringend zu einem Heiler... oder zu einem Magischen Heiler am besten...
    Das sieht nicht ganz soo gut aus.

  • Hjaldir kaut auf einem letzten Bissen. Dann steht er auf und zieht sich an.


    "Ok. Dann machen wir das wir loskommen. Je schneller das versorgt ist, umso sicherer fühle ich mich. Gib mir dein Gepäck. So kannst du entspannter laufen."

  • Von wegen, damit du dann schneller kaputt bist... nein, solange ich das Zeug tragen kann, werde ich das auch tun... und keine Angst, ich werde nicht die Heldin spielen, wenns nicht mehr geht, gebe ich an dich ab...


    sie nimmt ihr Gpäck, steckt sich noch ein stück Brot in die Tasche und geht zur Türe...


    kommst du?

  • "Ja schon gut. Ich wollte ja nur helfen. Sag einfach wenn es nicht mehr geht."


    Beide verlassen das Haus und gehen auf der Straße weiter nach Norden. Das Wetter hält sich und gegen Nachmittag kommen sie an ein Dorf. In einiger Entfernung am Waldesrand hält Hjaldir an und späht in das Dorf.


    "Ok. Nichts auffälliges. Ich denke wir können hingehen. Ich hoffe die Wachen sind freundlicher als die Letzten."

  • Na , wird schon werden... wir werden sie nicht töten und dann haben sie keinen Grund uns nicht freundlich zu behandeln...


    Sie nimmt ihn bei der Hand und geht offen und freundlich auf das Dorf und somit auf die Wache zu.

  • Vorsichtig folgt Hjaldir Diandra zum Dorf. Immer auf der Hut. Am Dorf werden die beiden von den Wachen angehalten. Diese scheinen eher gelangweilt. Hjaldir fragt nach dem örtlichen Heiler und eine der Wachen weist auf eine Hütte, welche etwas abseits des Dorfes steht. Hjaldir führt Diandra zu der Hütte. Als sie davor stehen, klopft er an die Türe.


    "Jetzt bin ich mal gespannt."

  • Ich bin mir nicht sicher, ob das nicht unangenehme Fragen aufwirft... Nicht das wir usn damit ins eigene Fleisch schneiden...


    Aus dem inneren der Hütte, dringen Geräusche von Schritten und einer tiefen dunklen Stimme.
    Die Türe öffnet sich und eine ältere kleine hutzelige Frau kommt zum vorschein...
    Sie schaut von Hjaldir zu Diandra und wieder zurück.
    Dann spricht sie zu Hjaldir...


    Ich bin keine Engelmacherin


    ..und dreht sich wieder herum um die Türe zu schließen.


    Diandra steht mit aufgerissenem Mund davor und ist sprachlos.

  • Hjaldir greift mit der Hand in die Türe. Dann spricht er laut mit der alten Frau in einer anderen Sprache. Sein Ton zeugt von Ehrfurcht und einer Spur Ärger. Die Alte dreht sich um und mustert Diandra. Sagen tut sie nichts. Dann schlendert sie davon, fremde Worte murmelnd. Hjaldir zieht Diandra mit in die Hütte und deutet ihr sich auf einen Stuhl zu setzen. Dann wartet er auf die Frau.